Veranstaltung: Nachhaltigkeit im Kultursektor
Viel Lärm um Nichts?
Im Rahmen des Podiumsgesprächs in der Reihe Winterthur Nachhaltig gehen Bruno Seger, Leiter Zentrum für Kulturmanagement und Dr. Annett Baumast, Nachhaltigkeitsexpertin und Inhaberin von baumast. kultur & nachhaltigkeit, gemeinsam der Frage nach, was die inzwischen schon fast abgenutzten Begriffe nachhaltige Entwicklung bzw. Nachhaltigkeit genau bedeuten und was diese ganz konkret mit dem Kulturbetrieb, der Kulturwirtschaft und den Kulturschaffenden zu tun haben.
Das Leitbild nachhaltige Entwicklung feiert Geburtstag! Anlässlich des sogenannten Erdgipfels 1992 in Rio de Janeiro aus der Taufe gehoben, wird das Konzept der nachhaltigen Entwicklung in diesem Jahr 20 Jahre alt. Die Folgekonferenz Rio +201 Ende Juni wird Bilanz ziehen, wie weit man in den letzten
20 Jahren auf dem Weg zu einer nachhaltigen Entwicklung vorangeschritten ist.
Nach Nichtregierungsorganisationen, Unternehmen und staatlichen Stellen setzen sich vermehrt auch Akteure aus der Kulturindustrie mit Nachhaltigkeit auseinander. Dies geschieht sowohl auf der inhaltlichen als auch auf der betrieblichen bzw. organisatorischen Ebene. Musikclubs entdecken die regionale Versorgung und die Nutzung von Regenwasser für Toilettenanlagen, Filme über die Ressourcenproblematik werden gedreht und Musikfestivals CO2-neutral durchgeführt. In den Werkstätten von Theatern wird nach umweltfreundlichen Produktionsstoffen gesucht, für die Anreise an Musikfestivals werden Sonderzüge eingesetzt, um eine Alternative zum Auto zu bieten. Die Beispiele nachhaltiger Aktivitäten in der Kulturindustrie mehren sich. Bewegt man sich heute in diesem Bereich, so nimmt die Auseinandersetzung mit dem Thema Nachhaltigkeit und seinen Unternehmen immer mehr Raum ein. Dabei sind die Positionen äusserst vielfältig.
Das Zentrum für Kulturmanagement an der ZHAW School of Management & Law hat die Notwendigkeit erkannt, dass auch Kunst, Kultur & Kulturbetrieb die bewusste und aktive Auseinandersetzung mit dem Thema Nachhaltigkeit nicht scheuen dürfen, sondern ebenso verantwortlich zeichnen wie Stakeholder aus den Bereichen Ökologie, Ökonomie und Soziales. Die aktuelle Thematik findet grossen Anklang am Zentrum für Kulturmanagement und fliesst auch in die Weiterbildungslehre innerhalb des Master of Advanced Studies in Arts Management sowie des Weiterbildungskurses Nachhaltigkeit im Kulturbetrieb mit ein.
20 Jahren auf dem Weg zu einer nachhaltigen Entwicklung vorangeschritten ist.
Nach Nichtregierungsorganisationen, Unternehmen und staatlichen Stellen setzen sich vermehrt auch Akteure aus der Kulturindustrie mit Nachhaltigkeit auseinander. Dies geschieht sowohl auf der inhaltlichen als auch auf der betrieblichen bzw. organisatorischen Ebene. Musikclubs entdecken die regionale Versorgung und die Nutzung von Regenwasser für Toilettenanlagen, Filme über die Ressourcenproblematik werden gedreht und Musikfestivals CO2-neutral durchgeführt. In den Werkstätten von Theatern wird nach umweltfreundlichen Produktionsstoffen gesucht, für die Anreise an Musikfestivals werden Sonderzüge eingesetzt, um eine Alternative zum Auto zu bieten. Die Beispiele nachhaltiger Aktivitäten in der Kulturindustrie mehren sich. Bewegt man sich heute in diesem Bereich, so nimmt die Auseinandersetzung mit dem Thema Nachhaltigkeit und seinen Unternehmen immer mehr Raum ein. Dabei sind die Positionen äusserst vielfältig.
Das Zentrum für Kulturmanagement an der ZHAW School of Management & Law hat die Notwendigkeit erkannt, dass auch Kunst, Kultur & Kulturbetrieb die bewusste und aktive Auseinandersetzung mit dem Thema Nachhaltigkeit nicht scheuen dürfen, sondern ebenso verantwortlich zeichnen wie Stakeholder aus den Bereichen Ökologie, Ökonomie und Soziales. Die aktuelle Thematik findet grossen Anklang am Zentrum für Kulturmanagement und fliesst auch in die Weiterbildungslehre innerhalb des Master of Advanced Studies in Arts Management sowie des Weiterbildungskurses Nachhaltigkeit im Kulturbetrieb mit ein.
Wann?
01. November 2012, 18.30 Uhr
Wo?
ZHAW School of Management and Law, St. Georgen-Platz 2, Winterthur
Weitere Informationen unter: http://www.winterthur-nachhaltig.ch
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