angewendete Filter: Strategie, Medien & Literatur
Die Vermittlung von Erinnerungskultur hat in den Sozialen Medien durchaus Platz, wie etwa das interaktive Instagram-Projekt "Ich bin Sophie Scholl" zeigt: Denn junge Menschen sind prinzipiell sehr interessiert an dieser digitalen Art des Lernens und reagieren unterschiedlich auf das Projekt. Besonders Emotionen spielen dabei eine große Rolle, was Sarah Fußel in ihrer Studie "Sophie Scholl auf Instagram" untersuchte.
Anna Strache, 18.07.2024
ReiheBerufsbild
Eine Karriere im Verlagsbereich ist für viele ein Traum - und ebenso schwierig zu erreichen, schließlich kaufen immer weniger Menschen Bücher. Umso spannender ist unser Berufsbild-Interview mit Jennifer Kroll, Leiterin des jungen Boutiqueverlags Eden Books. Dessen Motto "unterhalten, bewegen und inspirieren" bestimmt ihren Arbeitsalltag als Führungskraft in einem Berufsfeld zwischen Passion und Unmöglichem.
Jennifer Kroll, 19.08.2019
Der Verwaltungsrat hat Carlo Chatrian im Rahmen einer ausserordentlichen Sitzung zum neuen künstlerischen Leiter des Festival del film Locarno ernannt.
19.09.2012
Am Montag, 04. Juli, präsentierte der ORF den Kultur- und Infokanal. Er ist Präsentierteller für Kultur, Bühne für Demokratie und Experimentierfeld in einem. Peter Schöber, Senderchef von TW1, stellt den neuen Kanal auf.
Isabella Wallnöfer, 21.07.2011
Die BUCH WIEN hat einen neuen Programmdirektor. Ab sofort zeichnet der Journalist und Literaturkritiker Günter Kaindlstorfer für das Veranstaltungsprogramm verantwortlich.
Valerie Besl, 24.03.2011
Filmfestivals sind im Trend. Während Kinos in den letzten Jahrzehnten stetig sinkende Eintrittszahlen verzeichnen, haben Festivals umgekehrt stark an Attraktivät gewonnen. Filmfestivals sind zu beliebten Orten der Filmkultur geworden und erfreuen sich steigender Besucherzahlen.
Daniel Fuchs, 12.03.2011
Wenn Paulo Coelho auf seinem Facebook-Profil Sätze wie Fear of failure leads to failure veröffentlicht, dann erhält er darauf von seinen Fans eine Vielzahl an Kommentaren. Subnet sucht nach neuen Möglichkeiten.
22.06.2010
Literaturhäuser sind das Modell der Literaturvermittlung der Zukunft. In Deutschland hat man erkannt, dass nicht nur Kulturinteressierte, sondern auch alle Bereiche der Kommunen von den Häusern profitieren und dass es gilt, das Potenzial für ein länderübergreifendes Netzwerk auszuschöpfen.
Frank Höllerer, 08.09.2008
Kann ich meine Idee schützen? Welche Rechte muss ich bei der Produktion eines Films erwerben? Worauf sollte ich bei der Auswertung eines Films achten? Das und vieles mehr erfährt der Leser der endlich erscheinenden Neuauflage von »Filmrecht. Das Handbuch für die Praxis« des Rechtsanwalts Wolfgang Brehm. Schon die erste Auflage wurde mit besonderer Aufmerksamkeit wahrgenommen, denn das aus der Praxis für die Praxis verfasste Buch ist sowohl für Filmschaffende als auch für Juristen gleichermaßen geeignet.

Das Werk gibt eine Übersicht über die gesetzlichen Grundlagen, insbesondere die geltenden nationalen, internationalen und europäischen Urheberrechtsbestimmungen und wendet sich dann den Spezialfragen des Filmurheberrechts zu. Es führt den Leser durch sämtliche »business and legal affairs« von der Idee über die Entwicklung, Finanzierung und Herstellung eines Filmwerks bis zu dessen internationaler Auswertung. Begleitet werden diese Phasen durch praxisorientierte Fallbeispiele. Die Empfehlungen orientieren sich nicht nur an den nationalen Rechtsordnungen, sondern sind in die internationalen Gepflogenheiten der Filmindustrie eingebunden.

Die Neuauflage widmet sich verstärkt den immer wichtiger werdenden Rechteklärungen, den filmarbeitsrechtlichen Fragen und den Auswertungen eines Filmwerkes in den neuen Medien.
UVK, 01.11.2007
Die deutsche Medienlandschaft ist in Bewegung. Ob Zeitungen, Zeitschriften, Radio oder Fernsehen - die Konsumenten nutzen die Medien in Deutschland anders als bisher. Beeinflusst wird dies vor allem durch die fortschreitende Digitalisierung.

Das Internet wirkt auf den Leser von Tageszeitungen. Er kann sich aus dem Netz mit Artikeln seiner Wahl bedienen oder wird gar als "Weblogger" selbst Akteur. Es fällt außerdem immer schwerer, Jugendliche für die klassischen Medien zu begeistern. Begleitende Angebote von Radio und Fernsehen im Internet wie das "Podcasting" gewinnen an Bedeutung. Die Digitalisierung verändert auch die Fernsehlandschaft. Die Zahl der Anbieter in digitalen Satellitenprogrammen steigt rasant, Programme für den "Mainstream" haben es dagegen immer schwerer.

Diese technischen Neuerungen der Medienlandschaft Deutschland stellt der Autor in einen Zusammenhang mit den historischen und rechtlichen Entwicklungen seit 1945. Er geht auch auf die Akteure im Medienbereich ein, deren Arbeit zunehmend durch internationale Medieninvestoren sowie durch restriktive Gerichtsurteile in Sachen Persönlichkeitsschutz beeinflusst wird. Mit zahlreichen Farb- und S/W-Fotos, einem Linkverzeichnis sowie einem Register.

Autor: Wolfram Schrag ist Jurist und Journalist. Er arbeitet als freier Mitarbeiter beim Hörfunk des Bayerischen Rundfunks in München.
Uvk, 01.02.2007
Zu einem Artikel, ob gedruckt oder online, gehört meistens ein passendes Bild, und auch ein Dokumentarfilm muss mit entsprechenden Ausschnitten ausgestattet und ergänzt werden. Wo aber finde ich diese Bilder und welches Filmarchiv hat genau die Ausschnitte in seinem Bestand, die ich für meine Dokumentation benötige?

Kai Holland und Françoise Kuntz geben in ihrem Buch umfangreiche Praxistipps zur Film- und Fotorecherche für Anfänger und Profis gleichermaßen. Zahlreiche Hinweise auf die allgemeine Recherchemethodik ergänzen die ausführliche Einführung in die wichtigsten Grundlagen des Urheberrechtes, ebenso wie Einblicke in die Aufstellung eines Budgets unter Berücksichtigung der entstehenden Kosten von der Recherche bis zur Nutzung. Besonders die minuziöse Auflistung nationaler und internationaler Adressen von Bildquellen für Filme und Fotografien stellt einen wichtigen Grundstock dar, um selbst sofort mit der Recherche beginnen zu können.

Ein Buch für Dokumentar- und Werbefilmer, Bildredakteure, Artbuyer, Journalisten, Mitarbeiter von Filmfestivals und Retrospektiven, Film- und Fotografiestudenten, Grafiker, Kostüm- und Bühnenbildner auf der Suche nach neuen Ideen - und für alle, die in der Bilderflut genau das richtige Motiv für ihre spezielle Verwendung finden möchten.

Autor / Herausgeber
Fotodesigner Kai Holland arbeitet seit 1993 als Bildredakteur bei der renommierten Bildagentur akg-images in Berlin. Hier ist er zuständig für die inhaltliche, gestalterische und rechtliche Beratung der Kunden aus sämtlichen Medienbereichen.
Françoise Kuntz ist Fotografin und Multimedia Producerin und seit 1996 für akg-images tätig.
Uvk, 01.01.2007
In den Medien gründet es sich anders. Statt GmbH und AG dominieren hier freiberufliche Einzelkämpfer, freie Mitarbeiter, Übersetzer, Redaktionsbüros und andere kleine Gesellschaften bürgerlichen Rechts (GbR). Statt um ein konkretes Produkt dreht sich alles um eine Dienstleistung, die mit Worten und Bildern zu tun hat.

Dieses Buch liefert auf Gründer in Medienberufen - von Journalist über Designer bis zu Filmproduzent und PR-Berater -zugeschnittenes Wissen. Es kombiniert dabei »hartes« und »weiches« Know-how: Themen-Klassiker wie Steuern, Recht, Versicherungen und Vertragsgestaltung ergänzt die Autorin durch Kapitel, wie man sich selbst vermarktet, Aufträge akquiriert oder Netzwerke knüpft. Zur Künstlersozialkasse erhält man genauso praxisnahe Hinweise wie zu der Frage, wie ein Ein- oder Austritt in eine Bürogemeinschaft rechtlich sauber und stressfrei über die Bühne geht.

Wichtiges Thema ist neben den bereits genannten Aspekten auch die Preis- und Honorargestaltung. Aufgrund Ihrer langjährigen Erfahrung als Beraterin legt die Autorin hier Wert darauf, Preise durchzusetzen, die mehr sind als ein Hungerlohn.

Viele Übersichten, Beispiele und Checklisten ergänzen das Buch. Ein Ratgeber, der bei der Gründung begleitet und der als Nachschlagewerk auch in den ersten Jahren danach noch hilfreich ist.

Autor: Svenja Hofert betreibt ein Büro für Karriere-Coaching in Hamburg. Die gelernte Journalistin hat sich auf die Beratung von Feiberuflern und Angestellten in der Medienbranche spezialisiert.
UVK, 01.01.2007
Medienpolitik legitimiert sich gemeinhin dadurch, dass mit ihr eine bestimmte Medienordnung angestrebt und durchgesetzt wird. Aber war dies in den deutschsprachigen Ländern jemals der Fall? Gab es je Medienpolitik - aus einem Guss?

Der Band untersucht, wie Medienpolitik in Deutschland, der Schweiz und Österreich realisiert wurde, nimmt weiterhin die europäische und transnationale Perspektive unter die Lupe und diskutiert schließlich auch die wissenschaftlichen Ansätze der Medienpolitik. Der Band ist Ulrich Saxer zum 75. Geburtstag gewidmet.

Autor: Otfried Jarren ist Professor und Patrick Donges Oberassistent am Institut für Publizistikwissenschaft und Medienforschung der Universität Zürich.
UVK, 01.01.2007
Dieses Lehrbuch gibt eine umfassende, kompakte und sehr gut verständliche Einführung in alle Themenfelder des Managements von Medien-Unternehmen. Die klare Strukturierung des Inhalts, viele anschauliche Grafiken sowie das umfangreiche Stichwortverzeichnis sorgen für einen schnellen Überblick und die leichte Erschließung des Sachgebietes.

<b>Prof. Dr. Martin Gläser</b>, Professor für Medienwirtschaft an der Fachhochschule Stuttgart, Lehrgebiete: Medienmanagement, Projektmanagement, Kalkulation AV-Medien, Controlling, TV- und Radio-Management, Unternehmenskultur, Unternehmensanalyse, Unternehmensstrategien, Betriebswirtschaftslehre, Medientheorie

Friedrichsen, Mike , Dr., seit 01. Oktober 2003 Vertretung der Professur für allgemeine Betriebswirtschaftslehre mit dem Schwerpunkt Medienmanagement am internationalen Institut für Management der Universität Flensburg.
Vahlen, 01.01.2007
von Wulf Lucius, UTB 2005
Veronika Schuster, 01.06.2006
Seit den neunziger Jahren laviert der Literaturbetrieb zwischen Hype und Flaute. Die Wiederkehr des Erzählens, die Pop-Literatur und eine Expansion literarischer Veranstaltungen sorgen für Präsenz, Publicity und Publikum. Der Buchmarkt dagegen stagniert und die öffentliche Hand kürzt ihre Mittel zur Förderung von Literatur und Autoren. Das Buch fragt daher nach der Funktion und Bedeutung privater Förderer in diesem Zusammenfall von Aufbruch und Krise.

Auf der Basis breiter empirischer Recherchen werden erstmalig Strategien und Schwerpunkte der Förderung von zeitgenössischer Literatur durch Stiftungen und Unternehmen untersucht. Am Beispiel der bundesdeutschen Literaturhäuser wird nach möglichen Wechselwirkungen zwischen Finanzierungsstrukturen und Programmarbeit gefragt.

Die Studie analysiert das nicht staatliche Engagement für Literatur ausgehend von der Theorie der Gabe in der Nachfolge von Marcel Mauss und entwickelt drei Modelle, um die verschiedenen Formen privater Literaturförderung zu systematisieren.

Sonja Vandenrath (Dr. phil.) ist seit dem Abschluß ihrer Promotion Literaturreferentin der Stadt Frankfurt am Main. Nach dem Studium der Germanistik, Geschichte und Philosophie an der Freien Universität Berlin war sie mehrere Jahre bei der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen tätig. Die Untersuchung ist im Rahmen eines DFG-Projektes an der Humboldt-Universität zu Berlin zum Thema 'Literatur und Marketing' entstanden.
Transcript, 01.01.2006
Das Buch liefert eine komprimierte jedoch umfassende Darstellung und Analyse der Medienbranche aus betriebswirtschaftlicher Sicht. Für die Medienteilmärkte Zeitungen, Zeitschriften, Hörfunk und Fernsehen werden zunächst anhand empirisch-statistischen Datenmaterials die Marktstrukturen rekonstruiert. Dann werden durch Fallstudien die Unternehmensstrategien der jeweiligen zentralen Wettbewerber herausgearbeitet, systematisiert und im Licht der modernen Strategielehre interpretiert. Hieraus wird auch die Erfolgsträchtigkeit der gewählten Strategielehre interpretiert. Abschließend wird sowohl die Erfolgsträchtigkeit der gewählten Strategiemuster als auch die Allokationseffizienz der Medienbranche insgesamt abgeschätzt.

Das Buch liefert eine komprimierte jedoch umfassende Darstellung und Analyse der Medienbranche aus betriebswirtschaftlicher Sicht.
Gabler, 01.01.2005
Wer Public Relations für Bücher macht, muss die Besonderheiten der Buch-PR ebenso kennen wie die Standards der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Beides in einem bietet nun das Buch "Bücher kommunizieren" von Herausgeber Ralf Laumer. Es führt stringent in die Standards ein - von der PR-Konzeption über die Online-PR bis zur Evaluation - und stellt sie an Beispielen aus und für Bibliotheken, Buchhandlungen und Verlagen dar. Alle drei Zielgruppen erhalten zusätzliche Einführungen in die für sie außerdem relevanten PR-Instrumente. Buchverlage beispielsweise die zur PR für Autoren und Messen, Buchhandlungen die zur visuellen und schriftlichen Kommunikation, Bibliotheken die zum Umgang mit Freundeskreisen und externen Dienstleistern.

Die 18 Fachautoren geben in "Bücher kommunizieren" gleichzeitig ihr praxiserprobtes Wissen weiter, dass sie in Verlags- und Bibliothekspressestellen erwarben, in auf Buch-PR spezialisierten PR-Agenturen, als Fachjournalisten und Dozenten. Sie bieten Praxistipps und Checklisten, kommentierte Literaturhinweise und die Anschriften der Branchenorganisationen und -medien. Damit bietet "Bücher kommunizieren" allen Grundlagen und Anregungen, die PR für Bücher machen, seien es Autoren, Barsortimente oder Literaturhäuser.

Das Vorwort schrieb der Vorsitzende des Verlegerausschusses im Börsenverein des Deutschen Buchhandels, Dr. Jürgen A. Bach.
Falkenberg, 01.01.2005
Der Autor - seit mehr als drei Jahrzehnten als Verleger tätig - bietet in diesem Buch, ausgehend von betriebswirtschaftlichen Begriffen und Konzeptionen, eine Darstellung der Verlagspraxis. Ohne akademischen Ballast, aber auch in bewusster Meidung eines Wustes von Einzelfakten oder gar Rezepten aus dem Alltag werden die wesentlichen Tätigkeitsfelder im Verlag wie Herstellung, Werbung, Vertrieb, Programmarbeit dargestellt. Gesonderte Kapitel behandeln Zeitschriften, elektronisches Publizieren, rechtliche Grundlagen sowie die institutionellen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen der Verlagsarbeit.
UTB, 01.01.2005
Was der Literaturbetrieb längst weiß: In Zeiten sich konzentrierender Märkte und einer radikalen Veränderung der Produktion, der Verkürzung und Beschleunigung der Distributionswege sowie der neuen Ausrichtung des Publikums- und des Leserverhaltens können weder die Verlage, der Buchhandel und die Autoren noch Literaturhäuser und -festivals oder gar die Multiplikatoren in Bildungs- und Ausbildungsinstitutionen auf dezidierte Kenntnisse des Markts und des Marketings verzichten. Doch ebenso wenig dürfen die zunehmend nach rein ökonomischen Kriterien verfahrenden Entscheidungsträger die Besonderheiten der Literatur in ihren historischen wie kulturellen Bedeutungen verkennen. Denn gerade darin liegt ein ausschlaggendes Potential des Buchs in der Medienkonkurrenz des 21. Jahrhunderts.
Rowohlt Tb., 01.01.2005
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