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85 Kinder-Kulturprojekte aus ganz Deutschland

Kinder und Jugendliche brauchen Kultur. Gemeinsames Musizieren, Theaterspielen, Tanzen, Schreiben, Malen und Gestalten - es gibt keinen besseren Weg, Kindern die heute so oft beschworenen Schlüsselkompetenzen wie Kreativität, Teamfähigkeit, Flexibilität, Leistungsbereitschaft und Toleranz zu vermitteln. Kultur ist aber nicht nur wichtig, sie macht das Leben einfach schöner. Kinder sind neugierig, und Kunst und Kultur bieten so vieles, was spielerisch entdeckt werden kann - ob in der Schule, im Kindergarten oder in der Freizeit.

Herausgegeben im Auftrag der Kulturstiftung der Länder.
Wienand Verlag, 01.01.2004
Untertitel: Probleme und Erfahrungen mit der Umsetzung eines globalisierten Denkmalschutzkonzeptes

Der Titel UNESCO Weltkulturerbe stellt für viele Städte mit großer Denkmalsubstanz das ultimative Ziel ihrer Bemühungen um internationale Bekanntheit und Anerkennung dar. Doch die Aufnahme in die Welterbeliste bringt auch Einschränkungen der Planungshoheit mit sich, auf die viele Städte gerne verzichten würden. Wiederholt kam und kommt es deshalb zu Konflikten zwischen den hehren Idealen der supranationalen Organisation und den kommunalpolitischen Realitäten in Deutschland.
Leidtragende einer stets drohenden Eskalation solcher Differenzen mit der UNESCO sind jedoch nicht nur lokale Behörden, Anwohner und Investoren. Sollte ein Weltkulturerbe in Deutschland tatsächlich zum Präzedenzfall für eine Streichung von der Welterbeliste werden, würde dieser Vorgang das Ansehen der Bundesrepublik und ihre Glaubwürdigkeit beim internationalen Kulturgüterschutz nachhaltig schädigen. Dies scheint der Autorin Grund genug zu sein, die Entstehung von Konflikten um die Welterbestätten zu analysieren und vorbeugende Vermeidungsstrategien zu entwickeln.

Untertitel: Probleme und Erfahrungen mit der Umsetzung eines globalisierten Denkmalschutzkonzeptes
Verlag Dr. Kovac, 01.01.2004
aus dem Grußwort:
Das Thema dieser Tagung liegt uns besonders am Herzen. Es hat kulturpolitisch in unserer Stadt oberste Priorität. Denn was geschieht, wenn unsere hoch entwickelte kommunale Kulturlandschaft von der jungen Generation ignoriert wird, wenn sich die junge Generation eigene kulturelle Lebenswelten schafft, die von der offiziellen Kulturpolitik nur mit Mühe wahrgenommen, kaum verstanden und im kommunalen kulturellen Angebot ungenügend berücksichtigt werden? Wie reagieren wir darauf, dass der Anteil jugendlicher Besucher in den traditionellen Kultureinrichtungen rückläufig ist und das ältere Publikum proportional zunimmt?
Wohlgemerkt geht es hierbei keineswegs nur, aber auch darum, den großen Kultureinrichtungen das Publikum der Zukunft zu sichern. Es geht vor allem auch darum, sich inhaltlich-konzeptionell auf die junge Generation einzustellen, ohne sich dabei anzubiedern, und durch museums-, theater- und kunstpädagogische Arbeit einen wichtigen Beitrag zu ihrer kulturellen Sozialisation zu leisten. In den letzten Jahren haben wir diesem Thema drei Tagungen gewidmet.
Kulturstiftung der Länder, 01.01.2004
wichtige Sachgebiete:

- Deutsche Sprache
- Wissenschaft und Hochschulen
- Deutsche Auslandsschulen
- Kulturelle Programmarbeit - Ausstellungen, Künstlerkontakte, Musik, Theater, Tanz, Literatur
- Medien
- Internationale Jugendpolitik und Sport
- Rückführung von Kulturgütern
- Multilaterale kulturelle Zusammenarbeit
- Haushalt
- Sonderprogramm: Afghanistan
- Sonderprogramm: Kulturerhalt in den Regionen der Dritten Welt
Auswärtiges Amt, 01.10.2003
Viele Berufseinsteiger träumen von einem Job in der Kulturszene. Öffentlichkeitsarbeit für ein Theater, Fundraising für ein Museum, Projektmanagement für eine Event-Agentur - alles Tätigkeitsfelder, die einen lebendigen Arbeitsalltag unmittelbar am Puls der Zeit versprechen. Ohne Management-Qualifikationen sind die komplexen Anforderungen, die an Kulturschaffende gestellt werden, nicht mehr zu bewältigen.

Doch wie erwirbt man diese vielschichtige Qualifikation?

Das Buch stellt das Fach Kulturmanagement vor. Am Anfang steht die theoretische Einführung: Was ist Kulturmanagement, wie ist es entstanden, was ist sein Ziel, wo kann man Kulturmanagement studieren? Der anschließende Praxisteil erlaubt Einblicke in den Job-Alltag von Kulturprofis und beweist: Kultur und modernes Management sind kein Widerspruch.
Bw Verlag, 01.01.2003
Das Standardwerk bietet eine entscheidungsorientierte Darstellung der einzelnen Facetten des Sponsoring sowie Fallbeispiele, Schaubilder und Zahlen als Rüstzeug für die Praxis. Das Sponsoring hat sich durch seine vielfältigen Einsatzformen und die Möglichkeiten einer konzeptionellen Einbindung in die interne und externe Kommunikation von Unternehmen zu einem festen Bestandteil der Unternehmenskommunikation entwickelt. Die vorliegende Auflage vermittelt einen Einblick in die unzähligen Möglichkeiten einer individuellen Nutzung und in die systematische Planung und Umsetzung des Sponsoring in der Unternehmenskommunikation. Erstmals wird auch auf die Entscheidungstatbestände, Einsatzmöglichkeiten und Erfolgsvoraussetzungen des TV-Programmsponsoring eingegangen.

Prof. Manfred Bruhn, Ordinarius für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Marketing und Unternehmensführung am Wirtschaftswissenschaftlichen Zentrum (WWZ) der Universität Basel, ist einer der profiliertesten deutschsprachigen Marketingexperten.
Gabler, 01.01.2003
Untertitel: Organisation von betrieblichen Veranstaltungen, Messen, Ausstellungen, Kongressen und Tagungen

Ob Produktpräsentation, Verhandlungsbesprechung oder Darstellung des Unternehmens in der Öffentlichkeit, ob Betriebsausflug, Weihnachtsessen, Geschäftsjubiläum oder Hauptversammlung - betriebliche Veranstaltungen aller Art und Ausrichtung nehmen sprunghaft zu. Oft sollen diese Ereignisse im eigenen Haus organisiert werden, ohne dass das erforderliche Know-how vorhanden wäre. Der "Veranstaltungs-Manager" ist ein Arbeitsbuch für Führungskräfte, Sachbearbeiter und Sekretärinnen mit Checklisten, bewährten Erfahrungen und konkreten Tips für - Planung, Vorbereitung und Durchführung sowie - Kostenschätzung von Veranstaltungen. Das Handbuch zeigt alle wichtigen Maßnahmen auf, damit aus der geplanten Veranstaltung ein Erfolg für das Unternehmen wird.
DTV-Beck, 01.01.2003
Das 316 Seiten starke Buch bietet über 350 Förderkontakte in übersichtlicher Form, 200 Seiten Förderzugänge in den Bundesländern, Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen im Länderporträt, Europaförderung von allen Seiten. Alle enthaltenen Daten sind auf aktuellem Stand.

Das Heft soll Orientierung in förderrechtlichen Fragen bieten, beim Antragshandwerk unterstützen, Argumentationshilfen beim Länder- und Strukturvergleich zur Hand geben, schnellen Zugriff auf die richtige Information im Internet gewährleisten. Daneben sollen kurze Wege zum richtigen Partner aufgezeigt werden, einen erfolgreichen Einstieg auf allen Ebenen öffentlicher Förderung (Stadt, Land, Bund, Europa) bieten sowie den Blick für die Komplementärfinanzierung im nichtstaatlichen Bereich schärfen.

Erhältlich ist es für 20,00 EUR zzgl. Versandkosten beim LKD-Verlag, Kurpark 5, 59425 Unna, Fax: 02303 65057, E-Mail: <a href="mailto:lkd-verlag@lkd-nrw.de">lkd-verlag@lkd-nrw.de</a>, Internet: <a href="http://www.lkd-nrw.de">http://www.lkd-nrw.de</a>
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Landesarbeitsgemeinsch. Kulturpäd. Dienste, 01.01.2003
In der Debatte um das nunmehr verabschiedete und beim Bundesverfassungsgericht zur Prüfung vorliegende Einwanderungsrecht und nach den alarmierenden gefunden der PISA-Studie wird deutlich, dass Gesellschaft und Politik der Bundesrepublik größere Anstrengungen der Integration von Menschen mit Migrationshintergrund leisten müssen. Auch der Kulturbereich ist gefordert: In den letzten Jahren hat sich hier zwar eine rührige Projektszene entwickelt, die aber oft mit schwierigen Finanzierungssituationen leben muss. Konzeptionelle, kulturpolitische Ansätze fehlen weitgehend.

Wie können Kunst, Kultur und Kulturpolitik aus ihrem je spezifischen Wesen heraus zur Förderung interkultureller Verständigung und zum Gelingen eines friedlichen Zusammenlebens unterschiedlicher Kulturen beitragen? Welche kulturpolitischen Weichenstellungen sind hierfür wünschenswert, beziehungsweise erforderlich?

Der vorliegende dritte Band des Jahrbuchs für Kulturpolitik greift diese und andere Fragen interkultureller Kulturarbeit auf. Akteure aus Politik, Wissenschaft, Kunst, Kultur und Kulturpolitik nehmen sich dieses Themas an u.a. Johannes Rau, Christina Weiss, Rita Süßmuth, Klaus Bade, Franz Nuschler, Wolfgang Thierse, Marieluise Beck, Peter Müller, Jutta Limbach, Berndt Ossendorf, Camine Chiellino, Faruk Sen, Erol Yildiz, Thomas Krüger, Roberto Ciulli und Oliver Scheytt.
Klartext-Verlagsgesellschaft, 01.01.2003
Soziale Kompetenz als Karrierefaktor "Beziehungen schaden nur dem, der keine hat." Wer dagegen die richtigen Leute kennt und von Ihnen geschätzt wird, profitiert in allen Lebensbereichen davon - insbesondere natürlich im Beruf. Wer also noch nicht über sein persönliches Netzwerk verfügt, sollte schnellstmöglich damit beginnen, es aufzubauen. Dieses Buch zeigt, wie man das am geschicktesten anfängt.

Kontakte zu anderen Menschen herzustellen und zu pflegen lässt sich lernen - mit Hilfe dieses Buches lässt sich auch ungeschicktes und schüchternes Verhalten ändern. Besonders für die berufliche Karriere ist es wichtig, ein gut funktionierendes Beziehungs-Netzwerk zu haben, denn auch der Erfolg im Beruf hängt nicht nur von der Leistung ab.

Networking ist das methodische und systematische Vorgehen, Kontakte zu knüpfen, Beziehungen zu pflegen und längerfristig zu gestalten - stets unter dem Aspekt der gegenseitigen Förderung, des Austauschs und des persönlichen Vorteils. Egal o b es um einen Tipp, eine Information oder um eine Empfehlung geht: Wer über ein funktionierendes Netzwerk verfügt, kommt schneller ans Ziel. Kombiniert mit Beziehungsintelligenz ist Networking aber zugleich auch immer getragen von echter Anteilnahme am anderen Menschen und von der Freude an der Kommunikation.

Dieses Buch zeigt, was Sie zum Networking brauchen, wie und wo Sie die richtigen Leute für Ihr persönliches Netzwerk finden, wie Sie Kontakte pflegen und auch nutzen, wie Sie Beziehungsintelligenz entfalten und von Ihren Netzwerkpartnern auch als Mensch geschätzt werden.
Piper, 01.01.2003
Berufe in Kunst, Kultur und Medien gelten häufig als "Traumjobs": Aber während journalistische Volontariate oder die Aufnahme in Schauspielschulen heiß begeht werden, sind viele andere interessante Berufe und Ausbildungsmöglichkeiten in der Branche eher unbekannt. Dieser Ratgeber gibt einen Überblick über alle klassischen und modernen Kreativberufe und stellt die typischen Tätigkeiten, Arbeitsbedingungen sowie Verdienstmöglichkeiten vor. Die Einstiegswege reichen dabei vom im kulturellen Bereich häufigen Quereinstieg über neue Berufsausbildungen bis zu speziellen Studiengängen. Zahlreiche Berufe werden mit Praxisberichten illustriert: Hier berichten Dramaturgen und Kulturmanager, Online-Redakteure oder Literaturagenten aus ihrem abwechslungsreichen Arbeitsalltag
Bertelsmann, 01.01.2003
Welche Konzepte kulturpädagogischer Arbeit mit Kindern und Jugendlichen gibt es, welches Trägermodell einer Jugendkunstschule ist passend, wie gestalte ich einen Arbeitsvertrag? Was bedeutet Kulturpädagogik, und wie organisiert man Marketing und Öffentlichkeitsarbeit?

- Einrichtungskonzepte: 16 Bundesländer im Überblick
- Grundlagentexte: Kulturpädagogik, Qualität, Wirkung, Innovation
- Arbeitshilfe: Nachschlagewerk für strukturelle und finanzielle Organisation von Einrichtungen, mit vielen Musterformularen (Verträge, Satzungen etc.)
- Service: Aus- und Fortbildungsmöglichkeiten, Einrichtungs- und Verbandsadressen bundesweit

Bestellung über Buchhandel oder unter <a href="http://www.lkd-nrw.de/lkd/jks_handbuch.htm">http://www.lkd-nrw.de/lkd/jks_handbuch.htm</a>
Landesarbeitsgemeinschaft Kulturpädagogische Dienste, Jugendkunstschulen Nordrhein-Westfalen e.V., 01.01.2003
Die Welt befindet sich im Umbruch, in wirtschaftlicher und kultureller Hinsicht. Wohin führt der Wandel? Wie verändert er unser Leben und wie können wir reagieren? "Die Ich-Ressource" hinterfragt kritisch aktuelle Entwicklungen in Wirtschaft und Gesellschaft und beleuchtet die Folgen für jeden von uns.

Sieben Autoren machen die Veränderungen sichtbar und bewerten sie. Im Fokus: der Einzelne zwischen gesellschaftlichem Umbruch, Globalisierung und Identitätskrise. Das Ergebnis ist eine vielschichtige Analyse aktueller sozioökonomischer Brennpunkte: Stress und Angst durch falsche Arbeitsstrukturen, der Einzelne als Unternehmer seiner Selbst, das Erbe der New Economy, das Spannungsfeld zwischen Kunst und Wirtschaft und vieles mehr ... Dabei geht es den Autoren nicht nur um eine Kritik der bestehenden Verhältnisse, sie zeigen auch mögliche Alternativen Kein wirtschaftliches Phänomen hat unsere Gesellschaft so nachhaltig erschüttert wie die New Economy mit ihrem rasanten Aufstieg und ihrem lautstarken Absturz. Was aber hat sich eigentlich verändert? Wer ist von den Veränderungen betroffen? Werden wir von den neuen Strukturen profitieren oder wird - zumindest aus subjektiver Sicht - alles nur noch schlimmer? Diesen und anderen Fragen gehen die Autoren der "Ich-Ressource" aus verschiedenen Blickwinkeln nach. Dass Sie dabei nicht immer einer Meinung sind, ist durchaus gewollt. Ein Buch, das den komplexen Ereignissen der letzten Jahre gerecht wird.
Volk, München, 01.01.2003
Eine Investition in die Qualifikation der Mitarbeiter zahlt sich für jedes Unternehmen aus. Nur wer in das Humankapital investiert und im »war for Talents« die richtigen Mitarbeiter gewinnen und langfristig an das Unternehmen binden kann, wird dauerhaft erfolgreich sein. Das Buch »Jahrbuch Personalentwicklung und Weiterbildung 2004« zeigt Wege, die Erfolgsunternehmen gehen. Es vermittelt in 35 Expertenbeiträgen Best Practice-Konzepte, definiert Benchmarks und gibt praxiserprobte Umsetzungshilfen. Am Anfang jeden Kapitels bietet eine grundlegende wissenschaftliche Betrachtung einen umfassenden Einstieg in das Thema. Verweise auf relevantes Arbeitsmaterial (Literatur und Internetlinks) sowie ein Glossar unterstützen die Umsetzung in die betriebliche Praxis. Der Serviceteil auf CD-ROM informiert darüber hinaus über den Stand der personalwirtschaftlichen Forschung: aktuelle Studien dokumentieren Trends im Personalmanagement, in Personalentwicklung und Weiterbildung.

Themen:
- Trends und Zukunftsstrategien
- Personalentwicklung als Change Management
- Lernort Unternehmen
- Special: Interkulturelles Management und Diversity Management
- Zielgruppenkonzepte
Luchterhand, 01.01.2003
In dieser Studie wird die Institutionalisierung kultureller Zusammenarbeit sowohl im Rahmen einer innereuropäischen Kulturpolitik, als auch einer europäischen und weltweiten transregionalen Außenkulturpolitik übergreifend erörtert. Vor dem Hintergrund einer Reflexion der Leitbilder kultureller Zusammenarbeit in Europa als Grundlage zukünftiger Kulturplanungen werden kulturelle Kooperationen eingehend kritisch untersucht und Organisations- und Tätigkeitsprofile zahlreicher damit befasster Institutionen dargestellt. Mit engem Bezug zu aktuellen kulturpolitischen Debatten und Entwicklungen erfolgen Konzeptanalysen kultureller Institutionen im Zusammenspiel aller politischen Ebenen. Der Anhang listet kombiniert 24 Profile und weltweite Standorte nationaler europäischer Kulturmittlerinstitute auf.

Bestellung direkt beim Verlag: <a href="http://www.peterlang.com/all/index.cfm?vSuche=vSuche&vDom=1&vRub=1060">Peter Lang Verlag</a>
Europäischer Verlag der Wissenschaften, 01.01.2003
Analysiert man Picassos Entwicklung, stellt man verblüfft fest, dass er intuitiv all das gemacht hat, was heutzutage Marketing- und Markenmanagement auszeichnet. Das Buch unternimmt erstmals den Versuch, diese erstaunliche Markengeschichte mit den Begriffen des modernen Marketings nachzuzeichnen.

Über kaum etwas wird im Management so gerne und so ausführlich diskutiert wie über "die Marke". Die Fachliteratur ist voll von Theorien und Empfehlungen zu Themen wie Markenpotenzial und Markenmanagement, Markenwert und Markenmythos. Zur entscheidenden Frage jedoch, wie man eine Marke macht, sagt die Fachliteratur nichts. Im Marketing ist es nämlich wie in der Kunst: Es ist keine Kunst, über Kunst zu reden; es ist nur eine Kunst, Kunst zu machen. Die Kunst der Marke zeigt am Beispiel Picasso auf prototypische Weise auf, wie eine Marke entsteht.

Über den Autor: Bernd Kreutz (*1950) berät Führungspersönlichkeiten in Unternehmen und Institutionen im Bereich der Kommunikation. Für seine Arbeiten erhielt der Düsseldorfer Experte zahlreiche Auszeichnungen. Dazu gehören Corporate Design Awards und "Effies" für effiziente Werbung ebenso wie mehrere Dutzend Auszeichnungen des Art Directors Club. Als typisches Beispiel für seine ganzheitliche Betrachtung von Unternehmen und Märkten gilt seine Idee, Strom eine Farbe zu geben und daraus die Marke Yello Strom zu entwickeln. Damit gelang eine der spektakulärsten und erfolgreichsten Markteinführungen in der Geschichte des Marketings in Deutschland. Bei Hatje Cantz ist dazu 2000 das Buch "Also ich glaube, Strom ist gelb. Über die Kunst, Konzerne Farbe bekennen zu lassen" erschienen.
Hatje Cantz, 01.01.2003
Einer der markantesten Zeitzeugen der Bundesrepublik Deutschland erinnert sich: Unter der Devise "Kultur für alle" ist Hilmar Hoffmann zum Inbegriff des modernen Kulturpolitikers geworden. Als Präsident des Goethe-Instituts hat er die deutsche Kultur weltweit vertreten. Aus dieser Perspektive blickt er in diesem Buch zurück auf wichtige Begegnungen seiner über fünfzigjährigen kulturpolitischen Karriere.
Suhrkamp, 01.01.2003
Cultural Studies haben sich zum wichtigsten Zweig kritischer Sozialwissenschaft in den angelsächsischen Ländern entwickelt und finden inzwischen auch im deutschsprachigen Raum breite Aufmerksamkeit. Die Fülle der in ihrem Rahmen behandelten Themen wie auch der Anspruch, in zeitgemäßer Form Kritik zu üben, haben jedoch eine breite Kontroverse über die Frage entstehen lassen, was der Focus der Cultural Studies sein sollte. Nachdem der zu Klampen Verlag 1999 mit "Cultural Studies. Grundlagentexte zur Einführung" einen vielbeachteten Reader zur Einführung herausgebracht hat, in dem die wichtigsten Arbeitsgebiete der Cultural Studies anhand von zentralen Texten aus ihrer Entstehungsgeschichte vorgestellt wurden, verfolgt "Die Cultural Studies Kontroverse" nun das Ziel, die im ersten Band versammelten historischen Positionen zu aktualisieren.

Was macht die Cultural Studies heute aus? Wie ist das kritische Potential der Cultural Studies aktuell zu fassen? Wodurch grenzen sich die Cultural Studies gegenüber dem beliebigen Treiben zeitgenössischer Populärkulturforschung ab? Wie läßt sich der aktuelle Boom der Cultural Studies erklären? Die wichtigsten Vertreter der Cultural Studies äußern sich in Die Cultural Studies Kontroverse zu diesen Fragen. Der Band bietet damit einen Überblick über die angelsächsische Diskussion der letzten Jahre.

Inhalt: Andreas Hepp/Carsten Winter: Bestimmungsversuche und Kontroverse; Stuart Hall: Das Aufbegehren der Cultural Studies und die Krise der Humanwissenschaften; Ien Ang: Im Gefilde der Unsicherheit: Das Globale Dorf und die kapitalistische Postmoderne; Meaghan Morris: Banalitäten in den Cultural Studies; David Morley: Die sogenannten Cultural Studies; Colin Mercer: Konvergenz, Kreative Industrien und Kulturpolitik ? Auf dem Weg zu einer neuen Agenda der Cultural Studies; John Storey: Cultural Studies und die aktuelle Populärkulturdiskussion; Chris Barker: Aktuelle Positionen in den Cultural Studies

Der Band [...] bietet eine lesenswerte kritische Bilanz des Cultural-Studies-Projekts. Das Buch eignet sich zugleich als Einführung in das Thema, wiel viele Beiträge historisch Rückschau halten. Vor allem aber fordern die Aufsätze dazu auf, die poltische Verantworung der Geisteswissenschaften wieder ernst zu nehmen.
Zu Klampen, 01.01.2003
Kreativ vermittelte Unternehmensgeschichte ist ein wichtiger Faktor für Unternehmenskultur und Zielgruppenansprache. Hierdurch werden nicht nur Sympathie, Vertrauen und Glaubwürdigkeit transportiert, sondern vielschichtige Erlebniswelten geschaffen. Das vergleichsweise neue, aber dynamische Gebiet des "History Marketing" bietet gerade auch kleinen und mittleren Unternehmen ein großes Spektrum an praktischen Instrumenten, die eigene Geschichte nicht nur anlässlich des Firmenjubiläums aufleben zu lassen: Die Unternehmensgeschichte kann eine wertvolle Ressource für die gesamte Unternehmenskultur darstellen und wird daher zunehmend von Marketing-, PR- und Werbefachleuten als fester Bestandteil des Kommunikations-Mixes genutzt. Eine weitere Zielgruppe des Ratgebers sind qualifizierte Geisteswissenschaftler, denen das junge Feld des History Marketing interessante berufliche Perspektiven eröffnet.
Transcript, 01.01.2003
kubim entwickelt und erprobt innovative Modelle für den kreativen und kompetenten Umgang mit neuen Medientechnologien in der kulturellen
(Aus-)Bildung an Schulen, Hochschulen und im außerschulischen Bereich.

Schutzgebühr 5 EUR; Details: <a href="http://www.arcultmedia.de">http://www.arcultmedia.de.html</A>
Dr. Andreas Wiesand, 01.01.2003
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