Die Museums App des MUMOK steht ab sofort zur Verfügung!
14.02.2011
Workshops zu neuen Vermittlungsformen zeitgenössischer Kunst starten am 2. Oktober in Bonn.
Carola Wandslebe, 28.09.2010
Nachdem das Parlament im Dezember 2009 das neue Bundesgesetz über die Kulturförderung (KFG) gutgeheissen hat, arbeitet das Bundesamt für Kultur derzeit an den ersten Vollzugsmassnahmen. Dazu gehören zunächst eine Kulturbotschaft für die Amtsperiode 2011-2015 sowie eine Verordnung zur Unterstützung kultureller Organisationen (KUOR).
Leticia Labaronne, 27.08.2010
ReiheBerufsbild
In dieser Serie stellen wir in Interviewform Fach- und Führungskräfte aus den verschiedenen Berufsbildern des Kulturmanagements vor. Heute: Barbara Sommerer, Kulturmanagerin für Museums- und Ausstellungstechnik.
Barbara Sommerer, 20.06.2010
Am Mittwoch, 5. Mai stellte sich die designierte Mumok-Chefin der Öffentlichkeit - Über ihre recht vagen Pläne im STANDARD-Interview.
24.05.2010
"Wenn auf einem Plakat auch nur ein Kind drauf ist, ist damit das Projekt für Jugendliche auch schon gestorben." - Um die Zielgruppe der Vierzehn bis Achtzehnjährigen dennoch anzusprechen und ins Museum zu locken, haben sich die Salzburger Museumspädagogen zusammengetan: See You @ The Museum heißt die Dachmarke.
Heidemarie Klabacher, 17.04.2010
Die Arbeitsgemeinschaft Deutscher Kunstvereine (ADKV) gibt die Nominierungen für den diesjährigen Preis für Kunstvereine bekannt. Der Preis, der seit 2006 in Kooperation von ADKV und ART COLOGNE verliehen wird, zeichnet die innovative Ausstellungspraxis und Vermittlungsarbeit eines Kunstvereins aus.
03.04.2010
Kurzbeschreibung

Dokumentation des 5. Kulturpolitischen Bundeskongresses am 11./12. Juni 2009 in Berlin Es gibt ein neues Interesse an der Geschichte. Historische Themen sind immer häufiger Gegenstand aufwändig inszenierter Ausstellungen und Filme. Romane, Dokumentarfilme und interaktive PC-Spiele mit geschichtlichen Inhalten erreichen ein Massenpublikum. Viele Bürger engagieren sich in historischen Vereinen und Initiativen. Zugleich hat auch das Interesse der politischen Akteure an einer geschichtlichen Rückversicherung zugenommen. Nach einem halben Jahrhundert europäischer Einigungsprozesse ist zudem deutlich geworden, dass zu einer andauernden friedlichen Gemeinschaft auch die Überprüfung tradierter Geschichtsbilder und damit des kulturellen Erbes gehört. Kein Zweifel: Geschichte und Gedächtnis sind zentrale Themen für Politik und Gesellschaft. Der Fünfte Kulturpolitische Bundeskongress der Kulturpolitischen Gesellschaft und der Bundeszentrale für politische Bildung ging der Frage nach, wie Kulturpolitik und politische Bildung die Themen Geschichtskultur und Erinnerung in Zukunft aufgreifen sollen und welche Formen der Erinnerung und historischen Bildung zeitgemäß sind. Der Band enthält u.a. die Beiträge von Rudolf Asskamp, Christoph Classen, Cornelia Dümkke, Lutz Hachmeister, Christoph Jacke, Dorothea Kolland, Thomas Krüger, Norbert Lammert, Julia Lehner, Martin Sabrow, Oliver Scheytt, Paul Sigel, Harald Welzer, Wolfgang Thierse sowie zusammenfassende Berichte zu allen Panels und Foren.
Klartext-Verlagsges., 01.04.2010
Rund 90 000 Eintritte weniger als im Vorjahr verzeichneten die Winterthurer Museen im letzten Jahr. Zulegen konnte das Museum Oskar Reinhart am Stadtgarten.
Helmut Dworschak, 13.01.2010
Abschluss: M.A.
Institution: Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder)
Ort: Frankfurt (Oder)
Ausbildungsdauer: 4 Semester
Am Beispiel des Schweizerischen Nationalforschungsprojektes eMotion. Ein Beitrag von Martin Tröndle (1), Korrespondent, mt@kulturmanagement.net und Volker Kirchberg (2), Stéphanie Wintzerith (3), Karen van den Berg (4), Steven Greenwood (5)
Martin Tröndle, 21.01.2009
ReiheLändlicher Raum
Kultur- und Städtetourismus gilt als angesagt. Das touristische Segment ist in den letzten Jahren überproportional gewachsen und gilt als Megatrend, und gerade die Städte und Länder rund um die Ostsee stehen mitten in einem spannenden Entwicklungsprozess. Kulturtouristische Initiativen wie die Europäische Route der Backsteingotik setzen hier an.
24.02.2008
In der ersten Oktoberwoche 2006 brachte die diesjährige ICOM-Ceca-Konferenz in Rom ein an Museumspädagogik interessiertes Publikum zusammen zu der Frage, wie die vermittlungsorientierte Seiteder Museumsarbeit reflektiert, bewertet und neu durchdacht werden kann. Es war ein bedeutender Schritt, dass nun zum ersten Mal in der Konferenzreihe die Evaluation der museumspädagogischen Arbeit thematisiert wurde.
Eva M. Reussner, 15.11.2006
Der tiefgreifende Wandel der Leipziger Museumslandschaft führte vor 2 Jahren zur Einladung an den Deutschen Museumsbund, seine Jahrestagung 2006 in der sächsischen Metropole auszurichten.
06.06.2006
Autor: Jean-Michel Tobelem, Pierre Rosenberg, Bernard Deloche; Armand Colin Verlag; 2005
30.01.2006
Museumsfachleute beobachten die zunehmende Bedeutung von publikumsorientierten Ausstellungen kritisch. Sie befürchten, dass der Bildungsauftrag zu Gunsten von Oberflächenreizen aufgegeben wird.
Die Studie blickt einerseits kritisch-diagnostisch auf die gegenwärtige Ausstellungskultur. Besucherorientierte Konzepte mit narrativen, künstlerischen sowie partizipativen Ansätzen werden vorgestellt und diskutiert. Darüber hinaus thematisiert das Buch mit einer praktisch-produktiven Intention kommunikative Dimensionen musealer Präsentationen. Eine exemplarische Ausstellungsanalyse konkretisiert die theoretischen Überlegungen in der Praxis.

Brigitte Kaiser (Dr. phil.) war Leiterin des Stadtmuseums in Neuötting und arbeitet jetzt freiberuflich im Bereich Ausstellungswesen und Kulturvermittlung.
Transcript, 01.01.2006
Das Handbuch der Bibliotheken Deutschland, Österreich, Schweiz ist ein umfassendes und aktuelles Nachschlagewerk von hoher Zuverlässigkeit und Nützlichkeit für Bibliothekare, Archivare, Buchhändler, Dokumentare und interessierte Bibliotheksbenutzer. Für die neue Ausgabe wurde der Bibliotheksbestand sorgfältig überarbeitet und auf den neuesten Stand gebracht.

Jeder Eintrag beinhaltet neben Namen, Adresse, Telefon, Fax, E-Mail und Internetadresse der Bibliothek unter anderem auch den Namen des Direktors bzw. verantwortlichen Leiters, Hauptabteilungen, bedeutende Sonderbestände und Spezialsammlungen mit detaillierten Angaben, Beteiligung an Datenbanken oder Möglichkeiten des Zugriffs auf elektronische Informationssysteme, Teilnahme am auswärtigen Leihverkehr, Mitgliedschaft bei nationalen und internationalen bibliothekarischen Fachverbänden, Bestandsstatistiken.

Im Hauptteil sind die Bibliotheken innerhalb eines jeden Landes ortsalphabetisch und innerhalb des Ortes namensalphabetisch aufgeführt. Der Registerteil gliedert sich in ein Namen- und Sachregister. Das Namenregister verzeichnet sämtliche Bibliotheken und Institutionen in alphabetischer Reihenfolge und verweist vom Bibliotheksnamen auf die Eintragsnummer. Das alphabetische Sachregister umfaßt 627 Schlagwörter und erlaubt unter inhaltlichen Gesichtspunkten eine gezielte Suche nach Bibliotheken mit besonderer fachlicher Ausrichtung oder spezialisierten Abteilungen.
Saur, 01.01.2006
Autor: Volker Kirchberg; Vs Verlag; Januar 2005
20.07.2005
Gesellschaftlicher Funktionen von Museen. Makro-, meso- und mikrosoziologische Perspektiven

Das Museum als Institution versteht sich heute immer mehr als Bestandteil und nicht als außenstehender Beobachter der Gesellschaft. In dem vorliegenden Buch werden die multifunktionalen und mehrdimensionalen Interaktionen von Museum und Gesellschaft analysiert und interpretiert. Zweck dieses Buches ist es, aktuelle gesellschaftliche Standorte von Museen zu bestimmen und das gesellschaftliche Interesse an Museen zu erfassen. Wer interessiert sich warum für Museen? Wer besucht sie und wer meidet sie? Und welchen Wandel haben sowohl gesellschaftliche Interessen wie Standortbestimmungen erfahren? Von einem makrosoziologischen Standpunkt aus wird dieser Wandel als Teil der aktuellen Veränderung der Gesamtgesellschaft verstanden, die von Ritzer in Weiterführung der Weberschen Rationalisierungsthese als "McDonaldisierung" etikettiert wird. Weiter werden von einer mesosoziologischen Perspektive aus unter Zuhilfenahme von erstens Mertons Dichotomisierung in manifeste und latente Funktionen und zweitens Sojas Dreiteilung der Stadt in Firstspace, Secondspace und Thirdspace die unterschiedlichen städtischen Funktionen von Museen analysiert. Die mikrosoziologische Perspektive, der Kern der empirischen Studie, analysiert die aktuelle Nachfrage nach Museen. Die Frage, ob Besucher im Rahmen eines selbstbestimmten Lebensstils oder ob sie außenbestimmt, zum Beispiel aufgrund ihres Habitus, den Museumsbesuch wählen, bestimmt den Hauptteil des Buches. Im letzten Kapitel werden die Ergebnisse der Überlegungen auf der Makro-, Meso- und Mikroperspektiven miteinander verknüpft.

Dr. Volker Kirchberg ist Professor für Kulturvermittlung und Kulturorganisation am Fachbereich Kulturwissenschaften der Universität Lüneburg.
Vs Verlag, 01.01.2005
Zur visuellen Repräsentation von Religion/en im öffentlichen Raum

Ohne Frage hat Religion Konjunktur. Einerseits gilt Religion als Ressource von Sinn und spiritueller Erfahrung, andererseits ist sie Konfliktpotential. Zunehmend wird Religion auch zum Gegenstand von visuellen und textlichen Repräsentationen in Museen und Ausstellungen. Solche musealen Inszenierungen von Religion/en transportieren jedoch immer ein spezifisches Religionskonzept und beziehen, meist unausgesprochen, Stellung in aktuellen gesellschaftlichen Wertedebatten. Eine religionswissenschaftliche und museologische Reflexion dieses Zusammenhanges ist daher geboten und wird mit dieser Aufsatzsammlung erstmals in systematischer und praxisorientierter Form geleistet. Hierbei werden religionshistorische und sammlungsgeschichtliche Aspekte ebenso berücksichtigt wie aktuelle Ausstellungs- und Museumskonzepte.

Für alle, die sich mit Religion und deren Repräsentation im Rahmen von Ausstellungen beschäftigen, bietet der Band damit wichtige Hilfestellungen.

Peter J. Bräunlein (HD Dr. habil.) ist Leiter der Religionskundlichen Sammlung der Philipps-Universität Marburg und lehrt Religionswissenschaft. Forschungsschwerpunkte sind u.a. visuelle Repräsentation und mediale Vermittlung von Religion/en.
Transcript, 01.01.2004
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