Magazin August 2017
Ausgabe 125: Kooperation
Kooperationen sind in der Kultur gerade en vogue. Lassen sich damit doch Ressourcen bündeln und neue Ideen schaffen. Damit das funktioniert, muss eine Zusammenarbeit aber gut durchdacht und professionell organisiert sein. Wie das funktioniert, zeigt Ihnen das neue KM Magazin.
Kooperationen können im Kulturbetrieb auf ganz unterschiedliche Weise eingegangen werden. Der Anlass ist meistens, dass man gemeinsam ein Ziel erreichen oder Innovationen schaffen möchte, wie beispielweise bei Gemeinschaftsproduktionen zwischen zwei Theatern, Wanderausstellungen von internationalen Museen oder auch eine Unternehmenspartnerschaft. Zudem können gerade große Projekte oftmals nur realisiert werden, indem die Last auf verschiedene Schultern verteilt und Synergien genutzt werden.
Der Erfolg ist dabei nicht allein von der Wahl des Kooperationsmodells abhängig. Die Fragen nach dem richtigen Partner, der passenden Rechtsform, nach Zielen, Zuständigkeiten und Prozessabläufen sind ebenso wichtig. Ebenso sollten Kulturen und Wertegerüste der beteiligten Organisationen zueinander passen. Es ist also sehr aufwendig, eine solide Grundlage für eine Kooperation zu schaffen. Doch ist nur sie ein Erfolgsgarant. Denn Standardkooperationen mögen bei hohem Zeitdrucks zwar ausreichend erscheinen, um auf schnellstem Weg das Ziel zu erreichen. Aber ist der einfachste Weg immer auch der beste?
Damit eine Kooperation nicht auf Kosten der Mitarbeitenden geht, sind eine vorausschauende Planung und eine gute Organisation unverzichtbar. Gleichzeitig muss der Grundsatz Zusammenarbeit auf Augenhöhe verfolgt werden. Nur so kann eine Zusammenarbeit ihr volles Potential ausschöpfen und zu einer wirklichen Partnerschaft werden. Dafür braucht es Fairness und Vertrauen.
Der Erfolg ist dabei nicht allein von der Wahl des Kooperationsmodells abhängig. Die Fragen nach dem richtigen Partner, der passenden Rechtsform, nach Zielen, Zuständigkeiten und Prozessabläufen sind ebenso wichtig. Ebenso sollten Kulturen und Wertegerüste der beteiligten Organisationen zueinander passen. Es ist also sehr aufwendig, eine solide Grundlage für eine Kooperation zu schaffen. Doch ist nur sie ein Erfolgsgarant. Denn Standardkooperationen mögen bei hohem Zeitdrucks zwar ausreichend erscheinen, um auf schnellstem Weg das Ziel zu erreichen. Aber ist der einfachste Weg immer auch der beste?
Damit eine Kooperation nicht auf Kosten der Mitarbeitenden geht, sind eine vorausschauende Planung und eine gute Organisation unverzichtbar. Gleichzeitig muss der Grundsatz Zusammenarbeit auf Augenhöhe verfolgt werden. Nur so kann eine Zusammenarbeit ihr volles Potential ausschöpfen und zu einer wirklichen Partnerschaft werden. Dafür braucht es Fairness und Vertrauen.
Inhaltsverzeichnis
SCHWERPUNKT - Kooperation
THEMEN & HINTERGRÜNDE
- Kooperationen im Kulturbetrieb. Ein Beitrag von Theresia Theurl, Seite 8
- Die Kultur der Kooperation. Strukturen, Prozesse und kulturelle Praxen. Ein Beitrag von Annika Hampel, Seite 12
- Intermediär zwischen zwei Welten. Kunst-Unternehmens-Kooperationen managen. Ein Beitrag von Carsten Baumgarth, Seite 16
- Gewusst wie. Kooperationen in der Kulturbranche. Ein Beitrag von Dr. Tina Lauer, Seite 20
- Leichter gesagt als getan. Schulen kooperieren mit Kulturinstitutionen. Ein Beitrag von Max Fuchs, Seite 24
- ZUSAMMEN wirken. Gute Teamkultur und Teamzusammenarbeit entwickeln ein Leitfaden. Ein Beitrag von Florian Grolman, Seite 29
KM IM GESPRÄCH
- Kunst & Natur. Künstlerische Interventionen im Museum für Naturkunde Berlin. Ein Interview mit Anita Hermannstädter, Seite 34
DER MONAT
- Transkultur! Eine Annäherung an einen Begriff mit zukünftiger Tragweite. Ein Beitrag von Gernot Wolfram, Seite 4
Über das Magazin von Kultur Management Network
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