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Die Tatsache, dass die Erstauflage binnen kurzer Zeit nahezu vergriffen war, bestärkte die Herausgeber in der Notwendigkeit einer aktualisierten Neuauflage dieses Handbuchs.

Im Kapitel "Gründung und Leitung einer Kulturstiftung" informieren Stiftungs- und Kulturpraktiker den Laien über das "Wesen", die Vorzüge und Eigenarten der Stiftung in Abgrenzung zu anderen Rechtsformen. Stiftungsvertreter aus allen Bundesländern zeichnen im Kapitel "Kulturstiftungen in der Praxis" ihre Überlegungen im Vorfeld und ihre Erfahrungen im Rückblick der Stiftungsgründung nach.

Das entstandene Bild macht das bunte Spektrum der Möglichkeiten kulturellen Engagements in Stiftungsform deutlich. Der Leser gewinnt Einblick in die manchmal sehr persönlichen und biographischen Motive von Stiftern, einen Teil ihres Geldes und ihrer Zeit einer Kulturstiftung zu widmen.
Beschrieben wird der Variantenreichtum, eine Stiftung mit Kapital auszustatten: Die überwiegend privaten Stiftungen werden mit der öffentlich geförderten Stiftung, unter anderen am Beispiel der Stiftung Rheinland- Pfalz für Kultur, kontrastiert. Die Stiftung museum kunst palast zeigt unter dem Stichwort Public Private Partnership, wie sich Unternehmen dauerhaft finanziell für eine Stiftung einsetzen. Die Bürgerstiftung Blankenhain steht in diesem Wegweiser für die Potenziale, die entstehen, wenn sich Bürger einer gemeinsamen Sache verschreiben.
Der Hauptnutzen dieses Kapitels mag jedoch die Darstellung der Vielfalt des Machbaren sein. Durch Vergleiche mit der eigenen Ausgangssituation kann der Leser deren Entwicklungschancen einschätzen lernen. Die entsprechend gekennzeichneten Autoren laden ausdrücklich zum Kontakt ein, um von ihren Erfahrungen zu profitieren.
Der Serviceteil verweist auf Literatur zu Detailfragen, auf Beratungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten im Stiftungsbereich.
Schließlich sollen Mustertexte für das Stiftungsgeschäft im Anhang die Schwellenängste des gewillten Stifters gegenüber der Bürokratie dämpfen.

Bestellung auch über <a href="http://www.stiftungsverlag.de/">http://www.stiftungsverlag.de/</a><br><br>
Bundesverband Deutscher Stiftungen, 01.01.2004
Mit dem Zusammenwachsen der einzelnen Arbeitsfelder des Entertainments wird die Kommunikation zwischen den Beteiligten, wie Musikschaffenden, Managern, Verlegern, Agenten, Film-, TV- und Radiomachern, Betriebswirtschaftlern, Marketingexperten, IT-Fachleuten, Juristen und Steuerberatern immer wichtiger. Dabei verwendet jeder seine gewohnte Fachterminologie, die jedoch von dem jeweiligen Gesprächspartner nicht immer verstanden wird. Schlimmer noch, manche Begriffe haben in den einzelnen Fachbereichen unterschiedliche Bedeutungen - was zu Mißverständnissen und Reibungsverlusten führt und die Synergie erschwert. Hier bietet das Lexikon der Entertainment-Industrie eine profunde Lösung. In über 2.000 Stichworten aus allen genannten Bereichen werden von A wie "Abhörsitzung" bis Z wie "Zweitauswertung" Fachbegriffe erklärt und ihre Bedeutung erläutert. Dieses Werk stellt ein grundlegendes und unentbehrliches Arbeitsmittel für jeden dar, der mit und in der Entertainment-! Industrie beschäftigt ist.
Ppv Medien, 01.01.2004
Der vorliegende Leitfaden soll Anreize bieten, die jetzige Sach- und Rechtslage optimal für das Unternehmen und für die Kunst zu nutzen. Ziel ist die steuerliche Absetzbarkeit verstärkt transparent zu machen.
Service-GmbH der Wirtschaftskammer Österreich, 01.01.2004
Viele Menschen engagieren sich im kulturellen Bereich und sorgen damit für eine große Bandbreite an Kulturveranstaltungen. Vielfach werden die Agierenden dabei mit einer Unzahl von Fragen vor allem aus den Bereichen Recht und Betriebswirtschaft konfrontiert, die aufgrund Ihrer Komplexität und viel zu juristischen Fachsprache für den Laien oft nur schwer nachvollziehbar sind. Das vorliegende Handbuch bietet nun mit ca. 700 Fragen und Antworten einen Leitfaden, der die kulturelle Tätigkeit vom Zeitpunkt der Entstehung einer Idee bis zur Realisierung und Abwicklung unterstützt. Im Aufbau der Chronologie der Projektabwicklung folgend, werden Fragen zu Organisation, Management, Finanzierung, Steuern und Personalfragen behandelt. Die verständliche Sprache, viele Tipps und Beispiele sowie eine Vielzahl von Checklisten, Vertragsmustern, Formularen, Formblättern und Service-Adressen formen das Buch zu einem hilfreichen Kompendium für den "Kulturalltag".

Bestellung: Neuer Wissenschaftlicher Verlag
Neuer Wissenschaftlicher Verlag, 01.12.2003
Bunter Eintopf aus Coaching, Projektmanagement und Marketing
Claudia Stemberger, 27.01.2003
Der Bestseller von Bob Lyng macht aus Fremdwörtern wie Urheberrechtsgesetz, Bandübernahmevertrag, Verlags-Tantiemen und Konventionalstrafe vorstellbare Dinge. Verständlich geschrieben und juristisch korrekt. "Im Kapitel "Vom Demo bis zur fertigen Schallplatte" wird der Leser anschaulich durch die Irrwege der Industrie geführt. Schwierigkeiten, die schon bei der Herstellung von Demo-Cassetten auftauchen, der rechtliche Status von Studiomusikern, Anekdoten mit verschiedenen leeren "Demo-Cassetten", bis hin zum Traum jedes Musikers, dem Plattenvertrag, werden Schritt für Schritt durchgenommen - natürlich wieder mit den praktischen Musterverträgen und vielen Beispielen, wie man zu seinen Auftritten kommt. Die "Praxis im Musikbusiness" zeigt in einem gesonderten Kapitel, wo Fallen versteckt sind und welche Fehler man vermeiden kann. Sogar Randgebiete werden unter die Lupe genommen: Management, Einkommens-, Gewerbe- und Umsatzsteuer und nicht zuletzt Möglichkeiten der Krankenversicherung für freischaffende Künstler sowie die rechtlichen Grundlagen zur Gründung eines eigenen Verlags. Kurzum: Rechtliche Schwierigkeiten und deren Vermeidung werden in der "Praxis im Musikbusiness" umfassend, fachkundig und kurzweilig aufgezeigt. Von unschätzbarem Wert sind die verschiedenen Musterverträge, die für den juristisch unbedarften Künstler im harten "Geschäft Musik" sehr wertvoll sein können."
PPV Presse Project Verlag, 01.01.2003
Das Standardwerk bietet eine entscheidungsorientierte Darstellung der einzelnen Facetten des Sponsoring sowie Fallbeispiele, Schaubilder und Zahlen als Rüstzeug für die Praxis. Das Sponsoring hat sich durch seine vielfältigen Einsatzformen und die Möglichkeiten einer konzeptionellen Einbindung in die interne und externe Kommunikation von Unternehmen zu einem festen Bestandteil der Unternehmenskommunikation entwickelt. Die vorliegende Auflage vermittelt einen Einblick in die unzähligen Möglichkeiten einer individuellen Nutzung und in die systematische Planung und Umsetzung des Sponsoring in der Unternehmenskommunikation. Erstmals wird auch auf die Entscheidungstatbestände, Einsatzmöglichkeiten und Erfolgsvoraussetzungen des TV-Programmsponsoring eingegangen.

Prof. Manfred Bruhn, Ordinarius für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Marketing und Unternehmensführung am Wirtschaftswissenschaftlichen Zentrum (WWZ) der Universität Basel, ist einer der profiliertesten deutschsprachigen Marketingexperten.
Gabler, 01.01.2003
Unternehmerische Kulturförderung ist eine Form des gesellschaftlichen Engagements von Firmen. Das soeben erschienene Handbuch Wirtschaft und Kultur gibt umfassend Auskunft über alle Facetten des Themas. Es beschreibt und bewertet die verschiedenen Formen der Kulturförderung und gibt detaillierte Hinweise zur Rechtsform und zur steuerrechtlichen Behandlung von Fördergeldern. Thematisiert wird auch der Umgang mit Medien und Agenturen. Zahlreiche Kurzporträts über das Kulturengagement einzelner Unternehmen zeigen den aktuellen Stand und die Entwicklung der privaten Kulturförderung in Deutschland auf. Ein ausführlicher Anhang stellt ergänzend alle relevanten Gesetze, Urteile und Erlässe zum Thema sowie Kontaktadressen und Musterverträge zur Verfügung. Das Buch, das als erster Band einer neuen Buchreihe zum Thema "Unternehmen und Gesellschaft" vom Kulturkreis der deutschen Wirtschaft im BDI e.V. herausgeben wird, richtet sich an Praktiker, die im Bereich der unternehmerischen und privaten Kulturförderung tätig sind oder tätig werden wollen.
Springer, Berlin, 01.01.2003
Wenn der Staat Stiftungen gründet, ist Skepsis angebracht. Häufig entstehen dabei zwitterhafte Rechtsgebilde ohne eigenes Vermögen, das ihre Autonomie sicher könnte. Sie bleiben auf laufende Zuwendungen angewiesen. Ob ihre Selbständigkeit gewahrt bleibt, liegt im Ermessen der Politik.

Dennoch wählen Bund, Länder und Kommunen immer häufiger die Stiftungsform zur Verselbstständigung von Einrichtungen, vor allem im Kulturbereich. Zuweilen kommt es dabei zu einer echten Entstaatlichung, zuweilen verbindet aber auch nur die Bezeichnung "Stiftung" die so geschaffenen Institutionen mit ihren von Privatleuten errichteten Pendants.

In diesem Band gibt Michael Kilian, Professor für Öffentliches Recht an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, einen Überblick über die Stiftungen des Bundes und analysiert die bestehenden Modelle aus juristischer Sicht. Auf dieser Grundlage macht er Vorschläge für eine Reform der Gesetzgebung des Bundes, um dem Phänomen Stiftung zukünftig besser Rechnung zu tragen.

Ergänzt wird Kilians Gutachten durch die Dokumentation zweier Vorträge auf einem Colloquium der Expertenkommission zur Reform des Stiftungs- und Gemeinnützigkeitsrechts von Klaus Vogel, Direktor des Deutschen Hygiene-Museums in Dresden, und Enrico Bellezza, Notar in Mailand.
Bertelsmann Stiftung, 01.01.2003
Das 316 Seiten starke Buch bietet über 350 Förderkontakte in übersichtlicher Form, 200 Seiten Förderzugänge in den Bundesländern, Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen im Länderporträt, Europaförderung von allen Seiten. Alle enthaltenen Daten sind auf aktuellem Stand.

Das Heft soll Orientierung in förderrechtlichen Fragen bieten, beim Antragshandwerk unterstützen, Argumentationshilfen beim Länder- und Strukturvergleich zur Hand geben, schnellen Zugriff auf die richtige Information im Internet gewährleisten. Daneben sollen kurze Wege zum richtigen Partner aufgezeigt werden, einen erfolgreichen Einstieg auf allen Ebenen öffentlicher Förderung (Stadt, Land, Bund, Europa) bieten sowie den Blick für die Komplementärfinanzierung im nichtstaatlichen Bereich schärfen.

Erhältlich ist es für 20,00 EUR zzgl. Versandkosten beim LKD-Verlag, Kurpark 5, 59425 Unna, Fax: 02303 65057, E-Mail: <a href="mailto:lkd-verlag@lkd-nrw.de">lkd-verlag@lkd-nrw.de</a>, Internet: <a href="http://www.lkd-nrw.de">http://www.lkd-nrw.de</a>
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Landesarbeitsgemeinsch. Kulturpäd. Dienste, 01.01.2003
Fundraising ist für kulturelle und soziale Non-Profit-Organisationen ein nicht wegzudenkendes Finanzierungsinstrument. In den letzten Jahren ist jedoch eine Stagnation auf dem Spendenmarkt festzustellen. Viele Spendende stellen vermehrt Kosten-Nutzen-Überlegungen an, der Konkurrenzkampf um Spenden ist härter geworden, und die Mittel der öffentlichen Hand fließen weniger ergiebig als früher. Dadurch werden laufend höhere Anforderungen an das Fundraising gestellt.
Orell Füssli, 01.01.2003
Wann immer über effizientere und für die öffentliche Hand kostengünstigere Formen der Aufgabenerfüllung von Museen nachgedacht wird, ist inzwischen fast zwangsläufig die Stiftung als vermeintliches Patentrezept und universeller Problemlöser im Gespräch. Allerdings erfüllen nicht alle in Stiftungen überführte Museen die hohen Erwartungen, die mit dem Wechsel der Rechtsträgerschaft verknüpft sind. Immer drängender stellt sich daher die Frage, welche Stiftungsformen helfen können, Museen zu modern strukturierten, auf dem Freizeit- und Tourismusmarkt erfolgreich agierenden Kulturbetrieben zu entwickeln. Ziel des Bandes ist es nicht nur, das Spektrum der Förderungs-, Kooperations- und Trägerschaftsvarianten der Stiftung für die Museumspraxis transparent zu machen. Im Sinne eines "Best Practice" werden auch innovative Organisationsformlösungen vorgestellt, die in der Praxis die mit ihnen verknüpften Erwartungen eindrucksvoll eingelöst haben.
Transcript, 01.01.2003
Kunst und Kultur sind hierzulande zunehmend auf private Unterstützung angewiesen. Auch wenn die dafür relevanten steuerlichen Bedingungen im Detail sehr komplex sind, genügen zur grundsätzlichen steuerrechtlichen Einordnung vergleichsweise wenige Grundkenntnisse. Zu diesem Zwecke haben der Kulturkreis der deutschen Wirtschaft im BDI e.V. und das Institut für Kultur- und Medienmanagement Hamburg den vorliegenden Leitfaden erstellt. Er bietet Kulturschaffenden und Kulturförderern einen Überblick über die steuerlichen Anforderungen zur Bereitstellung privater Mittel für steuerbegünstigte Kulturinstitutionen.
Hochschule für Musik und Theater Hamburg Inst. f. Kultur- u. Medienmanagement, 01.01.2003
Finanzierung von Veranstaltungen, Um- und Ausbauten, Neuanschaffungen oder Fördermaßnahmen... Als Vereinsvorstand werden Sie immer wieder mit dem Problem der Geldbeschaffung konfrontiert. Der neue Praxisleitfaden vermittelt anschaulich und leicht verständlich die Grundsätze der Sponsorengewinnung. Schrittweise werden die optimale Organisation im Verein, die Vorbereitung eines Sponsoringkonzeptes, die Auswahl potenzieller Sponsoren sowie die Kontaktaufnahme, die Verhandlung und der Vertragsabschluss und letzlich auch die Pflege bestehender Sponsorenpartnerschaften dargestellt.

Viele Bilder und Beispiele aus der Praxis zeigen, dass auch wirklich jeder Verein das Zeug dazu hat, Sponsoren für sich zu gewinnen. Hierbei unterstützen Sie:
- zahlreiche Arbeitshilfen, Telefonleitfäden und Musterbriefe für Sponsoringangebote,
- beispielhafte Sponsoringkonzepte,
- Muster für Sponsorenverträge,
- ein Sponsoring ABC rund um die Bereiche Werbung, Marketing und Sponsoring und
- eine CD-ROM mit zahlreichen Umsetzungsbeispielen, Arbeitshilfen und Musterverträgen.

Der Autor: Hans-Willy Brockes, Geschäftsführer der Europäischen Sponsoring-Börse, stellt sein umfangreiches Fachwissen und seine jahrelange Erfahrung aus der Sponsoringpraxis zur Verfügung, die er speziell für die Bedürfnisse von Vereinen aufbereitet hat. Sponsoren gewinnen leicht gemacht vermittelt anschaulich und leicht verständlich die Grundsätze der Sponsorengewinnung im Verein.
Wrs, 01.01.2003
Die GEMA enträtselt! Antworten auf all Ihre Fragen zu der Verwertungsgesellschaft für das Aufführungs- und Mechanische Recht.
- Wann lohnt sich die GEMA-Mitgliedschaft für einen Komponisten? - Wofür bekommen Sie Geld von der GEMA?
- Wie werden Konzerte oder CD-Veröffentlichungen abgerechnet?
- Was bringt Ihnen die GVL oder ein Musikverlag?
Im GEMA Handbuch für Musiker finden Sie Antworten auf alle wichtigen Fragen zur GEMA und GVL. Erfahren Sie, wie Sie selbst als Hobby-Musiker von der GEMA profitieren können und Ihre GEMA-Mitgliedschaft für Sie Vorteile bringt. Profis bekommen Hintergrundinfos zu den Abrechnungen und eine ausführliche Erklärung über das Pro-Verfahren für die Abrechnung von Konzerten. Darüber hinaus sind alle wichtigen GEMA-Formulare mit anschaulichen Erklärungen und Tipps zum Ausfüllen enthalten. Das Standardwerk für alle Komponisten von Pop- , Rock- und Elektronischer Musik.
Bosworth Musikverlag, 01.01.2003
Autor: Gabriele Irle; Erich Schmidt Verlag; 2002
Alexander Bretz, 01.09.2002
 
Dieses Buch hilft kleinen sozialen Einrichtungen sehr konkret, das Potenzial von Veranstaltungen zur Erschließung zusätzlicher Gelder und für eine überzeugende Eigenwerbung zu nutzen.

Von Kindergärten über Jugendclubs bis zur Jugendgruppe des DRK-Ortsverbandes, hilft das Buch kleinen sozialen Einrichtungen, die Tradition eines Fundraising-Events ins Leben zu rufen, ohne vorher große Summen investieren zu müssen. Das Buch betont, dass Fundraising-Events zwar auch Geld einbringen sollen. Wichtiger ist allerdings die Bedeutung für die Öffentlichkeitsarbeit einer Einrichtung und das Initiieren und Pflegen von zahlreichen Kontakten. Dafür liefert es Grundlagen-Kenntnisse des Fundraisings, zahlreiche Ideen, und konkrete Hilfen. Im ersten Abschnitt werden die Begriffe Fundraising und Fundraising-Event erklärt. Es geht um die Wechselwirkungen des Fundraisings mit der Öffentlichkeitsarbeit, die verschiedenen Fundraisingmethoden, ethische Grundüberlegungen, rechtliche Aspekte, die Bedeutung der Kontinuität in der Beziehung zu Förderern und eine realistische Einschätzung des Arbeitsaufwandes. Bei einem FUNdraising-Event ist es entscheidend, dass es Helfern und Gästen gleichermaßen Spaß bringt. Die Grundformen von Fundraising-Events werden vorgestellt. Im zweiten Abschnitt werden konkrete Hilfestellungen für die Vorbereitungen eines Fundraising-Events gegeben. Es gibt verschiedene Checklisten, Tipps und Hilfestellungen: angefangen bei der Wahl des Förder-Projektes, der Suche nach einem Sponsoring-Partner, über den Abschluss eines Sponsoring-Vertrages, die Gestaltung des Rahmenprogramms, die Öffentlichkeitsarbeit für das Event bis zur konkreten Organisation des Veranstaltungstages selbst. Der dritte Teil das Buches besteht aus einer umfangreichen Ideensammlung, Spielregeln, Materiallisten und Anregungen, eigene Ideen zu entwickeln. Hier gibt es Beispiele für Turniere, Meisterschaften und Tombolas: »Der Turmbau zu Babel«, »das Seifenblasenfestival«, »die Papierflug-Meisterschaft«, »die Schlauchboot-Rallye«, »Gummienten-Rennen« und »das Adventskalendersingen«. Wie die Nachbereitung des Events zur Vorbereitung für das nächste Jahr wird, zeigt das abschließende Kapitel. Das Buch enthält Adressen und ein Schlagwort-Register.
Beltz, 01.07.2002
Der Band beinhaltet ein umfangreiches Kompendium mit vielfältigen Informationen zum Thema Bürgerstiftungen und ihrer Entwicklung in Deutschland. Viele Beispiele (auch aus dem Bereich der Kultur) machen diese neueste Form bürgerschaftlichen Engagements anschaulich!
Bundesverband Deutscher Stiftungen, 01.05.2002
In den "Hagener Studien zum Kulturmanagement" stellt das Institut für KulturManagement der FernUniversität Hagen Arbeiten vor, die sich durch hervorragende Qualität ausgezeichnet haben. Besonderes Anliegen ist die Förderung von Autoren, die praxisnah auf die aktuelle Kulturlandschaft Bezug nehmen und hier neue Impulse zu geben vermögen. In diesem Sinn ist die Arbeit von Günther Görtz ein Beitrag zum Thema Projektmanagement, der Theorien des KulturManagements mit Praxiserfahrungen und Reflexionen zu gesellschaftlichen, kulturpädagogischen, ästhetischen und politischen Aspekten verbindet.
Lit-Verlag, 01.05.2002
Untertitel: Behandlung des fördernden Unternehmens und des Förderempfängers auf der Basis der ertrags- und umsatzsteuerlichen Sphärenabgrenzung

Charakteristisch für das Engagement von Unternehmen im Bereich der bildenden Kunst ist die Verknüpfung unternehmensbezogener bzw. betrieblicher und privater, kunstorientierter Ziele und Motive. Dies erschwert die Beurteilung, ob das Kunst-Engagement aus steuerlicher Perspektive als strategisches Instrument der modernen Unternehmenskommunikation der Sphäre des betrieblichen/ unternehmerischen Handels zuzuordnen ist oder als privates Mäzenatentum in die Privatsphäre fällt.

Probleme der Abgrenzung treten auch beim Zuwendungsempfänger auf, insbesondere bei gemeinnützigen Körperschaften, die durch die Sponsoring-Einnahmen in den Grenzbereich zwischen steuerbegünstigter Gemeinwohlförderung und steuerpflichtiger Erwerbstätigkeit geraten.

Die Autorin hat in diesem Buch spezifische ertrag- und umsatzsteuerliche Kriterien sowie deren Beziehung zueinander herausgearbeitet und ermöglicht mit diesem Werk Sponsoren und Förderungsempfängern eine sachgerechte und praktikable Sphärenzuordnung. Ein Schwerpunkt der Veröffentlichung ist die Darstellung der Gestaltungsmodelle zur Lösung von steuerlichen Interessenkonflikten zwischen Sponsor und Förderungsempfänger.
Erich Schmidt, 01.01.2002
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