angewendete Filter: spartenübergreifend, Kommunikation
Beschränkte sich die Kritik der Kulturindustrie, die Adorno und Horkheimer in ihrer Gemeinschaftsarbeit "Dialektik der Aufklärung" entwickelt haben, darauf, dass sie bloß den Kommerz und Ausverkauf der Kultur monierten? Und erklärten sie die Massen für zu dumm, das Unterhaltungsangebot als stumpfsinnigen Betrug zu durchschauen? Entgegen dieser gängigen Lesart der Kulturindustriethese interpretiert Roger Behrens den Begriff als zentrale Kategorie einer kritischen Theorie der Gesellschaft. Die Kritik der Kulturindustrie bewahrt ihre Aktualität angesichts der neueren Entwicklung - Stichwort "Popkultur" - als radikale Diagnose einer von der ökonomischen Verwertungslogik bestimmten Gesellschaft. Die kritische Theorie der Kulturindustrie konstatiert, dass von der Kulturindustrie durchaus mehr Befriedigung und Glück erwartet werden darf, als heute dem Publikum vermittelt wird. Das Publikum ist keineswegs zu dumm, um sich mit den angebotenen Kulturwaren zu bescheiden, sondern verfügt über genügend Phantasie, sich eine bessere Welt vorzustellen, die freilich mehr menschliches Glück garantiert als die durch das abstrakte Profitmotiv vermittelte Ideologie der Kulturindustrie. Nicht die Kultur gilt es abzuschaffen, sondern die Gesellschaft selbst muss verändert werden, um das Recht der Menschen auf gute Unterhaltung zu gewährleisten.

Roger Behrens ist Lehrbeauftragter an den Universitäten Hamburg und Lüneburg. Er ist Mitherausgeber der Buchreihe "Testcard. Beiträge zur Popgeschichte" und Redakteur der "Zeitschrift für Kritische Theorie". Vom Autor erschien im transcript Verlag auch: Die Diktatur der Angepassten. Texte zur kritischen Theorie der Popkultur, 2003.
Transcript, 01.01.2004
Viele Menschen engagieren sich im kulturellen Bereich und sorgen damit für eine große Bandbreite an Kulturveranstaltungen. Vielfach werden die Agierenden dabei mit einer Unzahl von Fragen vor allem aus den Bereichen Recht und Betriebswirtschaft konfrontiert, die aufgrund Ihrer Komplexität und viel zu juristischen Fachsprache für den Laien oft nur schwer nachvollziehbar sind. Das vorliegende Handbuch bietet nun mit ca. 700 Fragen und Antworten einen Leitfaden, der die kulturelle Tätigkeit vom Zeitpunkt der Entstehung einer Idee bis zur Realisierung und Abwicklung unterstützt. Im Aufbau der Chronologie der Projektabwicklung folgend, werden Fragen zu Organisation, Management, Finanzierung, Steuern und Personalfragen behandelt. Die verständliche Sprache, viele Tipps und Beispiele sowie eine Vielzahl von Checklisten, Vertragsmustern, Formularen, Formblättern und Service-Adressen formen das Buch zu einem hilfreichen Kompendium für den "Kulturalltag".

Bestellung: Neuer Wissenschaftlicher Verlag
Neuer Wissenschaftlicher Verlag, 01.12.2003
Die Bedeutung von Besucherorientierung und Besucherbindung - unter den Stichworten Customer Relationship Marketing und Kundenbindung in der kommerziellen Wirtschaft längst als zentrale Aufgabe eines zukunftsorientierten Marketing erkannt - ist im Kulturbetrieb, zumal im öffentlichen, noch kaum im allgemeinen Bewusstsein. Dabei wird eine langfristige Bindung der Besucher an die jeweilige Kultureinrichtung - sei es ein Theater, ein Museum oder aber eine Musikschule oder eine Volkshochschule angesichts wachsender Konkurrenz auf dem Kulturmarkt der Erlebnisgesellschaft immer wichtiger.
"Damit Sie gerne wiederkommen!" - dies ist das untergründige Motto, das sich durch das ganze Buch zieht. Der Kulturnutzer in der Erlebnisgesellschaft hat die große Auswahl: er kann wählen, er will wählen und er wird immer wählerischer. Kultureinrichtungen müssen auf diese Entwicklung reagieren und ihrerseits Strategien hervorbringen, um weiterhin ihren Bestand zu sichern.

Aus dem Inhalt:

"Damit Sie gerne wiederkommen..."
- Was bedeuten "Besucherorientierung" und "Besucherbindung"
- Wer sind unsere Besucher?
- Was bietet die Kultureinrichtung ihren Besuchern wie an?
- Welche Bedeutung haben die Mitarbeiter für die Besucherbindung?
- Traditionelle Besucherbindungsinstrumente
- Innovative Instrumente der Besucherbindung
- Was tun, wenn etwas schiefgeht?
- Database-Marketing und Virtuelle Kundenbindung

<b>Professor Dr. Armin Klein</b> ist Professor für Kulturmanagement und Kulturwissenschaft an der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg (Institut für Kulturmanagement, siehe Ausbildungsführer im Network) und Gastdozent an den Universitäten Basel, Bern und Freiburg.
VS Verlag für Sozialwissenschaften, 01.01.2003
Events sind heute ein Standardelement im Marketingmix. Das Buch erläutert zunächst, warum und wie Events in einen Kommunikationszusammenhang eingebettet werden müssen, um nachhaltig zu wirken. Dazu müssen die langfristigen Kommunikationssziele klar ausgewiesen sein. Das Buch stellt hierfür wesentliche W-Fragen und liefert die Antworten, die aus der Praxis kommen. Was können Events leisten? Wie findet man im Rahmen von Konzeption und Durchführung verlässliche Partner? Was muss prinzipiell beachtet werden?
Cornelsen, 01.01.2003
Wenn Ihr nächstes Projekt kein Risiko birgt - lassen Sie die Finger davon.
Je mehr Risiko, desto höher ist der Gewinn. Das gilt besonders für Softwareprojekte. Geht ein Unternehmen kein Risiko ein, wird es sofort von offensiveren Wettbewerbern überholt. Manager, die die Gefahr negativer Ergebnisse ignorieren, weil sie dem "Positiven Denken" oder einer "Das-schaffen-wir"- Mentalität verfallen sind, richten ihr Unternehmen zu Grunde. In Bärentango zeigen Tom DeMarco und Timothy Lister - die Bestseller-Autoren von "Wien wartet auf Dich!" -, wie man akzeptable Risiken identifiziert und ihnen begegnet. Nur wer bewusst Risikomanagement betreibt, kann auch offensiv mit Risiken umgehen und wird vor unverhofften Gefahren bewahrt. Die Autoren liefern konkrete Strategien im Umgang mit den häufigsten Risiken in Softwareprojekten. Wer sie einsetzt, schützt sich vor negativen Auswirkungen, kann Misserfolge auf Teilprojekte eingrenzen und spart damit Kosten. Gespickt mit provokativen Einsichten, realistischen Fallbeispielen und Praxistipps ist Bärentango die Anleitung, um Risiken zu begegnen, bevor sie zu Problemen werden, die das Projekt gefährden.
Tom DeMarco hat mit seinen Büchern, Vorträgen und Beratungen entscheidende Beiträge zur Fortentwicklung des Software Engineerings geleistet. Durch seine Arbeiten über die Strukturierte Analyse und die Beiträge auf den Gebieten Software-Metriken und Teambildung ist er zu einem Pionier und Vordenker der Softwareentwicklung geworden. Er ist Prinzipal der Atlantic Systems Guilde, ein Think Tank und Beratungsunternehmen mit Sitz in New York und London Timothy Lister ist ebenfalls Prinzipal der Atlantic Systems Guilde und lebt in New York. Er beschäftigt sich vor allem mit Risikomanagement für Softwareunternehmen und -projekte und vermittelt sein Wissen in Beratungen, Seminaren, Vorträgen und Büchern. Er verfügt inzwischen über 25 Jahre Erfahrung in der Softwareentwicklung. Vieles davon ist in seine erfolgreichen Bücher "Wien wartet auf Dich!" und "Software State-of-the-Art: Selected Papers" (beide zusammen mit Tom DeMarco) eingeflossen.
Hanser Fachbuch, 01.01.2003
Gelungene Veranstaltungen hängen nicht nur vom Budget ab, sondern vor allem von guten Ideen und der professionellen Umsetzung. Was beim Veranstaltungsmanagement zu beachten ist und wie man die eigene Kreativität einsetzt, erklärt die Autorin mit Checklisten und Beispielen sowie einem umfangreichen Serviceteil mit Kontaktadressen, Hinweisen zu Messen, Fachliteratur und Informationsquellen.

Über die Autoren:
Sabine Birven ist nach langjährigen Erfahrungen in Agenturen und gehobenen Marketingpositionen in der Dienstleistungsbranche selbstständige Trainerin und Beraterin für Marketing und Kommunikation in Köln.

Claudia Behrens-Schneider (Hrsg.) ist selbstständige Trainerin mit den Schwerpunkten Eventmanagement, Zeitmanagement, Kommunikation und Persönlichkeitsentwicklung in Gauting.
REDLINE WIRTSCHAFT bei verlag moderne industrie, 01.01.2003
Serving food in museums, aquariums, zoos, and other cultural institutions has become an important profit-making venture for many of these organizations, but one that they are not always well equipped to handle. This unique book provides administrators and managers at cultural institutions with the tools needed to create new restaurants, operate existing ones, develop and grow catering and special events operations, and improve their profitability.
John Wiley & Sons Inc., 01.01.2002
Der Band "Kulturmanagement II" versammelt kultur- und wirtschaftswissenschaftliche Ansätze zum Kulturmanagement. Aus makroökonomischer Perspektive wird ein dem kulturellen Charakter von Märkten und Institutionen angemessenes Konzept von Kulturmanagement vorgestellt. Für die mikroökonomische Sichtweise steht stellvertretend das Steuerungsmodell (Theater-)Controlling. Kulturphilosophische, kommunikationstheoretische und kultursoziologische Ansätze sowie Bezüge zur Kritischen Theorie und Systemtheorie umschreiben den Fokus von Kulturmanagement. Den Orientierungsrahmen einer forschungsbezogenen Implementierung und Evaluierung für die Reformierung/Modernisierung von Kulturbetrieben und (Kultur-)Verwaltungen stellt das Konzept der Aktionsforschung dar. Marketingstrategische und absatzpolitische Verfahren komplettieren diesen grundlegenden Überblick zu Fragen des aktuellen Kulturmanagements.

Inhalt:
- Das marketingpolitische Instrumentarium
- Kulturmanagement: Ästherisches Denken und Kritische Theorie
- Kulturmanagement als Vermittler von Kunst
- Organisationsentwicklung als Aktionsforschung
- Theatermanagement
- Kommunikationskultur: Leifaden zur Beobachtung und Analyse von Lehr-/Lernsituationen.

Zum Autor: Prof. Thomas Heinze ist Direktor des Instituts für Kulturmanagement an der FernUniversität Hagen.
VS Verlag für Sozialwissenschaften, 01.01.2002
Möchte man als Künstler Erfolg haben, muss man lernen, sich selbst zu managen. Grundlage für ein solches Selbstmanagement bietet der hier im einzelnen beschriebene Artmanagement-Prozess, in dessen Verlauf der Kunstschaffende neben dem eigentlichen Kreativitäts- auch einen Managementprozess durchläuft. Dabei werden die grundlegenden Strukturen des Artmanagements sichtbar, die für alle Kunstrichtungen gleichermaßen gelten. Ziel des Buches ist es, Künstlern Chancen und Wege zum Selbstmanagement ihrer Werke zu eröffnen. Darstellende Künstler, Maler, Musiker und Autoren werden dabei ebenso angesprochen wie Fotografen, Architekten, Designer, Illustratoren, Goldschmiede, Dekorateure etc.
Primus Verlag, 01.01.2002
Lust auf Kultur- dies klingt in Zeiten von knappen finanziellen Mitteln für die Kultur in Deutschland schon ein wenig wie das sprichwörtliche Pfeifen im Walde. Aber ohne Zweifel bietet der Kulturbetrieb für viele immer noch ein attraktives berufliches Umfeld. Umso erstaunlicher, dass nach wie vor zu selten darüber geschrieben wird, wie dieses Berufsumfeld tatsächlich aussieht.

Birgit Mandel aus Hildesheim gehört zu den ausgewiesenen Kennern dieses Berufsfelds und erlaubt sich in ihrer neusten Publikation dankenswerterweise auch kritische Anmerkungen. So beklagt sie u.a. die unverhältnismäßig geringe Finanzierung der Kulturvermittlung im Vergleich zu grossen Ereignissen und "Kunstapparaten" wie (Staats-)Theater und Opernhäuser. Letztlich sieht Mandel die Kunstvermittler als einen Beruf, der "aus passiven Konsumenten aktive Nutzer" macht.

Sehr wichtig ist das Aufzeigen von Karrierwegen im Berufsfeld der Kulturvermittlung, wobei man ehrlicherweise von Berufswegen sprechen müsste, da Karriere für gewöhnlich impliziert, man würde ausreichend gut dafür bezahlt, was heutzutage immer seltener vorkommt.

Hinsichtlich der Vielfalt der beruflichen Möglichkeiten im Kultursektor insgesamt kann Birgit Mandel etwas Licht ins Dunkel bringen, auch wenn grafische Uebersichten zu selten angewandt und viele konkrete Berufe nur knapp vorgestellt werden.

Insbesondere für Absolventen ist diese Publikation quasi ein Muss. Patentrezepte für die Berufsplanungen sollte man natürlich nicht erwarten, dafür aber in einem eigenen Kapitel interessante, weil konkrete Berufsporträts einzelner Kulturvermittler und -manager. Kritisch bleibt anzumerken, dass zu häufig auf Beispiele und Erfahrungen aus dem Hildesheimer Studiengang zurückgegriffen wurde.

Über die Autorin: Birgit Mandel ist Dozentin und Praktikumsbeauftragte im Studiengang Kulturwissenschaft und ästhetische Praxis der Universität Hildesheim. Sie ist gleichzeitig Kulturpraktikerin mit Schwerpunkt Kulturmarketing und Pubic Relation.
Bw Verlag, 01.01.2002
Die Publikation gehörte 1991 zu den ersten umfangreichen und vor allem an Beispielen aus der Praxis orientierten Aufsatzsammlungen zum Thema Kulturmanagement. Sie ist inzwischen vergriffen.

Prof. Dr. Friedrich Loock ist Leiter des Instituts für Kultur- und Medienmanagement an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg und Inhaber der Stiftungsprofessur der ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius.
Dr. Th. Gabler Verlag, 01.01.2002
Aktuelle Bearbeitung der 3., europäischen Auflage Zum Buch: Das Buch von Kotler und seinen Ko-Autoren hilft Studierenden und Praktikern, die Grundlagen und die Praxis des modernen Marketing in einer Vielzahl von realen Situationen kennenzulernen und anwenden zu können. Zahlreiche eigens für die Übersetzung erstellte deutsche und die wichtigsten internationale Beispiele des Originals werden aus der Sicht der für das Marketing Verantwortlichen gezeigt. Marketing-Highlights, Exkurse und Fallstudien aus Unternehmen illustrieren im Marketing anwendbare Ideen und Strategien. In klarer, verständlicher und stets anschaulicher Sprache erzählt der renommierte Marketing-Experte Kotler die Geschichten, die das moderne Marketing so spannend machen. Kurzbeschreibungen der Kapitelziele, Zusammenfassungen und Diskussionsfragen am Kapitelende sowie Übungsaufgaben zur Anwendung der behandelten Konzepte erleichtern das methodische Lernen und Lehren.

Über den Autor: Philip Kotler konnte mit seinen Büchern und Publikationen, die Gesamtauflagen in Millionenhöhe erreicht haben, die Disziplin Marketing entscheidend prägen. Er gilt international als einer der führenden Marketing-Experten und lehrt an der Kellogg Graduate School of Management, Northwestern University in Evanston, Illinois.
Pearson Studium, 01.01.2002
Kulturmanagement ist eine Schnittstellenqualifikation, zu der professionelle Kompetenzen in verschiedenen Disziplinen erforderlich sind: Kenntnisse der Managementlehre, des Marketing und der Kulturökonomie gehören ebenso dazu wie der sichere Umgang mit kulturpolitischen, -rechtlichen und -administrativen Fragen. Aber auch Grundkenntnisse der Kulturwissenschaften und der Medienwissenschaften sind in diesem Zusammenhang unentbehrlich.<br>Fast 600 Begriffe mit zahlreichen Literaturhinweisen, zusammengestellt von wissenschaftlich und praktisch gleichermaßen erfahrenen Autoren, helfen dem Praktiker wie auch dem Studenten des Kulturmanagements, sich in der schwierigen Disziplin zurechtzufinden.
DTV-Beck, 01.01.2001
Eventmarketing gehört zu den Schlagwörtern unserer Zeit. Kaum ein Unternehmen, das sich mit Marketing befasst, kommt daran vorbei. Aber nicht jede Veranstaltung ist ein Event, und nicht jeder, der Event organisiert, betreibt Eventmarketing. "In irgendeiner Weise steht das Wort stellvertretend für Ereignis, Erlebnis, auch Veranstaltung", mit Erber. Was sich wirklich hinter diesem Begriff verbirgt, wie man dieses Kommunikationsinstrument effektiv nutzt, zeigt sie in diesem Buch. Neben den Grundlagen klärt sie, wie es gelingen kann, Markenerlebnisse in Szene zu setzen. Dabei zeig sie alle wichtigen Punkte auf und veranschaulicht sie mit Beispielen. Zahlreiche Tabellen und Grafiken machen den Text übersichtlich, so dass der Marketing-Praktiker ein nützliches Handwerkszeug erhält. Ein Fokus des Buches richtet sich auf die Planung und Durchführung von Events. Die Autorin zeigt dabei, was zu tun ist, das jede dieser Veranstaltungen zum besonderen Erlebnis und der Bezeichnung "Event" gerecht wird.
MI, 01.01.2001
Die Konkurrenz auf dem Freizeitmarkt ist groß, die Mittel werden knapper. Ein wirkungsvolles Marketing und eine gut funktionierende Kommunikation sind deshalb zu entscheidenden Faktoren für den Erfolg von Kulturprojekten geworden.
Dieses Handbuch vermittelt allgemeine Grundlagen und konkrete Anleitungen für die Praxis. Themen sind Kommunikation, Leitbildarbeit, Marketing und Marketingkonzept, Public Relations, Werbung, Corporate Identitiy und nicht zuletzt das «Kulturprodukt». Anhand von vielen illustrierten Beispielen legt der erfahrene Autor anschaulich dar, wie sich Marketingtheorie in die Kulturpraxis umsetzen lässt. Dabei spricht er auch die in Kulturkreisen weit verbreiteten Missverständnisse und Vorurteile gegenüber Marketing an und zeigt, dass Marketing für Kultur nicht zu deren Kommerzialisierung führen muss, sondern kulturellen Projekten hilft, ihre publikumsbezogenen Ziele zu erreichen.

Kommunikation und Marketing für Kulturprojekte bezieht sich schwerpunktmäßig auf Theateraufführungen, Konzerte und Ausstellungen. Mögliche Anwendunsbereiche sind aber auch Bibliotheken, Musikschulen, Ausbildungsstätten oder öffentliche und Private Kulturförderstellen. Das Buch richtet sich an die professionelle und nicht professionelle Kulturvermittlung.
Haupt, 01.01.2001
Märkte werden immer enger, Produkte vielfältiger und gleichzeitig austauschbar. Die Zielgruppenansprache über den persönlichen Kontakt wird immer entscheidender. Mit kaum einem anderen Marketinginstrument erreichen Unternehmen ihre Kunden so direkt und mit so geringen Streuverlusten wie mit Events. Dieses Buch zeigt die Relevanz von Erlebniswelten für das Image, die Motivation von Mitarbeitern und Kunden und schliesslich für den wirtschaftlichen Erfolg eines Unternehmens, seiner Marken oder seiner Produkte. Mit Interviews und Praxisberichten von Experten sowie Projektbeispielen.
Dr. Th. Gabler Verlag, 01.01.2001
Werbung als Erlebnis bleibt in Erinnerung - ein wichtiger Vorteil des Event-Marketing in Zeiten der Informationsüberflutung. Denn der Kunde will unterhalten werden. Das Event-Marketing ist eine aufmerksamkeitsstarke und moderne Methode, um das notwendige Sympathiegeflecht zwischen Unternehmen und Kunde zu knüpfen. Ein gutes Unternehmensimage sichert den Erfolg für Produkte, die ohne Werbung keinen Platz mehr im Konsumentengedächtnis finden. Unverzichtbares Praxiswissen, Checklisten, Fallbeispiele sowie wertvolle Tipps für die Organisation und die begleitende Pressearbeit machen dieses Buch zur Fundgrube.
Ueberreuter Wirt., 01.01.2001
Eventmarketing bezeichnet die aktuellste Entwicklung im betriebswirtschaftlichen Marketing, die den Trend der gesellschaftlichen Erlebnisorientierung im Sinne innovativer Kommunikationskonzepte ökonomisiert und professionalisiert. Profunde Kenntnisse über die psychologischen und philosophischen Grundlagen des Erlebnisbegriffs innerhalb des Eventmarketings, die notwendigen marktbezogenen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen für Events, die derzeitigen Eventkonzepte, die Soziogenese der Zielgruppe und nicht zuletzt die Zukunft des Eventmarketings sind für ein ganzheitliches Themenverständnis und die erfolgreiche Gestaltung von Events von entscheidender Bedeutung.

Dipl.-Kfm. Dr. phil. Wolfgang Müller ist beratender Betriebswirt und Sozialwissenschaftler und war als Vorstandsmitglied eines internationalen Konzerns u. a. für Marketingstrategien zuständig.
Vdm Verlag Dr. Müller, 01.01.2001
106 Seiten - BoD GmbH, Norderstedt <br>
Erscheinungsdatum: April 2001
Books on Demand GmbH, 01.01.2001
Ein realistisches Szenario der Zukunft. Werden wir uns die Veränderungen durch die neuen Informationstechnologien zunutze machen können?

Dr. Peter Glotz ist Direktor am Institut für Medien- und Kommunikationsmanagement der Universität St. Gallen, Schweiz
Rowohlt Tb., 01.01.2001
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