angewendete Filter: Strategie, Finanzierung
Die Autorin behandelt das Thema aus einer interdisziplinären und praxisorientierten Perspektive, welche kunsthistorische, gesellschaftliche und wirtschaftliche Voraussetzungen und Rahmenbedingungen gleichermaßen berücksichtigt, um sowohl der Kultur als auch dem Sponsoring mit dem jeweiligen Ansprüchen und Bedürfnissen gerecht zu werden. Eine konkrete Fallstudie - das Kultursponsoring-Programm einer Großbank - verdeutlicht Umsetzung und Nutzung des Instruments Kultursponsoring in der Praxis und hebt die Spannweite seiner Möglichkeiten im Umgang mit Kunst hervor. Das abschließende, speziell für Unternehmen entwickelte Kultursponsoring-Profil dient der Entscheidungshilfe im Auswahlprozeß sowie der kritischen Analyse von Kulturprojekten. Ein erfolgreiches Kultursponsoring setzt die Gleichstellung künstlerischer und wirtschaftlicher Ziele voraus. Kunst kann dekorativ sein; sie darf gleichwohl nicht zur Dekoration verkommen.
Rombach, 01.01.2001
So starten Sie durch!
Ihre Idee ist gut. Das Know-how zu Ihrer Umsetzung haben Sie auch. In der Theorie stimmt alles - aber ohne kaufmännisches Wissen nützt es praktisch nichts. Wer sich erfolgreich selbstständig machen will, muss beides verbinden und sich gründlich vorbereiten.
Dieses Buch zeigt Ihnen Schritt für Schritt wie Sie
- Ihre Ideen entwickeln und schützen,
- den Markt genau analysieren,
- einen umfassenden Businessplan erstellen,
- im Start-up-Wettbewerb bestehen,
- die richtigen Ansprechpartner finden,
- die passende Rechtsform wählen,
- an staatliche Gründungshilfen kommen,
- Ihr Unternehmen vorausschauend
planen.
Darüber hinaus erhalten Sie nützliche Adressen von Hochschulen und regionalen Netzwerken, die Existenzgründern spezielle Hilfsprogramme anbieten.
Beispiele aus der Praxis und ein ABC der wichtigsten Begriffe runden das Informationsangebot ab.
Falken, 01.01.2000
In der vorliegenden Arbeit von Ruth Emundts werden nach einigen grundlegenden Daten zu Kulturförderung und Kunstsponsoring am Praxisbeispiel der Volkswagen AG die Intension des Konzerns und die daraus folgende Auswahl der gesponserten Ereignisse schlüssig dargestellt und erläutert. Die Arbeit entwickelt hierbei eigenständige und glaubwürdige Positionen zum gesellschaftlich notwendigen Phänomen des Kunstsponsoring, ohne die Probleme zu vernachlässigen, die aus der Sicht der Geförderten entstehen.
Lit-Verlag, 01.01.2000
Der Newsletter ist der Vorgänger unseres Magazins, der zwischen 1999 und 2006 erschien. Im Folgenden finden Sie eine Übersicht aller Ausgaben.
01.01.1999
Die finanziellen Engpässe der öffentlichen Hand zwingen die kulturellen Akteure und Organisatoren zur Auseinandersetzung mit managerialen Modellen privatwirtschaftlicher Unternehmen. Kulturmanagement orientiert sich - analog zum Wirtschaftsmanagement - an Paradigmen ganzheitlichen, vernetzten Denkens und Handelns. Nach diesem Verständnis haben Kulturmanager sowohl Prozesse beherrschbar zu machen und sie zielorientiert zu formen als auch innovativ zu handeln. In den"Hagener Studien zum Kulturmanagement" werden Grundlagen und Trends aus den verschiedenen Feldern des Kulturmanagement wie kommunale Kulturarbeit, Kultur- und Wirtschaftspolitik, Kultur- und Medienwirtschaft einer systematischen Analyse unterzogen. Zur problembezogenen Implementierung und Anwendung moderner, der Betriebswirtschaft entlehnter Konzepte sind Studien zu allen Sparten des Kulturbereichs wie der Bildenden Kunst, der Darstellenden Kunst, der Musik und der Alltagskultur vorgesehen, in denen Konzepte und Instrumente des Controlling, Marketing, der Kulturförderung und Kulturfinanzierung sowie der Unternehmensführung vorgestellt werden.
LIT Verlag Dr. Wilhelm Hopf, 01.01.1999
"Der Wegfall der Preisbindung macht Bücher billiger" - so wird gegen die Preisbindung für Bücher im deutschen Sprachraum argumentiert. Eine voreilige Einschätzung, wie die vorliegende Untersuchung zeigt.

Der zur Zeit geführten Diskussion zur Preisbindung mangelt es bisher an seriösen Daten. Aus volkswirtschaftlicher Perspektive analysiert der Autor nun den Sondercharakter der Ware Buch und ihren Markt. Er zeigt detailliert die wirtschaftlichen Zusammenhänge auf und wägt das Für und Wider der Preisbindung für Printmedien ab. Dabei wird deutlich, daß in der aktuellen Debatte die Argumente beider Seiten zu kurz greifen und der Komplexität der Situation nicht gerecht werden können.

Der Autor warnt vor unüberlegten Schritten und kritisiert die Reduzierung der Diskussion auf den Produktpreis. Printmedien sind der wichtigste "Treibstoff" für die Ausbildung der Hochqualifizierten in der Dienstleistungsgesellschaft und haben doch nur einen winzigen Anteil am Bruttosozialprodukt. Der Autor belegt einen Kausalzusammenhang zwischen Titelvielfalt und Preisbindung, würdigt sie als "Mittel der Internalisierung externer Effekte" und beschreibt, wie die "presale services" der Buchhändler die Informationskosten für die Nachfrager senken und damit einen Vorteil für alle erwirtschaften. Die Preisbindung hält Preise und den Markt transparent, schützt vor zu hohen Monopolgewinnen und zu hohen Preisen. Allerdings zeigt der Autor auch die Grenzen der Preisbindung auf: das Internet und mögliche Substitute für Bücher könnten das Medium als Informationsträger und seinen gebundenen Preis in naher Zukunft als historische Etappe erscheinen lassen.

Dieses Buch ist eine gut verständliche Informationsquelle für alle, die sich mit den Themen Medien und Markt, Printmedien und Preisbindung beruflich und wissenschaftlich auseinandersetzen. Auch über seinen aktuellen Bezug hinaus stellt es eine umfassende Einführung in das Marktgeschehen von preisgebundenen Printmedien dar.
Vub Printmedia Gilde Verlag, 01.01.1999
Eine genaue Anzahl von POPulären Musikgruppen in Deutschland ist nicht bekannt, es sollen aber mindestens 150.000 sein. Allesamt proben sie in Kellern und Garagen und träumen von Konzerttourneen, Studioproduktionen, CD-Veröffentlichungen oder gar von der TopTen-Plazierung.

Doch spätestens bei der Organisation des allerersten Konzertes wird diesen Musikern bewußt, daß die Musik nur die »halbe Miete« ist, daß sie scheinbar zur Nebensache wird: in den Vordergrund drängen sich Unmengen von Fragen, deren Antworten für Musiker aber existentiell sind: von der Bewerbung bei einem Veranstalter über die Präsentation bei Publikum und Medien bis hin zu organisatorischen Abläufen wie GEMA, Künstlersozialkasse, Steuern usw.

"Der Musiker-Guide" beantwortet all diese Fragen - ohne erhobenen Zeigefinger und nicht ohne Witz, jedoch immer kompetent und szenenah.
Schwarzkopf & Schwarzkopf, 01.01.1999
"Probleme der Museumsfinanzierung - eine kulturwirtschaftliche Bestandsaufnahme der Museen in Niedersachsen"

Bundesweit sehen sich Museen veränderten Rahmenbedingungen gegenüber. Insbesondere Museen in öffentlicher Trägerschaft werden seit Mitte der 1990er Jahre auf ihren Beschaffungsmärkten mit erheblichen Restriktionen konfrontiert. In Folge dessen gewinnen neue Wege der Finanzierung immer mehr an Bedeutung. Auf Basis einer empirischen Bestandsaufnahme der Finanzierungsprobleme niedersächsischer Museen analysiert die vorliegende Studie Gestaltungspotenziale und kritische Erfolgsfaktoren für eine zukünftige Finanzierungspolitik von Museen.

Band 31 der Schriften des Freilichtmuseums am Kiekeberg, Ehestorf 1998. 458 Seiten mit zahlreichen Abbildungen und Tabellen, ISBN 3-927521-30-2, ¤ 21,-

Bestellung: http://www.kiekeberg-museum.de
Schriften des Freilichtmuseums am Kiekeberg, 01.08.1998
In den 1990er Jahren werden die knappen Kassen der öffentlichen Haushalte und Sparzwänge insbesondere in der Kulturförderung auch in der Schweiz immer wieder angesprochen. Bestehen aber überhaupt Sparzwänge? Sind die finanziellen Mittel für die Kultur nur bei den öffentlichen Haushalten knapp oder auch bei Privaten? Handelt es sich nur um eine kurzfristige Knappheit, verstärkt durch die konjunkturell ungünstige Entwicklung? Ist der Kunstsektor besonders von Budgetreduktionen betroffen? Die Situation der heutigen Schweiz bildet den Ausgangspunkt für die Diskussion dieser Fragen. Es wird untersucht, ob die Kulturpolitik in Sparzeiten anders funktioniert als in Wachstumsphasen. Verschiedene an der Kulturpolitik beteiligte Interessengruppen werden einander gegenübergestellt, um herauszufinden, welche Sparmassnahmen in der politischen Realität Eingang finden und welche Bereiche der Kultur davon besonders betroffen sind.

Ein Schwerpunkt bildet der Vergleich von fest organisierten, grösseren Kunstinstitutionen mit freier organisierten und kleineren Kulturanbietern. Es wird deutlich, dass die etablierteren Institutionen eher weniger von Sparmassnahmen betroffen sind. Die grösseren Kulturanbieter haben es ebenfalls leichter, sich auf die zunehmende Bedeutung von privaten Geldgebern einzustellen. Die Handlungsmöglichkeiten der Akteure im Kulturbereich werden vor dem Hintergrund der schweizerischen institutionellen Bedingungen untersucht. Dabei zeigt sich, dass die politischen Rahmenbedingungen wie Referendumsmöglichkeiten Erklärungsansätze dafür liefern, wie Subventionen auf verschiedene Kulturanbieter verteilt werden beziehungsweise wie Sparmassnahmen durchgesetzt werden können.

Die öffentliche Kulturpolitik wird im Hinblick darauf beurteilt und diskutiert, wie auf die Vorstellungen der Schweizer Bürger und Bürgerinnen, welche die staatlichen Kulturausgaben ja mit ihren Steuern finanzieren, Rücksicht genommen werden muss. Es werden auch Vorschläge für eine in diesem Sinne effizientere Gestaltung der Kulturpolitik vorgebracht: Ein erster Vorschlag setzt bei einer stärkeren Marktausrichtung der Kunstanbieter an, die damit weniger abhängig von der Verwaltung werden sollen. Ein zweiter beschreibt eine neue Art von Kulturabstimmung.
Verlag Rüegger, 01.01.1998
Vollständiger Titel: Controlling in öffentlichen Kulturbetrieben. Sinnvolle Steuerung vorhandener Mittel unter Berücksichtigung des kulturpolitischen Auftrags.

Nachbestellung ggf. unter <a href="http://www.kupoge.de">www.kupoge.de</a>
Kulturpolitische Gesellschaft e.V., 01.01.1998
In 47 Beiträgen wird nicht nur ökonomisches, organisatorisches und juristisches Wissen über Kunst- und Kulturschaffen dargelegt, sondern es werden konkrete Antworten und Handlungshinweise zur administrativen Führung kultureller Unternehmen gegeben.

Erfahrene Praktiker aus Sprech- und Musiktheater, Museum und Galerie, Film, Hörfunk und Fernsehen, Kulturverwaltung und betrieblicher Kulturarbeit beschreiben ihre Tätigkeitsfelder, ihre Aufgaben und ihre Erfahrungen.
Gruyter, 01.01.1997
Staatliche Kulturförderung bezieht ihre Daseinsberechtigung nicht aus wirtschaftlichen Daten. Kultur ist selbstverständlich Bestandteil des gesellschaftlichen Lebens.

Dennoch ist es sinnvoll, Kultur auch unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten zu untersuchen. Das kulturelle Angebot einer Stadt ist ein wichtiger Faktor für die Standortwahl von Wirtschaftsunternehmen.

Welche Größe der Faktor Kultur in unserer Wirtschaft spielt sowie die Beschreibung der Stiftung als eine Möglichkeit der Kulturförderung, wird dabei aufgezeigt.
Tectum Verlag, 01.01.1997
Seit Beginn der 1990er Jahre führt die angespannte Lage der öffentlichen Haushalte zu finanziellen Einschnitten im Kulturbereich. Der Band zeigt neue Ansätze der Museumsfinanzierung auf und überprüft sie hinsichtlich ihrer Praktikabilität.
Stiftung Freilichtmuseum Kiekeberg, 01.01.1996
Sind Beethoven und andere Heroen nur mehr Folien für eine europaweite Verbetriebswirtschaftung der Kultur? Werden unsere Kunsttempel von cleveren Managern allmählich in "Sparkassen" der Öffentlichen Hand umfunktioniert? Fast möchte man es glauben, liest man einige der Schlagworte, mit denen überall auf dem Kontinent die Programm von Hochschulen und Weiterbildungsseminaren aufgefüllt werden: Soll künftig vielleicht "Controlling" die Ästhetik, "Marketing" die Kulturvermittlung, "Kundenorientierung" die Avantgardekunst ersetzen?

Die Beiträge dieses Bandes zeigen, daß es beim "Kulturmanagement" in europäischer Perspektive eigentlich um ganz andere Herausforderungen geht, zum Beispiel: Wie kann die Vielfalt unseres Kulturangebots auch in Zeiten knapper Kassen erhalten bleiben? Wie läßt sich der scheinbare Widerspruch zwischen vielen "Identitäten" und notwendiger kultureller Zusammenarbeit üner Grenzen hinweg lösen? Wie müssen Qualifizierungsprogramme in Zeiten aussehen, die auch im Kultur- und Medienbetrieb neue Anforderungen an eine "schlanke" Verwaltung und einen sensiblen Umgang mit fortgeschrittenen Kommunikationstechniken stellt?
Fachleute aus 15 Ländern, die sich im Rahmen der deutschen EU-Präsidentschaft zum zweiten Mal bei einer Konferenz in Hamburg/Jesteburg trafen, wenden sich in ihren Antworten gegen falsche Patentrezepte und europäische Standardisierungen. Stattdessen werden spezifische Lösungen vorgestellt und Veränderungen der kommenden Jahre diskutiert. Das Buch - die erste Ausgabe der neuen ARCult-Serie "Studieren für morgen" mit praxisbezogenen Hinweisen für künstlerische und kulturwissenschaftliche Studienfelder - enthält darüberhinaus eine Fülle von Informationsmaterial, das zu erfolgreichen eigenen Qualifizierungsbemühungen beitragen kann.
ARCult Media, 01.01.1996
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