14.08.2017
Themenreihe Festivalmanagement
Autor*in
Elisabeth Mayerhofer
Festivals der Stadt Wien
Hoffnungsträger für ein neues Publikum
Im Kontext eines urbanen, differenzierten Kulturangebots, das sich auf einem konstant hohen Niveau bewegt, versprechen Festivals künstlerische Innovation und die Erschließung neuer Publikumsschichten. Auf diesen Erfolgen aufbauend, will Wien nun das Format weiterentwickeln.
Themenreihe Festivalmanagement
Die Stadt Wien unterstützt über 80 Kunstfestivals. Diese decken alle Sparten ab, richten sich an verschiedene Publikumssegmente und erstrecken sich über das ganze Jahr. Festivals wie die Wiener Festwochen oder die Viennale zählen zu den frühen Gründungen, die insbesondere nach dem Zweiten Weltkrieg das Image der Stadt als offene Kulturmetropole wiederherstellen sollten und das auch erfolgreich taten. In ihrem Gründungsgedanken waren beide auch als Angebot an die WienerInnen gedacht, um das Publikum zu begeistern und künstlerisch den internationalen Stand der Dinge nach Wien zu holen. Eine kulturpolitische Entprovizialisierungsmaßnahme sozusagen.
Abb. 1: Eröffnung der Wiener Festwochen 2014 © Bwag/ Wikimedia Commons
Abb. 2: Wiener Gartenbaukino bei einer Vorführung der Viennale © Viennale/ Alexander Tuma
Heute zählen diese beiden Festivals zu den kulturellen Großereignissen, die die Stadt prägen und einen wesentlichen Teil der Kulturstadt Wien ausmachen. Dem internationalen Trend folgend, entstanden ab den 1980er Jahren weitere Festivals, die mittlerweile ebenfalls wichtige Momente im kulturellen Jahresablauf der Stadt darstellen, wie das Festival für zeitgenössischen Tanz, Impulstanz, oder Wien modern (beide 1988), das auf zeitgenössische Musik spezialisiert ist.
Abb. 3: Aufführung von Giselle der südafrikanischen Choreografin Dada Masilo © Impulstanz/ John Hogg
Abb. 4: Cine Concert bei Wien modern 2014 mit dem Ensemble 2e2m © Markus Sepperer
Der Trend setzte sich ab der Jahrtausendwende mit einer weiteren Welle an Festivalgründungen fort, die vielfach den öffentlichen Raum bespielen, wie das Literaturfestival o-töne (2004) oder das Popfest (2010). Projekte, die als studentische Initiativen begonnen haben, sind mittlerweile etabliert und verfügen über professionelle Strukturen, wie das Kurzfilmfestival Vienna Shorts (2004). In der bildenden Kunst sowie in Mode und Design entwickeln sich Kunstmessen und Hybridformen zwischen Festival und Messe, die ebenfalls auf reges Publikumsinteresse stoßen.
Abb. 5: Lesung von Petra Piuk 2016 im Haupthof des Wiener Museumsquartiers © O-Töne
Außerdem darf das Donauinselfest nicht unerwähnt bleiben, das, 1984 zur Belebung der neu gebauten Donauinsel ins Leben gerufen, als eines der größten Open Air Festivals Europas jährlich ca. 3 Millionen BesucherInnen anzieht. Zusätzliche Sommerfestivals, die entweder an einem Medium ausgerichtet sind (z.B. Freiluftkinos) oder sich auf einen konkreten Ort beziehen (Bezirksfestivals), richten sich an eine Schnittmenge von TouristInnen und WienerInnen.
Abb. 6: Festivalgelände des Donauinselfest © Andreas Jakwerth/ flickr
Die Trägerschaft der Festivals ist unterschiedlich, gemeinsam ist jedoch den meisten, dass die Stadt Wien sie mit Beträgen fördert, die jeweils signifikante Anteile der Gesamtbudgets darstellen. Inhaltlich und organisatorisch agieren die Festivals als unabhängige Organisationen, die ihre Programme frei zusammenstellen. Vor dem Hintergrund dieses hoch ausdifferenzierten Angebotes sind nun neue (kultur-)politische Herausforderungen zu sehen.
Demographische Herausforderungen und die Konsequenzen für Kunst und Kultur
Wien befindet sich aktuell in einem grundlegenden demographischen Umbruch. Die Stadt wird in der kommenden Dekade größer, jünger und älter zugleich und vor allem vielfältiger durch Zuwanderung. Der Anteil an foreign-born WienerInnen bewegte sich 2014 bei einem Drittel der GesamteinwohnerInnenzahl mit steigender Tendenz.
Das Kulturangebot steht inmitten dieser Veränderungen und muss auf diese reagieren, in Programmgestaltung, Kommunikation und Vermittlung. Festivals bieten sich hier als Foren an, bei denen neue Wege erprobt werden können. Sie verfügen über eine größere inhaltliche Flexibilität, die es ihnen erlaubt, künstlerische Akzente zu setzen, inhaltliche Risiken einzugehen und Grenzen zu überschreiten. Zudem haben sie aufgrund ihres Eventcharakters bessere Chancen, neue Publika zu gewinnen als Institutionen, die das gesamte Jahr über Programm machen und in einem zusehends schärferen Konkurrenzkampf um die Aufmerksamkeit des Publikums stehen.
Die zentrale Herausforderung besteht nun darin, Publikumsschichten zu erschließen, die sonst einen eher geringen Kulturkonsum aufweisen. Aus kulturpolitischer Perspektive geht es darum, den Zugang zu öffentlich geförderter Kunst und Kultur zu verbreitern und die angebotenen Inhalte besser zu vermitteln. Die Schaffung eines sich kannibalisierenden Überangebots, das sich an eine sozial gut abgesicherte Schicht von AkademikerInnen richtet, ist per se kein kulturpolitisches Ziel. Vielmehr geht es darum, schon vom frühen Alter an neue Zugänge für die StadtbewohnerInnen zu eröffnen und dies zielgruppenspezifisch zu kommunizieren.
Entwicklungspotenziale
In dieser gut entwickelten Festivallandschaft geht es nun aus kulturpolitischer Perspektive um eine mehrfache Positionsbestimmung: In welchem Verhältnis stehen Festivals zum permanenten Angebot? Wie entwickeln sich einzelne Festivals sowohl inhaltlich wie auch organisatorisch? Wie reagieren sie auf andere, neu entstehende Festivals? Wie laufen inhaltliche und organisatorische Abstimmungsprozesse ab? Wie gestaltet sich generell das Verhältnis zwischen Konkurrenz und Kooperation, der sogenannten coopetition?
Das Festival sound:frame zeigt hier eine bemerkenswerte Entwicklung: Es hat in den zehn Jahren seines Bestehens in einer Verbindung aus künstlerischer Praxis und theoretischer Rahmung an der Etablierung von audiovisueller Kunst als eigenständiger Sparte gearbeitet und so das eigene Feld aufbereitet. Damit einher ging die Gründung einer Agentur zur Abwicklung kommerzieller Aufträge, wodurch ein zweites Standbein neben der Festivalarbeit geschaffen wurde. Nach zehn Jahren wurde aus dem Festival eine Organisation, die ganzjährig Kooperationen mit anderen Institutionen pflegt. Diese Entwicklung ist insofern bemerkenswert, als dass hier jene Spielräume genutzt wurden, die das Format Festival bietet: Mit einer etablierten Marke, einem wiederkehrenden Publikum und der kuratorischen Expertise wird die Kompetenz des Festivals mitgenommen und übertragen. Damit zeichnet sound:frame einen Entwicklungsweg für Festivals auf, der jenseits von Erstarrung in Wiederholung und der völligen Einstellung liegt.
Abb. 7: Fassadenprojektion beim Soundframe Festival 2016 © Melanie Asbock/ soundframe.at
Fazit
Festivals erfüllen viele der Erwartungen, die in sie gesteckt werden, bieten aber auch zahlreiche neue kulturmanageriale Herausforderungen, insbesondere in Bezug auf Personalfragen und die Beziehung zu ihrer kulturellen Umgebung. Aufgrund des Festivalbooms gilt es nun, Präzisierungen vorzunehmen, um Doppelgleisigkeiten zu verhindern und ein ausgewogenes Verhältnis zum bestehenden Angebot zu schaffen. Gerade in Zeiten stagnierender Kulturbudgets ist es relevant, Synergien herzustellen, sodass die eingesetzten Mittel nicht primär in Organisation und Administration fließen.
So können Zusammenschlüsse und Kooperationen die Festivals besonders in organisatorischer und technischer Hinsicht entlasten und ein kohärenteres Gesamtbild erzeugen. Dies gilt besonders für einen abgestimmten Festivalkalender, aber auch für die Frage, ob der Titel Festival auf jedes zeitlich begrenzte kulturelle Angebot anzuwenden ist oder durch inflationären Gebrauch verschlissen wird. Auch gilt es, bewusst Entwicklungsszenarien für die einzelnen Festivals zu erarbeiten und sich offen der Frage zu stellen, wie mit dem Verhältnis zwischen ehrenamtlicher und bezahlter Arbeit umzugehen ist eine Frage, die für Festivals weitaus relevanter ist als für Institutionen mit einem Jahresprogramm.
Und zuletzt müssen sich Festivals ihrer Ziele bewusst sein sowohl in inhaltlicher wie auch in kulturpolitischer Hinsicht: Was ist das Argument zugunsten einer öffentlichen Förderung im Wechselspiel mit anderen Festivals und stehenden Institutionen? Welchen Nutzen bringt ein Festival in einem konkreten Kontext und auch welche Probleme, beispielsweise in Konkurrenz um das Publikum oder Trittbrettfahren bei stehenden Institutionen?
In Städten wie Wien ist es wenig zielführend und politisch schwer verantwortbar, auf ungebremstes Wachstum zu setzen, ungeachtet der Verteilung des Publikums. Kulturförderung, die von den Abgaben der Gesamtbevölkerung getragen wird, hat auch ein entsprechend breites Angebot zu legen. Dies bedeutet für Festivals wie für andere Kultureinrichtungen, dass es mehr Wissen über das erreichte Publikum braucht und eine genauere Argumentation über die Förderwürdigkeit. Denn schlussendlich sind Festivals Teil eines kulturellen Feldes und agieren in Wechselwirkung mit diesem.
Abb. 1: Eröffnung der Wiener Festwochen 2014 © Bwag/ Wikimedia Commons
Abb. 2: Wiener Gartenbaukino bei einer Vorführung der Viennale © Viennale/ Alexander Tuma
Heute zählen diese beiden Festivals zu den kulturellen Großereignissen, die die Stadt prägen und einen wesentlichen Teil der Kulturstadt Wien ausmachen. Dem internationalen Trend folgend, entstanden ab den 1980er Jahren weitere Festivals, die mittlerweile ebenfalls wichtige Momente im kulturellen Jahresablauf der Stadt darstellen, wie das Festival für zeitgenössischen Tanz, Impulstanz, oder Wien modern (beide 1988), das auf zeitgenössische Musik spezialisiert ist.
Abb. 3: Aufführung von Giselle der südafrikanischen Choreografin Dada Masilo © Impulstanz/ John Hogg
Abb. 4: Cine Concert bei Wien modern 2014 mit dem Ensemble 2e2m © Markus Sepperer
Der Trend setzte sich ab der Jahrtausendwende mit einer weiteren Welle an Festivalgründungen fort, die vielfach den öffentlichen Raum bespielen, wie das Literaturfestival o-töne (2004) oder das Popfest (2010). Projekte, die als studentische Initiativen begonnen haben, sind mittlerweile etabliert und verfügen über professionelle Strukturen, wie das Kurzfilmfestival Vienna Shorts (2004). In der bildenden Kunst sowie in Mode und Design entwickeln sich Kunstmessen und Hybridformen zwischen Festival und Messe, die ebenfalls auf reges Publikumsinteresse stoßen.
Abb. 5: Lesung von Petra Piuk 2016 im Haupthof des Wiener Museumsquartiers © O-Töne
Außerdem darf das Donauinselfest nicht unerwähnt bleiben, das, 1984 zur Belebung der neu gebauten Donauinsel ins Leben gerufen, als eines der größten Open Air Festivals Europas jährlich ca. 3 Millionen BesucherInnen anzieht. Zusätzliche Sommerfestivals, die entweder an einem Medium ausgerichtet sind (z.B. Freiluftkinos) oder sich auf einen konkreten Ort beziehen (Bezirksfestivals), richten sich an eine Schnittmenge von TouristInnen und WienerInnen.
Abb. 6: Festivalgelände des Donauinselfest © Andreas Jakwerth/ flickr
Die Trägerschaft der Festivals ist unterschiedlich, gemeinsam ist jedoch den meisten, dass die Stadt Wien sie mit Beträgen fördert, die jeweils signifikante Anteile der Gesamtbudgets darstellen. Inhaltlich und organisatorisch agieren die Festivals als unabhängige Organisationen, die ihre Programme frei zusammenstellen. Vor dem Hintergrund dieses hoch ausdifferenzierten Angebotes sind nun neue (kultur-)politische Herausforderungen zu sehen.
Demographische Herausforderungen und die Konsequenzen für Kunst und Kultur
Wien befindet sich aktuell in einem grundlegenden demographischen Umbruch. Die Stadt wird in der kommenden Dekade größer, jünger und älter zugleich und vor allem vielfältiger durch Zuwanderung. Der Anteil an foreign-born WienerInnen bewegte sich 2014 bei einem Drittel der GesamteinwohnerInnenzahl mit steigender Tendenz.
Das Kulturangebot steht inmitten dieser Veränderungen und muss auf diese reagieren, in Programmgestaltung, Kommunikation und Vermittlung. Festivals bieten sich hier als Foren an, bei denen neue Wege erprobt werden können. Sie verfügen über eine größere inhaltliche Flexibilität, die es ihnen erlaubt, künstlerische Akzente zu setzen, inhaltliche Risiken einzugehen und Grenzen zu überschreiten. Zudem haben sie aufgrund ihres Eventcharakters bessere Chancen, neue Publika zu gewinnen als Institutionen, die das gesamte Jahr über Programm machen und in einem zusehends schärferen Konkurrenzkampf um die Aufmerksamkeit des Publikums stehen.
Die zentrale Herausforderung besteht nun darin, Publikumsschichten zu erschließen, die sonst einen eher geringen Kulturkonsum aufweisen. Aus kulturpolitischer Perspektive geht es darum, den Zugang zu öffentlich geförderter Kunst und Kultur zu verbreitern und die angebotenen Inhalte besser zu vermitteln. Die Schaffung eines sich kannibalisierenden Überangebots, das sich an eine sozial gut abgesicherte Schicht von AkademikerInnen richtet, ist per se kein kulturpolitisches Ziel. Vielmehr geht es darum, schon vom frühen Alter an neue Zugänge für die StadtbewohnerInnen zu eröffnen und dies zielgruppenspezifisch zu kommunizieren.
Entwicklungspotenziale
In dieser gut entwickelten Festivallandschaft geht es nun aus kulturpolitischer Perspektive um eine mehrfache Positionsbestimmung: In welchem Verhältnis stehen Festivals zum permanenten Angebot? Wie entwickeln sich einzelne Festivals sowohl inhaltlich wie auch organisatorisch? Wie reagieren sie auf andere, neu entstehende Festivals? Wie laufen inhaltliche und organisatorische Abstimmungsprozesse ab? Wie gestaltet sich generell das Verhältnis zwischen Konkurrenz und Kooperation, der sogenannten coopetition?
Das Festival sound:frame zeigt hier eine bemerkenswerte Entwicklung: Es hat in den zehn Jahren seines Bestehens in einer Verbindung aus künstlerischer Praxis und theoretischer Rahmung an der Etablierung von audiovisueller Kunst als eigenständiger Sparte gearbeitet und so das eigene Feld aufbereitet. Damit einher ging die Gründung einer Agentur zur Abwicklung kommerzieller Aufträge, wodurch ein zweites Standbein neben der Festivalarbeit geschaffen wurde. Nach zehn Jahren wurde aus dem Festival eine Organisation, die ganzjährig Kooperationen mit anderen Institutionen pflegt. Diese Entwicklung ist insofern bemerkenswert, als dass hier jene Spielräume genutzt wurden, die das Format Festival bietet: Mit einer etablierten Marke, einem wiederkehrenden Publikum und der kuratorischen Expertise wird die Kompetenz des Festivals mitgenommen und übertragen. Damit zeichnet sound:frame einen Entwicklungsweg für Festivals auf, der jenseits von Erstarrung in Wiederholung und der völligen Einstellung liegt.
Abb. 7: Fassadenprojektion beim Soundframe Festival 2016 © Melanie Asbock/ soundframe.at
Fazit
Festivals erfüllen viele der Erwartungen, die in sie gesteckt werden, bieten aber auch zahlreiche neue kulturmanageriale Herausforderungen, insbesondere in Bezug auf Personalfragen und die Beziehung zu ihrer kulturellen Umgebung. Aufgrund des Festivalbooms gilt es nun, Präzisierungen vorzunehmen, um Doppelgleisigkeiten zu verhindern und ein ausgewogenes Verhältnis zum bestehenden Angebot zu schaffen. Gerade in Zeiten stagnierender Kulturbudgets ist es relevant, Synergien herzustellen, sodass die eingesetzten Mittel nicht primär in Organisation und Administration fließen.
So können Zusammenschlüsse und Kooperationen die Festivals besonders in organisatorischer und technischer Hinsicht entlasten und ein kohärenteres Gesamtbild erzeugen. Dies gilt besonders für einen abgestimmten Festivalkalender, aber auch für die Frage, ob der Titel Festival auf jedes zeitlich begrenzte kulturelle Angebot anzuwenden ist oder durch inflationären Gebrauch verschlissen wird. Auch gilt es, bewusst Entwicklungsszenarien für die einzelnen Festivals zu erarbeiten und sich offen der Frage zu stellen, wie mit dem Verhältnis zwischen ehrenamtlicher und bezahlter Arbeit umzugehen ist eine Frage, die für Festivals weitaus relevanter ist als für Institutionen mit einem Jahresprogramm.
Und zuletzt müssen sich Festivals ihrer Ziele bewusst sein sowohl in inhaltlicher wie auch in kulturpolitischer Hinsicht: Was ist das Argument zugunsten einer öffentlichen Förderung im Wechselspiel mit anderen Festivals und stehenden Institutionen? Welchen Nutzen bringt ein Festival in einem konkreten Kontext und auch welche Probleme, beispielsweise in Konkurrenz um das Publikum oder Trittbrettfahren bei stehenden Institutionen?
In Städten wie Wien ist es wenig zielführend und politisch schwer verantwortbar, auf ungebremstes Wachstum zu setzen, ungeachtet der Verteilung des Publikums. Kulturförderung, die von den Abgaben der Gesamtbevölkerung getragen wird, hat auch ein entsprechend breites Angebot zu legen. Dies bedeutet für Festivals wie für andere Kultureinrichtungen, dass es mehr Wissen über das erreichte Publikum braucht und eine genauere Argumentation über die Förderwürdigkeit. Denn schlussendlich sind Festivals Teil eines kulturellen Feldes und agieren in Wechselwirkung mit diesem.
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