10.08.2010
Zentrum für Kulturmanagement, ZHAW School of Management and Law
Autor*in
Birgitta Borghoff
ist forschend, lehrend, beratend und selbst unternehmerisch unterwegs. Sie liebt es, Brücken zu bauen zwischen Menschen, Unternehmen und Kulturen. Als Forscherin und Bildnerin an der ZHAW engagiert sie sich v.a. in den Bereichen Kommunikation, Kreative Agilität, Innovation Design und Entrepreneurial Storytelling. Als Creagile Entrepreneur von brückenwege und INNOVANTIQUA begleitet sie Menschen und Organisationen bei der Kultivierung von resilienzstärkenden Werten wie Spiritualität, Organisationsweisheit und Kreativität. Birgitta engagiert sich zudem ehrenamtlich als Stiftungsrätin der Sulzberg Stiftung.
Pro Helvetia
Publikation über die Geschichte von 1939-2009 erschienen
Zwischen Kultur und Politik Pro Helvetia 19392009
Jakob Tanner (Hrsg.), Claude Hauser (Hrsg.), Bruno Seger (Hrsg.)
Ein Kooperationsprojekt von Pro Helvetia und dem Zentrum für Kulturmanagement an der ZHAW School of Management and Law
Die Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia wurde 1939 gegründet. Vom Bundesstaat finanziert, fördert sie seither das Kunstschaffen in der Schweiz und den Kulturaustausch zwischen den Landesteilen und mit dem Ausland.
Fünf junge Historikerinnen und Historiker aus der Deutschschweiz und der Romandie untersuchen in kurzen Beiträgen die Tätigkeiten der Stiftung und beleuchten dabei die oft hitzigen Debatten über die nationale Kulturförderung. Seit 1939 haben sich Kulturschaffen und Kulturbegriff stark gewandelt, ebenso die Sicht auf kulturelle Differenz und auf das Verhältnis von Staat und Kunst. Die Pro Helvetia musste ihre Rolle mehrfach neu definieren. Das gab Politik und Öffentlichkeit jeweils Anlass zu grundsätzlichen Diskussionen über die nationale Identität. Plakate von geförderten Veranstaltungen aus 70 Jahren illustrieren das informative Lesebuch.
"Veranschaulicht wird, wie Pro Helvetia mit zunehmender Emanzipierung und Etablierung als unabhängiges Kompetenzzentrum ins Kreuzfeuer der Kritik geriet. Und wie sie das befruchtete."
Fünf junge Historikerinnen und Historiker aus der Deutschschweiz und der Romandie untersuchen in kurzen Beiträgen die Tätigkeiten der Stiftung und beleuchten dabei die oft hitzigen Debatten über die nationale Kulturförderung. Seit 1939 haben sich Kulturschaffen und Kulturbegriff stark gewandelt, ebenso die Sicht auf kulturelle Differenz und auf das Verhältnis von Staat und Kunst. Die Pro Helvetia musste ihre Rolle mehrfach neu definieren. Das gab Politik und Öffentlichkeit jeweils Anlass zu grundsätzlichen Diskussionen über die nationale Identität. Plakate von geförderten Veranstaltungen aus 70 Jahren illustrieren das informative Lesebuch.
"Veranschaulicht wird, wie Pro Helvetia mit zunehmender Emanzipierung und Etablierung als unabhängiges Kompetenzzentrum ins Kreuzfeuer der Kritik geriet. Und wie sie das befruchtete."
(Tages-Anzeiger, 12.05.2010)
Erhältlich auch auf Französisch und Italienisch.
Erhältlich auch auf Französisch und Italienisch.
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