15.12.2014
Termin: 17.12.2014 09:00
Referent*in
Frank Tentler
arbeitet seit 2004 mit Social Media und produzierte das erste deutsche Transmedia-Storytelling-Projekt, 2012 entwickelte er die ersten Konzepte für interaktive Orte (Smartplaces) und beschäftige sich intensiv mit den Chancen und Risiken der sogenannten "Digitalen Transformation".
51. Treffpunkt Kulturmanagement
Dezember 2014: Das Smartplace-Projekt #WiGa
Die Welt wird digital. Was bedeutet das für die Zukunft des Kulturbereiches? Frank Tentler und das Projektteam von #MenschOrtWeb meinen: Interessante und intelligent ausgestattete Orte, die eine bestmögliche Nutzung und ein individuelles Erlebnis für ihre Kunden, Besucher und auch Mitarbeiter möglich machen. Diese Vision wurde am 13. September 2014 erstmals in einem Feldversuch umgesetzt. Dafür wurde das Open Air All Night Long des Wintergarten Varieté Berlin in einen Smartplace mit dem Namen #WiGa verwandelt.
Für dieses Update der Berliner Wuhlheide, des Veranstaltungsortes des Open Airs, waren verschiedene Technologien und Sensorik Georeferenzierung via GPS und Beacons, eine interaktive Liveinfo- und Spiele-App, die Anbindung an Social Media-Kanäle und vor allem eine digitale rund-um-sorglos-Strategie notwendig. Sie sorgte dafür, dass die Besucher vor und während der Veranstaltung alle wichtigen Informationen zur Hand hatten und das Kulturerlebnis trotzdem nicht gestört oder überladen wurde. Für das Team, das aus Mitarbeitern des Wintergarten Varieté selbst sowie externen Experten der Bereiche Technik, Marketing, Storytelling und Monitoring bestand, bot das Projekt die Möglichkeit, erste Smartplace-Erfahrungen sammeln zu können. Allein deshalb war #WiGa für sie ein erfolgreicher Feldversuch.
Innerhalb weniger Wochen wurde eine durchdachte Kombination aus gesellschaftlichen Tendenzen, Technik und Benutzerwünschen entwickelt. Die Aufmerksamkeit im Vorfeld der Veranstaltung und die hohe Reichweite am Abend des Open Airs auf zahlreichen Kanälen brachten dabei neue Erkenntnisse über die Besucher und ihre Kommunikationskanäle mit sich. Anhand dessen können sie künftig besser kennen gelernt und weitere Veranstaltungen ganz anders vorbereitet werden. Das Ziel eines Smartplaces ist es dabei auch, durch Empfehlungen neue Besucher zu gewinnen, denn diese informieren sich vor dem Ticketkauf im Netz darüber, wie anderen Menschen ein Besuch gefallen hat.
Wie sich diese Idee des Smartplaces an den jeweiligen Zweck des Ortes anpassen lässt Dauerausstellungen in Museen können hiervon genauso profitieren wie Theatervorführungen oder Festivals wird Frank Tentler am 17. Dezember 2014 beim 51. Treffpunkt Kulturmanagement berichten. Dabei werden das Konzept, die Projektarbeit, die digitale Strategie und vor allem die Ergebnisse dieses Feldversuches vorgestellt. Im Zentrum stand dabei für alle Aktivitäten im Social Web ein sogenanntes Social Web Command Center, um vor und während des Events zu überprüfen, was kommuniziert wurde und eine genaue Auswertung vornehmen zu können. Dabei war und ist die Idee des Smartplaces so neu, dass der Begriff und das Konzept erst noch in den Köpfen von Besuchern und Kultureinrichtungen verankert werden muss. Zur Vorbereitung gibt es unsere Sonderreihe zu #WiGa hier zum Nachlesen.
Wir laden Sie herzlich ein, am 17. Dezember 2014 von 9 bis 10 Uhr dabei zu sein. Die Veranstaltung findet online statt. Treffpunkt KulturManagement ist wie immer kostenlos, Sie müssen lediglich diesen Link anklicken: https://proj.adobeconnect.com/treffpunktkulturmanagement
Innerhalb weniger Wochen wurde eine durchdachte Kombination aus gesellschaftlichen Tendenzen, Technik und Benutzerwünschen entwickelt. Die Aufmerksamkeit im Vorfeld der Veranstaltung und die hohe Reichweite am Abend des Open Airs auf zahlreichen Kanälen brachten dabei neue Erkenntnisse über die Besucher und ihre Kommunikationskanäle mit sich. Anhand dessen können sie künftig besser kennen gelernt und weitere Veranstaltungen ganz anders vorbereitet werden. Das Ziel eines Smartplaces ist es dabei auch, durch Empfehlungen neue Besucher zu gewinnen, denn diese informieren sich vor dem Ticketkauf im Netz darüber, wie anderen Menschen ein Besuch gefallen hat.
Wie sich diese Idee des Smartplaces an den jeweiligen Zweck des Ortes anpassen lässt Dauerausstellungen in Museen können hiervon genauso profitieren wie Theatervorführungen oder Festivals wird Frank Tentler am 17. Dezember 2014 beim 51. Treffpunkt Kulturmanagement berichten. Dabei werden das Konzept, die Projektarbeit, die digitale Strategie und vor allem die Ergebnisse dieses Feldversuches vorgestellt. Im Zentrum stand dabei für alle Aktivitäten im Social Web ein sogenanntes Social Web Command Center, um vor und während des Events zu überprüfen, was kommuniziert wurde und eine genaue Auswertung vornehmen zu können. Dabei war und ist die Idee des Smartplaces so neu, dass der Begriff und das Konzept erst noch in den Köpfen von Besuchern und Kultureinrichtungen verankert werden muss. Zur Vorbereitung gibt es unsere Sonderreihe zu #WiGa hier zum Nachlesen.
Wir laden Sie herzlich ein, am 17. Dezember 2014 von 9 bis 10 Uhr dabei zu sein. Die Veranstaltung findet online statt. Treffpunkt KulturManagement ist wie immer kostenlos, Sie müssen lediglich diesen Link anklicken: https://proj.adobeconnect.com/treffpunktkulturmanagement
Über den Treffpunkt Kulturmanagement
Der Treffpunkt Kulturmanagement ist ein kostenfreies digitales Weiterbildungsangebot zu aktuellen Themen des Kulturmanagements, das Interessierte vernetzen, informieren und zum Diskutieren anregen möchte. Um teilzunehmen, brauchen Sie lediglich die Zoom-App herunterladen und den Link zum Chatraum der jaweiligen Ausgabe anklicken.
Der Treffpunkt Kulturmanagement existiert in zwei Formaten:
- Der KM Treff beginnt mit einem Impulsreferat durch eine*n Expert*in, nach dem alle Teilnehmer*innen Fragen stellen und sich austauschen können. Er wird aufgezeichnet und anschließend auf YouTube veröffentlicht. Der KM Treff ist ein gemeinsames Format von PROJEKTkompetenz.eu, Kultur Management Network und der StartConference.
- Der KM Redaktionstreff ist ein Austauschformat der Redaktion von Kultur Management Network ohne Referat. Er bietet einen sicheren Raum für kollegialen Austausch und wird nicht aufgezeichnet.
Gegen eine Aufwandsgebühr von 5€ stellen wir Teilnahmebestätigungen aus, beispielsweise für Bewerbungen oder zur Vorlage bei Arbeitgebern. Schreiben Sie dafür einfach eine Email an redaktion@kulturmanagement.net.
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