30.11.2010
www.drehpunktkultur.at
Autor*in
Werner Thuswaldner
Kulturpublikation Salzburg
Selbstbewusste Lobby für die Kultur
Für die Stadt Salzburg und Umgebung wird es ab Februar nächsten Jahres wieder eine Kulturpublikation geben, die über alle einschlägigen Veranstaltungen informiert. Dieser Ersatz für den Monat, der vor einiger Zeit eingestellt worden ist, wird der Gratiszeitung Das Fenster beiliegen und vierzehntätig erscheinen.
Dass es dazu kommt, ist ein Verdienst der Initiative Kulturstadt Salzburg. Sie wurde vor einem Jahr auf Grund der Befürchtung gegründet, dass die Berliner Philharmoniker zu Ostern nicht mehr nach Salzburg kommen würden. Am Freitag, 05.11., zog die Initiative vor den Medien eine Zwischenbilanz ihrer Tätigkeit. Fritz Urban, ihr Sprecher, sagte, dass es sich bei der Initiative um einen Zusammenschluss von Bürgern handle. Man sei der Meinung, dass die Stadt ihre Stärken betonen solle, und dazu gehöre nun einmal die Kultur.
Die Initiative versteht sich als eine Lobby für die Kultur und trägt ihre Anliegen der Politik vor. Offenheit sei, wie Urban betonte, ein wichtiges Prinzip. Jeder könne sich an die Initiative wenden und könne dort kostenlose Beratung bekommen. Darüber berichtete Astrid Wimmer, die sich für die Zusammenarbeit zwischen Kultur und Wirtschaft einsetzt. Kulturveranstalter bekommen Hilfe, wenn es darum geht, ein Budget zu erstellen und eine unanfechtbare Finanzgebarung zu haben. In einer der Intitiativen-Veranstaltungen sei es um die Frage gegangen, worauf es ankommt, wenn man potentielle Sponsoren ansprechen will.
In dem zurückliegenden Jahr sei, wie Urban sagte, erreicht worden, dass viele Kulturinitiativen erstmals miteinander kommunizierten. Es seien auch schon gemeinsame Projekte zustande gekommen. Die Initiative interessiert sich für die ganze Breite der Kultur. Man bezieht etwa auch Fragen der Architektur mit ein.
Lesen Sie mehr auf www.drehpunktkultur.at
Die Initiative versteht sich als eine Lobby für die Kultur und trägt ihre Anliegen der Politik vor. Offenheit sei, wie Urban betonte, ein wichtiges Prinzip. Jeder könne sich an die Initiative wenden und könne dort kostenlose Beratung bekommen. Darüber berichtete Astrid Wimmer, die sich für die Zusammenarbeit zwischen Kultur und Wirtschaft einsetzt. Kulturveranstalter bekommen Hilfe, wenn es darum geht, ein Budget zu erstellen und eine unanfechtbare Finanzgebarung zu haben. In einer der Intitiativen-Veranstaltungen sei es um die Frage gegangen, worauf es ankommt, wenn man potentielle Sponsoren ansprechen will.
In dem zurückliegenden Jahr sei, wie Urban sagte, erreicht worden, dass viele Kulturinitiativen erstmals miteinander kommunizierten. Es seien auch schon gemeinsame Projekte zustande gekommen. Die Initiative interessiert sich für die ganze Breite der Kultur. Man bezieht etwa auch Fragen der Architektur mit ein.
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