A.T. Kearney stellt Studie über Zukunft von Kultureinrichtungen vor: Bis 2020 sind rund 10 Prozent der Kultureinrichtungen in Österreich von der Schließung bedroht öffentliche Zuschüsse gehen bis 2020 um etwa 8 bis 10 Prozent zurück neue Konzepte notwendig.
Claudia Witzemann, 09.08.2010
Das Kulturprogramm der Stadt Leoben für 2010/2011 wartet mit klaren Höhepunkten auf - obwohl im Vergleich zum vergangenen Programm 20 Prozent des Budgets eingespart wurden.
Andreas Schöberl, 08.07.2010
Zur Gründung des Verbandes Kreativwirtschaft Schweiz (VKWS) im Oktober 2009. «Endlich hat die Kreativwirtschaft eine politische Stimme», sagt Andrew Katumba erleichtert. Der Regisseur und Zürcher SP-Gemeinderat ist zusammen mit Gesa Schneider und Michel Pernet Präsidiumsmitglied des Verbandes Kreativwirtschaft Schweiz, der heute in Zürich gegründet wurde.
05.06.2010
Neues Praxisbuch stärkt die unternehmerische Kompetenz der Creative Industries - für Kreativschaffende kostenfrei!
27.05.2010
Wiens Theaterkuratoren und ihre Förderempfehlungen.
Ronald Pohl, 21.05.2010
Ob Design, Film, Musik, oder bildende Kunst die Kultur- und Kreativwirtschaft ist eine vielfältige Branche, mit rund 238.000 Unternehmen und knapp einer Million Erwerbstätigen. Um die Wettbewerbsfähigkeit dieser Zukunftsbranche weiter zu steigern, hat die Bundesregierung vor zwei Jahren die Initiative Kultur- und Kreativwirtschaft gestartet.
01.03.2010
Mit rund 2.000 Teilnehmern an den beiden Kongresstagen 1. und 2. Dezember hat das Creativity World Forum die Erwartungen der Veranstalter deutlich übertroffen.
02.02.2010
Die Handelskammer Hamburg als Vermittler zwischen Kultur und Wirtschaft - Wirtschaftsförderung gehört seit Jahrzehnten zu den wichtigsten Aktivitäten von Städten und Regionen. Auch die Industrie- und Handelskammern (IHK) übernehmen hier eine entscheidende Funktion zur Unterstützung der bereits angesiedelten Unternehmen, aber natürlich auch zur Ansiedlung von Investoren.
11.04.2007
Das Wachstumspaket der Bundesregierung nutzt nicht das Jobpotential der Kulturwirtschaft, einer der größten Wirtschaftsbranchen Deutschlands mit 74 Mrd. Jahresumsatz und ca. 965.00 Erwerbstätigen. Schätzungweise bis zu 45.000 neue Arbeitsplätze bzw. Firmen könnten bis 2007 in der deutschen Kulturwirtschaft entstehen, die europaweit führend ist.
Bernd Fesel, 12.01.2006
Der 2. Hessische Kulturwirtschaftsbericht untersucht die Bedeutung der privaten Kulturförderung in Hessen, auch im Hinblick auf deren Zusammenhang mit der öffentlichen Kulturförderung. Er informiert über inhaltliche Schwerpunkte des privaten Engagements sowie über dessen Art und Umfang. Die Motive der privaten Förderer und deren Kriterien bei der Auswahl förderwürdiger Vorhaben finden ebenso Eingang in die Untersuchung.
Da nichts so überzeugend ist wie das gute Beispiel, enthält der Bericht darüber hinaus anschauliche Portraits von privaten Förderern sowie privat geförderten Kultureinrichtungen und -veranstaltungen, die hoffentlich zum Nachahmen anregen.
Forschungs- u. Entwicklungsgesellschaft Hessen, 01.06.2005
Untertitel: Behandlung des fördernden Unternehmens und des Förderempfängers auf der Basis der ertrags- und umsatzsteuerlichen Sphärenabgrenzung

Charakteristisch für das Engagement von Unternehmen im Bereich der bildenden Kunst ist die Verknüpfung unternehmensbezogener bzw. betrieblicher und privater, kunstorientierter Ziele und Motive. Dies erschwert die Beurteilung, ob das Kunst-Engagement aus steuerlicher Perspektive als strategisches Instrument der modernen Unternehmenskommunikation der Sphäre des betrieblichen/ unternehmerischen Handels zuzuordnen ist oder als privates Mäzenatentum in die Privatsphäre fällt.

Probleme der Abgrenzung treten auch beim Zuwendungsempfänger auf, insbesondere bei gemeinnützigen Körperschaften, die durch die Sponsoring-Einnahmen in den Grenzbereich zwischen steuerbegünstigter Gemeinwohlförderung und steuerpflichtiger Erwerbstätigkeit geraten.

Die Autorin hat in diesem Buch spezifische ertrag- und umsatzsteuerliche Kriterien sowie deren Beziehung zueinander herausgearbeitet und ermöglicht mit diesem Werk Sponsoren und Förderungsempfängern eine sachgerechte und praktikable Sphärenzuordnung. Ein Schwerpunkt der Veröffentlichung ist die Darstellung der Gestaltungsmodelle zur Lösung von steuerlichen Interessenkonflikten zwischen Sponsor und Förderungsempfänger.
Erich Schmidt, 01.01.2002
Band 6 der Reihe Wolfenbütteler Akademie-Texte (WAT) dokumentiert die Tagungen "Kultur als Standort- und Wirtschaftsfaktor" am 30. und 31. Mai 2001 sowie "Region und Kultur" am 21. und 22. März 2002 an der Bundesakademie für kulturelle Bildung Wolfenbüttel

Tagungsplanung und -leitung: Dr. Karl Ermert.
Der Band enthält Originalbeiträge. Redaktion: Karl Ermert

In vielen Bundesländern ist Regionalisierung das Zauberwort für die ökonomische, soziale und auch kulturelle Landesentwicklung geworden. Aber: Was ist eine Region? Wie sind die Entwicklungsfaktoren zu gewichten? Wie sind sie systematisch und produktiv in eine Beziehung zu setzen? Welche neuen Kommunikations- und Kooperationsstrukturen braucht man dafür? Und vor allem: Wo liegen die spezifischen Chancen und Grenzen für den Faktor Kultur?
Wirtschaftsfaktor zu sein, ist nicht die eigentliche Bestimmung von Kunst und Kultur. Aber natürlich haben kulturelle Praxis, Kulturereignisse und die Arbeit kultureller Einrichtungen eine ökonomische Dimension und Wirkung. Kulturelles Angebot und kulturelles Klima sind zu Standortfaktoren von Städten und Regionen geworden, und die Kulturwirtschaft selbst gehört inzwischen zu den Wachstumsmotoren der Volkswirtschaft. Ist der ökonomische Blick auf den "Kulturbetrieb" nur die unausweichliche üble Folge einer endgültig durchgreifenden Ökonomisierung aller Lebensbereiche unserer Gesellschaft oder kann er auch als Chance begriffen werden?
Bundesakademie für kulturelle Bildung Wolfenbüttel e.V., 01.01.2002
Staatliche Kulturförderung bezieht ihre Daseinsberechtigung nicht aus wirtschaftlichen Daten. Kultur ist selbstverständlich Bestandteil des gesellschaftlichen Lebens.

Dennoch ist es sinnvoll, Kultur auch unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten zu untersuchen. Das kulturelle Angebot einer Stadt ist ein wichtiger Faktor für die Standortwahl von Wirtschaftsunternehmen.

Welche Größe der Faktor Kultur in unserer Wirtschaft spielt sowie die Beschreibung der Stiftung als eine Möglichkeit der Kulturförderung, wird dabei aufgezeigt.
Tectum Verlag, 01.01.1997
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