departure
Wirtschaftsförderung für sechs kreative Innovationen
departure fördert innovative und nachhaltige Projekte aus Architektur, Audiovision, Mode, Multimedia, Design und Kunstmarkt in Wien mit 470.000 Euro.
departure, die Kreativagentur der Stadt Wien, unterstützte im letzten Förderdurchgang 2010 im Programm departure classic Wiener Kreativunternehmen mit knapp 470.000 Euro. Aus insgesamt 34 Einreichungen wurden sechs innovative und wirtschaftlich nachhaltige Projekte gefördert. Durch diesen Förderwettbewerb werden 45 hoch qualifizierte Arbeitsplätze neu geschaffen oder gesichert sowie ein privates Investitionsvolumen von rund 2,4 Millionen Euro ausgelöst.
"Gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten ist Kreativität ein bedeutender Wettbewerbsfaktor. Die gezielten Fördermaßnahmen der Stadt Wien über departure in die Wiener Kreativwirtschaft haben Wirkung gezeigt, weshalb wir diese Form der Wirtschaftsförderung nicht nur beibehalten, sondern stetig weiter im Interesse der Unternehmen schärfen werden", erklärt Finanz- und Wirtschaftsstadträtin Vizebürgermeisterin Renate Brauner. departure-Geschäftsführer Christoph Thun-Hohenstein ergänzt: "Ideen sind der Ausgangspunkt für Innovationen und Modernisierungen. Als Innovations- und Qualitätsförderer unterstützen wir Wiens Kreative mit unseren maßgeschneiderten Förderprogrammen bei der Umsetzung ihrer Ideen. Durch hohen Qualitätsanspruch liefert die Wiener Kreativwirtschaft wertvolle Beiträge zur Weiterentwicklung des Wirtschaftstandorts Wien."
Beim letzten Durchgang von departure classic im Jahre 2010, jenem Förderprogramm, bei dem departure bis zu 200.000 Euro pro Unternehmen vergibt, konnten sechs von vierunddreißig Unternehmen die Jury unter dem Vorsitz von Professor Carl Frech mit ihren Projekten überzeugen. Das Ergebnis bietet eine beachtliche inhaltliche Bandbreite:
So haben sich die Architekten Andreas Fox und Christian Nuhsbaumer mit dem Zukunftsthema E-Mobilität auseinandergesetzt und ein Stadtmöbel mit solarer E-Bike-Ladestation - das Velo Citybase - für RadfahrerInnen entwickelt.
Markus Kienast wiederum beschäftigt sich seit Jahren mit dem Bereich Onlinevideo. Mit seinem Projekt Open-Video-Cloud will er zukünftig eine vollwertige Filmproduktion in der "Cloud" ermöglichen, was bedeuten würde, dass Videos direkt im Web geschnitten werden können.
Das Kostümhaus M. Lippitsch, ein Kostümverleih für Theater und Film, wird von nun an unter dem Label wienzwoelf auch eigene Produkte auf den Markt bringen; als erstes Produkt entstand eine aus großteils recycelten Materialien hergestellte Tasche.
Im Bereich Multimedia wurde ein Projekt von OMA International gefördert. Aufbauend auf dem erfolgreichen Projekt Tagtool entsteht eine neuartige Visuals-Software mit dem Arbeitstitel Tagtoolista, ein intuitives, spielerisches und kollaboratives Performance- und Produktionstool für KünstlerInnen, VJs und Kreative aller Altersstufen - die erste umfassende Softwarelösung für performative digitale Malerei.
Das gemeinschaftliche Projekt der section.a und dem Architektur- und Designbüro gaupenraub - Memobil - setzt sich mit einem zunehmend relevanten und dringlichen gesellschaftlichen Thema auseinander: Es geht um die Entwicklung eines Erinnerungs-, Kommunikations- und Informationstools für Menschen mit Demenz und deren Umfeld. Das Memobil erklärt, leitet an, initiiert und unterstützt die Kommunikation von Angehörigen und pflegenden Personen mit demenzkranken Menschen.
Auch der Kunstmarkt erfährt Zuwachs: Mit Fruits, Flowers, and Clouds wird spike art magazine eine ab 2011 jährlich stattfindende, dreitägige Messe für zeitgenössische Kunst in Wien etablieren. Eine der markantesten Neuerungen stellt die "umgekehrte TeilnehmerInnenermittlung" dar: Kuratorisch werden zunächst KünstlerInnen bestimmt, nach deren jeweiliger Vertretung sich die an der Messe teilnehmenden Galerien ergeben.
Ausführliche Projektbeschreibungen unter www.departure.at
"Gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten ist Kreativität ein bedeutender Wettbewerbsfaktor. Die gezielten Fördermaßnahmen der Stadt Wien über departure in die Wiener Kreativwirtschaft haben Wirkung gezeigt, weshalb wir diese Form der Wirtschaftsförderung nicht nur beibehalten, sondern stetig weiter im Interesse der Unternehmen schärfen werden", erklärt Finanz- und Wirtschaftsstadträtin Vizebürgermeisterin Renate Brauner. departure-Geschäftsführer Christoph Thun-Hohenstein ergänzt: "Ideen sind der Ausgangspunkt für Innovationen und Modernisierungen. Als Innovations- und Qualitätsförderer unterstützen wir Wiens Kreative mit unseren maßgeschneiderten Förderprogrammen bei der Umsetzung ihrer Ideen. Durch hohen Qualitätsanspruch liefert die Wiener Kreativwirtschaft wertvolle Beiträge zur Weiterentwicklung des Wirtschaftstandorts Wien."
Beim letzten Durchgang von departure classic im Jahre 2010, jenem Förderprogramm, bei dem departure bis zu 200.000 Euro pro Unternehmen vergibt, konnten sechs von vierunddreißig Unternehmen die Jury unter dem Vorsitz von Professor Carl Frech mit ihren Projekten überzeugen. Das Ergebnis bietet eine beachtliche inhaltliche Bandbreite:
So haben sich die Architekten Andreas Fox und Christian Nuhsbaumer mit dem Zukunftsthema E-Mobilität auseinandergesetzt und ein Stadtmöbel mit solarer E-Bike-Ladestation - das Velo Citybase - für RadfahrerInnen entwickelt.
Markus Kienast wiederum beschäftigt sich seit Jahren mit dem Bereich Onlinevideo. Mit seinem Projekt Open-Video-Cloud will er zukünftig eine vollwertige Filmproduktion in der "Cloud" ermöglichen, was bedeuten würde, dass Videos direkt im Web geschnitten werden können.
Das Kostümhaus M. Lippitsch, ein Kostümverleih für Theater und Film, wird von nun an unter dem Label wienzwoelf auch eigene Produkte auf den Markt bringen; als erstes Produkt entstand eine aus großteils recycelten Materialien hergestellte Tasche.
Im Bereich Multimedia wurde ein Projekt von OMA International gefördert. Aufbauend auf dem erfolgreichen Projekt Tagtool entsteht eine neuartige Visuals-Software mit dem Arbeitstitel Tagtoolista, ein intuitives, spielerisches und kollaboratives Performance- und Produktionstool für KünstlerInnen, VJs und Kreative aller Altersstufen - die erste umfassende Softwarelösung für performative digitale Malerei.
Das gemeinschaftliche Projekt der section.a und dem Architektur- und Designbüro gaupenraub - Memobil - setzt sich mit einem zunehmend relevanten und dringlichen gesellschaftlichen Thema auseinander: Es geht um die Entwicklung eines Erinnerungs-, Kommunikations- und Informationstools für Menschen mit Demenz und deren Umfeld. Das Memobil erklärt, leitet an, initiiert und unterstützt die Kommunikation von Angehörigen und pflegenden Personen mit demenzkranken Menschen.
Auch der Kunstmarkt erfährt Zuwachs: Mit Fruits, Flowers, and Clouds wird spike art magazine eine ab 2011 jährlich stattfindende, dreitägige Messe für zeitgenössische Kunst in Wien etablieren. Eine der markantesten Neuerungen stellt die "umgekehrte TeilnehmerInnenermittlung" dar: Kuratorisch werden zunächst KünstlerInnen bestimmt, nach deren jeweiliger Vertretung sich die an der Messe teilnehmenden Galerien ergeben.
Ausführliche Projektbeschreibungen unter www.departure.at
Unterstützungsabos
Mit unseren Unterstützungsabos unterstützen Sie unsere Redaktion mit einem festen Betrag pro Monat – und damit alle unsere kostenfreien Inhalte, also unser Magazin, unseren Podcast, die Beiträge und die Informationen zu Büchern, Veranstaltungen oder Studiengängen auf unserer Website.
Zu diesem Beitrag sind noch keine Kommentare vorhanden.
Ähnliche Inhalte
Unterstützungsabos
Mit einem Unterstützungsabo unterstützen Sie die kostenfreien Inhalte unserer Redaktion mit einem festen Betrag pro Monat – also unser Magazin, unseren Podcast, die Beiträge und die Informationen zu Büchern, Veranstaltungen oder Studiengängen auf unserer Website.
5€-Unterstützungsabo Redaktion
Mit diesem Abo unterstützen Sie unsere Redaktion mit 5€ im Monat. Das Abonnement ist jederzeit über Ihren eigenen Account kündbar.
Preis: 5,00 EUR / 1 Monat(e)*
15€-Unterstützungsabo Redaktion
25€-Unterstützungsabo Redaktion
* Alle Preise sind inkl. der gesetzl. Mehrwertsteuer, zzgl. evtl. anfallenden Gebühren