Rückblick Kongress Zukunft Pop 2009
Zukunft Pop
Die Popakademie Baden-Wurttemberg veranstaltete am 21. und 22. November den Kongress Zukunft Pop. Die Veranstaltung fand dabei erstmals als öffentliches Format statt und feierte eine erfolgreiche Premiere.
51 internationale Teilnehmerinnen und Teilnehmer diskutierten in sechs Panels zu den Themenkomplexen Music Content, Popculture und Education & Sciences sowie in der Popdekadentagung der Kulturpolitischen Gesellschaft aktuelle und Zukunftsszenarien aus Musikbranche, Hochschulausbildung, Popförderung, Medien und Creative Industries. Rund 200 Besucherinnen und Besucher sorgten fur Frequenzin den Kongressräumen. Wir schauen auf ein erfolgreiches Kongresswochenende in der Popakademie zuruck, äußerte sich Professor Udo Dahmen, Kunstlerischer Direktor und Geschäftsfuhrer der Popakademie Baden-Wurttemberg. Unser interdisziplinärer Zusammenhang und das entsprechend vielseitige Kongressprogramm ermöglichten akademisch anspruchsvolle, qualitativ hoch angesiedelte Diskussionsinhalte, aus denen sich Handlungsimpulse fur die Praxis ableiten , so Professor Dahmen weiter.
Norbert Sievers, Geschäftsfuhrer der Kulturpolitischen Gesellschaft: Wir haben die Zusammenarbeit mit der Popakademie Baden-Wurttemberg gesucht, weil sie als erste Hochschuleinrichtung in diesem Bereich Theorie und Praxis beispielhaft verknupft. Ihr Zukunftskongress ist der richtige Rahmen auch Kulturpolitiker und verwalter fur die kommenden Jahre auf wegweisende Entscheidungen vorzubereiten. Kongresspanel zum Thema Livebusiness wurden u.a. Möglichkeiten neuer Liveformate in Zeiten eines schwierigen Marktumfeldes umrissen.
Im gleichen Melting Pot Music Content diskutierten im Anschluss erfolgreiche Branchenakteure aus dem Bereich Musikproduktion und Urheberrecht uber die aktuellen und möglichen Zukunftsbedingungen fur den Produzentennachwuchs. Zum Themenkomplex Education & Sciences präsentierten sich internationale Vertreter aus dem Hochschulbereich Popmusik und debattierten globale Kooperationsmodelle anhand des Vorbildes MU:ZONE, des von der Popakademie in diesem Bereich initiierten und geleiteten europäischen Hochschulnetzwerks.
Im darauf folgenden Panel wurden das komplexe Zusammenspiel von Musik, Kreativität und Gehirn verdeutlicht und aktuelle Untersuchungen aus entsprechenden Forschungsbereichen vorgestellt. In einem weiteren Melting Pot unter dem Titel Popculture diskutierten Experten uber Popkultur als Motor von Urbanisierung und Wandel sowie uber die Entwicklung popkulturaffiner Medien von Print bis Web 2.0 und die veränderten Bedingungen der Mediennutzung.
Die Popdekadentagung der Kulturpolitischen Gesellschaft stellte das Thema Popkultur zwischen Polarisierung, Profanisierung und Historisierung in den Mittelpunkt der Referate und Diskussionen und ergab, dass sich fur die kommenden Jahre budgetbezogene, schwierige Herausforderungen sowohl fur Musiker als auch deren Umfeld und fur Kulturentwickler und verantwortliche ergeben werden.
Die Ergebnisse der einzelnen Panels sowie Bildmaterial zum Kongress werden in Kurze auf www.popakademie.de veröffentlicht.
Norbert Sievers, Geschäftsfuhrer der Kulturpolitischen Gesellschaft: Wir haben die Zusammenarbeit mit der Popakademie Baden-Wurttemberg gesucht, weil sie als erste Hochschuleinrichtung in diesem Bereich Theorie und Praxis beispielhaft verknupft. Ihr Zukunftskongress ist der richtige Rahmen auch Kulturpolitiker und verwalter fur die kommenden Jahre auf wegweisende Entscheidungen vorzubereiten. Kongresspanel zum Thema Livebusiness wurden u.a. Möglichkeiten neuer Liveformate in Zeiten eines schwierigen Marktumfeldes umrissen.
Im gleichen Melting Pot Music Content diskutierten im Anschluss erfolgreiche Branchenakteure aus dem Bereich Musikproduktion und Urheberrecht uber die aktuellen und möglichen Zukunftsbedingungen fur den Produzentennachwuchs. Zum Themenkomplex Education & Sciences präsentierten sich internationale Vertreter aus dem Hochschulbereich Popmusik und debattierten globale Kooperationsmodelle anhand des Vorbildes MU:ZONE, des von der Popakademie in diesem Bereich initiierten und geleiteten europäischen Hochschulnetzwerks.
Im darauf folgenden Panel wurden das komplexe Zusammenspiel von Musik, Kreativität und Gehirn verdeutlicht und aktuelle Untersuchungen aus entsprechenden Forschungsbereichen vorgestellt. In einem weiteren Melting Pot unter dem Titel Popculture diskutierten Experten uber Popkultur als Motor von Urbanisierung und Wandel sowie uber die Entwicklung popkulturaffiner Medien von Print bis Web 2.0 und die veränderten Bedingungen der Mediennutzung.
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