angewendete Filter: Gemischtes, Hochschule & Forschung
Abschluss: Bachelor of Engineering
Ort: Berlin
Ausbildungsdauer: 7 Semester
Die Corona-Pandemie hat auch im Fachverband Kulturmanagement für pausierte Projekte, regelmäßiges Umplanen und ein Hinterfragen der Arbeitsweisen gesorgt. Einen Weg zurück zu einer neuen Normalität zu finden, ist nur eine der Aufgaben für den neu gewählten Vorstand des Verbands, mit dessen vier Mitgliedern wir sprachen.
Vera Allmanritter, 07.12.2022
Unter Kultur können nicht nur besondere Institutionen, Objekte und spezielle Handlungen, sondern auch soziale Praktiken verstanden werden. Für theoretische Erklärungen bedeutet dies eine doppelte Herausforderung: Neben den Erkenntnissen unterschiedlicher Wissenschaftsdisziplinen muss immer auch die kulturelle Bestimmtheit der eigenen Untersuchungsperspektive reflektiert werden. Die Beiträger*innen des Bandes analysieren die relevanten Formungsbedingungen kultureller Praxen aus Perspektive der Philosophie, Psychologie, Sprach-, Musik- und Bewegungswissenschaft. Dabei präzisieren sie, welche Voraussetzungen für eine kulturelle Theoriebildung gegeben sein sollten.
Transcript Verlag, 29.06.2022
Abschluss: Master of Science
Institution: Universität Hamburg
Ort: Hamburg
Ausbildungsdauer: 2 Jahre/4 Semester
Einen Verband ehrenamtlich zu leiten und zu entwickeln, ist eine schwierige Aufgabe. Dies gilt umso mehr für den Fachverband Kulturmanagement, denn dieser repräsentiert ein diverses und noch junges Forschungsfeld, das sich zudem sehr schnell verändert. Wir haben mit dem im Januar 2019 gewählten Vorstand darüber gesprochen, wie der Fachverband in den nächsten Jahren auf diese Veränderungen reagieren sollte und möchte.
Kristin Oswald, 15.08.2019
Im Rahmen der Jahrestagung des Fachverband Kulturmanagement im Januar 2019 in Wien hat dieser einen neuen Vorstand gewählt. Dieser besteht aus insgesamt fünf Mitgliedern, von denen drei bereits in der vorherigen Periode im Vorstand aktiv waren. Wir stellen das gesamte Team vor.
14.05.2019
Die Bedeutung wissenschaftlichen Arbeitens wird von PraktikerInnen im Kulturbetrieb und von Kulturmanagement-Studierenden häufig als gering eingeschätzt. Dabei sind bei der Bewältigung komplexer Herausforderungen und der nachhaltigen Weiterentwicklung von Kulturbetrieben gerade wissenschaftlich-analytische Fähigkeiten von zentraler Bedeutung. Einen Beitrag zur Stärkung dieser Kompetenzen in Praxis und Studium leisten nun Patrick S. Föhl und Patrick Glogner-Pilz mit ihrer Einführung Kulturmanagement als Wissenschaft.
Ellen Heidelberger, 08.05.2017
Die Etablierung des Kulturmanagements in Deutschland und die Weiterentwicklung des hiesigen Kulturbetriebs sind untrennbar mit dem Namen Armin Klein verbunden. Während seiner fast 40-jährigen Tätigkeit hat er unzählige Kulturmanager ausgebildet, die Kulturpolitik mitgeprägt und sich als Forscher in zahlreichen Veröffentlichungen mit fast allen Themengebieten des Kulturmanagements beschäftigt. Zum Ende des Wintersemesters 2016/17 wird er nun emeritiert.
Kristin Oswald, 09.02.2017
Zu den Kernaufgaben im Kulturmanagement gehören unter anderem die Vermarktung von Kultur und die Vermittlung von deren Inhalten für ein breites Publikum. Auch die Wissenschaftsdisziplin Kulturmanagement erforscht und lehrt die Umstände kultureller Produktion und Distribution. Da erstaunt es, dass sie ihre Expertise in der Aufbereitung von Fachwissen kaum nutzt, um die eigenen Forschungsergebnisse im Sinne der Wissenschaftskommunikation professionell zu verbreiten im Gegensatz zu den Kultur- und Geisteswissenschaften und den Kulturbetrieben.
Kristin Oswald, 17.09.2015
Kooperation für bundesweit einmaliges Weiterbildungsmasterkonzept zur Professionalisierung von Lehrkräften an Schulen
12.06.2013
Der internationale Magisterstudiengang Medien- und Kulturmanagement an der Kulturakademie in Riga wurde vor sieben Jahren in Kooperation mit der Hamburger Hochschule für Musik und Theater gegründet. Der damalige Präsident der Hamburger Hochschule, Prof. Hermann Rauhe, und sein lettischer Amtskollege Prof. Peteris Lakis haben mit Unterstützung der lettischen Honorarkonsulin Dr. Sabine Sommerkamp - Homann den zügigen deutsch-lettischen Austausch zur Einrichtung des Studienganges in Riga ermöglicht. Ein Wissenschaftsexport der ersten Stunde im Baltikum. Zeit also, den Initiator und Planer des Studienganges, Prof. Klaus-Peter Nebel, nach dem Stand der Dinge zu fragen.
Mario Zetzsche, 11.04.2007
Alumni-Vereine gibt es inzwischen an vielen bundesdeutschen Hochschulen. Der Verein Kulturmanagement e.V. (kurz nwkm) darf für sich durchaus in Anspruch nehmen, zu den Pionieren zu zählen.
Kai-Michael Hartig, 11.04.2007
Ausgehend von dem derzeitigen großen Interesse an kulturellen bzw. kulturwissenschaftlichen Fragestellungen gibt das Buch zunächst einen Überblick über die Entstehungsbedingungen dieses Wissenschaftsbereichs und die damit verbundenen Ansätze, die bis in die gegenwärtigen Positionen der kulturwissenschaftlichen Diskussion verfolgt werden. In einem zweiten Schritt werden maßgebliche Bezugsdisziplinen vorgestellt und im Hinblick auf ihre Nützlichkeit für kulturwissenschaftliches Arbeiten untersucht. Die Einführung wird durch die Darstellung aktueller Problemfelder sowie durch berufs- und studienbezogene Hinweise abgerundet.
VS Verlag für Sozialwissenschaften, 01.01.2006
Standardwerk einer neuen Forschungsrichtung Systematischer Überblick über verschiedene Ansätze der Kulturwissenschaften Das "Handbuch Kulturwissenschaften" bietet Orientierung in einem interdisziplinären Diskussionsfeld, das inzwischen selbst für Fachleute kaum noch überschaubar ist. Es informiert über die gegenwärtigen kulturwissenschaftlichen Diskussionen - insbesondere in den Literaturwissenschaften - und gibt einen systematischen und umfassenden Überblick über die verschiedenen Ansätze wie Kultursemiotik, Kulturanthropologie und New Historicism. Weitere Kapitel widmen sich der Medienwissenschaft, kulturwissenschaftlicher Geschlechterforschung, Fragen des kulturellen Gedächtnisses oder interkultureller Kommunikation.

Über die Autoren:
Ansgar Nünning, Professor für Englische und Amerikanische Literatur- und Kulturwissenschaft an der Universität Gießen und Direktor des "Gießener Graduiertenzentrum Kulturwissenschaften"; zahlreiche Veröffentlichungen, vor allem zur englischen Literatur des 17. bis 20. Jahrhunderts sowie zu literatur- und kulturtheoretischen Ansätzen. Bei J.B. Metzler ist erschienen "Metzler Lexikon Literatur- und Kulturtheorie". 2. Auflage 2001. "Metzler Lexikon englischsprachiger Autorinnen und Autoren". 2002 (Mitherausgeber).

Vera Nünning, Professorin für Englische Philologie an der Universität Heidelberg; Forschungsschwerpunkte und Veröffentlichungen: englische Literatur von der Renaissance bis zur Gegenwart, kulturwissenschaftliche Ansätze in der Literaturwissenschaft, Kulturgeschichte.
Metzler, 01.01.2003
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