angewendete Filter: Kommunikation, spartenübergreifend
PHASE 0 ist ein Buch über Projekte, ohne dabei klassisches Handbuch oder Tutorial zu sein. Es ist vielmehr voller Geschichten rund um das Anfangen und das Projektemachen, um das Scheitern, das Neuanfangen und das Bessermachen. Hier erfährt man zum Beispiel, wie sich Sinnbus vom Freundeskreis zum Musiklabel entwickelt hat, wie das la Pampa Festival anspruchsvolle Musikkultur in der Provinz etablieren will oder wie die Silent Climate Parade mit Funkkopfhörern für den Klimaschutz kämpft. Am Ende führt das Buch außerdem wichtige Themen der Projektarbeit in einem Glossar zusammen. Dazu gibt es ein Nachwort von Klaus Farin vom Archiv der Jugendkulturen in Berlin.

DIE AUTOREN
Sebastian Cleemann, Klaus Farin, Anna Sina Fries, Daniel Hires, Robin Krause, Nele Katharina Lenz, Laura Naumann, Martin Pleiß, Matthias Prinz, Yves Regenass, Reno Rössel, Marcus Rüssel, Laura Schäffer, Andreas Schwarz, Roman Schwarz, Alexander Speckmann, Philip Steimel, Carolin Steinat, Philipp Steinbrenner

DIE PROJEKTE
DingFabrik , End Pilot Festival, fokus Festival, la Pampa Festival, machina eX, Silent Climate Parade, Sinnbus, Zonenkinder
Fruehwerk, 01.02.2012
Das Buch veranschaulicht, wie ein Wissensmanagement für die Veranstaltungsbranche aussehen könnte, welche Besonderheiten dabei beachtet werden müssen und wie durch Einbindung sozialer Medien bestehende Barrieren zu echten Vorteilen umgewandelt werden können. Die Autoren wenden sich an Führungskräfte, technische Leiter und Projektleiter in der Veranstaltungsbranche und zeigen auf, wie durch eine strukturierte und somit replizierbare Methode der Informationserfassung und -weitergabe der Erfolg einer Veranstaltung gesichert werden kann.
Zusammenfassungen am Ende jedes Kapitels unterstützen Professionals wie auch Studierende der Studiengänge Veranstaltungstechnik und -management sowie Kultur-, Musik-, Event- und Tourismusmanagement beim Verständnis der Inhalte. Aufgaben und Kontrollfragen vertiefen den Lernprozess.

Inhalt
- Besonderheiten der Veranstaltungsbranche
- Barrieren und Hindernisse eines Wissensmanagements
- Web 2.0-Anwendungen als Instrumente des Wissensmanagements
- Die Rolle des Individuums
- Lösungsansätze für unterschiedliche Veranstaltungstypen

Über die Autoren

Siegfried Paul ist Professor für Veranstaltungsmanagement im Studiengang Veranstaltungstechnik und -management an der Beuth Hochschule für Technik, Berlin. Als Gründer und Geschäftsführer der Agentur mediapool Veranstaltungsservice plant und organisiert er regelmäßig Ausstellungen, Theaterproduktionen und Großveranstaltungen.

Thomas Sakschewski ist als Lehrbeauftragter an der Beuth Hochschule für Technik und der Hochschule für Wirtschaft und Recht in Berlin tätig. Als Projektmanager hat er viele
Ausstellungen und Produktionen geleitet.
Gabler, 01.02.2012
Zur technischen Realisierung der Stimme in Theater, Hörspiel und Film

Stimme, Sprache und deren technische Realisierung gehen in unserer Wahrnehmung ein komplexes, mitunter prekäres Verhältnis miteinander ein. Im Zentrum der theaterwissenschaftlichen und medienästhetischen Studie von Vito Pinto stehen Analysen verschiedener Dimensionen, Funktions- und Wirkungsweisen mikrophonierter Stimmen. Ausgehend von aktuellen Inszenierungen aus Theater (Luk Perceval), Hörspiel (Paul Plamper) und Film (u.a. David Lynch, Gaspar Noé) leisten die theoretischen und empirischen Erörterungen zu Körperlichkeit, Räumlichkeit, Zeitlichkeit und Audiovisualität erstmals einen umfassenden, medienübergreifenden Beitrag zur Stimmforschung.
transcript, 01.02.2012
Das Jahrbuch für Kulturmanagement initiiert und fördert einen übergreifenden Diskurs im Kulturmanagement im Hinblick auf die methodologische und theoretische Fundierung des Faches. Als referiertes Journal positioniert es das Fach Kulturmanagement im Kontext weiter gefasster akademischer Debatten. Dabei werden insbesondere Problemstellungen innerhalb des deutschsprachigen Raumes fokussiert und mit internationalen Beiträgen und Fragestellungen verknüpft.

Das Jahrbuch für Kulturmanagement 2011 befasst sich mit dem spannungsreichen Beziehungsgeflecht von Kulturpolitik und Kulturmanagement und fragt unter anderem nach den immanenten Spannungen aber auch Interdependenzen und Potenzialen , die zwischen den beiden Bereichen bestehen.

Die Herausgeber/-innen lehren in den Bereichen Kulturmanagement und Kulturbetriebslehre.

Inhaltsverzeichnis und Leseprobe: http://www.transcript-verlag.de/ts1963/ts1963_1.pdf
transcript, 01.12.2011
Die Digitalisierung der Informationsverarbeitung und der medialen Kommunikation hat unsere Lebens- und Arbeitswelt grundlegend verändert. Das Internet ist der sinnfälligste Ausdruck dieses revolutionären Veränderungsprozesses. Die Künste stehen mitten in diesem dynamischen Wandel. Neue digitale Formen und Techniken verändern die Bedingungen ihrer Produktion und Rezeption. Programmatisch bedeutsame Begriffe wie Original, Aura, Autonomie, individuelle Urheberschaft und geistiges Eigentum, die jahrhundertelang selbstverständlich waren, bekommen eine veränderte Bedeutung. Die Kultureinrichtungen und die Kulturpolitik selbst stehen durch die Digitalisierung vor großen Herausforderungen. Es gilt, die problematischen Folgen dieser Entwicklung zu analysieren und die großen Chancen zu nutzen, die diese Entwicklung vor allem für die Kulturvermittlung begründet. In diesem Jahrbuch wird die Digitalisierung mit Blick auf ihre Folgen für die Kultur, ihre Sparten und Formate und die kulturpolitischen Herausforderungen befragt und diskutiert. Den Kern des Jahrbuches bilden die Beiträge des 6. Kulturpolitischen Bundeskongresses netz.macht.kultur Kulturpolitik in der digitalen Gesellschaft, den die Kulturpolitische Gesellschaft und die Bundeszentrale für Politische Bildung am 9./10. Juni 2011 in Berlin durchgeführt haben. An den Schwerpunkt schließen sich die regelmäßigen Rubriken, die Chronik kulturpolitischer Ereignisse, die Bibliographie kulturpolitischer Neuerscheinungen und der Adressenteil sowie Kunst und Kultur im Internet an.
Klartext, 01.12.2011
Seit mehr als einem Jahrhundert spielt die Musikindustrie im Wechsel von Dur und Moll. Wirtschaftskrisen, Weltkriege, die Einführung der Compact Disc, des mp-3-Formats und illegaler wie kommerzieller Download-Portale haben ihre Geschäftsgrundlage immer wieder verändert. Nach Spitzenzeiten in den 1990er-Jahren schrumpfen die Märkte auch in Deutschland auf noch hohem Niveau von derzeit rund 1,8 Milliarden Euro Jahresumsatz. Auch die traditionellen Musikverlage müssen sich dieser Herausforderung stellen. Begannen viele Unternehmen mit Herstellung und Vertrieb von gedruckten Noten, so haben sich daraus häufig längst multiinstrumentale Musikunternehmen entwickelt. Sie managen vor allem Herstellungs-, Aufführungs- und Senderechte in Kooperation mit den großen Verwertungsgesellschaften.

Urs Pfeiffer sucht nach den Ursprüngen der Musikverlage und erzählt die Wirtschafts- und Kulturgeschichte einer speziellen Industrie. Er klärt, gestützt auf einschlägige wissenschaftliche Literatur und eine eigene empirische Erhebung unter namhaften Unternehmen, wie technologische Innovationen, elektronische Medien und die Fortschreibung des Urheberrechtes die Entwicklung der Unternehmen geprägt haben. In welchen Geschäftsfeldern und Aufgabenbereichen sehen moderne Musikverlage Perspektiven und welche Verwertungs- und Vermarktungsmöglichkeiten von Musik stehen dabei im Mittelpunkt?
tectum, 01.12.2011
Der Band vermittelt einen Überblick über die für Kulturmanager wichtigsten Methoden der Publikumsforschung. Zu Beginn werden Grundfragen und -probleme der empirischen Publikumsforschung thematisiert sowie zentrale Begriffe geklärt. Ausgehend von allgemeinen Überlegungen und Hinweisen zum Ablauf von Forschungsprojekten werden verschiedene Untersuchungsmethoden vorgestellt. Auf die Methoden der Befragung wird dabei ein besonderer Schwerpunkt gelegt, da diese im Kulturmanagement besonders häufig Anwendung finden. Das Buch richtet sich gleichermaßen an Studierende und Berufspraktiker, die sich erstmals mit empirischen Methoden der Publikumsforschung beschäftigen.Kenntnisse über Methoden der Publikumsforschung sind für Kulturmanager von zweifacher Relevanz: Zum einen sind sie notwendig, um selbst Besucherumfragen und -analysen durchführen zu können. Zum anderen sind sie aber auch eine wichtige Voraussetzung, um Ergebnisse vorhandener Besucherstudien kritisch einschätzen zu können, die als Grundlage für Managemententscheidungen herangezogen werden.

Der Band vermittelt einen Überblick über die für Kulturmanager wichtigsten Methoden der Publikumsforschung. Zu Beginn werden Grundfragen und -probleme der empirischen Publikumsforschung thematisiert sowie zentrale Begriffe geklärt. Ausgehend von allgemeinen Überlegungen und Hinweisen zum Ablauf von Forschungsprojekten werden verschiedene Untersuchungsmethoden vorgestellt. Auf die Methoden der Befragung wird dabei ein besonderer Schwerpunkt gelegt, da diese im Kulturmanagement besonders häufig Anwendung finden. Das Buch richtet sich gleichermaßen an Studierende und Berufspraktiker, die sich erstmals mit empirischen Methoden der Publikumsforschung beschäftigen.
VS Verlag, 01.10.2011
Facebook hat das Internet erobert. Lange als Trivialität belächelt, lässt sich die Relevanz der »sozialen Netzwerke« heute nicht mehr bestreiten. Als Umschlagplatz für soziale Beziehungen aller Art erlangt gerade der Marktführer immer größere ökonomische Macht und politische Bedeutung und nistet sich zusehends tiefer in gesellschaftliche Strukturen ein. In diesem Band kommen internationale Autorinnen und Autoren zu Wort, die erstmals eine umfassende medien- und kulturkritische Perspektive auf Facebook entwickeln. In fundierten theoretischen Beiträgen - u.a. von Geert Lovink - sowie perspektivenreichen Kommentaren - u.a. von Saskia Sassen - werden die wichtigsten Facetten des Phänomens untersucht und die Konsequenzen dieser neuen Form von Sozialität analysiert.

Über den Autor

Oliver Leistert und Theo Röhle (Dr. phil.) forschen an der Universität Paderborn zu mobilen Medien, digitalen Wissensordnungen, Überwachung, Macht und Protest. Theo Röhle ist Herausgeber von »Der Google-Komplex. Über Macht im Zeitalter des Internets« (2010).
transcript, 01.10.2011
Im Kultursektor vollzieht sich ein medialer Wandel, dessen Auswirkung im Kulturmanagement bislang eher verhalten diskutiert wird: Die Besucher oder Nutzer kultureller Angebote sind über das «Web 2.0» digital vernetzt und interagieren über soziale Medien wie Weblogs, YouTube oder Facebook.

Ziel der ZHAW-Studie ist es, die Diskussion zum Einsatz und Erfolgsbeitrag von Social Media um empirisch gesicherte Erkenntnisse zu bereichern. Folgende Fragen stehen im Mittelpunkt:

Wie intensiv nutzen Kulturanbieter in Deutschland, Österreich und der Schweiz Social Media?
Welche Ziele verfolgt Social Media Marketing, und lässt sich ein Erfolgsbeitrag nachweisen?

http://www.sml.zhaw.ch/de/management/zkm/forschung/studie-social-media.html
ZHAW Winterthur, 01.10.2011
Der Siegeszug der digitalen Medien hat die Gesellschaft geprägt. Kultur digital vereinigt Essays zum digitalen Wandel mit Fallbeispielen aus Pop und Klassik, Buch und Bibliothek, Architektur und Design, Fotografie und Film, Tanz und Theater, Kunst und Performance.

Die sorgfältig recherchierte Publikation diskutiert Fragen der Digitalisierung, bringt praktische Hinweise zum Umgang mit dem Urheberrecht, erörtert Chancen sozialer Netzwerke, zeigt Strategien der Langzeitspeicherung auf. Ein Minilexikon erläutert Begriffe wie Archiv, Code, Hypertext, Interface, Retrodigitalisierung, Sampling, Virtualität und Web 2.0. Ein unentbehrlicher Begleiter auf dem Weg durch die digitalen Kultur-Welten.

Beiträge und Essays von Aleida Assmann, Peter Haber, Knut Hickethier, Verena Kuni, Georg Christoph Tholen und anderen.

Bestellung: http://www.migros-kulturprozent.ch/kulturdigital
Merian-Verlag, 01.10.2011
Nach dem allgegenwärtigen Interesse der vergangenen Jahre ist die Diskussion um das Thema Markenbildung im Kulturbereich wieder auf einen Normalstand zurückgefallen. Eine steigende Aufmerksamkeit für integrierte und zum Teil aufwendige Kommunikationskonzepte in den Institutionen selbst sowie eine wachsende Anzahl von auf Kultur spezialisierten Beratungsunternehmen prägen die aktuelle Situation.
Am Anspruch an das Thema hat sich als einem für das Kulturmanagement paradigmatischen Themenbereich nichts geändert: Die Arbeit an der Frage der Übertragbarkeit und Einrichtung betriebswirtschaftlicher Modelle auf den Kulturbereich ist eine heikle, höchst anspruchsvolle, aber auch aus philologischer wie ökonomischer Sicht eminent ergiebige Tätigkeit.
Auf Grundlage der Beiträge der Konferenz Kulturbranding III in Offenbach am Main legt dieser Band den Schwerpunkt zum einen auf die abstrakt-theoretische Erfassung dessen, was Markenbildung in der Kultur heißen kann. Kulturmarken setzen Identitäten voraus, arbeiten mit Distinktion und Profilierung. Es gilt, diese Prozesse auch dort aufzudecken und zu analysieren, wo sie nicht strategisch geplant wurden.
Einen zweiten Schwerpunkt bilden neue Umsetzungs- und Erscheinungsformen von Markenstrategien im Kultursektor. Mit Beiträgen zur Markenbildung im Web 2.0, Beeinflussung des Weiterempfehlungsverhaltens und Produktkommunikation, zu Place-Branding-Strategien und zum Einsatz kulturspezifischer Markenaudits werden instrumentenbezogen neueste Entwicklungen im praktischen Kulturbranding abgebildet.

Weimarer Studien zu Kulturpolitik und Kulturökonomie, Bd. 7
Leipziger Universitätsverlag, 01.10.2011
Knapper werdende finanzielle Mittel, steigende Konkurrenz in der Erlebnisgesellschaft und die zunehmende Professionalisierung der Kulturinstitutionen erfordern ständig neue Wege in der Führung von Kulturbetrieben. Seit 20 Jahren nehmen Studierende und Lehrende des Ludwigsburger Instituts für Kulturmanagement diese Herausforderung an. Der Jubiläumskongress Taten.Drang.Kultur Kulturmanagement in Deutschland 1990 2030 bot nationalen wie internationalen Experten aus Forschung und Praxis Gelegenheit, nicht nur zurück zu blicken, sondern vermehrt Visionen für die Zukunft zu entwickeln.
VS Verlag, 01.09.2011
- Grundlagenwissen zum Kulturmarketing

- Kulturmarketing in den einzelnen künstlerischen und kulturellen Sparten



Seit einem Jahrzehnt hat sich Kulturmarketing auch in Deutschland durchgesetzt. Das Kompendium Kulturmarketing bündelt in seinem ersten Teil das Grundlagenwissen; im zweiten Teil stellt es das spezifische Kulturmarketing in den einzelnen künstlerischen und kulturellen Sparten dar.



Der Herausgeber, Prof. Dr. Armin Klein, lehrt Kulturmanagement und Kulturwissenschaften am Institut für Kulturmanagement in Ludwigsburg und ist darüber hinaus Lehrbeauftragter an verschiedenen Universitäten (u.a. Freiburg, Basel usw.). Er ist Mitherausgeber des International Journal of Arts Management (Montreal). Zahlreiche Veröffentlichungen zum Kulturmarketing, zur Besucherbindung, Kulturpolitik, Projektmanagement und Herausgeber des Kompendium Kulturmanagement.
Die Autorinnen und Autoren dieses Grundlagenwerks sind alle in ihrem speziellen Fachgebiet ausgewiesene Fachleute in Forschung, Lehre und Praxis des Kulturmarketing.



Für Lehrende, Studierende und Praktiker.
Vahlen, 01.07.2011
Für die künftige Entwicklung des Musikmarktes ist die Frage entscheidend, wie ein in Europa agierender Musikdienst an die Rechte kommt, die er benötigt, um in Rechtssicherheit agieren zu können. Rainer Rainer analysiert und kommentiert die aktuelle Marktsituation aus der Perspektive aller involvierten Interessensträger.
Gabler Verlag, 01.07.2011
360 Grad Modell heißt das Schlagwort und der heutige Trend innerhalb der Musikindustrie eine Komplettvermarktung des Künstlers durch möglichst umfassende Partizipation an dessen Wertschöpfungskette. Nach einer Einführung und umfassenden Beschreibung des 360 Grad Modells in seiner Bedeutung, seinen rechtlichen Grundlagen und Vergütungsmodalitäten behandelt das vorliegende Buch die Thematik einer sachgerechten Bilanzierungsweise des Modells nach internationalen Rechnungslegungsnormen. Das Buch richtet sich an Musikkonzerne und deren Finanzabteilungen, Wissenschaftler des Fachgebiets Rechnungslegung und an den wirtschaftsprüfenden Berufsstand. Auch für alle anderen, die sich für die Musikindustrie oder branchenspezifische Bilanzierungsfragen interessieren, stellt diese Lektüre eine spannende Informationsquelle dar.

Über den Autor

Benedikt Matthias Reimann, geboren 1985 in Augsburg. Weitere Informationen unter www.reimann-management.com
Akademische Verlagsgemeinschaft München, 01.06.2011
Kunst, Kultur und Management stehen traditionell in einem ganz besonderen Spannungsverhältnis. Es ist Ziel des vorliegenden Buches, diese Begriffe zueinander in Beziehung zu setzen und in kompakter Form die wesentlichen Aspekte des Management von Kunst und Kultur herauszuarbeiten. Dazu werden zunächst die zentralen Rahmenbedingungen des Kulturbereichs skizziert, ohne deren Kenntnis jede Anwendung von Managementinstrumenten beliebig bleiben muss. Die weiteren Ausführungen widmen sich schwerpunktmäßig den Bereichen Marketing, Finanzierung, Personal und Tourismus und damit den wichtigsten Handlungsfeldern im Kunst- und Kulturmanagement. Charakteristisch für das vorliegende Buch ist die Verbindung von Forschungserkenntnissen und dezidierter Praxisorientierung auf Basis aktueller Beispiele aus den verschiedenen Sparten von Kunst und Kultur. Durch diese abwechslungsreiche Darstellung und die Beschränkung auf die wichtigsten Zusammenhänge im Kunst- und Kulturmanagement eignet sich das Buch hervorragend sowohl für Studierende als auch Berufspraktiker.

Über die Autorin

Prof. Dr. Andrea Hausmann ist Professorin für Kulturmanagement und Leiterin des Studiengangs "Kulturmanagement und Kulturtourismus" an der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder).
VS Verlag, 01.06.2011
In diesem Buch wird die Vergemeinschaftungspraxis von Besuchern des Fusion Festivals analysiert. Konkret soll anhand der sozialen Praxis während des Festivals verstanden werden, wie wann und von wem welcher Typus von Gemeinschaft konstituiert wird. Dafür wird zunächst der Festivalbesuch als kulturelle Praxis analysiert. Dabei soll geklärt werden, welchen Dingen und Handlungen die Besucher Bedeutung zuschreiben, wie sie das Festivalerlebnis konstituieren, warum sie das Fusion Festival besuchen, welche Rolle dem Alltag zukommt und warum sie die Gemeinschaft(en) aufsuchen.
VS Verlag, 01.05.2011
PR im Social Web vermittelt Pressesprechern, Leitern Unternehmenskommunikation, PR-Beratern und Mitarbeitern in PR-Agenturen einen fundierten Einstieg in das Thema "PR im Social Web" und gibt ihnen Anregungen für die eigene Berufspraxis. Zu diesem Zweck ist das Buch in zwei Teile gegliedert. Die ersten beiden Kapitel richten den Blick auf die gesellschaftlich-medialen Rahmenbedingungen moderner Kommunikationsarbeit und gehen der Frage nach, was sich in der Mediennutzung der Menschen durch die fortschreitende "Digitalisierung" ändert sowie welche Auswirkungen dies auf das Verhältnis von Unternehmen/Organisationen zu ihren Öffentlichkeiten hat.
Das dritte Kapitel widmet sich der PR-Praxis und betrachtet exemplarisch, wie die Nutzung von Social Media typische Arbeitsgebiete von Kommunikationsprofis bereichern und an die veränderten Rahmenbedingungen anpassen kann. Dieses Kapitel lebt von den Erfahrungsberichten von PR-Praktikern, die das Social Web bereits als neue Kommunikationsarena nutzen. Das Buch schließt mit einem Kapitel zu den organisatorischen und ausbildungsseitigen Anforderungen an den Beruf des PR-Fachmanns in Zeiten des Social Web. Zuletzt beleuchten die Autoren, wie sich das Beratungsgeschäft für Agenturen und unternehmensinterne Kommunikationsfachleute verändert und welche Rolle diesen Experten künftig zufällt.
O'Reilly, 01.04.2011
Digitale Medientechnologien wie z.B. Mobiltelefonie oder das Internet spielen immer stärker eine zentrale Rolle sowohl für unsere Gesellschaft als auch für unser Alltagsleben. Dieser Herausforderung wurde in der Kommunikations- und Medienwissenschaft mit zahlreichen theoretischen Ansätzen und empirischen Projekten begegnet. Gerade an dem Punkt aber, an dem alles nicht mehr ganz neu ist, muss gefragt werden, welche der Ansätze denn bis dato welche Art der Erkenntnisse gebracht haben - und wo eventuell Lücken bzw. Potenziale liegen. Der Sammelband reflektiert nicht nur kritisch den Ertrag bisheriger Forschungsansätze zu digitalen Medientechnologien, sondern wirft auch einen Blick auf zukünftige Forschungsherausforderungen und liefert damit neue Impulse für die Diskussion.
VS Verlag, 01.04.2011
Dieses Buch gibt einen umfassenden Einblick in den aktuellen Stand der Entwicklung sowie Einsatzmöglichkeiten des Social Web im Kulturmanagement.

Sie erhalten eine Einführung in die wichtigsten Social-Media-Dienste und das Potential von Communities für Kulturschaffende. Praxisbeispiele einzelner, sehr erfolgreicher Social-Media-Strategien zeigen Ihnen, was sich mit dem Einsatz von Social Media heute erreichen lässt. Darüber hinaus wird in einigen theoretischen Abhandlungen die veränderte Kommunikation und Rezeption durch das Social Web im kulturhistorischen Kontext reflektiert. Und auch die veränderten Anforderungen an künftige Geschäfts- und Finanzierungsmodelle wie z.B. durch Crowdfunding werden detailliert erläutert. Zum Abschluss werden aktuelle Umfrage- und Forschungsergebnisse zum Einsatz von Social Media im Kultursektor vorgestellt.

Dieser Band basiert auf den wichtigsten Vorträgen der Konferenz stART10. Die stARTconference ist die erste Konferenz im deutschsprachigen Raum zum Thema Social Media im Kulturbereich.
mitp-Verlag, 01.04.2011
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