angewendete Filter: Strategie, Darstellende Künste
J.-Chr. Ammann bietet in "Annäherung. Die Notwendigkeit von Kunst" ein Plädoyer für die zeitgenössische Kunst. Zudem nennt er Qualitätskriterien - ohne es dabei zu versäumen, auf das pekuniäre Umfeld hinzuweisen. Unter den Künstlern, über die der Autor berichtet: Siah Armajani, Jonathan Borofsky, Robert Gober, Bruce Nauman, Sigmar Polke, Beat Streuli, Jeff Wall.
Lindinger + Schmid, 01.01.1996
Welche Einsichten kann die ökonomische Analyse zum Verständnis der öffentlichen Theater in Deutschland liefern. insbesondere angesichts des hohen Subventionsbedarfs und der zunehmenden Knappheit öffentlicher Mittel? Dieser Frage geht die Autorin nach. wobei sie das Entscheidungsverhalten der relevanten Akteure (potentielle Nachfrager, Anbieter darstellender Kunst, öffentliche Geldgeber) mit dem grundlegenden wirtschaftstheoretischen Verhaltensmodell, also als am eigenenen Nutzen orientiertes Verhalten erklärt. Um die Tragfähigkeit des ökonomischen Erklärungsmodells festzustellen, werden aus dem wirtschaftstheoretischen Ansatz Hypothesen abgeleitet und empirisch überprüft. Die Ergebnisse dieser Untersuchung bilden Grundlagen für Vorschläge zur Verringerung des Subventionsbedarfs öffentlicher Theater.

Susanne Krebs, Jahrgang 1961, studierte Volkswirtschaftslehre mit regionalem Schwerpunkt anglo-amerikanischer Raum an der Ebehard-Karls-Universität in Tübingen. 1985 erwarb sie den Master of Arts in Economics der Georgetown University in Washington, DC (USA) und 1987 das Diplom in Volkswirtschaftslehre an der Universität Konstanz. Als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für öffentliche Finanzen und Sozialpolitik arbeitete sie von 1988 bis 1990 an der Freien Universität Berlin. In gleicher Position war sie von 1990 bis 1996 am Institut für Finanzwissenschaft der Universität des Saarlandes tätig.
Verlag für Wissenschaft und Forschung, 01.01.1996
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