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2010 war ein relativ ruhiges Jahr aus Sicht der Deutschen Orchestervereinigung (DOV). Von 2011 wird man das nicht behaupten können. Der Brennpunkt des Jahres heißt Thüringen.
Frauke Adrians, 27.01.2011
Mehr als sechs Millionen Euro gibt die Stadt 2011 für Förderungen im Bereich Musik aus. Die Musik ist damit finanziell gesehen die zweitgrößte Sparte im Bereich der Kultursubventionen.
26.12.2010
Am 18. November 2010 verabschiedete der EU-Kulturministerrat die Schlussfolgerungen für den "Arbeitsplan Kultur 2011-2014". Mit dem Arbeitsplan wurden die Prioritäten für die Kulturpolitik für die nächsten Jahre gelegt.
19.12.2010
 
Die Europäische Kommission hat eine öffentliche Konsultation zu der Zukunft der Kulturhauptstädte Europas gestartet, deren derzeitiges Auswahlverfahren noch bis 2019 gilt. Diese Konsultation wird bis zum 12. Januar 2011 geöffnet sein.
12.12.2010
Die Stadt Zürich verleiht jährlich den mit 50 000 Franken dotierten Kunstpreis und die mit 15 000 Franken dotierte Auszeichnung für Verdienste in der Kulturvermittlung.
06.12.2010
Sponsoringverband FASPO empfiehlt Novellierung des Strafrechts
05.12.2010
In dem alljährlichen Festakt im Kaufleuten, der am letzten Freitag vor vollbesetztem Saal mit allerhand Prominenz stattfand, wurden Werkjahre, Werkstipendien, Anerkennungsgaben und Auszeichnungen an 25 Künstler der Kategorien Tanz, Theater, Literatur, Comics, E-Musik und Jazz/Rock/Pop verliehen.
05.12.2010
Das Wiener Konzerthaus engagiert sich als eine der bedeutendsten österreichischen Kulturinstitutionen intensiv in der Nachwuchsförderung. So werden in verschiedenen Zyklen wie Rising Stars, Musica Juventutis und Internationale Preisträger vielen jungen Musikern die ersten professionellen Erfahrungen in der Musikbranche ermöglicht.
03.12.2010
150 Kulturfachleute aus 35 Kommunen aus dem gesamten Bundesgebiet diskutierten auf dem 3. Kölner Kulturpolitischen Symposium am Wochenende im Museum für Angewandte Kunst in Köln. "Handeln in der Krise" lautete das Thema der Tagung, die am Freitag mit einer kulturpolitischen Grundsatzrede des Kultur-Staatssekretärs der NRW-Landesregierung eröffnet wurde.
22.11.2010
Das Land Salzburg wird wichtige Sonderinvestitionen im Großen Festspielhaus mitfinanzieren und dafür in den Jahren 2011 bis 2013 insgesamt 1,5 Millionen Euro bereitstellen. Das gab Landeshauptfrau Gabi Burgstaller kürzlich bei der Delegiertenversammlung der Festspiele bekannt.
16.11.2010
 
Ein Werk über die Stiftung Pro Helvetia führt durch 70 Jahre Geschichte.
Fabienne Schmuki, 28.10.2010
"professionell prekär?" bietet auf der Reise durch alle neun Bundesländer Österreichs drei verschiedene Formate für Diskussion, Information und Vernetzung rund um das Thema Produktionsbedingungen für Theater, Tanz und Performance im Spagat zwischen Selbstständigkeit und Anstellung mit der Zielsetzung, die Rahmenbedingungen zu verbessern.
27.10.2010
Neben einem der weltweit besten Konzertsäle sollte in Luzern auch ein wegweisendes Haus für das zeitgenössische Musiktheater entstehen. Diese Vision ist seit Mittwoch ausgeträumt. Die anonymen Gönner, die 100 Millionen Franken bereitgestellt haben, ziehen sich zurück. 5,75 Millionen Franken haben sie bis jetzt in Evaluation und Projektierung investiert.
Leticia Labaronne, 15.10.2010
Die Empfehlung des vom Bundesfinanzministerium in Auftrag gegebenen Gutachtens zum ermäßigten Umsatzsteuersatz, sämtliche bestehenden Steuersatzermäßigungen mit Ausnahme derjenigen für Lebensmittel zu streichen, träfe würde die Empfehlung umgesetzt - Kunst und Kultur hart.
24.09.2010
Entwurf für "KünstlerInnensozialversicherungs-Strukturgesetz" in den Ministerrat eingebracht - Ruiss: "Zehnjährige Verspätung"
21.09.2010
Wie die WELT in ihrer heutigen Ausgabe berichtet, werden in Deutschlands zweitgrößter Metropole vermehrt Rufe nach Zusammenlegungen von Museen oder Theater sowie allgemein Einschnitten im Kulturhaushalt laut.
Dirk Heinze, 17.09.2010
Was Dienstleister zwischen Publikum und Künstler können sollten und wo man es lernen kann. Worauf kommt es beim Kulturmanagement an?
Claudia Dabringer, 07.09.2010
Firmen sponsern die Salzburger Festspiele mit rund 700.000 Euro. Was sie davon haben? Netzwerke, Karten, Prestige und neue Geschäfte.
Andrea Hlinka, 02.09.2010
Die Konsumentenpreise von Büchern werden in vielen europäischen Staaten aufgrund staatlicher Vorschriften von den Verlagen festgesetzt. Die entsprechenden Gesetze werden aus kulturpolitischen Gründen erlassen, um die Herstellung und den Vertrieb von Büchern zu fördern. Dieses System der Buchpreisregelung wird seit Jahrzehnten anhand von Einzelfällen von EU-Kommission und Europäischem Gerichtshof überprüft.
Die Autoren haben die juristischen Grundlagen und Probleme der Buchpreisregelungen untersucht und deren ökonomischen Hintergrund dargestellt. Mit ausführlichem statistischem Material, das in vielen Abbildungen und Tabellen übersichtlich präsentiert wird, wird die wirtschaftliche Lage der Buchwirtschaft erläutert und bewertet. Ein darauf aufbauendes ökonomisches Modell soll die wirtschaftlichen Auswirkungen einer gesetzlichen Buchpreisregelung erklären. Mit dieser ökonomischen Analyse der europäischen Regelungen zur Festsetzung der Konsumentenpreise von Büchern durch die Verleger soll die juristische, ökonomische und kulturpolitische Diskussion zum Buchpreis auf eine möglichst gesicherte Basis gestellt werden.
Neuer Wissenschaftlicher Verlag, 01.09.2010
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