Tagung/ Kongress
Veranstalter: Hanns-Seidel-Stiftung e.V.
Ort: München
Die Hanns-Seidel-Stiftung veranstaltet in Zusammenarbeit mit der KulturServiceStelle des Bezirks Oberfranken seit 2008 jährlich eine große Museumstagung in Kloster Banz. Die Tagung, zu der renommierte Referentinnen und Referenten aus ganz Deutschland eingeladen werden, widmet sich aktuel
06.11.2024
Tagung/ Kongress
Veranstalter: Museumsbund Österreich
Ort: Graz
lleicht mit neuen Antworten!e? er vielleicht mit neuenDauerpräsentationen sind ein kompliziertes Medium des Museums. Sie zeigen nicht nur die Sammlungen, die Museen als solche legitimieren, sondern sie spiegeln vor allem in der Art des Zeigens das eigene Selbstverständnis und Museumskonzep
09.10.2024
Viele Museen und Sammlungen stehen wegen ihrer Verwobenheit in koloniale Kontexte in der öffentlichen Kritik. Die Aufarbeitung ihrer eigenen Geschichte und Ausstellungspraxis ist längst überfällig. Drei Berliner Museen haben sich auf den Weg gemacht, sich selbstkritisch ihrer Kolonialität zu stellen: das Brücke-Museum, das Deutsche Technikmuseum und das Stadtmuseum Berlin. Die Beitragenden geben Einblicke in diesen Reflexionsprozess, die Möglichkeiten der Umgestaltung und die daraus folgenden Konsequenzen für die Museumspraxis. Damit liefern sie Impulse für die langfristige und intensive Aufarbeitung des Themas, der anderen Museen als Anregung dienen kann.
transcript, 09.08.2022
Das Thema der gesellschaftlichen Einbindung, der gesellschaftlichen Rolle und Relevanz von Museen ist von hoher Aktualität für die museumstheoretische und -praktische Diskussion. Julia Büchel diskutiert die Entstehung, Begründung und Prinzipien der Forderungen nach gesellschaftlicher Einbindung und nimmt eine systematische Analyse an drei Fallstudien vor, womit ihr ein Beitrag zur Annäherung von Theorie und Praxis im Ausstellungswesen gelingt. Die Untersuchung ermöglicht eine Systematisierung von Ausstellungsanalysen und -betrachtungen und besitzt darüber hinaus das Potenzial, die Forderung nach der gesellschaftlichen Öffnung und Relevanz der Institutionen zu unterstützen. Sie diskutiert Vorschläge für mögliche neue Formate und skizziert das Potenzial der Digitalisierung.
Transcript Verlag, 09.06.2022
Abschluss: Certified Program
Institution: Universität für Weiterbildung / Donau-Universität Krems
Ort: Krems
Ausbildungsdauer: 2 Semester
Mit dem gesellschaftlichen Wandel kommen traditionelle Arbeitsweisen von Museen zunehmend an ihre Grenzen: Die Rahmenbedingungen für das Management von Kulturinstitutionen verändern sich grundlegend. Dennoch sind Themen wie Cultural Entrepreneur- und Leadership, Design Thinking und künstliche Intelligenz immer noch nur Randerscheinungen des Museumsdiskurses.

Wie sollten sie aussehen, die Museen der Zukunft? Und welche Bedeutung hat Innovation für eine nachhaltige Entwicklung von Kultureinrichtungen? Der Band versammelt hierzu Beiträge führender Persönlichkeiten aus der Museums- und Kulturlandschaft, die aus unterschiedlichen Blickwinkeln zukunftsweisende Methoden und Ansätze für die Arbeit in Museen aufzeigen.
Transcript Verlag, 01.09.2021
1970 erschien »Das Museum der Zukunft. 43 Beiträge zur Diskussion über die Zukunft des Museums« mit Vorstellungen zur erwarteten und erwünschten Entwicklung dieser Institution. 50 Jahre danach ist es Zeit für eine Revision: 43 neue Beiträge internationaler Autor*innen aus der Museumspraxis verschiedener Sparten, aus Theorie, Vermittlung, Kunst und Architektur entwerfen konkrete Visionen eines Museums der Zukunft: zuversichtlich und zweifelnd, kritisch, klar positioniert und subjektiv. So entsteht eine vielstimmige Sammlung, die Trends und Themen des aktuellen kritischen Museumsdiskurses aufnimmt und zugleich Anstöße für ein couragiertes Darüberhinaus gibt.
Transcript Verlag, 24.11.2020
Der Umgang mit kulturellem Erbe ist eine weltweite Herausforderung, die durch länderspezifische Traditionen und Kontexte sowohl regional als auch global besondere Anforderungen stellt. Wilfried Lipp ist als Denkmalpfleger und Intellektueller für diesen Komplex eine zentrale Person und aktiv an Diskursen und Entwicklungen im Feld beteiligt. Internationale Expert*innen und Entscheidungsträger*innen sowie Persönlichkeiten aus Kultur, Medien und Politik widmen ihm Erörterungen und Analysen im Feld zwischen denkmalpflegerischen Aufgaben, kulturellen Identitäten und dynamischen Lebenswelten - und liefern damit einen umfassenden Einblick in die Heritage Studies.
Transcript Verlag, 03.07.2020
Die Schaffung einer einzigartigen innovativen und multimedialen SPIELEWELT in Altenburg ist eines der Hauptentwicklungsziele der Tourismusstrategie Altenburger Land. Damit wird an die Erfindung des Skat in Altenburg vor über 200 Jahren in einem Altenburger Salon angeknüpft sowie an die  "Europäische Salonkultur".
 
Mit einem Grundsatzbeschluss im April 2018 hat sich der Stadtrat der Stadt Altenburg für die Schaffung der SPIELEWELT ausgesprochen. Zu deren Entwicklung und Implementierung der touristischen und musealen Innovation SPIELEWELT hat der Schloss- und Kulturbetrieb Altenburg einen Masterplan vorgelegt. Der Masterplan kann hier kostenlos heruntergeladen werden:  https://www.residenzschloss-altenburg.de/files/theme_files/img/downloads/Masterplan%20SPIELEWELT%20final.pdf
Kultur Management Network, 01.06.2020
Im Zuge der Digitalen Transformation sind auch Aufgabenstellung und Herausforderungen für Museen neu zu bestimmen. Zu ihrer konstruktiven Bewältigung sind Klärungen zu den grundlegenden theoretischen Begriffen gleichermaßen erforderlich, wie vor dem Hintergrund kritisch reflektierter Praxis die Entwicklung neuer Strategien und Modelle der Museumskommunikation.
Der selbstverständliche Mediengebrauch im Alltag verändert auch Erwartungen an Museen. Besucher sind es zunehmend gewohnt, als aktive Gestalter einbezogen zu werden, statt nur passiv zu betrachten. So müssen dem Bildungsauftrag der Museen entsprechend geeignete und attraktive Formen des Umganges mit diesen Erwartungen gefunden werden. In der zweiten und weitreichend aktualisierten Auflage des Themenbandes werden daher auf einer theorieorientierten Grundlage zu Kunst, Kultur, Bildung und Zivilisation innovative Vermittlungsstrategien aus der Museumspraxis vorgestellt.
Nomos Verlagsges.MBH + Co, 20.04.2020
Partizipation gehört zu den langlebigen Trends im Museum. Seitdem in den 1970er Jahren die Forderung nach sozialer Relevanz von Museen laut wurde, entwickelte sich der Diskurs darüber weltweit in verschiedenen Sprachen und unter verschiedenen Schlagwörtern: Sociomuseology/Social Museology, New Museology oder etwa Nouvelle muséologie/Écomuséologie.
Dieser Band versammelt erstmals Vertreter_innen all dieser Museumstraditionen, die gemeinsam die unterschiedlichen Entwicklungen nachzeichnen. Zudem geht es darum, wie sich das Museum durch Partizipation verändert: Führt Partizipation zu mehr Relevanz? Erfüllt sie die Forderung nach der sozialen Rolle des Museums? Oder birgt sie auch die Gefahr der Beliebigkeit?
Transcript Verlag, 16.04.2020
Digitale Technologien haben in den letzten dreissig Jahren schrittweise gesellschaftliche und kulturelle Veränderungen ermöglicht. Diese Digitalisierung betrifft alle Museums-bereiche. Von der Verwaltung über die Sammlungserschliessung und Sammlungspflege, das Ausstellungsmanagement, die Vermittlung bis hin zu Kommunikation und Marketing des Museums. Entsprechend muss die Querschnittsaufgabe von allen Bereichen gemein-sam angegangen werden. Die vorliegende Broschüre bietet Werkzeuge und Denkan-stösse zur Erarbeitung und Überprüfung einer ganzheitlichen digitalen Strategie und zu möglichen Umsetzungen in der eigenen Institution. Sie unterstützt Museumsschaffende dabei, eine digitale Kompetenz aufzubauen und strategische Entscheidungen zu treffen. Das Ziel ist, im Einklang mit dem jeweiligen institutionellen Selbstverständnis einen Austausch mit den Nutzerinnen und Nutzern zu beginnen resp. zu überprüfen und erfolgreiche Begegnungen vor Ort und online zu schaffen.
 
Verband der Museen der Schweiz, 01.06.2019
Abschluss: Zertifikat ehrenamtliche Museumsmacher*innen
Institution: Museumsverband Niedersachsen und Bremen e. V.
Ort: Hannover
Ausbildungsdauer: 3 Stunden pro Seminar
Das seit 2011 an der Universität Graz laufende Projekt "Denk!mal" darf nun pünktlich zum Europäischen Kulturerbejahr 2018 nach den Sammelschriften "Denk!mal Zukunft" und "Mut zum Denk!mal" mit "Denk!mal weiter" die dritte Publikation präsentieren. Diese fundiert mit ihren vielseitigen Beiträgen auf den vier Pfeilern dieses Jahres, die da heißen "erforschen - schützen - pflegen - vermitteln". Sie soll, wie auch das Motto dieses Jahres lautet, Europa für Kultur gewinnen und in der Gegenwart einen Denkzeitraum mit praktischen Auswirkungen zwischen Vergangenheit und Zukunft errichten. Seit zwanzig Jahren bemüht sich auch die Forschungsstelle Kunstgeschichte Steiermark an der Universität Graz um eine Neuorientierung sowohl der Kunstwissenschaft als auch der Denkmalpflege und hofft, dass auch die nun vorliegende Publikation dazu beitragen kann.
Leykam, 01.02.2019
Das museale Format Wanderausstellung ist noch wenig unter kulturmanagerialen und kunstkommunikativen Aspekten erforscht, obwohl mobile Ausstellungen zunehmend Erfolg verzeichnen und eine Schwerpunktverlagerung des Museums- und Ausstellungsauftrags festzustellen ist. Parallel dazu erfährt das interdisziplinäre Thema "Nachhaltige Esskultur" verstärkt Bedeutung im internationalen Museumsbereich und wird mit steigender Tendenz auf breiter medialer, wissenschaftlicher und gesellschaftlicher Ebene diskutiert. Gleichzeitig stehen viele Non-Profit-Organisationen vor massiven inhaltlichen und strukturellen Zukunftsherausforderungen, die sich konfliktträchtig auf das Management und nachteilig auf das Kulturangebot auswirken, sowie den Prozess von Kultur als Bedeutungssproduktion hemmen oder gar verhindern.

Auf Basis einer Verhältnisbestimmung von Empirie und Theorie entwickelt die Autorin Irene Doris Wild Lösungsansätze für diese komplexe Thematik anhand einer Fallstudie und einer innovativen Wanderausstellungskonzeption zum Thema Nachhaltige Esskultur am Beispiel "Wilde Küche".
wvb Wissenschaftlicher Verlag Berlin, 01.01.2017
Tagung/ Kongress
Veranstalter: Neue DEUTSCHE KONGRESS GmbH
Ort: Frankfurt am Main
Viele Museen stehen bei einer Umbaumaßnahme oder bei einem Erweiterungsbau unter großem Innovations- und Kostendruck. Im Zuge solcher Maßnahmen treten viele Fragen auf. Eine der wichtigsten Fragen ist, wie erhalte ich die Attraktivität für potenzielle Besucher in der Umba
29.09.2016
Wie könnte eine Zukunftskultur für Museen aussehen und wie können sich Museen zu diesen Zukunftsfragen verhalten? Die Museen sind seit jeher in das Spannungsfeld zwischen Herkunft und Zukunft eingebunden. Als Orte der Sammlung, Dokumentation und Konservierung von Objekten und Beständen haben sie einen bewahrenden und bestandessichernden Charakter. Als Orte der Präsentation, Forschung, Valorisierung und Vermittlung haben sie einen zukunftsorientierten, bildenden Charakter.
Anhand von drei grossen Spannungsfeldern werden in der Publikation mögliche Konsequenzen der globalen Megatrends auf den Museumssektor herausgearbeitet. Dabei ist entscheidend, dass die Konsequenzen nicht eindeutig sind, sondern vielmehr Fragen aufwerfen, die von den Museen eine Haltung einfordern und zu einer Positionierung aufrufen.
 
Die Publikation können Sie hier kostenfrei herunterladen: https://www.museums.ch/assets/files/dossiers_d/Publikationen/VMS_Zukunft_D_web.pdf
 
VMS, 01.01.2016
Während Sonderausstellungen Publikumsmagnete für Museen sind, drohen ihre existenziellen Dauerausstellungen an Bedeutung zu verlieren. Was aber macht Sonderausstellungen so attraktiv? Und was unterscheidet das Publikum der Sonder- von dem der Dauerausstellungen? Nora Wegner beantwortet diese Fragen mittels einer umfassenden Vergleichsstudie an verschiedenen Museen. Sie entwickelt eine Typologie von Ausstellungsbesucher_innen, ermittelt Erfolgsfaktoren von Sonderausstellungen und leitet zudem praktische Empfehlungen für eine zielgruppenorientierte Museumsarbeit ab, die dem Spannungsfeld zwischen den Ausstellungen gerecht wird und Publikum auch für Dauerausstellungen gewinnt.
transcript, 01.09.2015
Kunst und Wirtschaft sind scheinbar gegensätzliche Welten. Dennoch oder gerade deshalb versuchen immer mehr Unternehmen, betrieblichen und marktlichen Herausforderungen mit Hilfe von Kunst zu begegnen. Dieses Handbuch zeigt, wie Künstler_innen Marken, Produkte und unternehmerische Kommunikation prägen, wie sie in das Personalmanagement und die Organisationsentwicklung eingreifen und Innovationsprozesse unterstützen. Es liefert einen Überblick über die Formen und den Nutzen der Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und Künstler_innen und gibt Handlungsempfehlungen für die verschiedenen Phasen des Kooperationsprozesses - von der Partnersuche bis zur Evaluation.
transcript, 01.08.2015
Die aktive Ausrichtung auf kooperative, zwischenbetriebliche Beziehungen nimmt eine wichtige Rolle in der strategischen Arbeit von Kulturbetrieben, insbesondere von Museen, ein. Für eine erfolgreiche zwischenbetriebliche Zusammenarbeit unter Beachtung aktueller kulturpolitischer, demographischer und besucherbezogener Entwicklungen müssen jedoch häufig zunächst Barrieren zwischen den Partnern überwunden werden. Julia Hilgers-Sekowsky zeigt, wie die Identifikation von Kooperationshemmnissen gelingen und das gewonnene Wissen zur aktiven Gestaltung von horizontalen Kooperationen genutzt werden kann.
transcript, 01.08.2015
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