GameCulture
Vom Spiel zur Kunst
Videospiele gehören heute zur Alltagskultur. Der Markt boomt, die Branche ist zum umsatzstärksten Zweig der Kulturwirtschaft aufgestiegen. Die Schweizer Szene ist äusserst innovativ, an den wichtigsten internationalen Festivals präsent und erfolgreich an Wettbewerben weltweit.
"GameCulture" umfasst drei Ausstellungen, die sich mit den gesellschaftlichen und pädagogischen Aspekten ("Home - Willkommen im digitalen Leben" im Stapferhaus, Lenzburg), dem helvetischen Schaffen im Bereich der Computerspiele ("Swiss Game Design", Wanderausstellung des Hauses für elektronische Künste, Basel) sowie dem mythologischen und ästhetischen Universum der Computerspiele (" Playtime | Game mythologies ", realisiert durch das Maison d'Ailleurs, Yverdon) befassen.
Zusammen mit dem Bundesamt für Kultur, dem internationalen Animationsfilmfestival Fantoche und der SUISA-Stiftung für Musik hat Pro Helvetia den "Call for Projects: Swiss Games" lanciert. Die Partnerinstitutionen haben dafür CHF 300'000 zur Verfügung gestellt. Die vielversprechendsten Spielprojekte wurden diesen Frühsommer von einer internationalen Jury ausgewählt und werden im September 2011 in im Rahmen von Fantoche in Baden präsentiert.
Das Programm, dessen Gesamtbudget für zwei Jahre 1,5 Millionen Franken beträgt, umfasst ausserdem verschiedene Podien und Konferenzen sowie Veranstaltungen, die das Schweizer Computerspielschaffen im Ausland bekannter machen sollen.
So bespielte "GameCulture" auf Einladung des Centre Pompidou in Paris ein ganzes Wochenende das neu eröffnete Studio 13/16, wo die Wechselwirkung von Kunst und Games erörtert wurde. Swissnex San Francisco widmet in Zusammenarbeit mit "GameCulture" der helvetischen Spielentwicklerszene seit 2011 mehrere Konferenzen und bringt diese an die wichtigsten Messen der Spielindustrie.
"GameCulture" ist die Frucht der Zusammenarbeit von rund dreissig Partnern, darunter die Eidgenössische Technische Hochschule (ETH), Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK), Neuchâtel International Fantastic Film Festival (NiFFF) und Cinéma Tous Ecrans, Genf. Durch die Vernetzung der Akteure ermöglicht "GameCulture" Synergien und fördert die Qualität der Schweizer Computerspielproduktion.
Pro Helvetia setzt sich mit "GameCulture" mit aktuellen kulturpolitischen Entwicklungen auseinander, trägt der sich verändernden kulturellen Nutzung Rechnung. Nach dem Abschluss des Programms "GameCulture" (2012) und mit den Erfahrungen der zwei Jahre, wird die Stiftung über die Einbindung dieser neuen Kunstform in ihren Förderkatalog entscheiden.
Weitere Informationen finden Sie unter: www.gameculture.ch und www.prohelvetia.ch
Sylvain Gardel arbeitet als Leiter des Desk Schweiz im Bereich Programme der Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia und leitet das Themenprogramm GameCulture.
Zusammen mit dem Bundesamt für Kultur, dem internationalen Animationsfilmfestival Fantoche und der SUISA-Stiftung für Musik hat Pro Helvetia den "Call for Projects: Swiss Games" lanciert. Die Partnerinstitutionen haben dafür CHF 300'000 zur Verfügung gestellt. Die vielversprechendsten Spielprojekte wurden diesen Frühsommer von einer internationalen Jury ausgewählt und werden im September 2011 in im Rahmen von Fantoche in Baden präsentiert.
Das Programm, dessen Gesamtbudget für zwei Jahre 1,5 Millionen Franken beträgt, umfasst ausserdem verschiedene Podien und Konferenzen sowie Veranstaltungen, die das Schweizer Computerspielschaffen im Ausland bekannter machen sollen.
So bespielte "GameCulture" auf Einladung des Centre Pompidou in Paris ein ganzes Wochenende das neu eröffnete Studio 13/16, wo die Wechselwirkung von Kunst und Games erörtert wurde. Swissnex San Francisco widmet in Zusammenarbeit mit "GameCulture" der helvetischen Spielentwicklerszene seit 2011 mehrere Konferenzen und bringt diese an die wichtigsten Messen der Spielindustrie.
"GameCulture" ist die Frucht der Zusammenarbeit von rund dreissig Partnern, darunter die Eidgenössische Technische Hochschule (ETH), Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK), Neuchâtel International Fantastic Film Festival (NiFFF) und Cinéma Tous Ecrans, Genf. Durch die Vernetzung der Akteure ermöglicht "GameCulture" Synergien und fördert die Qualität der Schweizer Computerspielproduktion.
Pro Helvetia setzt sich mit "GameCulture" mit aktuellen kulturpolitischen Entwicklungen auseinander, trägt der sich verändernden kulturellen Nutzung Rechnung. Nach dem Abschluss des Programms "GameCulture" (2012) und mit den Erfahrungen der zwei Jahre, wird die Stiftung über die Einbindung dieser neuen Kunstform in ihren Förderkatalog entscheiden.
Weitere Informationen finden Sie unter: www.gameculture.ch und www.prohelvetia.ch
Sylvain Gardel arbeitet als Leiter des Desk Schweiz im Bereich Programme der Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia und leitet das Themenprogramm GameCulture.
Unterstützungsabos
Mit unseren Unterstützungsabos unterstützen Sie unsere Redaktion mit einem festen Betrag pro Monat – und damit alle unsere kostenfreien Inhalte, also unser Magazin, unseren Podcast, die Beiträge und die Informationen zu Büchern, Veranstaltungen oder Studiengängen auf unserer Website.
Zu diesem Beitrag sind noch keine Kommentare vorhanden.
Ähnliche Inhalte
Unterstützungsabos
Mit einem Unterstützungsabo unterstützen Sie die kostenfreien Inhalte unserer Redaktion mit einem festen Betrag pro Monat – also unser Magazin, unseren Podcast, die Beiträge und die Informationen zu Büchern, Veranstaltungen oder Studiengängen auf unserer Website.
5€-Unterstützungsabo Redaktion
Mit diesem Abo unterstützen Sie unsere Redaktion mit 5€ im Monat. Das Abonnement ist jederzeit über Ihren eigenen Account kündbar.
Preis: 5,00 EUR / 1 Monat(e)*
15€-Unterstützungsabo Redaktion
25€-Unterstützungsabo Redaktion
* Alle Preise sind inkl. der gesetzl. Mehrwertsteuer, zzgl. evtl. anfallenden Gebühren