Was Sie über Theatermanagement wissen müssen

Das Lehrbuch Theatermanagement gibt eine Einführung in den Theaterbetrieb, seine Strukturen und Prozesse und die wesentlichen Grundlagen des Managements in den Bereichen Finanzen, Personal, Marketing und Vertrieb, Planung, Organisation und Kommunikation. Anhand von Fallbeispielen werden aktuelle Entwicklungen in der deutschen Theaterlandschaft und ihre Reformpotentiale vor dem Hintergrund der sich verändernden Rahmenbedingungen analysiert. Der Autor geht davon aus, dass der Managementbegriff grundsätzlich auf den Theaterbetrieb anwendbar ist, wenn eine Symbiose zwischen künstlerischen und wirtschaftlich-organisatorischen Aspekten hergestellt wird. Die wesentliche Zielstellung dabei ist es, die Zukunftsfähigkeit des einzelnen Theaterbetriebs wie des deutschen Theatersystems in seiner Gesamtheit durch Transformationsprozesse wieder herzustellen.
VS Verlag, 01.02.2012
20 Minuten vor ihrem ersten öffentlichen Auftritt in Bern hat Iris Laufenberg ihren Vertrag als neue Schauspielchefin am Stadttheater unterschrieben.
Brigitta Niederhauser, 20.10.2011
Theater und Schule erschienen angesichts ihrer unterschiedlichen Strukturen und Arbeitsweisen als ziemlich gegensätzliches Paar: hier die engen Leitplanken der Lehrpläne, dort die Freiheit der Kunst. Dennoch verfolgen die beiden Institutionen vergleichbare Ziele, setzen zu deren Erreichung aber unterschiedliche Instrumente ein. Der Auftrag der kulturellen Bildung und Kulturvermittlung an die nachwachsende Generation kann jedoch nur von Schule und Theater gemeinsam geleistet werden.

Der vorliegende Band hält die ersten Ergebnisse einer Tagung fest, die 2010 an der Zürcher Hochschule der Künste in Zusammenarbeit mit dem Schweizerischen Bühnenverband under der Pädagogischen Hochschule Zürich stattgefunden hat. Im Spannungsfeld zwischen künstlerischer und bildender Praxis sind Lehrpersonen, Theaterschaffende und TheaterpädagogInnen in einen Dialog getreten über Begegnungsformen und -orte von Schule und Theater.

Herausgegeben von Mira Sack, Anton Rey und Stefan Schöbi.
Mit Beiträgen von Carmen Mörsch, Mira Sack, Martin Frank, Ursula Jenni und anderen.

Institute for the Performing Arts and Film. Zürich 2011.
In Zusammenarabeit mit der Fachrichtung Theater der ZHdK und dem Schweizerischen Bühnenverband.
ISBN 978-3-906437-34-7
Institute for the Performing Arts and Film, 01.10.2011
Er wuchs in Langholzfeld, Traun und Bad Hall auf, seit 2008 ist Thomas Drozda Geschäftsführer der Vereinigten Bühnen Wiens (Ronacher, Theater an der Wien, Raimund Theater). In seiner ehemaligen Schule, der HAK Traun, plauderte er über seinen beruflichen Alltag. Die OÖNachrichten sprachen mit ihm über den Musiktheater-Markt.
01.08.2011
Roger Merguin, seit 2005 Co-Leiter der Dampfzentrale in Bern, wird ab Sommer 2012 die Gessnerallee in Zürich leiten.
Birgitta Borghoff, 12.07.2011
Der ehemalige Zürcher Opernhausdirektor und Buchautor Claus Helmut Drese ist im Alter von 88 Jahren gestorben. Im März erscheint sein letztes Buch.
03.03.2011
Andrea Boll wird neue Leiterin des Tanzhauses Zürich. Dies teilt das Tanzhaus in einer Pressemitteilung mit.
21.02.2011
Wirtschaftliche, soziale und arbeitsrechtliche Lage der Theater- und Tanzschaffenden in Deutschland.
28.01.2011
Theorie und Praxis für die nächste Generation von europäischen Festivaldirektoren und - produzenten - eine Initiative von 8 Festivals in 8 Ländern
09.07.2010
Der Tanz schafft sich eine eigene nonverbale, körpersprachliche Welt und setzt sich dabei mit seinem Umfeld, mit sozialer und kultureller Realität auseinander. Das Weiterbildungsprogramm TanzKultur an der Universität Bern macht die kulturelle Verflochtenheit des Tanzes zu seinem Hauptthema.
Margrit Bischof, 12.05.2008
Einige tausend Ballettschulen leisten in Deutschland Basisarbeit, in Groß- und Kleinstädten sowie in der so genannten Provinz. Hinzu kommen unzählige frei arbeitende Tanzpädagogen, die in Vereinen, Freizeiteinrichtungen, Kulturzentren und inzwischen auch an allgemein bildenden Schulen Tanz unterrichten.
Dagmar Ellen Fischer, 09.05.2008
Projektstudie zur Modellentwicklung im Auftrag der AG Transition und soziale Aspekte der Ständigen Konferenz Tanz e.V.
Cornelia Dümcke, 09.05.2008
Das Recht der an Deutschen Bühnen abhängig beschäftigten Künstler und Techniker hat durch die Einsparungen der öffentlichen Hand an Dramatik zugenommen. Die Spielräume der Schauspiel- und Opernhäuser sind geringer geworden. Das Konfliktpotential auch in juristischen Auseinandersetzungen wurde größer. Vor diesem Hintergrund ist der nach zähen Verhandlungen zwischen den Tarifparteien in Kraft getretene Normalvertrag Bühne von besonderer Bedeutung. Der neue Handkommentar vermittelt allgemeinverständlich das noch junge Tarifwerk und lotet die Rechte und Handlungsspielräume der betroffenen Künstler, aber auch der Bühnenleitung juristisch aus. Mit dem Erscheinen des Handkommentars liegt zum ersten Mal eine Gesamtbearbeitung des Bühnenrechts vor, die sich vor allem der sprachlichen und historischen Auslegung verpflichtet sieht. Der Kommentar richtet sich nicht nur an juristische Abteilungen der Theater, vielmehr auch an die Spartensprecher und Disponenten, die Tanz- und Chorvorstände, die Personalräte und Personalabteilungen, die Intendanten und Theaterreferenten. Für Studierende des Kulturmanagements ist der Kommentar ebenso unerlässlich.
Nomos, 01.02.2008
ReiheKarriere
Ein Interview von Dirk Schütz mit Klaus M. Tkacz (Theaterfirma Erfurt) über Cultural Entrepreneurship. Er hat 1999 die Theaterfirma gegründet und war bis zu diesem Zeitpunkt als Schauspieler in einem ganz normalen Theater angestellt.
Dirk Schütz, 11.09.2007
Interview mit Amelie Deuflhard, neue Intendantin der Kampnagel Theaterfabrik, Hamburg.
Tobias Werner, 12.04.2007
Das Studienbuch bietet eine systematische Einführung in die Bereiche, Methoden und Probleme des Fachs Theaterwissenschaft. Es versteht Theaterwissenschaft als eine zukunftsorientierte Wissenschaft, weil sie Interaktionen zwischen Menschen und Übergänge zwischen Lebensalltag und Schauereignissen erforscht. Der multifunktionale Ansatz klärt das Verhältnis von Theater zu Performances, Ritualen und Tanz.

Schauspielkonzepte, Dramaturgien und die Inszenierung von Ereignissen rücken ins Zentrum, gleichgültig, ob für den Alltag, das institutionalisierte Theater oder für die audiovisuellen Medien produziert wird. Die Einführung wendet sich an Studierende der Theaterwissenschaft und alle diejenigen, die sich mit dem Phänomen Theater beschäftigen.
UTB, 01.01.2005
Der Geschäftsführer des Deutschen Kulturrates Olaf Zimmermann und seine persönliche Referentin Gabriele Zimmermann geben die Buchreihe "jobs-business-future" heraus. Der dritte Band mit dem Titel "Traumberuf Künstler. Kreativ leben - finanzielle Sicherheit erreichen" widmet sich dem Künstlerberuf.

Eine sachliche Darstellung von Ausbildungswegen, realen Karrierechancen und Verdienstmöglichkeiten, soweit man das für unsere Quereinsteigergesellschaft benennen kann. Künstler lassen sich auf einen Prozess ein, von dem man weniger als in anderen Berufen weiß, wohin er führt - ein Weg, der verstärkt mit Selbstzweifeln und viel Konkurrenz rechnen muss.

Doch auch Berufe, die im Umfeld des Künstlers von Bedeutung sind, werden als mögliche Alternative zum "Traumberuf Künstler" aufgezeigt. Die Autoren orientieren sich im Wesentlichen an den aktuellen Hochschulausbildungen für Musiker, Bildende Künstler, Filmschaffende, Tänzer, Schauspieler und Schriftsteller. Eine komplettes Adressangebot entsprechender Ausbildungsstätten und Kontaktinstitutionen ist aufgelistet. Also ein formales Stützkorsett, das der zukünftige Künstler nun selbst ausfüllen muss: mit Begabung, Leidenschaft, Fleiß und Stehvermögen.

Eine Rezension von Uta Petersen, Korrespondentin, Hamburg
jobs-business-future, Nürnberg, 01.01.2003
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