Kreativwirtschaft
E-Culture-Fair 2010
Die E-CULTURE FAIR 2010 zeigt vom 23. bis 25. August in der zweiten Etage des "Dortmunder U - Zentrum für Kunst und Kreativität" innovative Projekte aus den Grenzgebieten von Kreativwirtschaft, Forschung, kultureller Bildung und Medienkunst.
Sie ist der erste Schritt einer auf Langfristigkeit angelegten Kooperation von drei Partnern, nämlich Virtueel Platform aus Amsterdam, BAM aus Gent und medienwerk.nrw aus Nordrhein-Westfalen, veranstaltet vom Hartware MedienKunstVerein. Nach Vorveranstaltungen, die seit dem Jahr 2000 regelmäßig in den Niederlanden stattfanden, präsentiert sich die E-CULTURE FAIR als Kooperationsprojekt der ISEA2010 RUHR, 16th International Symposium on Electronic Art, zum ersten Mal in Deutschland.
Digitalisierung und Vernetzung verändern seit vielen Jahren unsere soziale Kommunikation, die Arbeitswelt, die Vermittlung von Kultur, die Produktionsweisen von Kunst und werden heute mit großer Selbstverständlichkeit in die Alltagspraxis integriert. Aktuelles Beispiel für diese Selbstverständlichkeit elektronischer Kultur im Alltag sind soziale Netzwerke wie YouTube oder Facebook, die weit verbreitete Nutzung von Plattformen wie Twitter und die Allgegenwart von Smartphones. Wie kann man sich also, von diesen Beispielen ausgehend, die E-CULTURE FAIR vorstellen?
Als ein kommunikatives Labor, eine Werkstatt, in der auf erfahrungsbezogene Weise neue Ideen präsentiert werden, die vielleicht bald schon vielen Menschen ein fester Begriff sein werden. Sie richtet sich an Professionelle im Bereich Neuer Medien genauso wie an jeden, der neugierig darauf ist, wie elektronische Kultur morgen aussehen könnte. In einem Ausstellungs- und Messebereich, in Workshops und Präsentationen haben internationale Künstler und Kreative während der E-CULTURE FAIR 2010 die Möglichkeit, ihre neuesten Arbeiten zu zeigen und zukünftige Kooperationen im Kontext elektronischer Kultur vorzudenken. Ziel ist es, den aktuellen Stand der verschiedenen kreativen Anwendungen sowie die sozialen und kulturellen Transformationen im Bereich des Digitalen abzubilden, genauso wie ihre künstlerische Reflexion.
Zentrales Thema der E-CULTURE FAIR 2010 ist: For more than one. Damit sind Anwendungen, Methoden oder künstlerische Positionen gemeint, die sich im Kontext neuer Medien an mehr als einen Nutzer richten - z.B. mit neuen Ideen des Zusammenspiels von vernetzter digitaler Technologie und physischem Raum. Im Mittelpunkt stehen Projekte, die soziale Interaktion erlauben, haptische Interfaces, neue Wege zu spielen und zu lernen und Möglichkeiten, komplexe Informationen in praktischen Kontexten zu verwenden.
Viele weitere Programmpunkte erfahren Sie unter WWW.ECULTUREFAIR.EU
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