18.12.2010
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Autor*in
Leticia Labaronne
ist Professorin für Kulturmanagement und leitet das Zentrum für Kulturmanagement der ZHAW sowie das Masterprogram Arts Management. Sie engagiert sich in verschiedenen Fachgremien, beispielsweise als Advisory Board bei ENCATC, das von der UNESCO mitbegründete European Network on Cultural Management and Policy.
Schweizer Film 2010
Positive Bilanz
Das heimische Filmschaffen schliesst im Jahr 2010 mit einem guten Resultat ab. Die provisorischen Zahlen zeigen: Die Schweizer Produktionen haben verglichen zum Vorjahr an Marktanteil zugelegt.
Neben der zahlenmässig stärksten Produktion, dem Alpenthriller "Sennentuntschi", ist die breite Akzeptanz des Publikums für das nationale Dokumentarfilmschaffen sowie für die grosse Vielfalt an Spielfilmen als äusserst positiv zu bewerten, wie die Sektion Film des Bundesamtes für Kultur letzten Donnerstag mitteilte.
Für 2011 stehen die neuen Filmförderkonzepte, die Filmfestivalförderung sowie die Neubesetzung der Stelle Leitung Sektion Film an.
Basierend auf den Zahlen von Pro Cinema und dem Bundesamt für Statistik (Stand 6. Dezember 2010) verzeichnet der Schweizer Film ein starkes Jahr. Das Schweizer Kinojahr 2010 kann als erfolgreich bezeichnet werden: Das Publikum sah sich mehr heimische Filme als noch im Vorjahr an, der Marktanteil stieg deshalb auf 5,18 Prozent, respektive 5,54 Prozent inklusive Koproduktionen, an. Verglichen zum Vorjahr sahen sich rund 150'000 Zuschauer zusätzlich rein einheimische Produktionen an. Damit ist das Gesamtresultat über die letzten Jahre gesehen überdurchschnittlich gut. Einheimische Filme werden nicht nur in den grössten Städten gezeigt, rund ein Drittel aller Eintritte für Schweizer Filme wurden auf dem Land erzielt.(...)
Aussichten 2011
Die Schwerpunktthemen für 2011 zeichneten sich bereits im alten Jahr ab: Die Erarbeitung neuer Filmförderungskonzepte bis im Sommer 2011, die Neubesetzung der Stelle Leitung Sektion Film des Bundesamtes für Kultur sowie die Förderung der Filmfestivals. Die Ergebnisse der diesjährigen Evaluation der Filmfestivals werden Anfang 2011 kommuniziert, wie das Bundesamt für Kultur weiter mitteilte.
Auf die Agenda 2011 des Schweizer Films gehören unter anderem die "Nacht der Nominationen" am 26. Januar in Solothurn und die Preisverleihung des "Quartz 2011" am 12. März im KKL Luzern.
Für 2011 stehen die neuen Filmförderkonzepte, die Filmfestivalförderung sowie die Neubesetzung der Stelle Leitung Sektion Film an.
Basierend auf den Zahlen von Pro Cinema und dem Bundesamt für Statistik (Stand 6. Dezember 2010) verzeichnet der Schweizer Film ein starkes Jahr. Das Schweizer Kinojahr 2010 kann als erfolgreich bezeichnet werden: Das Publikum sah sich mehr heimische Filme als noch im Vorjahr an, der Marktanteil stieg deshalb auf 5,18 Prozent, respektive 5,54 Prozent inklusive Koproduktionen, an. Verglichen zum Vorjahr sahen sich rund 150'000 Zuschauer zusätzlich rein einheimische Produktionen an. Damit ist das Gesamtresultat über die letzten Jahre gesehen überdurchschnittlich gut. Einheimische Filme werden nicht nur in den grössten Städten gezeigt, rund ein Drittel aller Eintritte für Schweizer Filme wurden auf dem Land erzielt.(...)
Aussichten 2011
Die Schwerpunktthemen für 2011 zeichneten sich bereits im alten Jahr ab: Die Erarbeitung neuer Filmförderungskonzepte bis im Sommer 2011, die Neubesetzung der Stelle Leitung Sektion Film des Bundesamtes für Kultur sowie die Förderung der Filmfestivals. Die Ergebnisse der diesjährigen Evaluation der Filmfestivals werden Anfang 2011 kommuniziert, wie das Bundesamt für Kultur weiter mitteilte.
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