angewendete Filter: Gemischtes, Strategie
Kooperationen werden immer wichtiger für die Arbeit von Kulturbetrieben und entsprechend steigt die Zahl an Beiträgen zu diesem Thema. Dabei beschäftigt sich Julia Hilgers-Sekowskys Dissertation Kooperationen zwischen Museen erstmals spezifisch mit den Problemen im Museumsbereich. Leider ist die Publikation mehr für Forschung und Lehre denn für die Praxis empfehlenswert.
Tina Lauer, 01.09.2017
Non-Profit-Organisationen sind in unterschiedlichen Rechtsformen organisiert. Je nach gewählter Rechtsform sind naturgemäß unterschiedliche Regeln anzuwenden.
Dieses Buch behandelt ausführlich:

Gesellschaftsrechtliche Besonderheiten der einzelnen Rechtsformen (Verein, GmbH, Privatstiftung, gemeinnützige Stiftung, Körperschaften öffentlichen Rechts)
Aufstellung und Kontrolle des Jahresabschlusses
Rechnungslegung und Prüfung von NPOs
Verfahren zur Vergabe des Spendengütesiegels
Finanzberichterstattung von NPOs
Steuerliche Sonderregeln

und beantwortet klar und leicht verständlich zahlreiche Fragen, die sich in der Praxis bei gemeinnützigen Unternehmen stellen.

Weiterführende Literatur ermöglicht eine Vertiefung in die Materie.
MANZ Verlag Wien, 01.09.2017
Am 15. und 16. Juni widmete sich der diesjährige Kulturpolitische Bundeskongress in Berlin der Internationalisierung von Kulturpolitik und Kulturmanagement. Dabei wurden auch zahlreiche Stimmen laut, die zeigten, dass Populismus nicht die einzige vielleicht nicht einmal die größte Herausforderung für den deutschen Kultursektor ist.
Kristin Oswald, 11.08.2017
Die meisten Kulturprojekte und -einrichtungen sind in Städten angesiedelt und damit von städtischen Veränderungen direkt betroffen. Zugleich sind sie eine treibende Kraft auf verschiedensten Ebenen. Wie sie diesen Einfluss nutzen können, um Stadtplanung und -entwicklung mitzugestalten, zeigt das neue KM Magazin.
28.06.2017
ReiheFestivalmanagement
Festivals reißen Barrieren zwischen RezipientInnen und KünstlerInnen ein und erreichen mit ihrem Wandeln zwischen Kulturbegriffen neue Publika. Wie nachhaltig sie dabei sind, fragte die zweite Auflage des Symposiums Discover New Horizons vom 3. bis 5. Mai 2017 an der FH Kufstein. Die dabei vorgestellten Case Studies förderten zahlreiche kulturmanageriale Herausforderungen zu Tage.
Klaus Seltenheim, 09.06.2017
Die nunmehr bereits fünfte Heidelberg Music Conference stand am 27. und 28. April ganz im Zeichen von Veränderung. Wandel, Change Management und Veränderungsprozesse waren die Leitmotive, die sich wie ein roter Faden durch das Programm der gesamten Konferenz zogen. Dabei wurde deutlich, dass die wichtigste Veränderung wohl darin besteht, auf Veränderung nicht mehr nur zu reagieren, sondern die proaktiv mitzugestalten.
Marie Meininger, 06.06.2017
Neuchâtel, 18.04.2017 (BFS) - In der Schweiz gibt es 1111 Museen, wobei die regionalen und lokalen Museen die grösste Gruppe bilden. Im Jahr 2015 wurden 12,1 Millionen Eintritte verzeichnet, am meisten in den Kunstmuseen mit 3,3 Millionen. Zudem führten die Museen über 100'000 Führungen durch. Von den kulturellen Aktivitäten in der Schweiz ist der Museumsbesuch gar verbreiteter als der Kinobesuch.
02.06.2017
Anlässlich seines 100jährigen Bestehens widmete sich der Deutsche Museumsbund in seiner Jahrestagung vom 08. bis 10. Mai der Zukunft der Museen. Dabei standen unter dem Titel digital.relevant.ökonomisch gleich drei umfangreiche Aspekte im Mittelpunkt. Ein breites Spektrum also. Die damit verbundenen Herausforderungen sind groß, so zeigten die Diskussionen und zwar vor allem in Bezug auf die Beziehung zu den Mitarbeitern der Museen.
Kristin Oswald, 29.05.2017
In deutschen Museen wird eine Unmenge an Daten erhoben. Doch die meisten bleiben ungenutzt. Zu viel Aufwand, zu wenig Know-how, zu viel Gefahr in Sachen Datenschutz die Gründe sind zahlreich. Doch bleiben dabei auch zahlreiche Potenziale auf der Strecke, die Big Data für die Erforschung und die Eigen-Forschung der Besucher (Citizen Science) eröffnet.
Hubertus Kohle, 05.05.2017
Citizen Science, die Einbindung von nicht-professionellen Forschern in die akademische Arbeit, bietet auch für Kultureinrichtungen viele Potenziale. Bisher gibt es aber kaum allgemeingültige Methoden dafür. Der auf der gleichnamigen Tagung basierende Sammelband Bürger Künste Wissenschaft zeigt, wie das Kulturmanagement durch die Organisation neuartiger Formate als Bindeglied zwischen der Wissenschaft und der nicht-professionalisierten Forschung fungieren kann.
Henning Mohr, 28.04.2017
Thomas Schmidt legt eine detaillierte Analyse des deutschen Stadttheaters vor, differenziert die Schwierigkeiten großer wie kleiner Häuser und liefert die Zukunftsperspektiven gleich mit. Theater, Krise und Reform wird damit fast beiläufig zu einem unverzichtbaren Handbuch des Theatermanagements.
Tom Schößler, 24.03.2017
Veränderung ist derzeit überall zu spüren. Im Kulturmanagement ebenso wie in neuen Formaten und Angeboten für die Besucher. Transformation ist deshalb das Wort der Stunde. Wie genau sie umgesetzt werden kann, fragte die diesjährige Tagung des Fachverbands Kulturmanagement.
Kristin Oswald, 13.03.2017
ReiheSoziokultur
In soziokulturellen Zentren sind Partizipation und freiwilliges Engagement oft Kern der Arbeit. Aus diesem Grund hat das Thema Ehrenamt in der Soziokultur eine besondere Bedeutung. Als Grundlage für deren Innovations- und Bindungskraft braucht es deshalb ein professionelles Management.
Gesa Birnkraut, 20.02.2017
Vergangene Woche wurde die Elbphilharmonie nach 13 Jahren Bauzeit feierlich eröffnet. Zuvor waren die Medien voll von Meldungen über Baukostenüberschreitungen, Terminverzug und Änderungen. Doch warum sind Neubauten in der Kultur oft ein Hochrisikofeld?
Bernd Nentwig, 20.01.2017
Diesen Mittwoch wird die Elbphilharmonie nach 13 Jahren Bauzeit feierlich eröffnet. Generalintendant Christoph Lieben-Seutter erklärt, wie sie die negative Kritik der Bauzeit in einen Ruf als Konzerthaus der Superlative mit Strahlkraft für Kulturmarketing, -vermittlung und natürlich für Hamburg werden will.
Leonie Krutzinna, 09.01.2017
Survival Kit wendet sich an Autoren, bildende Künstlerinnen, Filmemacher, Fotografinnen, Schauspieler, Choreografinnen, Kunsthandwerker (die sich als Künstler begreifen), Tänzerinnen, Tanz-, Kultur-, Musik- oder Theaterpädagogen, Stimmlehrerinnen, Ausstellungsmacher, Kulturmanagerinnen, Kulturagenten, Kulturveranstalterinnen, Musiker, Bandleiterinnen, Kostüm-, Masken- und Bühnenbildner, Erzählerinnen, Grafiker, Zirkus-Artistinnen, Varietékünstler und Textildesignerinnen. Das Werk wurde gegenüber den vorherigen Auflagen aktualisiert und um einige Kapitel ergänzt, die vor allem Künstlerinnen ansprechen, die nicht aus dem Bereich der darstellenden Kunst stammen.
Künstlerrat, 01.01.2017
Am 03. und 04. November 2016 kam eine Vielzahl an Vertretern der Kultur- und Kreativszene zusammen, um entsprechend dem Motto Quo vadis Kulturmarkt? über aktuelle Tendenzen in der Branche zu diskutieren und der Frage nachzugehen, wohin sich der Kulturbetrieb entwickelt. Dabei zeigte sich: Aus dem Nachdenken über die Zukunft des Kulturbetriebs muss endlich ein Handeln werden.
Tillmann Triest, 05.12.2016
Wenn im Kulturbereich Ressourcen geschont, übergreifende Strategien entwickelt oder Knowhow von einem Bereich auf den anderen übertragen werden sollen, dann ist schnell ein Allheilmittel in aller Munde: Kooperation. Am besten soll doch überall und immer kooperiert werden und am Ende wird alles gut. Doch wie gestaltet sich eine Zusammenarbeit wirklich zielführend für alle Beteiligten?
Eva Göbel, 30.11.2016
Vom 2.-3. November 2016 fand in Berlin der achte KulturInvest-Kongress statt. Auf solch einer großen Konferenz erwartet der Besucher große Namen und globale Themen. Doch manchmal sind es die Neulinge auf dem Kongress-Parkett, die mit ihrer Begeisterung anstecken und für frischen Wind sorgen.
Eva Göbel, 14.11.2016
Das Buch Keywork4 von Reinhold Knopp und Karin Nell präsentiert eine neue Art der Gestaltung von Ehrenamt für Kultur-, Sozial- und Bildungsorganisationen. Das Konzept lässt sich vielfältig in verschiedensten Einrichtungen einsetzen, scheitert jedoch, wenn man ihm nicht genug Raum und Selbständigkeit gibt. Keywork4 ist ein Ansatz zur Förderung von Selbstorganisation und Partizipation eine Weiterentwicklung des Ehrenamts mit spannendem Output für alle Beteiligten.
Martina Hofmair, 27.06.2016
Cookie-Einstellungen
Wir setzen auf unserer Website Cookies ein. Einige von ihnen sind notwendig (z.B. für den Stellenmarkt), während andere uns helfen, unsere Angebote (Redaktion, Magazin) zu verbessern und wirtschaftlich zu betreiben. Einige Angebote können nur genutzt werden, wenn Cookies gesetzt wurden.
Sie können die nicht notwendigen Cookies akzeptieren oder per Klick auf die graue Schaltfläche ablehnen. Nähere Hinweise erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Ich akzeptiere
nur notwendige Cookies akzeptieren
Impressum/Kontakt | AGB