Magazin Mai 2017
Ausgabe 122: Arbeitsmarkt Kultur
Kreative Menschen, die hochmotiviert alles daran setzen, dem Publikum höchsten Kunstgenuss zugänglich zu machen. Wie realistisch ist diese Wunschvorstellung vom Arbeitsalltag in der Kultur noch? Und wie sieht die Wirklichkeit des Arbeitsmarkts Kultur heute aus? Diesen Fragen widmet sich das neue KM Magazin.
Kultureinrichtungen sind Organisationen. Das bedeutet: Damit sie ihr Ziel des ungestörten Kunstgenusses erreichen können, müssen sie zunächst dafür sorgen müssen, dass der Laden überhaupt läuft. Dafür zuständig sind die MitarbeiterInnen in unterschiedlichsten und sich ständig verändernden Berufsbildern. Diese Vielfalt macht die Karriereplanung von der Studiengangswahl bis zu den obersten Stufen der Karriereleiter nicht einfacher. . Die Stellen auf dem Arbeitsmarkt sind knapp und ebenso vielfältig wie der Kulturbetrieb selbst. Zugleich ist kaum jemand nur für ein konkretes Jobprofil ausgebildet. Für Arbeitnehmer und Arbeitgeber stellen sich deshalb gleichermaßen elementare Zukunftsfragen, die alle darauf abzielen, was man eigentlich genau will und was dabei am Besten geeignet wäre. Die Bedürfnisse können sich aber auch jeder Zeit ändern.
Kurzum: Es gibt nicht mehr den einen Weg, den man als Kulturschaffender einschlagen kann. Dass es keine Standartausbildung und gesetzlichen Regelungen gibt, die vorschreiben, wer wie welche Tätigkeit auszuüben hat, ist allerdings nicht als Manko zu sehen. Vielmehr resultiert daraus eine Flexibilität, die dieser Arbeitsmarkt braucht, um weiterhin innovativ, kreativ und fortschrittlich zu sein. Um hier zu bestehen, müssen Kulturschaffende und Kultureinrichtungen gleichermaßen Hürden überwinden und vor allem selbst flexibel und neugierig bleiben.
Mit eingefahrenen Strukturen wird man nicht weit kommen. Was es braucht, sind neue Perspektiven, die mutig und entschieden angegangen werden müssen. Trauen Sie sich ruhig!
Kurzum: Es gibt nicht mehr den einen Weg, den man als Kulturschaffender einschlagen kann. Dass es keine Standartausbildung und gesetzlichen Regelungen gibt, die vorschreiben, wer wie welche Tätigkeit auszuüben hat, ist allerdings nicht als Manko zu sehen. Vielmehr resultiert daraus eine Flexibilität, die dieser Arbeitsmarkt braucht, um weiterhin innovativ, kreativ und fortschrittlich zu sein. Um hier zu bestehen, müssen Kulturschaffende und Kultureinrichtungen gleichermaßen Hürden überwinden und vor allem selbst flexibel und neugierig bleiben.
Mit eingefahrenen Strukturen wird man nicht weit kommen. Was es braucht, sind neue Perspektiven, die mutig und entschieden angegangen werden müssen. Trauen Sie sich ruhig!
Inhaltsverzeichnis
SCHWERPUNKT - Arbeitsmarkt Kultur
THEMEN & HINTERGRÜNDE
- Sie mögen mich! Sie mögen mich nicht!? Auf dem Weg zur attraktiven Arbeitgebermarke. Ein Beitrag von Dirk Schütz, Seite 5
- Raus aus der Komfortzone. Ein Beitrag von Raphaela Henze, Seite 15
- Chance der Transformation. Die immer neuen Aufgaben von KulturmanagerInnen bedeuten Herausforderung und Chance zugleich. Ein Beitrag von Karin Wolf, Seite 20
- I did it my way. Orientierung finden im Kulturarbeitsmarkt. Ein Beitrag von Dirk Schütz,
Seite 24 - Vielfalt in den Funktionen. Eine Annäherung an Berufsbilder im Kulturmanagement. Ein Beitrag von Marie Meininger, Seite 34
- Studierende + Hochschule = Arbeitsmarkt? Welche Rolle können Career Services spielen? Ein Beitrag von Felix Gantner, Seite 40
- Keine bloße Formalie. Die Auswirkungen der Reform des Arbeitnehmerüberlassungsgesetzes für den Kulturbereich. Ein Beitrag von Dirk Feldmann, Seite 49
KM IM GESPRÄCH
- Antrieb: Leidenschaft. Vom Investmentbanker zum Kulturschaffenden. Ein Interview mit Markus Muffler, Seite 29
KOMMENTAR
- Kommunikative Allrounder gefragt. Welche KulturmanagerInnen brauchen Museen? Ein Kommentar von Anett Lamprecht, Seite 10
- Wir kreieren Third Places. Welche KulturmanagerInnen brauchen wir dafür? Ein Kommentar von Meinrad Maria Grewenig, Seite 12
- Privatwirtschaft. Kulturbetrieb. Privatwirtschaft? Ein Kommentar von Josef Winkler, Seite 32
- Wir bringen Potenzial in den Kulturbetrieb! Ein Kommentar von Lena Schiller, Seite 44
- Willkommen im digitalen Zeitalter. Ein Kommentar von Alexander Walther, Seite 45
- Vielfalt gestalten und moderieren. Ein Kommentar von Kerstin Zürcher, Seite 47
Über das Magazin von Kultur Management Network
Das Magazin von Kultur Management Network als eine der renommiertesten Fachzeitschriften für den Kulturbereich im deutschsprachigen Raum verschafft Ihnen alle zwei Monate schnell einen Überblick über neue Tools und Entwicklungen. Es hilft Ihnen, sich zu orientieren, zu informieren und das nötige Know-how zu erwerben können. Hier können Sie es kostenfrei abonnieren:
Im Schwerpunkt jedes Magazins betrachten wir ein zentrales Schwerpunktthema aus verschiedenen Perspektiven, um es in seiner Gesamtheit für den Kulturbereich einzuordnen und neue Blickwinkel zu öffnen. Daneben beinhaltet das Magazin verschiedene Reihen, die in loser Reihenfolge in den einzelnen Ausgaben vorkommen. Diese sind:
- Meine Arbeitswelt
- Buchtipps
- Kultur wissenschaftlich...
- Kultur theoretisch und praktisch...
- Kultur interdisziplinär...
- Kultur politisch...
- Kultur planen und entwickeln...
- Kultur unternehmen...
Im Archiv können Sie die früheren Ausgaben herunterladen:
Unterstützungsabos
Mit einem Unterstützungsabo unterstützen Sie die kostenfreien Inhalte unserer Redaktion mit einem festen Betrag pro Monat – also unser Magazin, unseren Podcast, die Beiträge und die Informationen zu Büchern, Veranstaltungen oder Studiengängen auf unserer Website.
Zu diesem Beitrag sind noch keine Kommentare vorhanden.
Ähnliche Inhalte
Unterstützungsabos
Mit einem Unterstützungsabo unterstützen Sie die kostenfreien Inhalte unserer Redaktion mit einem festen Betrag pro Monat – also unser Magazin, unseren Podcast, die Beiträge und die Informationen zu Büchern, Veranstaltungen oder Studiengängen auf unserer Website.
5€-Unterstützungsabo Redaktion
Mit diesem Abo unterstützen Sie unsere Redaktion mit 5€ im Monat. Das Abonnement ist jederzeit über Ihren eigenen Account kündbar.
Preis: 5,00 EUR / 1 Monat(e)*
15€-Unterstützungsabo Redaktion
25€-Unterstützungsabo Redaktion
* Alle Preise sind inkl. der gesetzl. Mehrwertsteuer, zzgl. evtl. anfallenden Gebühren