Abschluss: Zertifikat ehrenamtliche Museumsmacher*innen
Institution: Museumsverband Niedersachsen und Bremen e. V.
Ort: Hannover
Ausbildungsdauer: 3 Stunden pro Seminar
Deutsche Museen und Ausstellungshäuser wurden in 2016 bei leichtem Besucherrückgang weiterhin sehr gut besucht. Die Gesamtbesuchszahl der Museen ist mit 111.877.085 Besuchen gegenüber dem Vorjahr um 2,2% gesunken. Insgesamt meldeten die deutschen Museen 8.546 Sonderausstellungen.
19.12.2017
Neuchâtel, 18.04.2017 (BFS) - In der Schweiz gibt es 1111 Museen, wobei die regionalen und lokalen Museen die grösste Gruppe bilden. Im Jahr 2015 wurden 12,1 Millionen Eintritte verzeichnet, am meisten in den Kunstmuseen mit 3,3 Millionen. Zudem führten die Museen über 100'000 Führungen durch. Von den kulturellen Aktivitäten in der Schweiz ist der Museumsbesuch gar verbreiteter als der Kinobesuch.
02.06.2017
Im Freilichtmuseum am Kiekeberg fand am 07. und 08.11.2016 die 13. Museumsmanangement-Tagung zum Thema Zwischen kulturellem Reichtum und knappen Kassen. Perspektiven der Museumsfinanzierung statt. Die Themenvielfalt der Tagung machte deutlich, dass es trotz knapper Ressourcen innovationsstarke aktuelle Ansätze für die Museumsfinanzierung gibt.
Philipp Stanehl, 12.12.2016
ReihePreise & Ticketing
Das Thema Preis bietet viele Potenziale für den Kulturbetrieb. Diese möchten wir in einer Themenreihe beleuchten. In diesem Beitrag hat sich actori in einer Analyse alternative Preismodellen von Museen angeschaut, wie diese durch strategische Preispolitik und konsequente Ausrichtung auf Besucherwünsche sowohl Besucherzahlen und -diversität als auch Umsätze steigern können.
Hannes Tronsberg, 19.08.2016
Museen sehen radikal veränderten Rahmenbedingungen, wie steigenden Wettbewerb und die Sparzwänge der öffentlichen Hand, entgegen. Die notwendigen Veränderungsprozesse erfordern vermehrt betriebswirtschaftliches Know-How. Neben professionellem Museumsmanagement ist dafür oftmals Spezialwissen erforderlich. Externe Beratungen können Museen dabei unterstützen Innovationen voranzubringen und dem Modernisierungsdruck erfolgreich zu begegnen.
Philipp Stanehl, 21.01.2015
Hessen feierte 2013 das Grimm-Jahr. Anlass war die 200jährige Erfolgsgeschichte der Kinder- und Hausmärchen, aber auch der 150. Todestag des Malerbruders Ludwig Emil Grimm. Das Land wollte dieses Jubiläum mit einer großen Landesausstellung würdigen. Unter Berücksichtigung der personellen Ressourcen konnte aber weder eines der Landesmuseen noch der vorgesehene Ausstellungsort, die documenta-Halle in Kassel, die Ausstellung durchführen zumal mit nur einem Jahr Vorlauf. Deshalb mussten sowohl die Konzeption als auch die Erstellung einer kompletten Museumsinfrastruktur an einen externen Dienstleister vergeben werden. Ernst Wegener vom Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst bilanziert diese Erfahrung.
Ernst Wegener, 08.12.2014
Als Kernangebote des Bildungsmarktes, der Freizeitwirtschaft und des Kulturtourismus sind Museen in ein komplexes Umfeld eingebettet, welches ihre Handlungsoptionen beeinflusst und bestimmt. Die dynamischen Veränderungen des Wettbewerbes sowie die zunehmend schwierigen Bedingungen öffentlicher Finanzierungsmodelle für Kultureinrichtungen machen eine grundsätzliche Neuorientierung im Sinne der Professionalisierung und Qualitätsorientierung von Museen erforderlich. Diese Arbeit geht der Frage nach, ob die Balanced Scorecard (BSC) ein geeignetes Instrument für die strategische Steuerung und umfassende Qualitätsentwicklung von Museen und Kultureinrichtungen sein kann. In einem Methodentest mit sechs Museen und Kultureinrichtungen wird die Anwendbarkeit der BSC erprobt, die Eignung bewertet und der tatsächliche Nutzen für die Kulturbetriebe evaluiert.
Peter Lang, 01.09.2012
Die DASA Arbeitswelt Ausstellung in Dortmund bot am vergangenen Wochenende die Bühne für die Verleihung von drei europäischen Museumspreisen.
11.04.2011
Wie lassen sich Museen wissenschaftlich untersuchen? Welche methodischen Ansätze stehen zur Verfügung? Wie sind diese mit Gewinn einzusetzen?

Die Beiträge dieses Buches stellen erstmals eine relevante Auswahl von Methoden zur Untersuchung der schillernden Institution Museum vor. Internationale Experten und Expertinnen verschiedener Disziplinen führen in die jeweiligen theoretischen Grundlagen und forschungspraktischen Herangehensweisen ein. Der Band dient so als analytischer »Werkzeugkasten« zur Bearbeitung von Fallstudien und gibt wichtige Anstöße zur Grundlagendiskussion im boomenden Feld der Museumswissenschaft.

Joachim Baur (M.A.) promoviert am Institut für Empirische Kulturwissenschaft der Universität Tübingen. Seine Forschungsschwerpunkte sind Theorien des Musealen und die Inszenierung der Migration.
Transcript Verlag, 01.01.2009
Freiwillige Mitarbeit, Ehrenamt, bürgerschaftliches Engagement - auch hauptamtlich getragene Museen erkennen zunehmend den Wert dieser Ressourcen. Das vorliegende Buch analysiert die Chancen, Möglichkeiten und Voraussetzungen am Beispiel ausgewählter amerikanischer Museen und beschreibt Schritt für Schritt professionelles Freiwilligenmanagement. Über die praktische Ebene hinaus wird die zivilgesellschaftliche und museumspolitische Bedeutung freiwilliger Mitarbeit in Museen behandelt.
Förderverein d. Freilichtmuseums am Kiekeberg, 01.01.2008
Das barrierefreie Museum - dieses Thema gewinnt in der deutschen und europäischen Museumslandschaft zunehmend an Bedeutung. Indem sich Museen vermehrt auf die Bedürfnisse älterer und behinderter Museumsbesucher einstellen, tragen sie in wachsendem Maße ihrem bildungspolitischen und gesellschaftlichem Auftrag Rechnung. Dieses Buch stellt die unterschiedlichen Fähigkeiten und Bedürfnisse von Menschen mit Behinderungen in Museen vor und präsentiert ausgewählte nationale sowie internationale Beispiele, in denen große wie kleine Museen erfolgreich Wege zur Barrierefreiheit beschritten haben. Das Buch enthält darüber hinaus ausführliche Servicebeiträge, in denen von Informationen über die rechtlichen Rahmenbedingungen, über das Marketing bis hin zur Finanzierung das Thema der barrierefreien Museumsgestaltung mit seinen vielfältigen Facetten praxisnah dargestellt wird.
Transcript, 01.01.2007
Untertitel: Theorie und Anwendung am Beispiel der Schweizer Museumslandschaft

Jeden Monat entsteht in der Schweiz durchschnittlich ein neues Museum. Allein die Zahl der Kunstmuseen hat sich von 1975 bis 1999 mehr als verdoppelt - das ganze Land als "Louvre", als Grossstadt mit einem gewaltigen kulturellen Angebot, das weltweit seinesgleichen sucht. Nicht zuletzt durch das enorme Wachstum wird aber angesichts stagnierender oder gar abnehmender öffentlicher Beiträge die Frage nach der Finanzierung all dieser Museen immer zentraler. Der Autor zeigt, welche Aspekte für das Management und die Finanzierung von Museen besonders hervorzuheben sind und welche theoretischen Ansätze sich zur Analyse solcher Probleme eignen. Dabei geht es primär um die Frage, welche Auswirkungen der Nonprofit-Charakter von Museen auf ihr Management hat. Das Hauptziel der Untersuchung besteht in der ausführlichen theoretischen und empirischen Analyse der Finanzierungsstruktur und deren Auswirkungen auf die Tätigkeiten und langfristige Existenzsicherung von Schweizer Museen. Der Autor verdeutlicht dabei insbesondere auch die praktische Bedeutung der theoretischen und empirischen Befunde für die Forschung und die Praxis im Bereich des
Haupt, 01.01.2005
Wann immer über effizientere und für die öffentliche Hand kostengünstigere Formen der Aufgabenerfüllung von Museen nachgedacht wird, ist inzwischen fast zwangsläufig die Stiftung als vermeintliches Patentrezept und universeller Problemlöser im Gespräch. Allerdings erfüllen nicht alle in Stiftungen überführte Museen die hohen Erwartungen, die mit dem Wechsel der Rechtsträgerschaft verknüpft sind. Immer drängender stellt sich daher die Frage, welche Stiftungsformen helfen können, Museen zu modern strukturierten, auf dem Freizeit- und Tourismusmarkt erfolgreich agierenden Kulturbetrieben zu entwickeln. Ziel des Bandes ist es nicht nur, das Spektrum der Förderungs-, Kooperations- und Trägerschaftsvarianten der Stiftung für die Museumspraxis transparent zu machen. Im Sinne eines "Best Practice" werden auch innovative Organisationsformlösungen vorgestellt, die in der Praxis die mit ihnen verknüpften Erwartungen eindrucksvoll eingelöst haben.
Transcript, 01.01.2003
"Controlling für Museen. Ziele, Verfahren und Kontrollmöglichkeiten im Museumsmanagement"
Controlling ist ein integraler Bestandteil des Managementprozesses. Dies gilt auch für das Museumsmanagement. Mit dieser Arbeit liegt erstmals ein praxisorientierter Ansatz vor, der die scheinbar selbstverständlichen Routinen von Kontrolle und Steuerung in ein umfassendes Controllingsystem für Museen Übersetzt.

Das umfangreiche Nachschlagewerk diskutiert die unterschiedlichen Ziele, Aufgaben und Leistungen von Museen. Es werden mögliche Methoden, Maßnahmen und Strukturen aufgezeigt, die zu einer effektiven und effizienten Zielerreichung beitragen können. Darüber hinaus werden Kennzahlen definiert, anhand derer sich der Grad der Zielerreichung kontrollieren und hinterfragen lässt.
Damit entwirft das Buch ein wertvolles Steuerungsinstrument, das für die vielfältigen Fach- und Managementaufgaben eines Museums nachvollziehbare Entscheidungskriterien und -wege aufzeigt.
Band 37 der Schriften des Freilichtmuseums am Kiekeberg, Ehestorf 2001.
Bestellung: <a href="http://www.kiekeberg-museum.de">http://www.kiekeberg-museum.de</a>
Förderverein des Freilichtmuseums am Kiekeberg e.V., 01.01.2001
"Probleme der Museumsfinanzierung - eine kulturwirtschaftliche Bestandsaufnahme der Museen in Niedersachsen"

Bundesweit sehen sich Museen veränderten Rahmenbedingungen gegenüber. Insbesondere Museen in öffentlicher Trägerschaft werden seit Mitte der 1990er Jahre auf ihren Beschaffungsmärkten mit erheblichen Restriktionen konfrontiert. In Folge dessen gewinnen neue Wege der Finanzierung immer mehr an Bedeutung. Auf Basis einer empirischen Bestandsaufnahme der Finanzierungsprobleme niedersächsischer Museen analysiert die vorliegende Studie Gestaltungspotenziale und kritische Erfolgsfaktoren für eine zukünftige Finanzierungspolitik von Museen.

Band 31 der Schriften des Freilichtmuseums am Kiekeberg, Ehestorf 1998. 458 Seiten mit zahlreichen Abbildungen und Tabellen, ISBN 3-927521-30-2, ¤ 21,-

Bestellung: http://www.kiekeberg-museum.de
Schriften des Freilichtmuseums am Kiekeberg, 01.08.1998
Seit Beginn der 1990er Jahre führt die angespannte Lage der öffentlichen Haushalte zu finanziellen Einschnitten im Kulturbereich. Der Band zeigt neue Ansätze der Museumsfinanzierung auf und überprüft sie hinsichtlich ihrer Praktikabilität.
Stiftung Freilichtmuseum Kiekeberg, 01.01.1996
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