BASF ausgezeichnet

Bereits zum fünften Mal wird der Deutsche Kulturförderpreis vergeben. Dabei wird der Kulturkreis unterstützt durch die beiden Medienpartner Süddeutsche Zeitung und Handelsblatt. Hinzu kommt das Engagement des ZDF, das nicht nur in Person der charmanten Moderatorin Barbara Hallweg präsent war, sondern auch bei der Produktion der Filme mithalf, mit denen die spannenden Projekte der Preisträger dem Publikum näher gebracht wurden.

Aus rund 100 eingegangenen Bewerbungen wählte die 13-köpfige Jury Vertreter aus Wirtschaft, Kultur, Politik und Medien insgesamt 3 Preisträger aus. Dabei wird traditionell ein kleines, ein mittleres und ein großes Unternehmen berücksichtigt.

Die Preise gingen an:

BASF SE für "Junges Theater im Delta"
(Kategorie große Unternehmen)

Bei diesem theaterpädagogischen Projekt kooperiert die BASF SE mit drei großen Theatern der Metropolregion Rhein-Neckar: Kinder und Jugendliche erhalten die Chance, eigene Bühnenerfahrung zu sammeln. Altersgerechte Inszenierungen ermöglichen es ihnen, die Welt des Theaters kennen zu lernen. Die Vernetzung der drei Theater fördert die stetige Fortentwicklung der theaterpädagogischen Arbeit.

Deutsche Kreditbank AG für die "Berlin-Brandenburgische Kinderchorwerkstatt"
(Kategorie mittlere Unternehmen)

Gemeinsam mit dem Landesmusikrat Brandenburg führt die DKB Stiftung für gesellschaftliches Engagement jährlich eine Kinderchorwerkstatt durch, bei deren Kursen sich die jungen Sänger aus Berlin und Brandenburg musikalisch fortbilden und austauschen können. So erhalten die Kinderchöre nachhaltige Impulse für ihre weitere Entwicklung.

Intervideo Filmproduktion GmbH für den "Intervideo Nachwuchspreis"
(Kategorie kleine Unternehmen)

Das Unternehmen vergibt einen internationalen Filmpreis in drei Sparten zur gezielten Förderung des Nachwuchses in Film, Medien und Gestaltung. Die Teilnehmer setzen sich dabei kreativ, spielerisch und kritisch mit gesellschaftlich relevanten Themen auseinander; die Gewinner werden mit Preisgeldern und Öffentlichkeitsarbeit gefördert.

Bundesverteidigungsminister Dr. Karl-Theodor zu Guttenberg bekräftigte in seiner Festrede: "Kultur ist das facetten- wie wandlungsreiche Gesicht einer Gesellschaft. Sie intensiv zu fördern ist Ausdruck von Bürgersinn und Verantwortung."

Die festliche Preisverleihung fand mit freundlicher Unterstützung der LGT Bank Deutschland und BMW Berlin statt.

Dr. Stephan Frucht, Geschäftsführer des Kulturkreises und Jury-Mitglied, betont: "Der Deutsche Kulturförderpreis hat sich zu einem wichtigen Trendbarometer der unternehmerischen Kulturförderung entwickelt. Die ausgezeichneten Unternehmen mit ihren intelligenten und kreativen Förderprojekten sind eindrucksvoller Beleg für die beständige Fortentwicklung der unternehmerischen Kulturförderung im Kontext einer Corporate Cultural Responsibility in Deutschland."