Creative Cities
Graz ist UNESCO-City of Design
Nun ist es soweit: Graz ist die erste österreichische City of Design! Die Generalsekretärin der UNESCO in Paris, Frau Irina Bokova, hat offiziell die Aufnahme der Stadt Graz in das internationale Netzwerk der Creative Cities bekannt gegeben.
Und weil so ein Titel gebührend gefeiert werden muss, gibt es am 2. April ein großes Straßenfest rund um den Mariahilferplatz. Save the date and be part of City of Design!
Initiiert wurde die Bewerbung von Landesrat Dr. Christian Buchmann und Bürgermeister Mag. Siegfried Nagl, die beide den Aufbau der Kreativwirtschaft massiv unterstützen. Den Grundstein dazu legte das Wirtschaftsressort des Landes durch die Gründung und den Betrieb der Creative Industries Styria GmbH, die mit der Ausarbeitung der Bewerbung beauftragt wurde. Für die Stadt Graz und den Wirtschaftsstandort Steiermark steht das Thema Design ganz weit oben in der Agenda. Die Bewerbung ist ein wichtiger Schritt in der Entwicklung der Region hin zu einer noch stärkeren internationalen Positionierung und Vernetzung.
Graz im Netzwerk kreativer Städte
Die Positionierung einer Stadt bzw. einer Region als Marke wird immer wichtiger. Graz hat sich in den letzten Jahrzehnten als moderne Kulturstadt mit hoher Lebensqualität positioniert und mit der Forcierung zahlreicher kultureller Aktivitäten und Institutionen schließlich im Jahre 2003 erfolgreich als Kulturhauptstadt Europas präsentiert. Die Bewerbung der Stadt Graz zur UNESCO Creative City ist daher eine logische Folge dieser Entwicklung: sich weiterhin als ein kreatives Zentrum Europas" gezielt im internationalen Wettbewerb der Städte und Regionen zu profilieren mehr Emotionen zu wecken und an der Entwicklung des eigenen Lebensraumes (im internationalen Netzwerk unter breiter Beteiligung und hoher Sensibilität im Umgang mit der Qualität des Standortes) kontinuierlich weiter zu arbeiten.
Seit 2004 können sich Städte aus aller Welt um die Aufnahme in das Creative Cities Network der UNESCO bewerben.
Das weltweite Netzwerk der Creative Cities der UNESCO soll die Entwicklung vorhandener Potenziale erleichtern, die heimische und internationale Entwicklung von kulturellen Erzeugnissen begünstigen, zusätzliche Arbeitsplätze schaffen und die gesellschaftliche und wirtschaftliche Entwicklung der Stadt fördern. Aktuell gibt es sechs Städte, die sich City of Design nennen: Berlin (D), Buenos Aires (ARG), Montréal (CAN), Kobe (JP), Nagoya (JP), Shenzhen (China), Shanghai (China) und Seoul (Korea)
Damit könnte die Stadt Graz Mitglied in einem internationalen UNESCO-Netzwerk der kreativen Städte werden, das zahlreiche Synergieeffekte für die Stadt, ihre Bewohnerinnen und Bewohner und für die Kreativwirtschaft mit sich bringt.
Graz als Motor der Kreativwirtschaft
Kreativwirtschaft ist einer der zentralen Bestandteile der wirtschaftlichen Entwicklung einer Region. Die steirische Landeshauptstadt weist auf diesem Feld ein enormes Potenzial auf: Die Branchen der Kreativwirtschaft erwirtschaften im Großraum Graz 1,5 Milliarden Euro an Bruttowertschöpfung, das entspricht einem Anteil von 14 % an der gesamten Wertschöpfung. Rund 40.000 Arbeitsplätze in der Steiermark zählen zum Bereich Kreativwirtschaft, und die Tendenz ist weiter steigend.
Die Entscheidung, Graz als City of Design zu positionieren, erfolgte vor dem Hintergrund idealer Rahmenbedingungen, denn Graz verfügt über hervorragende Voraussetzungen, um die Themen Design und Kreativität noch stärker zu positionieren und daraus einen ökonomischen Mehrwert abzuleiten. Im Bereich der Architektur (Stichwort Grazer Schule) etwa kann Graz auf jahrzehntelange Erfahrungen im Umgang mit Design und Gestaltung des Stadtraumes zurückgreifen. Darüber hinaus bietet Graz als Universitätsstadt mit über 40.000 Studierenden ein Klima der Offenheit, das den Umgang mit Neuem und Unkonventionellem fördert. Zusätzlich ist die FH JOANNEUM mit ihren Studiengängen Industrial Design, Ausstellungs- und Museumsdesign, Media and Interaction Design sowie Informationsdesign ein besonderer Anziehungspunkt für junge Menschen, die eine berufliche Laufbahn im Bereich Design und Kreativwirtschaft anstreben. Graz besitzt damit ideale Eigenschaften, um künftig zu einem europäischen Epizentrum der Creative Economy zu werden.
Die Ziele des Creative Cities Network der UNESCO und weiter Informationen finden Sie hier und auf www.graz-cityofdesign.at
Initiiert wurde die Bewerbung von Landesrat Dr. Christian Buchmann und Bürgermeister Mag. Siegfried Nagl, die beide den Aufbau der Kreativwirtschaft massiv unterstützen. Den Grundstein dazu legte das Wirtschaftsressort des Landes durch die Gründung und den Betrieb der Creative Industries Styria GmbH, die mit der Ausarbeitung der Bewerbung beauftragt wurde. Für die Stadt Graz und den Wirtschaftsstandort Steiermark steht das Thema Design ganz weit oben in der Agenda. Die Bewerbung ist ein wichtiger Schritt in der Entwicklung der Region hin zu einer noch stärkeren internationalen Positionierung und Vernetzung.
Graz im Netzwerk kreativer Städte
Die Positionierung einer Stadt bzw. einer Region als Marke wird immer wichtiger. Graz hat sich in den letzten Jahrzehnten als moderne Kulturstadt mit hoher Lebensqualität positioniert und mit der Forcierung zahlreicher kultureller Aktivitäten und Institutionen schließlich im Jahre 2003 erfolgreich als Kulturhauptstadt Europas präsentiert. Die Bewerbung der Stadt Graz zur UNESCO Creative City ist daher eine logische Folge dieser Entwicklung: sich weiterhin als ein kreatives Zentrum Europas" gezielt im internationalen Wettbewerb der Städte und Regionen zu profilieren mehr Emotionen zu wecken und an der Entwicklung des eigenen Lebensraumes (im internationalen Netzwerk unter breiter Beteiligung und hoher Sensibilität im Umgang mit der Qualität des Standortes) kontinuierlich weiter zu arbeiten.
Seit 2004 können sich Städte aus aller Welt um die Aufnahme in das Creative Cities Network der UNESCO bewerben.
Das weltweite Netzwerk der Creative Cities der UNESCO soll die Entwicklung vorhandener Potenziale erleichtern, die heimische und internationale Entwicklung von kulturellen Erzeugnissen begünstigen, zusätzliche Arbeitsplätze schaffen und die gesellschaftliche und wirtschaftliche Entwicklung der Stadt fördern. Aktuell gibt es sechs Städte, die sich City of Design nennen: Berlin (D), Buenos Aires (ARG), Montréal (CAN), Kobe (JP), Nagoya (JP), Shenzhen (China), Shanghai (China) und Seoul (Korea)
Damit könnte die Stadt Graz Mitglied in einem internationalen UNESCO-Netzwerk der kreativen Städte werden, das zahlreiche Synergieeffekte für die Stadt, ihre Bewohnerinnen und Bewohner und für die Kreativwirtschaft mit sich bringt.
Graz als Motor der Kreativwirtschaft
Kreativwirtschaft ist einer der zentralen Bestandteile der wirtschaftlichen Entwicklung einer Region. Die steirische Landeshauptstadt weist auf diesem Feld ein enormes Potenzial auf: Die Branchen der Kreativwirtschaft erwirtschaften im Großraum Graz 1,5 Milliarden Euro an Bruttowertschöpfung, das entspricht einem Anteil von 14 % an der gesamten Wertschöpfung. Rund 40.000 Arbeitsplätze in der Steiermark zählen zum Bereich Kreativwirtschaft, und die Tendenz ist weiter steigend.
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