Barcelonas Politik für die Kultur
Kreativwirtschaft in Barcelona
In Barcelona nimmt die Kreativwirtschaft einen wichtigen Stellenwert ein und verfügt über eine lange Tradition der Innovation und Kreativität. 7,8% des städtischen Budgets fließen in die Kultur, das entspricht einer Ausgabe von 94€ pro Person. Ferran Mascarell, früher Stadtratsvorsitzender der Kommission für Kultur, Erziehung und Soziales der Stadt Barcelona und jetzt katalanischer Kulturminister, sieht in Kreativität einen wesentlichen Faktor für die Kulturindustrie, für Unternehmen, Erziehung, soziales Engagement, für Städte und Länder.
Kunstschaffende tragen erheblich zu kultureller Stabilität und Bereicherung eines Landes und von einzelnen Städten bei. Somit hält Mascarell politische Richtlinien, die die Kreativwirtschaft und den Wettbewerb der Städte begünstigen, für notwendig. Die Kulturpolitik bringt die Elemente Kulturelle Vielfalt, Engagement und Identität zusammen.
Vielfältige Projekte verwandeln die Stadt in ein Produkt künstlerisch-kreativen Schaffens, beispielsweise die Filmkommission Plato, das Museo Picasso, das Designzentrum oder die Fundacio Barcelona Cultura, eine Stiftung, die es sich zum Ziel macht, engere Beziehungen zwischen der wirtschaftlichen und sozialen Dimension von Kultur aufzubauen. Des Weiteren gab es Themenjahre wie das Gaudi Jahr 2002 oder das Design Jahr 2003. Die "Risiko-Kapitalfonds" - ein Projekt innerhalb der öffentlichen Verwaltung - fördern Kulturbereiche, die als zukunftsträchtig angesehen werden (z.B. der audiovisuelle und multimediale Sektor oder die Darstellenden Künste).
Museum für zeitgenössische Kunst Barcelona
Trotz innovativer Führerschaft und internationaler Präsenz der Stadt in vielen kulturellen Bereichen sieht Ferran Mascarell u.a. einen Schwachpunkt in der mangelnden Akzeptanz, Produktion und Verbreitung der neuen Bereiche der Kreativwirtschaft wie Design, Architektur, Werbung, Multimedia und Mode. Er stellt die Bedeutung von Kultur heraus und strebt eine bessere Vermittlung zwischen dem kulturellen Schaffensprozess und dessen sozialen Konsequenzen an.
Barcelona arbeitet darauf hin, eine öffentliche Kulturpolitik zu betreiben, die die Bevölkerung, Institutionen, Unternehmen, öffentliche Projekte und Bildungseinrichtungen als Hauptakteure betreffen; die innovative Initiativen, Ideen, Dienstleistungen und Produkte generiert; die eine Umgebung schafft, die neue Kreativität zulässt; die die Bereiche der Kreativwirtschaft fördert, die zur Wettbewerbsfähigkeit der Stadt beitragen; und die eine risikobereite und innovative Unternehmenskultur fördert. Somit lassen sich kreative wettbewerbsfähige Netzwerke erzeugen.
Download: http://www.kulturmanagement.net/downloads/barcelona-mascarell.pdf
Vielfältige Projekte verwandeln die Stadt in ein Produkt künstlerisch-kreativen Schaffens, beispielsweise die Filmkommission Plato, das Museo Picasso, das Designzentrum oder die Fundacio Barcelona Cultura, eine Stiftung, die es sich zum Ziel macht, engere Beziehungen zwischen der wirtschaftlichen und sozialen Dimension von Kultur aufzubauen. Des Weiteren gab es Themenjahre wie das Gaudi Jahr 2002 oder das Design Jahr 2003. Die "Risiko-Kapitalfonds" - ein Projekt innerhalb der öffentlichen Verwaltung - fördern Kulturbereiche, die als zukunftsträchtig angesehen werden (z.B. der audiovisuelle und multimediale Sektor oder die Darstellenden Künste).
Museum für zeitgenössische Kunst Barcelona
Trotz innovativer Führerschaft und internationaler Präsenz der Stadt in vielen kulturellen Bereichen sieht Ferran Mascarell u.a. einen Schwachpunkt in der mangelnden Akzeptanz, Produktion und Verbreitung der neuen Bereiche der Kreativwirtschaft wie Design, Architektur, Werbung, Multimedia und Mode. Er stellt die Bedeutung von Kultur heraus und strebt eine bessere Vermittlung zwischen dem kulturellen Schaffensprozess und dessen sozialen Konsequenzen an.
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