"Wer musiziert, kann sein eigener Walkman sein. Zu diesem Bewusstsein möchte das vorliegende Taschenbuch einen wirkungsvollen Beitrag leisten", so H.G. Bastian im Vorwort zu diesem Band. Schon nach wenigen Wochen war sie vergriffen - die erste Auflage der Langzeitstudie von H.G. Bastian mit dem Titel "Musik(erziehung) und ihre Wirkung", die auf 686 Seiten mit wissenschaftlichem Anspruch und wissenschaftlicher Methodik die Wirkung von Musik auf die menschliche Persönlichkeit darstellt.<br>Die Ergebnisse der sechsjährigen Untersuchung an Berliner Grundschulen elektrisierten die Öffentlichkeit und lösten derzeit eine neue bildungspolitische Diskussion aus. Verstärkter Musikunterricht führt nachweislich u.a. zu einem bedeutsamen IQ-Gewinn, zu einer Kompensation von Konzentrationsschwächen, zur Stärkung der Kreativität und zu einer signifikanten Verbesserung der sozialen Kompetenz. Jetzt liegt das umfangreiche Material in einer gut lesbaren Zusammenfassung für ein breites Publikum vor. Die Studie wurde optisch und inhaltlich "verkleinert", ohne allzu stark verkürzt zu werden. Ziel dieses Taschenbuches ist, die Menschen zu mobilisieren - und zwar für die Musik. Das Buch steht in Zusammenhang mit der bundesweiten Aktion "Intelligent mit Musik", an der u.a. der Deutsche Musikrat und der Dachverband Musikwirtschaft mitwirken. Die Aktion wird begleitet von einer breiten Pressekampagne.
Hans Günther Bastian, geboren 1944, Studium der Musik, Mathematik und Katholischen Theologie an der Goethe-Universität Frankfurt; Promotion zum Dr. phil.; Professor für Musikpädagogik an der Universität Bonn. 1986 Ruf auf den Lehrstuhl für Musik und ihre Didaktik an der Universität-GH Paderborn. 1992-1998 Gründungsdirektor des Instituts für Begabungsforschung und Begabtenförderung in der Musik (IBFF) der Universität Paderborn. Seit 1998 Professor für Musikpädagogik an der Goethe-Universität Frankfurt/Main.
Hans Günther Bastian, geboren 1944, Studium der Musik, Mathematik und Katholischen Theologie an der Goethe-Universität Frankfurt; Promotion zum Dr. phil.; Professor für Musikpädagogik an der Universität Bonn. 1986 Ruf auf den Lehrstuhl für Musik und ihre Didaktik an der Universität-GH Paderborn. 1992-1998 Gründungsdirektor des Instituts für Begabungsforschung und Begabtenförderung in der Musik (IBFF) der Universität Paderborn. Seit 1998 Professor für Musikpädagogik an der Goethe-Universität Frankfurt/Main.