Ein Rückblick auf die 10. Museumsmanagement-Tagung 2012 im Freilichtmuseum am Kiekeberg.
Annika Flüchter, 18.11.2012
Museen befinden sich in einem zunehmenden Wettbewerb um die Besucher und konkurrieren dabei auch mit anderen Freizeiteinrichtungen. Daher ist es wichtig, vermehrt auf die Servicequalität zu achten und sich mit den Bedürfnissen der Besucher auseinanderzusetzen. Der Schwerpunkt bleibt die qualitätsvolle Museumsarbeit mit den Bereichen Sammeln, Bewahren, Forschen, und Vermitteln. Besonders im Zusammenhang mit der Vermittlung der Inhalte gewinnt jedoch die Servicequalität an Bedeutung. Sie umfasst alle Bereiche, mit denen der Besucher vor, während oder nach seinem Besuch in Kontakt kommt. Neben den traditionellen Servicefeldern wie Führungen und weiteren Vermittlungsangeboten zählen dazu auch Zusatzangebote aus den verschiedensten Bereichen: Familien- und seniorengerechte Angebote sind ebenso maßgebliche Bestandteile der Serviceorientierung wie Gastronomie, touristische Programme und Barrierefreiheit.
Schriften des Freilichtmuseums am Kiekeberg, 01.11.2012
Mittlerweile haben sich auch in Deutschland Kinder- und Jugendmuseen etabliert, deren Arbeit von unterschiedlichen Strategien und Methoden geprägt ist. Die Besonderheiten der kulturellen Handlungsräume werden in diesem Band im Hinblick auf ihre Methoden und Ausstellungspraxis vorgestellt und in Bezug auf die Anforderungen der Wissensgesellschaft kritisch reflektiert. Die Beiträge beleuchten erstmals das Arbeitsfeld »Kindermuseum« aus kulturwissenschaftlicher, lerntheoretischer, gestalterischer und raumtheoretischer Perspektive und gewähren Einblicke in die jeweiligen kuratorischen Ansätze und Profile.
Das Buch ist für die Aus- und Fortbildung im Bereich Kulturmanagement und Museumspädagogik sowie zur Konzeption von interaktiven Ausstellungen geeignet.

Yvonne Leonard ist 1. Vorsitzende des Bundesverbandes Deutscher Kinder- und Jugendmuseen und arbeitet als Ausstellungskuratorin für verschiedene Kulturinstitutionen und Museen.
transcript, 01.10.2012
Das Thema »Migration« findet zunehmend Eingang in Ausstellungen und Museen: Vielerorts werden Sonderausstellungen gestaltet oder Sammlungsbestände unter dem Aspekt Migration neu untersucht. Mit dem Migrationsmuseum hat sich zudem ein neuer Museumstyp etabliert.
Dieser Band leistet einen Beitrag zur differenzierten Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Visualisierungspraktiken in Migrationsausstellungen und -museen. Er versammelt Analysen von Ausstellungen in Deutschland, Frankreich, Österreich und im angloamerikanischen Raum, die zeigen, auf welche Weise die Repräsentationsformen von Migration von den jeweiligen gesellschaftspolitischen Rahmenbedingungen und nationalen Geschichtsnarrativen bestimmt werden.

Regina Wonisch (Mag. phil.) ist Mitarbeiterin am Institut für Wissenschaftskommunikation und Hochschulforschung an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Museologie, Minderheiten- und Migrationsforschung.

Thomas Hübel (Dr. phil.) ist Generalsekretär des Instituts für Wissenschaft und Kunst in Wien. Sein Arbeitsschwerpunkt ist Wissenschaftsvermittlung und -kommunikation.
transcript, 01.09.2012
Thematische Ausstellungen konzipieren, planen, gestalten
"Projektfeld Ausstellung" ist ein Grundlagenwerk für alle, die thematische Ausstellungen konzipieren, gestalten, planen und produzieren: Designer, Architekten und Museumsfachleute. Das Buch dient mit seinen erklärenden und praktischen Hinweisen aber auch Studierenden der Fachbereiche Architektur, Innenarchitektur, Ausstellungsdesign, Szenografie und Visuelle Kommunikation als Einführung. Die Typologie arbeitet die Besonderheiten der verschiedenen Themenbereiche Natur, Archäologie, Geschichte, Kunst und Wissenschaft heraus, denn diese stellen jeweils andere Anforderungen an die Ausstellungsgestaltung. Exemplarische Fallstudien verdeutlichen das Spezifische der vorgestellten Ausstellungstypen mit Beiträgen zur Theorie und Praxis des Ausstellungsgestaltens. Skizzen, Grundrisse, Visualisierungen und attraktive Fotografien verdeutlichen die Vorgehensweise, die zwar in ihrer Struktur gleich ist, jedoch für jedes Thema eine andere Lösung findet.
Vorgestellt werden aktuell gestaltete Ausstellungen, wie das Museum für Naturkunde und das Jüdische Museum in Berlin, das Pommersche Landesmuseum in Greifswald oder das Landesmuseum in Stuttgart.
Birkhäuser, 01.06.2012
Museen müssen immer wieder von neuem die Aufmerksamkeit ihres Publikums gewinnen - gerade in Zeiten öffentlicher Sparmaßnahmen und einer ständig wachsenden Konkurrenz zur kommerziellen Kulturindustrie und zu anderen Museen. Der Wiedererkennungswert und der Bekanntheitsgrad des Museums hängen dabei zu einem großen Teil von einem prägnanten und unverwechselbaren Erscheinungsbild ab. Imke Hofmeister untersucht in ihrer Dissertation das Erscheinungsbild deutscher Kunstmuseen und geht der Bedeutung unterschiedlicher Corporate Design-Strategien nach. "Das Erscheinungsbild deutscher Kunstmuseen. Corporate Design in Ausstellung, Architektur und Werbemitteln" ist als Band 76 der Schriftenreihe des Freilichtmuseum am Kiekeberg erschienen. Es ist im Buchhandel, im Museumsladen des Freilichtmuseums am Kiekeberg sowie unter www.kiekeberg-museum.de/shop.html erhältlich und kostet 20 Euro.

Das Buch führt Diskussionen um ein Erscheinungsbild von Kunstmuseen, das den Sammlungsinhalten angepasst ist und nicht allein aufgrund spektakulärer Museumsarchitektur wahrgenommen wird, sondern auch aufgrund seiner Sammlung und seiner Ausstellungsgestaltung. Dabei wird Corporate Design als geeignetes Visualisierungsinstrument angesehen, um das Ziel einer größeren Kongruenz zwischen dem äußeren, architektonischen Erscheinungsbild und den Museumsinhalten und somit eine insgesamt stärkere Positionierung in der Öffentlichkeit zu erreichen.

Aufbauend auf einem Überblick über die Funktionen und Aufgaben von Kunstmuseen im historischen Wandel widmet sich Imke Hofmeister zunächst identitätsprägenden Faktoren, die das Erscheinungsbild von Museen bestimmen. Anschließend befasst sie sich ausführlich mit dem Corporate Design in Museen. Anhand von Fallstudien mehrerer Kunstmuseen, darunter die Berliner Museumsinsel, die Hamburger Kunsthalle und das Kunstmuseum Wolfsburg, untersucht sie unterschiedliche Corporate Design-Strategien von klassischen Werbemitteln wie Plakaten und Faltblättern über Logos und Internetauftritte bis zur Architektur.

Zur Person
Imke Hofmeister, geboren 1975, Studium der Kunstgeschichte, der Neueren und Neuesten Geschichte und der Romanischen Philologie an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. 2003 Studium des Museumsmanagements an der Universität Hamburg, 2005 Beginn der Promotion im Fachbereich Kunstgeschichte mit dem Schwerpunkt Museumsmanagement. Seit 2003 Mitarbeiterin im Freilichtmuseum am Kiekeberg und seit 2005 wissenschaftliche Mitarbeiterin der Arbeitsgruppe Humanities - Geisteswissenschaften für Ingenieure an der Technischen Universität Hamburg-Harburg.

Imke Hofmeister: Das Erscheinungsbild deutscher Kunstmuseen. Corporate Design in Ausstellung, Architektur und Werbemitteln. Ehestorf 2011. 412 S., zahlr. Abb. ISBN 978-3-935096-38-6 (Schriften des Freilichtmuseums am Kiekeberg, Bd. 76; Schriften der Arbeitsgruppe Humanities der Technischen Universität Harburg, Bd. 1)

www.kiekeberg-museum.de
Schriften des Freilichtmuseums am Kiekeberg, 01.12.2011
Die DASA Arbeitswelt Ausstellung in Dortmund bot am vergangenen Wochenende die Bühne für die Verleihung von drei europäischen Museumspreisen.
11.04.2011
Die mit 8.000 Euro dotierte Auszeichnung, die seit 2006 jährlich von der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Kunstvereine in Kooperation mit der ART COLOGNE vergeben wird, geht in diesem Jahr an den Kunstverein Nürnberg Albrecht Dürer Gesellschaft. Die Preisverleihung findet am 16. April 2011 auf der ART COLOGNE statt.
25.03.2011
Kurzbeschreibung

»Schaudepot« oder »Eventkultur«? Trotz aller Vielfalt folgen Museen doch bestimmten Standards - von der Eingangssituation bis zur Dauerausstellung. Die transdisziplinären Beiträge dieses Buches überwinden das Spartendenken von Kunst, Archäologie oder Geschichte und gelangen von exemplarischen Beobachtungen zu übergeordneten museumswissenschaftlichen Fragestellungen. Es entsteht eine facettenreiche Beschreibung des Museums als einer Institution im Wandel.
Kritische Beobachtungen aus der Praxis gelten dem Museum in seiner ganzen Bandbreite - ob National- oder Heimatmuseum, Künstlerhaus oder Industrieausstellung. Klassische Ansätze der Museumsarbeit werden ebenso analysiert wie innovative mediale Konzepte.

Über den Autor

Kurt Dröge (Hon.-Prof. Dr. phil.) ist Volkskundler mit Schwerpunkt Sachkulturforschung. Detlef Hoffmann (Prof. a. D. Dr. phil.) lehrte an der Universität Oldenburg und ist als Kunsthistoriker und Ausstellungskurator tätig.
Transcript, 01.04.2010
Zürich (ots) Das Jahr 2009 gehört zu den erfolgreichsten in der Geschichte des Museum für Gestaltung Zürich: Ein enormes Publikumsinteresse, bedeutende internationale Kooperationen, laufende und abgeschlossene Forschungsprojekte sowie ein konsequenter Know-how-Transfer aus dem Museum in die Lehre der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK) haben sowohl die nationale als auch die internationale Reputation des Hauses unterstrichen. Zudem konnten die reichen Sammlungsbestände mit einer umfassenden Ausstellung und Publikation (Every Thing Design) erstmals einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden.
15.02.2010
Am Beispiel des Schweizerischen Nationalforschungsprojektes eMotion. Ein Beitrag von Martin Tröndle (1), Korrespondent, mt@kulturmanagement.net und Volker Kirchberg (2), Stéphanie Wintzerith (3), Karen van den Berg (4), Steven Greenwood (5)
Martin Tröndle, 21.01.2009
Die Museumslandschaft in Deutschland ist im Wandel. Vielfach geringer werdende Budgets und steigende Unterhaltungsansprüche der Menschen zwingen Museen zu einem Spagat zwischen Bildungsauftrag und Eventmarketing. Vor diesem Hintergrund wurde eine Ist-Analyse der Freilichtmuseumslandschaft in Deutschland erarbeitet, um daraus Vorschläge für eine Verbesserung der Marktposition abzuleiten. Um dieses Ziel zu erreichen, wurde die derzeitige Struktur der Freilichtmuseen, deren Konkurrenzsituation und deren wirtschaftliche Lage untersucht. Die regionale Einbindung der Freilichtmuseen und die Einbindung in das Stadtmarketing unter besonderer Berücksichtigung eines Living History Ansatzes wurden ebenfalls thematisiert. Ebenso spielen das kulturelle Angebot der Region sowie die Frage, ob der Standort in einer Touristenregion die Marktposition beeinflusst, eine Rolle. Um diese Daten zu erhalten, wurde eine umfangreiche empirische Untersuchung aller deutschen Freilichtmuseen durchgeführt. Hierauf aufbauend wurde ein 'Modelltyp' eines optimalen Freilichtmuseums entwickelt sowie Managementempfehlungen und strukturpolitische Anregungen formuliert. Die mit dieser Arbeit erstmalig gewonnenen Informationen in so umfangreicher Form stellen für Theorie und Praxis des Museumsmarketing eine bedeutende Grundlage dar. Für Freilichtmuseen ist sie ein wichtiger und wertvoller Ratgeber.
Hampp, 01.03.2008
Die Vorstellungen von Tourismusbranche und Denkmalpflege gehen zuweilen auseinander. So sieht der Tourismus seine Bedeutung als Wirtschaftsfaktor, während für die Denkmalpflege das Bewahrendes historischen Erbes an erster Stelle steht. Der Band zeigt Wege zur Verständigung auf, gibt Impulse für gemeinsame Strategien und führt Beispiele inhaltlicher Verknüpfung vor.
Schnell & Steiner, 01.01.2008
Kunst boomt - und mit ihr die Kommunikation, die Kunst zu ihrem Gegenstand macht. In seinem Buch stellt Stefan Lüddemann dar, wie mit Kunst kommuniziert werden kann und welche komplexen Bedeutungsfelder dabei entstehen. In der Kombination von Reflexion und Anwendung bietet die Darstellung eine theoretische Grundlegung, entwirft Strategien einer auf Ziele ausgerichteten Kommunikation und diskutiert ausgewählte Fallbeispiele. Kommunikation mit Kunst wird so als Phänomen der Grenzüberschreitung diskutiert und im Blick auf das Kulturmanagement als Schnittstellenkompetenz entwickelt. Das Buch richtet sich an Kunst- und Kulturvermittler, die in Museen, Art Consulting, Unternehmenskommunikation oder Kulturmanagement tätig sind - und an den Leser, der verstehen möchte, welche herausgehobene Rolle Kunst in der aktuellen Kultur spielt.
VS Verlag, 01.01.2007
Zunehmend in den Sprachgebrauch gelangende Anglizismen wie 'Nonprofit Branding' oder 'Charity Branding' signalisieren: Der 'Marken-Hype' hat inzwischen auch das Marketing von Kultureinrichtungen und Wohlfahrtsorganisationen erreicht. Längst sehen sich auch Museen gezwungen, mit besonderen Angeboten und Leistungen am Wettbewerb der Freizeit- und Bildungslandschaft mit ihren vielfältigen Alternativen teilzunehmen und sich dort zu behaupten. Aufmerksamkeit und Ansehen, Besucherzuspruch und Weiterempfehlung hängen in hohem Maße davon ab, wie tief und nachhaltig ein Museum im Bewusstsein und Gedächtnis der Zielgruppen verankert ist. Benötigen Museen aber zwangsläufig 'Branding', müssen sie einen Markenbildungsprozess anstoßen und verstetigen, wenn solche Wirkungen erreicht werden sollen? Und wichtiger noch: Welche Museen besitzen überhaupt Markenpotenzial und welches sind die für eine Museumsmarke konstitutiven Merkmale und Erfolgsfaktoren?

Die Beiträge dieses Bandes verdeutlichen, wie Museen ein Markenprofil entwickeln und nutzen können: Sie zeigen, wie die Marke einem Museum helfen kann, Qualitäts- und Erfolgsvorstellungen, Leistungsversprechen und Vertrauen in den Köpfen der Nutzer und potenziellen Besucher zu verankern. Das Buch will Museen zu Überlegungen und Planungen für eine konsistente 'Markenpolitik' sensibilisieren und ermutigen. Es legt dar, mit welchen Instrumenten eines strategischen Museumsmanagements Besucher wirkungsvoll gewonnen und gebunden werden können.
Transcript, 01.01.2007
Das barrierefreie Museum - dieses Thema gewinnt in der deutschen und europäischen Museumslandschaft zunehmend an Bedeutung. Indem sich Museen vermehrt auf die Bedürfnisse älterer und behinderter Museumsbesucher einstellen, tragen sie in wachsendem Maße ihrem bildungspolitischen und gesellschaftlichem Auftrag Rechnung. Dieses Buch stellt die unterschiedlichen Fähigkeiten und Bedürfnisse von Menschen mit Behinderungen in Museen vor und präsentiert ausgewählte nationale sowie internationale Beispiele, in denen große wie kleine Museen erfolgreich Wege zur Barrierefreiheit beschritten haben. Das Buch enthält darüber hinaus ausführliche Servicebeiträge, in denen von Informationen über die rechtlichen Rahmenbedingungen, über das Marketing bis hin zur Finanzierung das Thema der barrierefreien Museumsgestaltung mit seinen vielfältigen Facetten praxisnah dargestellt wird.
Transcript, 01.01.2007
In der ersten Oktoberwoche 2006 brachte die diesjährige ICOM-Ceca-Konferenz in Rom ein an Museumspädagogik interessiertes Publikum zusammen zu der Frage, wie die vermittlungsorientierte Seiteder Museumsarbeit reflektiert, bewertet und neu durchdacht werden kann. Es war ein bedeutender Schritt, dass nun zum ersten Mal in der Konferenzreihe die Evaluation der museumspädagogischen Arbeit thematisiert wurde.
Eva M. Reussner, 15.11.2006
Der Band versammelt aktuelle Perspektiven in der Kunst- und Kulturvermittlung. Die Beiträge liefern differenzierte Einblicke in neue Praxisformen auf dem Gebiet der Vermittlungsarbeit. Das Augenmerk richtet sich sowohl auf das Museum als Ort der Wertschätzung und Tradierung kultureller Güter als auch auf einzelne Projekte und Kontexte der bildenden Kunst, in denen die Vermittlungspraxis zentrales Anliegen ist. Dabei werden vermeintlicheSelbstverständlichkeiten kultureller Institutionen kritisch hinterfragt und alternative wie auch von der Kunst inspirierte Vermittlungsansätze aufgezeigt.
Transcript, 01.10.2006
Autor: Friedrich Waidacher; UTB Verlag; 2005
06.09.2006
Trotz einer Zunahme der Freizeit, eines Bildungsbooms und allgemein positiver Zukunftsprognosen für den Freizeitbedarf sehen sich viele Museen in Deutschland in einer schlechten wirtschaftlichen Lage. Damit Museen ihre Werte, Geschichte und Tradition erfolgreich vermitteln können, müssen sie sich an der Freizeit- und Erlebnisorientierung der Gesellschaft und am aktuellen Zeitgeist orientieren. Das Museumsmarketing gewinnt daher zunehmend an Bedeutung, wobei es noch vielfach erhebliche Defizite in der Entwicklung und der Umsetzung von Marketingkonzepten aufweist. Museen müssen, passend zu ihrer spezifischen Substanz, ein eigenständiges Profil, Selbstverständnis und Markenzeichen aufbauen.
06.06.2006
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