angewendete Filter: Strategie, Medien & Literatur
Für die öffentliche Ausstrahlung von Autor und Veranstalter sind Lesungen, Vorträge oder Events unverzichtbar. Wie aber gelingt es, Literatur so zu präsentieren, dass sie zum Live-Erlebnis wird?

In diesem Ratgeber fassen die Autoren ihre jahrelange Veranstaltungserfahrung zusammen. Sie stellen die wichtigsten Schritte und professionelle Tools praxisnah dar.

Literatur veranstalten wendet sich an Kulturschaffende in Institutionen und Projekten, an Profis in Literaturhäusern, Agenturen, Verlagen, an Verantwortliche im Buchhandel und in Theatern ebenso wie an Organisatoren von Lesebühnen, Salons, Clubs und Slams.
Meidenbauer, 01.01.2005
"Kultur und Medien" - ein unendliches Reizthema, das immer wieder zu - zeitweise schon höchst bekannten - Vorurteilen führt, zu geschliffenen rhetorischen Kontroversen, und das permanent Gefahr läuft, zwar beharrlich umkreist zu werden, ohne dass aber eine konkrete Lösung gesucht wird.

Im Rahmen des Alpbacher Mediengesprächs beim Europäischen Forum Alpbach suchten Theoretiker und Praktiker aus den verschiedensten medialen Bereichen nach neuen Ansätzen und Perspektiven zu diesem Bereich.

Mit Beiträgen von Erhard Busek, Iso Camartin, Nuri M. Colakoglu, Margit Czöppan, Roger Deweck, Thomas Goiser, Ulrike Hessler, Jochen Hörisch, Paul Jandl, Manfred Jochum, Wolfgang Kos, Andreas Mailath Pokorny, Franz Manola, Franz Morak, Marie Ringler, Andreas Schett, Christof Spörk, Haide Tenner, Gianluca Wallisch und Michael Wolffsohn.
Studien Verlag, 01.01.2004
Der österreichische Kinofilm wurde nach etlichen "Antelwirtinnen" und "Wolfgangseeidyllen" bereits tot gesagt. Die Kulturpolitik behalf sich ab 1980 mit regelmäßig proklamierten Schwerpunktprogrammen. Publikumsschlager aus dem Komödienbereich und Festivaltrophäen aus dem anspruchsvolleren Fach werden nun wieder stolz verzeichnet. Ist der österreichische Kinofilm erfolgreich? Regisseure wie Schwabenitzky, Sicheritz, Glawogger, Haneke und Albert machen das gerne glauben.

Die AutorInnen versuchen den tatsächlichen Befindlichkeiten auf den Grund zu gehen. In enger Kooperation mit den Produzenten erkunden sie Möglichkeiten der Finanzierung, Schwierigkeiten der Produktion und Chancen der Verwertung eines Kinofilms und finden eine Annahme bestätigt: Filmproduktion ist das letzte große Abenteuer. Hat man die olympischen Disziplinen der Mittel-Requirierung und der Filmherstellung hinter sich, beginnen die Mühen der Verwertung auf einem Markt, der vom US-amerikanischen Mainstream beherrscht wird. Risikoreich ist jedes einzelne Stadium der Filmproduktion, aber nichts ist so schwierig vorher zu sagen wie der Erfolg eines Filmes.

Das Buch gewährt einen ungewohnten Blick hinter die Kinoleinwand. Mal ernüchternd sachlich, mal polemisch wird der Zustand des heimischen Kinofilms erläutert. Die Prognose seiner Zukunft übt sich in Zweckoptimismus: Totgesagte leben länger.
Studienverlag GmbH, 01.01.2003
Die Essays erlauben einen Blick auf die Bedingungen und Entscheidungssituationen von Kleinverlagen. Besonderes Anliegen der Autoren ist, Handlungsalternativen innerhalb der Verlagskonkurrenz und des Buchmarktes aufzuzeigen, unter Berücksichtigung von On-Demand-Verfahren. Die zweite Auflage ist aufgrund von neueren Tendenzen wesentlich erweitert worden. Nebenbei erfahren Leser etwas darüber, was Verlage zentral ausmachen und wie sich die Buchmärkte differenzieren lassen. Ein engagierter und gleichfalls ergänzter Ansatz im Rahmen von Kulturpolitik und Kulturwirtschaft rundet die Publikation ab. Mark Ammern (Jg. 1964) und Helge Bol (Jg. 1960) bieten einen analytischen und pragmatischen Zugang zum Thema. Sie sind Gründungsinitiatoren vom AutorenVerlag Matern und Mitglieder vom angeschlossenen Institut sprachanalytisches Forum.
AutorenVerlag Matern, 01.01.2002
Noch vor einigen Jahren konnten Unternehmensführungen mit klarer Produktions- und Finanzplanung sowie gezieltem Marketing hervorragende Betriebsergebnisse erwirtschaften. Das Management von heute muß sich verstärkt auch den Informationsbedürfnissen der Öffentlichkeit und der Integration des Unternehmens in sein Umfeld widmen. Dazu zählt die Schaffung einer unverwechselbaren Unternehmenskultur, der Umgang mit den Medien, ein systematisches innerbetriebliches Informationswesen und die Pflege der Beziehungen zu Mitbewerbern, Behörden und Meinungsbildern. Die erweiterte Neuauflage dieses Standardwerkes geht insbesondere auf die Vorteile, Ansprüche und Problembereiche der neuen Medien wie E-Mail und Internet ein, die die PR-Arbeit zunehmend vielschichtiger machen. Fallbeispiele und Checklisten runden dieses praxisorientierte Buch ab.
Über den Autor: Franz M. Bogner ist Diplomkaufmann und studierte an der Hochschule für Welthandel in Wien. Er arbeitete unter anderem als Wirtschaftsredakteur, PR-Chef und war langjähriger Präsident des Public Relation Verbandes Austria. Seit 1986 ist er Hauptgeschäftsführer des Kuratoriums für Verkehrssicherheit.
Ueberreuter Wirt., 01.01.2002
Stefan Krätke beschreibt in seinem Buch auf verschiedenen geographischen Maßstabsebenen, raumwirksame Prozesse der Konzentration von Kultur- und Medienwirtschaft. Die als Medienstadt bezeichneten Cluster der Kulturökonomie werden dabei sowohl auf ihre inneren Organisationsprozesse als auch ihre äußere Einbindung in globale Wirtschaftsprozesse hin untersucht. Krätke erläutert dies an Hand von Beispielen lokaler Mediencluster und beschreibt deren Einbindung in ein globales System der "World Media Cities".
Leske + Budrich Verlag, 01.01.2002
Das neue Jahrbuch liefert Basiswissen und Hintergrundinformationen über die fünfzig größten Medienkonzerne der Welt. Neben Umsatz- und Strukturdaten, die Aufschluß über die multinationalen Machtkonzentrationen geben, bietet es Informationen über Geschichte und Gründer dieser Unternehmen, die Unternehmensphilosophie und ihr aktuelles Führungspersonal sowie über die Zukunftsziele und Prognosen künftiger Medienengagements. "Wer beherrscht die Medien?" ist ein unentbehrliches Kompendium der Medienkonzerne und ihrer Profile.

Lutz Hachmeister, Dr. habil., ist Partner in der Beratungsgesellschaft HMR International und leitet das Internationale Fernseh- und Filmfest Köln. Er lehrt Journalistik an der Universität Dortmund. Günther Rager, Dr. rer. soc., ist Professor für Journalistik an der Universität Dortmund.
C.H.Beck, 01.01.2002
Im Buchhandel vollzieht sich ein rasanter Strukturwandel, hervorgerufen in erster Linie durch die "elektronische Revolution" und die Expansion der Großflächen und Filialsysteme.
Wie verbinden sich die traditionellen Elemente des Einzelhandels mit Büchern und diesen neuen Entwicklungen? Wie strukturiert der Buchhandel in einer Flut von Neuerscheinungen sein Angebot, wie organisiert er die weltweit als vorbildlich angesehene Logistik, welche betriebswirtschaftlichen Überlegungen bestimmen sein aktuelles Handeln? Welche Berufschancen bietet der Buchhandel, wie bedient er sich der elektronischen Medien und wie erschließt er für seine Kunden Bücher, Zeitschriften, Tonträger, CD-ROMs und sogenannte Non-Books? Und welche Vorzüge bieten Bücher nach wie vor in der Medienvielfalt?
Das nun in 4., völlig neubearbeiteter Auflage vorliegende Kompendium beantwortet diese Fragen aus der Sicht eines erfahrenen Branchenkenners. Es wendet sich ebenso an den interessierten Laien wie an den Buchhandelspraktiker. Der Text ist allgemeinverständlich gehalten und wird durch informative Funktionsdiagramme, Fotos und Tabellen mit aktuellem Zahlenmaterial sowie Literaturangaben, ein Glossar, ein Adreßverzeichnis und die neu eingeführte Warengruppensystematik ergänzt.
UTB Uni-Tachenbücher Verlag, 01.01.2001
Pitching bedeutet übersetzt: Präsentieren auf den Punkt ein Vorgang, der über Gedeih und Verderb eines Filmprojektes entscheiden kann und den man nicht dem Zufall überlassen sollte. Denn es geht mehr darum, seine Geschichte ansprechend zu verkaufen, als sie in allen Einzelheiten zu erzählen, eine Kunst, die auch brillante Autoren und Produzenten nicht immer perfekt beherrschen. Das vorliegende Buch vermittelt Informationen und Techniken, das Filmprojekt und sich selbst prägnant und mitreißend zu präsentieren. Von der genauen Gesprächsvorbereitung, dem Erkennen der eigenen Stärken und Schwächen, der genauen Zielsetzung, bis zu der Kommunikations- und Wahrnehmungsschulung für den Ablauf des Pitches, zeigt die Autorin, wie man mit seinen Gesprächspartnern ein Verhältnis aus Kreativität, Professionalität und Vertrauen herstellt der erste Schritt auf dem Weg zum Erfolg.
Lübbe, 01.01.2000
Wie funktioniert der Buchmarkt? Was ist Marketing? Wie betreibe ich eine geschickte Programmplanung und welche Strategien helfen mir am Markt? Was zeichnet eine erfolgreiche Pressearbeit aus? Auf all diese Fragen geben die Autoren, erfahrene Verlagspraktiker, eine Antwort. Die überarbeitete Neuauflage trägt der ergangenen Rechtsprechung sowie der zunehmenden Konzentration und Internationalisierung der Märkte Rechnung. Nicht zuletzt wird auf die Entwicklung der neuen Medien eingegangen.
Primus Verlag, 01.01.1999
"Der Wegfall der Preisbindung macht Bücher billiger" - so wird gegen die Preisbindung für Bücher im deutschen Sprachraum argumentiert. Eine voreilige Einschätzung, wie die vorliegende Untersuchung zeigt.

Der zur Zeit geführten Diskussion zur Preisbindung mangelt es bisher an seriösen Daten. Aus volkswirtschaftlicher Perspektive analysiert der Autor nun den Sondercharakter der Ware Buch und ihren Markt. Er zeigt detailliert die wirtschaftlichen Zusammenhänge auf und wägt das Für und Wider der Preisbindung für Printmedien ab. Dabei wird deutlich, daß in der aktuellen Debatte die Argumente beider Seiten zu kurz greifen und der Komplexität der Situation nicht gerecht werden können.

Der Autor warnt vor unüberlegten Schritten und kritisiert die Reduzierung der Diskussion auf den Produktpreis. Printmedien sind der wichtigste "Treibstoff" für die Ausbildung der Hochqualifizierten in der Dienstleistungsgesellschaft und haben doch nur einen winzigen Anteil am Bruttosozialprodukt. Der Autor belegt einen Kausalzusammenhang zwischen Titelvielfalt und Preisbindung, würdigt sie als "Mittel der Internalisierung externer Effekte" und beschreibt, wie die "presale services" der Buchhändler die Informationskosten für die Nachfrager senken und damit einen Vorteil für alle erwirtschaften. Die Preisbindung hält Preise und den Markt transparent, schützt vor zu hohen Monopolgewinnen und zu hohen Preisen. Allerdings zeigt der Autor auch die Grenzen der Preisbindung auf: das Internet und mögliche Substitute für Bücher könnten das Medium als Informationsträger und seinen gebundenen Preis in naher Zukunft als historische Etappe erscheinen lassen.

Dieses Buch ist eine gut verständliche Informationsquelle für alle, die sich mit den Themen Medien und Markt, Printmedien und Preisbindung beruflich und wissenschaftlich auseinandersetzen. Auch über seinen aktuellen Bezug hinaus stellt es eine umfassende Einführung in das Marktgeschehen von preisgebundenen Printmedien dar.
Vub Printmedia Gilde Verlag, 01.01.1999
Diese umfassende Einführung in den Wirtschaftsbetrieb Verlag gehört in die Hand eines jeden, der professionell oder aus Interesse mit Büchern zu tun hat. "Der Buchverlag" informiert über alle historischen und aktuellen Aspekte deutschen Verlagssystems. Die Darstellung lebt von einer Fülle aus Praxis, Forschung und Lehre hervorgegangener Fakten.
Metzler, 01.01.1999
Die fortschreitende Auflösung von Grenzen innerhalb und zwischen Unternehmungen führt zu virtuellen Organisationen, die das Management vor bisher kaum gekannte Herausforderungen stellt. "Grundzüge virtueller Organisationen" greift Organisations- und Führungsprobleme dieser neuartigen, hochflexiblen Strukturen auf. Es stellt den grundlegenden Paradigmawechsel im Management als Voraussetzung für eine erfolgreiche Virtualisierung heraus und beschreibt die internen Strukturveränderungen ebenso wie die durch zunehmende Integration von einzelnen Unternehmungen in globale strategische Netzwerke erfolgende Grenzauflösung zwischen Unternehmungen. Ein weiterer Akzent liegt in der Darstellung von geeigneten Formen moderner Informations- und Kommunikationssysteme, die als Motor der Virtualisierung gelten können.

Prof. Dr. Ulrich Krystek lehrt an der FH Worms Betriebswirtschaftslehre, insbes. Controlling und strategisches Management und ist Gastprofessor am FB Wirtschaft und Management der Techn. Univ. Berlin. Unternehmensberater in Fragen der Reorganisation. Prof. Dr. Wolfgang Redel lehrt Organisation und Produktion internationaler Unternehmungen, Wirtschaftsinformatik und Rechnungswesen im FB Internationale Betriebswirtschaft und Außenwirtschaft der FH Worms. Berater- und Trainingstätigkeit bzgl. moderner Organisations- und Managementkonzepte. Dipl.-Betriebswirt (FH) Sebastian Reppegather ist Berater in der Corporate Finance Gruppe einer internationalen Wirtschaftsprüfergesellschaft.
Dr. Th. Gabler Verlag, 01.01.1997
Cookie-Einstellungen
Wir setzen auf unserer Website Cookies ein. Einige von ihnen sind notwendig (z.B. für den Stellenmarkt), während andere uns helfen, unsere Angebote (Redaktion, Magazin) zu verbessern und wirtschaftlich zu betreiben. Einige Angebote können nur genutzt werden, wenn Cookies gesetzt wurden.
Sie können die nicht notwendigen Cookies akzeptieren oder per Klick auf die graue Schaltfläche ablehnen. Nähere Hinweise erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Ich akzeptiere
nur notwendige Cookies akzeptieren
Impressum/Kontakt | AGB