Die Virtualisierung unserer Welt brachte eine schleichende Reduktion unserer Sinne auf den visuellen Kanal mit sich. Dennoch hat sich in vielen Bereichen gezeigt, dass es durchaus eine neue Lust am Berühren und Begreifen gibt denken wir nur an die allgegenwärtigen Touch-Screens.
Moritz Neumüller, 12.04.2011
Die DASA Arbeitswelt Ausstellung in Dortmund bot am vergangenen Wochenende die Bühne für die Verleihung von drei europäischen Museumspreisen.
11.04.2011
Die mit 8.000 Euro dotierte Auszeichnung, die seit 2006 jährlich von der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Kunstvereine in Kooperation mit der ART COLOGNE vergeben wird, geht in diesem Jahr an den Kunstverein Nürnberg Albrecht Dürer Gesellschaft. Die Preisverleihung findet am 16. April 2011 auf der ART COLOGNE statt.
25.03.2011
Franz Marc, August Macke und Robert Delaunay: Das Sprengel Museum Hannover hat von Ende März bis Anfang August 2009 rund 90 Gemälde sowie 100 Aquarelle und Zeichnungen aus internationalem Besitz präsentiert.
Katharina Knieß, 24.03.2011
Das Jubiläumsjahr 2010 hat dem Kunsthaus Zürich einen gewaltigen Publikumserfolg beschert. Besucht wurde es von über 400000 Personen, also von fast doppelt so vielen wie 2009. Das Programm 2011 umfasst 12 Ausstellungen. Ein Highlight widmet sich der Fotografie
Leticia Labaronne, 21.01.2011
Die neue Ausgabe des Schweizer Museumsführers ist da. Der Verband der Museen der Schweiz (VMS) stellt darin sämtliche Museen des Landes vor.
27.10.2010
Workshops zu neuen Vermittlungsformen zeitgenössischer Kunst starten am 2. Oktober in Bonn.
Carola Wandslebe, 28.09.2010
Vom 18. - 20. November wird die MUTEC zeitgleich zur denkmal in Leipzig stattfinden. Zu den zentralen Themen gehören Museumsarchitektur, Museumsausstattung/Technik, Museumsausstattung/Präsentation, Multimedia, Besucherservice, Datenmanagement und digitale Archivierung.
02.07.2010
Kulturevents und Museen haben sich mehr und mehr zum wichtigen Standortargument im Kulturtourismus entwickelt. Das elitäre Hobby von Mäzenen und Schöngeistern wurde im Verlauf der letzten zwanzig Jahre zum veritablen Geschäftsmerkmal im Wettbewerb der Destinationen. Museen, die um ihre öffentlichen Beiträge fürchten, liefern mit detaillierten Analysen Rechenschaft über ihre regionalwirtschaftlichen Effekte und die sind beträchtlich.
Stefan Aschwanden, 24.06.2010
Wir bekommen es fast täglich zu hören. Facebook und Co. legen weiter zu und die Verweildauer in sozialen Netzwerken steigt weiter an.
Bettina Minder, 21.06.2010
Ein Ticket für drei Tage und rund 60 Berliner Museen das ist der beliebte Berliner Museumspass. Ab sofort erscheint das Museumsticket unter neuem Namen, in frischen Farben und mit der informativen Begleitbroschüre "Museen und Schlösser". Der international verständliche Titel museum pass Berlin ersetzt den bisherigen Produktnamen "SchauLUST Museen Berlin".
16.06.2010
Am Mittwoch, 5. Mai stellte sich die designierte Mumok-Chefin der Öffentlichkeit - Über ihre recht vagen Pläne im STANDARD-Interview.
24.05.2010
Institution: Volkskultur Niederösterreich
Ort: Atzenbrugg
Kurzbeschreibung

»Schaudepot« oder »Eventkultur«? Trotz aller Vielfalt folgen Museen doch bestimmten Standards - von der Eingangssituation bis zur Dauerausstellung. Die transdisziplinären Beiträge dieses Buches überwinden das Spartendenken von Kunst, Archäologie oder Geschichte und gelangen von exemplarischen Beobachtungen zu übergeordneten museumswissenschaftlichen Fragestellungen. Es entsteht eine facettenreiche Beschreibung des Museums als einer Institution im Wandel.
Kritische Beobachtungen aus der Praxis gelten dem Museum in seiner ganzen Bandbreite - ob National- oder Heimatmuseum, Künstlerhaus oder Industrieausstellung. Klassische Ansätze der Museumsarbeit werden ebenso analysiert wie innovative mediale Konzepte.

Über den Autor

Kurt Dröge (Hon.-Prof. Dr. phil.) ist Volkskundler mit Schwerpunkt Sachkulturforschung. Detlef Hoffmann (Prof. a. D. Dr. phil.) lehrte an der Universität Oldenburg und ist als Kunsthistoriker und Ausstellungskurator tätig.
Transcript, 01.04.2010
10 Jahre "Szeno": Dem diesjährigen Jubiläum zum 10. Szenografie-Kolloquium in der DASA folgte ein Teilnehmerrekord. 160 Gäste und 30 Referenten näherten sich Ende Januar in Dortmund der Frage, welche vielfältigen Wechselwirkungen zwischen (Ausstellungs-)Räumen und Wahrnehmung durch das Publikum bestehen.
24.02.2010
Zürich (ots) Das Jahr 2009 gehört zu den erfolgreichsten in der Geschichte des Museum für Gestaltung Zürich: Ein enormes Publikumsinteresse, bedeutende internationale Kooperationen, laufende und abgeschlossene Forschungsprojekte sowie ein konsequenter Know-how-Transfer aus dem Museum in die Lehre der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK) haben sowohl die nationale als auch die internationale Reputation des Hauses unterstrichen. Zudem konnten die reichen Sammlungsbestände mit einer umfassenden Ausstellung und Publikation (Every Thing Design) erstmals einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden.
15.02.2010
Max Hollein, Direktor des Städel Museums, der Schirn Kunsthalle und der Liebieghaus Skulpturensammlung ist einer der erfolgreichsten Kulturmanager Deutschlands: Nicht nur, dass er mit seinen Ausstellungen für Besucherandrang und Gesprächsstoff sorgt; letztes Jahr wurde die SCHIRN Kunsthalle Frankfurt mit dem Titel Kulturmarke des Jahres 2008 prämiert, welcher an Kulturinstitutionen für herausragend kreative Marketingideen vergeben wird und der SCHIRN für ihre Kampagne zur Ausstellung Impressionistinnen verliehen wurde. Laura Wurster hat Hollein in Frankfurt getroffen.
Laura Wurster, 04.05.2009
ReiheBesucherforschung
Das Konzept der Publikumsentwicklung (engl.: Audience Development) ist vor allem in der amerikanischen und britischen Museumslandschaft etabliert, wogegen es in Deutschland bisher eher randständig behandelt wurde. Dies sollte sich jedoch ändern, da sich die Publikumsentwicklung sowohl mit den aus dem kulturellen Auftrag abgeleiteten, gesellschaftsorientierten Zielen als auch mit Wirtschaftlichkeitsüberlegungen Erfolg versprechend verbinden lässt.
Eva M. Reussner, 15.02.2009
Am Beispiel des Schweizerischen Nationalforschungsprojektes eMotion. Ein Beitrag von Martin Tröndle (1), Korrespondent, mt@kulturmanagement.net und Volker Kirchberg (2), Stéphanie Wintzerith (3), Karen van den Berg (4), Steven Greenwood (5)
Martin Tröndle, 21.01.2009
Wie kann es Museen gelingen, ihre Einmal- und Gelegenheitsbesucher zu Wieder- und Stammbesuchern zu machen? Maßnahmen zur Besucherbindung basieren auf der Kenntnis der "Klebstoffe", die Besucher an ein bestimmtes Haus oder eine spezifische Ausstellung binden. Obwohl ein umfassendes Wissen um diese Mechanismen für Museen von zentraler Bedeutung ist, gibt es kaum institutionenübergreifende empirische Untersuchungen zu Fragen der Besucherbindung. Tanja Laukner stellt die Ergebnisse und Daten vor, die bei Befragungen von über 650 Wiederbesuchern in 7 Kunstmuseen im Rheinland ermittelt wurden. Sie zeigt zehn Bindungsfaktoren auf, die Ansatzpunkte für das Museumsmanagement und -marketing bieten. In diesem Zusammenhang wirft sie auch einen genauen Blick auf verschiedene Typen von Wiederholbesuchern, die aus Marketing-Gesichtspunkten nach einer jeweils unterschiedlichen Behandlung verlangen. Mit Tanja Laukners Arbeit liegt nun erstmalig eine empirische Basis für die Diskussion des Wiederbesuchsverhaltens in Museen vor.
Tectum, 01.05.2008
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