angewendete Filter: Strategie, spartenübergreifend
Das Webinar geht den Fragen nach, warum die traditionelle Spartenförderung sich bei Europe 2020 stark verändert und welche neuen Denk- und Handlungsmodelle damit populär werden. Dabei soll es vor allem um neue Rollenbilder für KünstlerInnen und KulturmangerInnen gehen.
Gernot Wolfram, 03.02.2014
Das Thema Geld ist immer aktuell und in der Kultur auch stets brisant. Stetig sinkende öffentliche Fördergelder machen es zunehmend notwendig, neben anderen Finanzierungsmöglichkeiten auch nach den Ursachen für die derzeitige Situation zu suchen. Aus diesem Grund standen die Rahmenbedingungen von Kulturfinanzierung im Zentrum der 8. Jahrestagung des Fachverbandes für Kulturmanagement, die sich vom 16. bis 18. Januar 2014 an der Fachhochschule Kufstein mit Dispositiven der Kulturfinanzierung beschäftigte.
Kristin Oswald, 29.01.2014
Seminar/ Workshop
Veranstalter: Berliner Gespräche zur Digitalen Kunstgeschichte
Ort: Berlin
Wikis sind ein seit Jahren überall präsentes Format von Webseiten, die von Benutzern nicht nur gelesen, sondern auch verändert werden können. Ein einfaches System hält dabei die Hürden der Bedienung niedrig. Wiki ist hawaiisch und bedeutet schnell. Für untersc
20.02.2014
Tagung/ Kongress
Veranstalter: AIM KoordinationsCentrum für Ausbildung in Medienberufen
Ort: Köln
Die Arbeitsmarktkonferenz Medien und Kultur ist eine etablierte und aktuelle Diskussions-Plattform für Medien- und Kulturschaffende, Unternehmen der Kultur- und Medienwirtschaft, Multiplikator/innen aus Wissenschaft und öffentlichen Einrichtungen. Seit 2007 tauschen sich hier Expertinn
29.01.2014
Unter dem Titel Alles immer gut. Mythen Kultureller Bildung stellte der Rat für Kulturelle Bildung Ende 2013 seine erste Bestandsanalyse vor. Er untersuchte dabei herrschende Grundannahmen zur Kulturellen Bildung, die häufig als gültig unterstellt, aber selten hinterfragt werden. Die 14 Experten prüften diese Mythen mit Blick auf die Praxis und möchten so den Qualitätsdiskurs in der Kulturellen Bildung anregen. Ab 2014 veröffentlicht der Rat ein jährliches Gutachten, versucht darüber hinaus zu wesentlichen Themen Stellung zu nehmen und seine fachliche Kompetenz auch kritisch in die Debatte einzubringen.
Frank Jebe, 17.01.2014
Gemeinsames kulturelles und künstlerisches Tun mit individueller Teilhabe und bürgerschaftlichem Engagement auf einer nicht kommerziellen, sparten- und politikfeldübergreifenden Ebene, das kann Breitenkultur sein. Das Institut für Kulturpolitik der Universität Hildesheim hat das Weißbuch Breitenkultur" vorgelegt. Es ist in dieser Form bislang bundesweit einmalig.In 22 Beiträgen befassen sich die Autoren am Beispiel Niedersachsens mit kulturpolitischen Fragen und besuchen Orte, an denen Breitenkultur erfolgreich gelebt wird.

In Niedersachsen spielt Breitenkultur mit ihrem ehrenamtlichen Engagement eine größere Rolle als bundesweit. 41 Prozent der Bevölkerung über 14 Jahren sind bürgerschaftlich engagiert. Niedersachsen hat als Flächenland ein besonderes Interesse daran, allen Bevölkerungsschichten Zugang zu Kultur und damit kulturelle Bildung zu ermöglichen. Das ist auf dem Land ohne Breitenkultur nicht zu erreichen.

Das geplante Weißbuch der Breitenkultur. Kartografie eines gesellschaftlichen Phänomens, das Beispiel Niedersachsen, Auftrag der Kulturpolitik gliedert sich in drei Teile:

Orte der Breitenkultur,
Netzwerke für Breitenkultur,
Diskurse zur Breitenkultur.

Breitenkultur benötigt Interesse, Infrastruktur und Impulse", sagt der Herausgeber des Weißbuchs, Professor Wolfgang Schneider. Breitenkultur braucht qualifizierte Multiplikatoren und Räume, die von Kommunen, Kreisen und Kirchen bereitgestellt werden können, sowie Strukturen der Vernetzung.
Universität Hildesheim Universitätsbibliothek, 01.01.2014
Tagung/ Kongress
Veranstalter: Creative.NRW
Ort: Wuppertal
Mit dem Kongress und Branchendialog CREATIVE.HEALTH treffen am 23. Januar 2014 erstmals zwei Wachstumsmotoren der nordrhein-westfälischen Wirtschaft zusammen. CREATIVE.HEALTH will Anstöße für kreativwirtschaftliche Impulse, Prozesse und Strategien für die Gesundheitswirtsch
23.01.2014
Birgitta Borghoff im Gespräch mit Beatrice Stirnimann, CEO des Musikfestivals BALOISE SESSION.
Birgitta Borghoff, 20.12.2013
Tagung/ Kongress
Veranstalter: Landesvereinigung Kulturelle Jugendbildung BW
Ort: Stuttgart
Am 05. Februar 2014 lädt die Landesvereinigung Kulturelle Jugendbildung Baden-Württemberg (LKJ) bereits zum zweiten Mal zu einem Fachtag ein, der Kooperationen von Schulen und Kulturschaffenden in den Blick nimmt. Im Literaturhaus Stuttgart wird zu Fragen gearbeitet werden, wie Fundraising
05.02.2014
Marken sind ein effektives, aber immer noch mit Argwohn beäugtes und häufig unprofessionell umgesetztes Konzept im Kulturbereich. Ein Markenaudit für Kulturinstitutionen kann dazu beitragen, die Professionalität der Markenführung von Kulturinstitutionen nachhaltig zu verbessern und dadurch auf dem Besuchermarkt erfolgreicher zu sein. Dazu präsentiert das Buch neben den Grundlagen zur Markenführung im Kultursektor und zu Markenaudits das Tool MAK. Dieses beurteilt ganzheitlich mit Hilfe von 83 Indikatoren die Marke einer Kulturinstitution. Das Buch beschreibt das zugrundeliegende Markenmodell (inkl. 15 Best-Practices) sowie alle für die praktische Durchführung des MAKs notwendigen Schritte. Die Darstellung der methodischen Qualität des MAKs sowie eines verkürzten Ansatzes zur Selbstevaluation der eigenen Marke runden das Buch ab.
Springer VS, 01.12.2013
Nachhaltigkeit und Energieeffizienz sind Bereiche, in die hohe Fördergelder fließen und die in der Öffentlichkeit viel Aufmerksamkeit bekommen. Der Kulturbereich beschäftigt sich hiermit bisher jedoch nur bedingt. Umso erfreulicher, dass die Münchener Pinakothek der Moderne nun die Auszeichnung der Deutschen Energie Agentur (dena) für vorbildliche Energieeinsparprojekte der öffentlichen Hand erhalten hat.
27.11.2013
In diesem Jahr vereinen die Causales GmbH und die KM Kulturmanagement Network GmbH die beiden Tagungen KulturInvest und KM Konkret erstmals unter einem Dach. So war der Berliner Tagesspiegel am der 24. und 25. Oktober eine Meeting-Plattform für mehr als 450 VertreterInnen zahlreicher Kulturinstitutionen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Der zweite Nachbericht beschreibt die Impressionen und Anregungen zweier Tage aus Sicht des Nachwuchses der Branche, des jungen Kulturmanagers Johannes Ellrott.
Johannes Ellrott, 25.11.2013
Museen sind Arbeitgeber für eine große Zahl von Berufsgruppen. Neben wissenschaftlichen Tätigkeiten sind es vor allem vielfältige Dienstleistungen und handwerkliche Arbeiten, die den Betrieb eines Museums sicherstellen. Nur wenige Institutionen setzen dabei bislang auch auf Mitarbeiter mit körperlicher und geistiger Behinderung. Das Buch als Tagungsband einer gleichnamigen Veranstaltung im November 2013 rückt in den Blickpunkt, welche Möglichkeiten und Stärken ein Beschäftigungsmodell hat, das Menschen mit Behinderung einbindet und ihnen eine sinnvolle und individuell fördernde Arbeit bietet.

Band 83 der Schriften des Freilichtmuseums am Kiekeberg

Bestellung ab November 2013 unter http://www.kiekeberg-museum.de/shop/buecher/schriften-museumsmanagement.html
Freilichtmuseum am Kiekeberg, 01.11.2013
"Es reicht!«, so beginnt das erste Posting auf der am 19. Februar 2013 gegründeten Facebookseite "Die traurigsten & unverschämtesten Künstler-Gagen und Auditionserlebnisse".
Michaela von Trauchburg, 21.10.2013
ReiheBerufsbild
Julia Draganovic wird ab September neue Leiterin der Kunsthalle Osnabrück. Ein Interview über künstlerische Strategien, Neue Medien, die vermeintliche Provinz und das Selbstverständnis eines Kurators von heute.
Julia Draganovi, 02.09.2013
Das Hauptthema des 7. Kulturpolitischen Bundeskongresses 2013 lautete "Kultur nach Plan - Strategien konzeptbasierter Kulturpolitik", das wieder in den Fokus der Kulturpolitik rückt. Wir sprachen mit Tobias J. Knoblich, dem Kulturdirekter der Landeshauptstadt Erfurt, darüber, warum das Thema wieder einen aktuellen Bezug gewonnen hat und über die Möglichkeiten und Probleme einer Kultur nach Plan.
Tobias J. Knoblich , 28.08.2013
Es geht um den mittlerweile 7. Kulturpolitischen Bundeskongress 2013. Jeder Bundeskongress hat ein Hauptthema, das immer auch im gesamtgesellschaftlichen Kontext betrachtet und diskutiert wird. In diesem Jahr lautete die Überschrift "Kultur nach Plan - Strategien konzeptbasierter Kulturpolitik."
21.08.2013
Ist das klassische Projektmanagement heute eigentlich noch zeitgemäß? Lassen sich Projekte, die zum Teil über eine Zeitraum von mehreren Jahren geplant und realisiert werden, in ein so enges Korsett wie einen Projektstrukturplan zwängen?
Alexander Mikula, 17.08.2013
Verhandlungen sind tägliches Geschäft im Großen wie im Kleinen. Verhandeln ist allerdings bei vielen eher mit einer die Klingen kreuzenden Auseinandersetzung zu vergleichen. Ein Fehler, denn wird eine Verhandlung zu einem Durchsetzungsmanöver, einem ichbezogenen Erreichen der Ziele, einem Basar wie aus einer Geschichte aus Tausendundeiner Nacht, liegt am Ende oft ein schaler Kompromiss, bei dem auf den zweiten Blick eigentlich beide Parteien verloren haben. In den folgenden beiden Beiträgen sollen zum einen an dieser Stelle stark verkürzt die Grundlagen von Verhandlungsführung dargelegt und Impulse zur Verfügung gestellt werden, die Klarheit für die eigenen Belange und die des Gegenübers schaffen. Aus dem immensen Pool an Kommunikationstechniken soll zum anderen der Aspekt des richtigen Fragens herausgefischt werden. Denn Sie haben nicht immer alle nötigen Antworten.
Martin Salzwedel, 29.07.2013
ReiheZukunft der Arbeit
In der Schweiz ist sie politisch tief verankert und genießt breite Akzeptanz. Die direkte Demokratie räumt Bürgerinnen und Bürgern weitgehende Mitbestimmung in wichtigen Geschäften ein. Eine parlamentarische Demokratie lässt die Bürger immerhin bestimmen, wer sie vertritt. Nur in Unternehmen hält sich beharrlich das Modell der hierarchischen Machtverteilung ohne Rechte der Unteren, obwohl es gute Grunde fur mehr Demokratie gibt.
Martin Räber, 24.07.2013
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