angewendete Filter: Soziokultur, Strategie
ReiheSoziokultur
Vielen Kulturschaffenden fehlt es trotz großen Engagements irgendwann an Förderung, Einkommen, Anerkennung und Perspektiven. Wie lässt sich diese Situation nachhaltig verbessern? Ein Team junger Soziokultur-Akteure des Projekts "Werft34" möchte sie in die Lage versetzen, ihr Einkommen zu sichern und unabhängig von Förderzusagen zu werden.
Martin Arnold-Schaarschmidt, 31.03.2017
ReiheSoziokultur
Die Freie Szene in Deutschland hat eigene Ansprüche und Herausforderungen, die aber nur selten in den Förderprogrammen Berücksichtigung finden. Deshalb versucht das Land Rheinland-Pfalz, die richtigen Rahmenbedingungen zu schaffen, damit die Soziokultur mittels Changemanagement ihren Wandel in selbst gestalten kann.
Eckhard Braun, 06.03.2017
ReiheSoziokultur
In soziokulturellen Zentren sind Partizipation und freiwilliges Engagement oft Kern der Arbeit. Aus diesem Grund hat das Thema Ehrenamt in der Soziokultur eine besondere Bedeutung. Als Grundlage für deren Innovations- und Bindungskraft braucht es deshalb ein professionelles Management.
Gesa Birnkraut, 20.02.2017
Kunst- und Kulturinitiativen in Gemeinden und Kommunen leisten seit jeher nicht nur kulturelle Nahversorgung für ihre Bewoh­ner*in­nen, sondern geben experimentellen Impulsen, partizipatorischen Formaten und zivi­lem Engagement Raum und notwendige (Infra-)Struktur. Und dennoch: Trotz hoher künstlerischer Qualität, internationaler Vernetzung und kultureller Durchschlagskraft wird Kunst im ländlichen Raum zuweilen als »provinziell« belächelt oder gar abgetan.
In »Ab in die Provinz!« analysieren Expert*innen aus Theorie und Praxis aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen aus künstlerischer, soziokultureller und kulturpolitischer Perspek­tive. Interviews mit Initiator*innen, Kunstschaf­fenden und Kurator*innen geben Einblicke in die Diversität ruraler zeitgenössischer Kunst- und Kulturinitiativen in Österreich.
Mandelbaum, 01.06.2016
ReiheSoziokultur
Die Bundesvereinigung Soziokultureller Zentren e.V. hat ihren aktuellen Bericht zur Situation, Nutzung und Ausstattung der Soziokultur in Deutschland veröffentlicht. Er trifft auch wesentliche Aussagen zu deren Perspektiven im Kontext des gesamten Kulturbereiches. Die Daten basieren auf einer bundesweiten Befragung von 460 Mitgliedseinrichtungen im Jahr 2014.
19.06.2015
Soziokulturelle Einrichtungen sind bundesweit anerkannte Orte für Kultur-, Jugend- und Sozialarbeit. Sie wirken interdisziplinär und bieten Zugänge zu Kreativität und Kommunikation für alle Menschen. Das Buch erlaubt Einblicke, wie soziokulturelle Arbeit konzeptionell verstanden und kulturpolitisch flankiert werden kann.
Edition Waechterpappel, 01.02.2008
Auf der Basis einer Einführung ins Business- oder Profit-Marketing und einer Darstellung der besonderen Merkmale von Nonprofit-Organisationen (NPO) erarbeitet Purtschert systematisch die Grundlagen des NPO-Marketings. In zwei vertiefenden Kapiteln entwickelt er ein Standard-Marketing-Konzept für NPO, einschliesslich Positionierung einer Organisation und Vorstellung der einzelnen Einsatzfelder von Marketing, und beschreibt, wie die operative Marketing-Planung in einer NPO vor sich geht. Anschliessend werden einige Bereiche im Detail ausgeführt, die für das NPO-Marketing spezifische Bedeutung haben: Mitglieder-Marketing, Fundraising, Internes Marketing, Dienstleistungs-Marketing, Öffentlichkeitsarbeit, Lobbying, Collective Bargaining und kooperative Werbung. Im Aufbau folgt dieses praxisbezogene Lehrbuch dem Freiburger Management-Modell für NPO, dessen Grundsätze es für den Marketing-Bereich ausformuliert. "Ob als Lehrbuch, als Handbuch oder als logisch strukturiertes Nachschlagewerk zur wissenschaftlichen Absicherung eigener Marketing-Aktivitäten, setzt das empfehlenswerte Buch von Robert Purtschert Standards." (Christoph Gitz, Fund Info) <br>"Ehrenamtliche Vorstände oder Gremienmitglieder, in deren Verantwortungsbereich das Marketing fällt, ... können sich einen sehr guten Einblick in die Übertragungsmöglichkeiten des Profit-Marketing in die Welt gemeinnütziger Organisationen verschaffen. Schliesslich können Studierende und Führungskräftenachwuchs mit der Lektüre Gewinn erzielen." (Dr. Friederich Haunert, H-Dritter-Sektor)
Paul Haupt Verlag, 01.01.2005
Dieser Leitfaden erläutert, worin die Chancen des Einsatzes von Ehrenamtlichen liegen. Er ermöglicht eine bewusste Haltung zu einem Thema, das zukunftsträchtig ist und verdeutlicht, wie ehrenamtliches Engagement an einer Kulturinstitution implementiert werden kann. Das Baukastenprinzip des Leitfadens hilft auch dabei, Risiken abzuwägen und eventuelle Gefahren zu umschiffen. Am Beispiel des Konzerthauses in Berlin wird exemplarisch und für andere Kulturinstitutionen leicht übertragbar dargestellt, welche Schritte nötig sind für die Planung und Organisation eines eigenen ehrenamtlichen Programms.
Don Bosco Verlag, 01.01.2004
Eine Einführung in die besonderen Probleme und Techniken des Managements von privaten Nonprofit-Organisationen (NPO) (Vereine, Verbände, Wohlfahrts- und Karitativ-Organisationen, Kirchen, Parteien) unter Einbezug von Beispielen und Parallelen aus dem Bereich der öffentlichen NPO.

Das Buch will all jenen, die ehrenamtlich oder hauptamtlich in NPO (Vereinen, Verbänden, Parteien, Kirche, Sozialwerken usw.) tätig sind auf möglichst einfache Art das "Funktionieren" von NPO verständlich machen, und ihnen in "untechnischer" Sprache das Grundwissen über das "Managen" ihrer Organisation vermitteln. Als Einstiegslektüre konzipiert und mit vielen Abbildungen und Schemata illustriert, ermöglicht die Schrift auch dem Nicht-Betriebswirtschafter einen leichten Zugang zu den Inhalten und zu deren Anwendung auf seine eigene NPO.
Haupt, 01.01.2001
Soziokultur hat Geschichte als kulturpolitisches Konzept und als Praxisfeld. Da wundert es nicht, wenn trotz nachweislich erfolgreicher Bilanz auch von Verschleißerscheinungen und erschöpften Utopien die Rede ist und das Bedürfnis der Selbstvergewisserung und Standortbestimmung die Debatten prägt. Gemessen an den Idealen, Versprechungen und Erwartungen der Gründerzeit stehen gesellschaftlich ambitionierte Projekte immer in der Gefahr, als gescheitert angesehen zu werden - auch wenn sie auf eine erfolgreiche Praxis verweisen können. In diesem Dilemma steckt auch die Soziokultur. Sie ist vor dreißig Jahren angetreten mit hehren Zielen und großen Ideen.

Eine Überprüfung der Aktualität von Inhalten und Arbeitsformen in einem der wichtigsten soziokulturellen Praxisfelder, den Soziokulturellen Zentren, war Gegenstand des Projektes, das vom Institut für Kulturpolitik der Kulturpolitischen Gesellschaft in Zusammenarbeit mit der Landesarbeitsgemeinschaft (LAG) Soziokultureller Zentren Nordrhein-Westfalen durchgeführt worden ist.
Klartext, 01.01.2003
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