07.04.2012
ZHAW Zentrum für Kulturmanagement
Autor*in
Diana Betzler
forscht und unterrichtet an verschiedenen Hochschulen und Universitäten in den Bereichen Kulturmanagement, Kulturpolitik und Philanthropie. Regelmäßig ist sie als Gutachterin und Evaluatorin von kulturellen Programmen und Kulturpolitiken tätig.
Leticia Labaronne
ist Professorin für Kulturmanagement und leitet das Zentrum für Kulturmanagement der ZHAW sowie das Masterprogram Arts Management. Sie engagiert sich in verschiedenen Fachgremien, beispielsweise als Advisory Board bei ENCATC, das von der UNESCO mitbegründete European Network on Cultural Management and Policy.
Rückblick 12. Forum Kultur und Ökonomie 2012
Kulturelle Vielfalt zwischen regionaler Identität und Globalisierung
Bericht über die 12. Tagung des Forums Kultur und Ökonomie, am 22./23. März 2012 in der Lokremise, St. Gallen
Wie jedes Jahr hat das Forum Kultur und Ökonomie (FKÖ) die öffentlichen und privaten Kulturfinanzierer eingeladen, um das Wissen über die Wechselwirkung zwischen wirtschaftlichen und politischen Dimensionen im Kulturbereich zu vertiefen und der Kulturfinanzierung Handlungsoptionen mitzugeben, so der Zweck des im 2001 gegründet informellen Zusammenschlusses. Rund 130 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus der gesamten Schweiz sowie Referenten auch aus Deutschland, der Niederlande und Frankreich trafen sich Ende März in St. Gallen, um den Umgang der Schweiz mit den Spannungsverhältnissen zwischen regionaler Vielfalt und Globalisierung, Tradition und Innovation sowie Integration und Wahrung der kulturellen Identität zu diskutieren. Ziel war die Thematisierung der kulturellen Vielfalt vor dem Hintergrund der Entwicklungen der neuen Medien, der steigenden Mobilität und der zunehmenden Migration für die Kulturarbeit, die Kulturfinanzierung, die Förderstrukturen und die (kultur-)politische Diskussion.
Nach der offiziellen Eröffnung durch Yves Fischer, stellvertretender Direktor des Bundesamts für Kultur und Mitglied der Steuergruppe FKÖ, stieg der Journalist, Autor und Migrationsforscher Dr. Mark Terkessidis mit einem inspirierenden Referat zur Betriebsprüfung Kultur ein. Von der kultur-politischen Situation in Deutschland ausgehend, hinterfragte Terkessidis das traditionelle Verständnis des Kulturbegriffes. Mit einer Anekdote über Schriftsteller mit Migrationshintergrund (übrigens auch die Nobelpreisträgerin Herta Müller), die als Migrantenliteratur kategorisiert wurde, zeigte Terkessidis eine starke Kopplung des Kulturbegriffes an den Begriff der Nationalität. Dieses Verständnis ist von einer veralteten und normativen Vorstellung von Integration geprägt, die Defizite in den Vordergrund stellt und Integration als Kompensation anstatt Vielfalt beziehungsweise Vielheit betrachtet. Terkessidis rief auf, den Kulturbegriff neu zu überdenken und die postmigrantische Realität zu berücksichtigen. Abgeleitet davon, sollen Kulturorganisationen von Sonderprogrammen für Migranten, die als pädagogisches Projekt angesehen werden, abweichen und einen interkulturellen Raum für ästhetische Erlebnisse und ein Zugehörigkeitsgefühl durch Partizipation und Beteiligung anstreben. Dieses würde bedeuten, dass sich zukünftig die Verwaltungsbereiche Kultur, Bildung und Soziales einander annähern müssten. Zudem müssten sich die Kulturorganisationen selbst interkulturell stärker öffnen. Viele Theater und etliche Staatsmuseen in Deutschland haben sich in letzter Zeit bereits intensiv damit beschäftigt.
Bundesrat Alain Berset, Vorsteher des Eidgenössischen Departements des Innern, begrüsste die Partnerschaft zwischen öffentlichen und privaten Akteuren in der Kulturförderung und nahm das neue Kulturfördergesetz bzw. die Kulturbotschaft zum Anlass, über die neuen Rollenverteilungen und die neuen Entwicklungen zu sprechen. Neue Medien und Informationstechnologie seien Chancen für Kulturproduktion und -konsum, indem sie neue Formen ermöglichen, auch in der Partizipation und Beteiligung, und dadurch zur Demokratisierung der Kultur beitragen. Demgegenüber stellen sich neue Herausforderungen, wie etwa der Umgang mit rechtlichen Fragen. Letztendlich hob Berset die Rolle von Kultur als Wirtschaftszweig, Standortfaktor und Innovationstreiber und dadurch auch ihre Legitimation als eine rentable und langfristige Investition hervor und betonte die Rolle des Bundesamts für Kultur als Begleiter der Künstlerentwicklung.
Einstiegsreferent des Freitags war Prof. Dr. Dirk Baecker, Professor für Kulturtheorie und -analyse an der Zeppelin Universität in Friedrichshafen, der über einen Formatwechsel innerhalb der Kulturpolitik aus den Perspektiven der Systemtheorie und der Organisationsforschung reflektierte. Die heutige Kulturpolitik würde mit der Herausforderung einer Weltgesellschaft, die durch intensive Vernetzung, Digitalisierung und ökologische Reformen geprägt ist, konfrontiert. Vor diesem Hintergrund müssten die Akteure der Kulturpolitik um neue Formate kämpfen (Kulturpolitik ist ebenso Politik und Politik impliziert Streit!), um ihre Sinnverwendung aufrecht zu erhalten. Seit der Stammgesellschaft ist es das Fest, seit der Antike ist es das Theater, seit der Moderne sind es die Museen, und in der nächsten Gesellschaft sei Performance das prominente Kulturformat zur künstlerische Reflexion und Kunst-vermittlung. In diesem Kulturformat wird auf etablierte Rahmen verzichtet, es findet vermehrt im öffentlichen Raum statt und stösst auf wechselnde Publika.
Ruud Breteler, Projektmanager der Abteilung für Kunst und Kultur der Stadt Rotterdam, brachte als einziger Referent ein paar Praxisbeispiele aus der Perspektive der Kulturinstitutionen und der öffentliche Verwaltung mit. Schwerpunkt seiner Ausführung waren verschiedene Arten der Partizipation und in den Worten von Baecker die Bewegung nach aussen -, in der Programmgestaltung, Kulturvermittlung oder Quartierarbeit. Breteler ordnete diese Ansätze dem Konzept von Empowerment (bekannt vor allem in der Entwicklungsarbeit) zu und betont, dass es viel Zeit und Überzeugungsarbeit benötigt. Unbeantwortete Frage seitens des Publikums blieb, wie ein bottom-up-Ansatz zur Entwicklung eines Theaterprogramms die (künstlerische) Qualität sichern kann.
Der Rest des Vormittags wurde dem Streitgespräch Kulturelle Vielfalt, wozu? gewidmet. Der Luzerner Journalist Marco Meier moderierte die lebhafte Diskussion, die teilweise etwas an der Fragestellung vorbei ging. Während Prof. Dr. Ursula Pia Jauch, Institut für Philosophie der Universität Zürich, den Ausdruck kulturelle Vielfalt als Tautologie bezeichnete (Kultur sei per se plural!), plädierte Beat Santschi, Präsident der Koalition für kulturelle Vielfalt, für die Implementierung von Massnahmen zur Umsetzung der im 2008 ratifizierten Unesco-Konvention. Thierry Spicher, Produzent bei Box Productions, betonte die Trägheit von Kulturinstitutionen, u.a. aufgrund zu langer Mandate. Terkessidis hinterfragte den Sinn der Konvention: Was will sie schützen? Und plötzlich befand sich die Diskussion rasch wieder bei der am Anfang gestellten Frage. Latent in der Diskussion vorhanden aber nicht weiterverfolgt, war das eben erschienene Buch Der Kulturinfarkt von Pro-Helvetia-Direktor Pius Knüsel und drei deutschen Kulturmanagement-Experten, das mit seinen Forderungen für Furore sorgt.
Nach der offiziellen Eröffnung durch Yves Fischer, stellvertretender Direktor des Bundesamts für Kultur und Mitglied der Steuergruppe FKÖ, stieg der Journalist, Autor und Migrationsforscher Dr. Mark Terkessidis mit einem inspirierenden Referat zur Betriebsprüfung Kultur ein. Von der kultur-politischen Situation in Deutschland ausgehend, hinterfragte Terkessidis das traditionelle Verständnis des Kulturbegriffes. Mit einer Anekdote über Schriftsteller mit Migrationshintergrund (übrigens auch die Nobelpreisträgerin Herta Müller), die als Migrantenliteratur kategorisiert wurde, zeigte Terkessidis eine starke Kopplung des Kulturbegriffes an den Begriff der Nationalität. Dieses Verständnis ist von einer veralteten und normativen Vorstellung von Integration geprägt, die Defizite in den Vordergrund stellt und Integration als Kompensation anstatt Vielfalt beziehungsweise Vielheit betrachtet. Terkessidis rief auf, den Kulturbegriff neu zu überdenken und die postmigrantische Realität zu berücksichtigen. Abgeleitet davon, sollen Kulturorganisationen von Sonderprogrammen für Migranten, die als pädagogisches Projekt angesehen werden, abweichen und einen interkulturellen Raum für ästhetische Erlebnisse und ein Zugehörigkeitsgefühl durch Partizipation und Beteiligung anstreben. Dieses würde bedeuten, dass sich zukünftig die Verwaltungsbereiche Kultur, Bildung und Soziales einander annähern müssten. Zudem müssten sich die Kulturorganisationen selbst interkulturell stärker öffnen. Viele Theater und etliche Staatsmuseen in Deutschland haben sich in letzter Zeit bereits intensiv damit beschäftigt.
Bundesrat Alain Berset, Vorsteher des Eidgenössischen Departements des Innern, begrüsste die Partnerschaft zwischen öffentlichen und privaten Akteuren in der Kulturförderung und nahm das neue Kulturfördergesetz bzw. die Kulturbotschaft zum Anlass, über die neuen Rollenverteilungen und die neuen Entwicklungen zu sprechen. Neue Medien und Informationstechnologie seien Chancen für Kulturproduktion und -konsum, indem sie neue Formen ermöglichen, auch in der Partizipation und Beteiligung, und dadurch zur Demokratisierung der Kultur beitragen. Demgegenüber stellen sich neue Herausforderungen, wie etwa der Umgang mit rechtlichen Fragen. Letztendlich hob Berset die Rolle von Kultur als Wirtschaftszweig, Standortfaktor und Innovationstreiber und dadurch auch ihre Legitimation als eine rentable und langfristige Investition hervor und betonte die Rolle des Bundesamts für Kultur als Begleiter der Künstlerentwicklung.
Einstiegsreferent des Freitags war Prof. Dr. Dirk Baecker, Professor für Kulturtheorie und -analyse an der Zeppelin Universität in Friedrichshafen, der über einen Formatwechsel innerhalb der Kulturpolitik aus den Perspektiven der Systemtheorie und der Organisationsforschung reflektierte. Die heutige Kulturpolitik würde mit der Herausforderung einer Weltgesellschaft, die durch intensive Vernetzung, Digitalisierung und ökologische Reformen geprägt ist, konfrontiert. Vor diesem Hintergrund müssten die Akteure der Kulturpolitik um neue Formate kämpfen (Kulturpolitik ist ebenso Politik und Politik impliziert Streit!), um ihre Sinnverwendung aufrecht zu erhalten. Seit der Stammgesellschaft ist es das Fest, seit der Antike ist es das Theater, seit der Moderne sind es die Museen, und in der nächsten Gesellschaft sei Performance das prominente Kulturformat zur künstlerische Reflexion und Kunst-vermittlung. In diesem Kulturformat wird auf etablierte Rahmen verzichtet, es findet vermehrt im öffentlichen Raum statt und stösst auf wechselnde Publika.
Ruud Breteler, Projektmanager der Abteilung für Kunst und Kultur der Stadt Rotterdam, brachte als einziger Referent ein paar Praxisbeispiele aus der Perspektive der Kulturinstitutionen und der öffentliche Verwaltung mit. Schwerpunkt seiner Ausführung waren verschiedene Arten der Partizipation und in den Worten von Baecker die Bewegung nach aussen -, in der Programmgestaltung, Kulturvermittlung oder Quartierarbeit. Breteler ordnete diese Ansätze dem Konzept von Empowerment (bekannt vor allem in der Entwicklungsarbeit) zu und betont, dass es viel Zeit und Überzeugungsarbeit benötigt. Unbeantwortete Frage seitens des Publikums blieb, wie ein bottom-up-Ansatz zur Entwicklung eines Theaterprogramms die (künstlerische) Qualität sichern kann.
Der Rest des Vormittags wurde dem Streitgespräch Kulturelle Vielfalt, wozu? gewidmet. Der Luzerner Journalist Marco Meier moderierte die lebhafte Diskussion, die teilweise etwas an der Fragestellung vorbei ging. Während Prof. Dr. Ursula Pia Jauch, Institut für Philosophie der Universität Zürich, den Ausdruck kulturelle Vielfalt als Tautologie bezeichnete (Kultur sei per se plural!), plädierte Beat Santschi, Präsident der Koalition für kulturelle Vielfalt, für die Implementierung von Massnahmen zur Umsetzung der im 2008 ratifizierten Unesco-Konvention. Thierry Spicher, Produzent bei Box Productions, betonte die Trägheit von Kulturinstitutionen, u.a. aufgrund zu langer Mandate. Terkessidis hinterfragte den Sinn der Konvention: Was will sie schützen? Und plötzlich befand sich die Diskussion rasch wieder bei der am Anfang gestellten Frage. Latent in der Diskussion vorhanden aber nicht weiterverfolgt, war das eben erschienene Buch Der Kulturinfarkt von Pro-Helvetia-Direktor Pius Knüsel und drei deutschen Kulturmanagement-Experten, das mit seinen Forderungen für Furore sorgt.
Thematischer Schwerpunkt des Nachmittags waren die Medien. Nathalie Wappler, Leiterin Kultur SRF, referierte über den Service Public des SRF Kultur, vor dem Hintergrund des Spannungsfeldes zwischen Qualität und Quote und dem Leistungsauftrag, inhaltlich anspruchsvolle Programme anzubieten, die alle Schweizer erreichen. Folglich geht das SRF von einem sehr weit gefassten Kulturbegriff aus und positioniert sich gleichzeitig als der grösste Kulturanbieter der Schweiz (service culture). Als nächstes referierte der eloquente Dr. Dominique Wolton, Direktor des Instituts für Kommunikationswissenschaften (ISCC) in Paris. Wolton, der seit Jahrzehnten die Beziehungen zwischen Kultur, Kommunikation, Gesellschaft und Politik analysiert, fokussierte seine Ausführung auf die Schwierigkeiten der zwischenmenschlichen Kommunikation, die trotz aller Hoffnung für die zunehmenden technischen Möglichkeiten die (fehlende) menschliche Toleranz, Unterschiede zu akzeptieren, zugeschrieben sei. In diesem Zusammenhang betrachtet Wolton die Massenmedien als geeignetes Instrument, um Menschen trotz all ihrer Unterschiede zusammenzubringen. Überdies würde die Multiplikation der Kommunikationskanäle weder zu Diversifikation noch zur Demokratisierung der Information führen, sondern zur ihrer Verallgemeinerung. Daher plädiert er gegen kostenlosen Internetzugang und für zahlungspflichtige Inhalte. Zumal kein positiver Zusammenhang zwischen Informationsverbreitung und -vertiefung besteht: Je mehr wir hören, desto weniger kritisch sind wir.
Das Thema der Verallgemeinerung und der Informationsflut führt Prof. Dr. Marc Jimenez, Philosoph und Direktor des Labors für theoretische und angewandte Ästhetik der Universität Sorbonne in Paris, weiter. Hat sich im Zuge der Multiplikation und Demokratisierung der Kommunikationskanäle der Zugang zur Kultur geändert? Jimenez verweist auf eine im Jahre 2008 geführte Umfrage des französischen Kulturministeriums, die zeigt, dass im Vergleich zu 1992 immer noch eine Minderheit der Kunst- und Kulturproduktiven und der Kulturkritiker Zugang zur Kultur hat. Diese Situation hat sich durch das Internet bisher nicht geändert. Natürlich stelle sich hier die wiederkehrende Frage, wie Kultur definiert wird. Jimenez identifizierte auch die Gefahr der Vereinheitlichung der Kommunikation und der Kultur. Dennoch visierte er die damit verbundenen Chancen in einer optimistischeren Betrachtung als Wolton, beispielweise den Mix von Online und Offline Kanälen, die mediatisierte und lebendige Erfahrungen erfolgreich kombinieren. Denn letztlich könnten dieselben Kommunikations-formen sowohl bestrafen als auch befreien.
Die Schlussdiskussion, die auch Meier moderierte, befasste sich zum Teil mit den neuen Medien und brachte neue Impulse in der Thematik, fand jedoch nur wenige Antworten auf die angestrebte Fragestellung der Tagung. Insgesamt war es aber wieder eine gelungene Veranstaltung, inspiriert durch das vom Kulturamt des Kantons St. Gallen zusammen gestellte Rahmenprogramm, das einen offenen Dialog zwischen den Akteuren ermöglicht hat. Die nächste Tagung wird voraussichtlich in Basel zum Thema Kunst im öffentlichen Raum stattfinden. Weiterführende Informationen unter www.kulturundoekonomie.ch.
Das Thema der Verallgemeinerung und der Informationsflut führt Prof. Dr. Marc Jimenez, Philosoph und Direktor des Labors für theoretische und angewandte Ästhetik der Universität Sorbonne in Paris, weiter. Hat sich im Zuge der Multiplikation und Demokratisierung der Kommunikationskanäle der Zugang zur Kultur geändert? Jimenez verweist auf eine im Jahre 2008 geführte Umfrage des französischen Kulturministeriums, die zeigt, dass im Vergleich zu 1992 immer noch eine Minderheit der Kunst- und Kulturproduktiven und der Kulturkritiker Zugang zur Kultur hat. Diese Situation hat sich durch das Internet bisher nicht geändert. Natürlich stelle sich hier die wiederkehrende Frage, wie Kultur definiert wird. Jimenez identifizierte auch die Gefahr der Vereinheitlichung der Kommunikation und der Kultur. Dennoch visierte er die damit verbundenen Chancen in einer optimistischeren Betrachtung als Wolton, beispielweise den Mix von Online und Offline Kanälen, die mediatisierte und lebendige Erfahrungen erfolgreich kombinieren. Denn letztlich könnten dieselben Kommunikations-formen sowohl bestrafen als auch befreien.
Die Schlussdiskussion, die auch Meier moderierte, befasste sich zum Teil mit den neuen Medien und brachte neue Impulse in der Thematik, fand jedoch nur wenige Antworten auf die angestrebte Fragestellung der Tagung. Insgesamt war es aber wieder eine gelungene Veranstaltung, inspiriert durch das vom Kulturamt des Kantons St. Gallen zusammen gestellte Rahmenprogramm, das einen offenen Dialog zwischen den Akteuren ermöglicht hat. Die nächste Tagung wird voraussichtlich in Basel zum Thema Kunst im öffentlichen Raum stattfinden. Weiterführende Informationen unter www.kulturundoekonomie.ch.
Diana Betzler, M.A.
Projektleitung Forschung und Dienstleistung ZHAW Zentrum für Kulturmanagement, Dozentin in der Weiterbildung
Leticia Labaronne, MSc BA
Wissenschaftliche Mitarbeiterin ZHAW Zentrum für Kulturmanagement, Studienleitung Masterprogram Arts Management
Projektleitung Forschung und Dienstleistung ZHAW Zentrum für Kulturmanagement, Dozentin in der Weiterbildung
Leticia Labaronne, MSc BA
Wissenschaftliche Mitarbeiterin ZHAW Zentrum für Kulturmanagement, Studienleitung Masterprogram Arts Management
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