Seit neun Monaten ist der neue Geschäftsführer Jens Schubbe im Amt, jetzt wird allmählich die Handschrift des Leiters des Collegium Novum in Zürich sichtbar.
Birgitta Borghoff, 01.07.2011
Am heutigen Sonntag geht das 15. Netzwerktreffen in Tallinn zu Ende. Es war eine eindrucksvolle Visite in der diesjährigen europäischen Kulturhauptstadt.
19.06.2011
Kunst, Kultur und Management stehen traditionell in einem ganz besonderen Spannungsverhältnis. Es ist Ziel des vorliegenden Buches, diese Begriffe zueinander in Beziehung zu setzen und in kompakter Form die wesentlichen Aspekte des Management von Kunst und Kultur herauszuarbeiten. Dazu werden zunächst die zentralen Rahmenbedingungen des Kulturbereichs skizziert, ohne deren Kenntnis jede Anwendung von Managementinstrumenten beliebig bleiben muss. Die weiteren Ausführungen widmen sich schwerpunktmäßig den Bereichen Marketing, Finanzierung, Personal und Tourismus und damit den wichtigsten Handlungsfeldern im Kunst- und Kulturmanagement. Charakteristisch für das vorliegende Buch ist die Verbindung von Forschungserkenntnissen und dezidierter Praxisorientierung auf Basis aktueller Beispiele aus den verschiedenen Sparten von Kunst und Kultur. Durch diese abwechslungsreiche Darstellung und die Beschränkung auf die wichtigsten Zusammenhänge im Kunst- und Kulturmanagement eignet sich das Buch hervorragend sowohl für Studierende als auch Berufspraktiker.

Über die Autorin

Prof. Dr. Andrea Hausmann ist Professorin für Kulturmanagement und Leiterin des Studiengangs "Kulturmanagement und Kulturtourismus" an der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder).
VS Verlag, 01.06.2011
Am 8./9. April 2011 fand im Rahmen des am Zentrum für Kulturrecht der ZHdK angesiedelten Forschungsprojekts Cultural Entrepreneurship die Tagung Von der Kunst leben! Neue Laufbahnen und Erwerbschancen in Kunst, Kultur und Kreativwirtschaft statt.
Birgitta Borghoff, 12.05.2011
Trennung von Susanna Kumschick
22.02.2011
Taten.Drang.Kultur - das klang nach Aufbruch. Und wenn uns dieses Signal vom Institut für Kulturmanagement in Ludwigsburg verkündet wird, war der Andrang gleich so groß, dass der Kongress aus Kapazitätsgründen kurzfristig nicht an der Filmakademie, sondern auf dem Campus der Pädagogischen Hochschule stattfinden musste.
Dirk Heinze, 20.02.2011
Dieter Buroch, der Gründer, Intendant und künstlerischer Leiter des Künstlerhauses Mousonturm in Frankfurt am Main, gibt vom 18. bis 20. Oktober in Düsseldorf ein Seminar zum Thema Produktions- und Projektmanagement.
12.10.2010
Unternehmerische Kulturförderung ist kein einseitiges Beziehungsverhältnis Unternehmen geben und nehmen, geförderte Künstler und Kulturinstitutionen erhalten und geben zurück.

In dieser Studie werden die Rahmenbedingungen eines Sponsorings fallstudienhaft aus der Innensicht eines Unternehmens, der Skoda Auto Deutschland GmbH, geschildert. Diese Perspektive ist eher selten und dafür umso wichtiger, weil sie nicht nur die Argumente pro Sponsoring enthält, sondern auch Restriktionen und Zweifel erahnen lässt, die einem Sponsoring begegnen. Bedeutsam sind auch die konkreten Vorschläge zur Optimierung des in diesem Band beschriebenen Unternehmenssponsorings, die allgemein genug gehalten sind, um aufzuzeigen, in welche Richtung die Professionalisierung des Sponsoringgewerbes gehen könnte.

Auf folgende Fragen gibt diese Arbeit Antwort: Warum engagieren sich Unternehmen in der Kultur? Warum ist ein Engagement in der Musik, speziell im Jazz, attraktiv für Unternehmen? Inwiefern ist eine praktische Anwendbarkeit der theoretischen Erkenntnisse gegeben? Welche Bedeutung und Folgen haben terminologische Schwierigkeiten im Bereich der unternehmerischen Kulturförderung? Was müssen Unternehmen, die sich im Bereich der Musik engagieren, beachten? Wie sieht das Kulturförderprogramm von Skoda Auto Deutschland GmbH aus und wie kann es noch verbessert werden?
Leipziger Universitätsverlag, 01.10.2010
Evaluation - ein immer wichtiger werdendes Instrument für Kulturinstitutionen - jedoch noch immer in vielen Fällen missverstanden, falsch genutzt und eingesetzt, vielleicht sogar gefürchtet. Das vorliegende Buch will Kulturschaffenden und Institutionen diese Bedenken nehmen und durch nationale und internationale Beispiele aufzeigen, welches Potential in Evaluationen liegen kann. Betrachtet werden in exemplarischen Darstellungen die Länder Schweiz, Niederlande und Großbritannien. Ein Schwerpunkt des gesamten Buches liegt darauf, Evaluation als langfristigen Lerneffekt zu betrachten für alle Beteiligten. Aufbauend auf einer Definitionsdiskussion werden in dem Buch die Bereiche und Faktoren erarbeitet, die zu einer erfolgreichen Evaluation führen können. Dabei werden Formen der Evaluation vorgestellt und verschiedene mögliche Abläufe gegenübergestellt. Genauso wird eine Vielzahl von Instrumenten und Methoden vorgestellt, die bei kleinen und großen Untersuchungen eingesetzt werden können.
VS Verlag, 01.10.2010
Felizitas Ammann übernimmt auf 1. Oktober 2010 die Leitung des Fachbereichs Tanz bei Pro Helvetia. Der Leitende Ausschuss des Stiftungsrates hat die 36-jährige zur Nachfolgerin von Andrew Holland gewählt. Dieser weitet seine Aufgaben als bereits amtierender stellvertretender Direktor aus. Auslöser dafür ist eine Reorganisation.
Birgitta Borghoff, 10.07.2010
CONTRASTE, die Monatszeitung für Selbstorganisation, widmet sich in ihrem Juniheft mit dem Schwerpunkt Kulturgenossenschaften einem spannenden Ansatz für neue Organisationsformen im Kulturbetrieb.
31.05.2010
Hafenrundfahrten in einer Barkasse in Hamburg, dem Tor zur Welt erfreuen sich außerordentlicher Beliebtheit, ganz besonders seit der zügig voranschreitenden Hafenerweiterung und dem spektakulären Bau der Elbphilharmonie, von den Hamburgern auch zärtlich "Elphie" genannt
Uta Petersen, 28.05.2010
Sommerakademie für Kulturmanagement 2010 in Hamburg bietet spannende Einblicke. Bewährte Kooperation mit Kulturmanagement Network ermöglicht wieder Sonderkonditionen.
30.03.2010
Der Bundesverband Musikindustrie (BVMI) hat ein Positionspapier mit zehn Argumenten gegen die Kulturflatrate veröffentlicht.
21.02.2010
Die neueste Ausgabe des Magazins das Orchester, dem Magazin für Musiker und Management, fokussiert die Schweiz.
Sven Scherz-Schade, 13.02.2010
Das kulturelle Engagement von Unternehmen ist derzeit ein hochaktuelles und vieldiskutiertes Thema. Politik und Interessenverbände fordern eine Stärkung der Bürgergesellschaft und sprechen sich in diesem Zusammenhang auch für eine intensivere Einbindung von Unternehmen in die Kulturförderung aus. Bisher wurde deren kulturelles Engagement meist in der Dichotomie von altruistisch motiviertem Mäzenatentum und marketingorientiertem Kunst- und Kultursponsoring gesehen. Insbesondere das Sponsoring wird jedoch zunehmend kritisch betrachtet, da mit ihm die Gefahr einer Instrumentalisierung der Kunst für unternehmerische Zwecke einhergeht. In dieser Arbeit wird davon ausgegangen, dass unternehmerisches Kulturengagement zunehmend im Kontext eines ganzheitlichen Ansatzes steht. Bei ihm verbinden sich Unternehmensziele mit Gemeinwohlinteressen. Im ersten Teil der Studie werden die Rahmenbedingungen unternehmerischer Kulturförderung vorgestellt und verschiedene Perspektiven, die im Hinblick auf die unternehmerische Übernahme gesellschaftlicher Verantwortung zu verhandeln sind, diskutiert. Die Konzepte Corporate Social Responsibility und Corporate Citizenship werden dargestellt und auf den Kulturbereich übertragen. Im zweiten Teil wird die Anwendung der genannten Konzepte durch ausgewählte Unternehmen empirisch untersucht.

Der Autor: Philipp Borchardt, Dipl.-Geogr., M.A., studierte Wirtschafts- und Sozialgeographie, Rechtswissenschaften und Kultursoziologie sowie Kulturmanagement an der Technischen Universität Dresden. Er arbeitete mehrere Jahre in den Bereichen Kunst-, Kultur- und Veranstaltungsmanagement und ist derzeit als Stadtmarketing-, Tourismus- und Kulturmanager im hessischen Luftkurort Braunfels tätig.
Diese Publikation richtet sich an Praktiker aus Wirtschaft und Kultur sowie an Wissenschaftler und Studierende aus den Bereichen Kulturwissenschaften und Kulturmanagement und natürlich an alle Interessierten.
Leipziger Universitätsverlag, 01.02.2010
Auf welche Ressourcen stützen sich Menschen, die ehrenamtlich Kultur ermöglichen, die Burgen retten und Festivals veranstalten? Vor welchen Schwierigkeiten stehen sie? Lohnen sich ihre Zeitspenden? Seit Juli 2002 fördert die Kulturstiftung des Bundes im Fonds Neue Länder beispielhafte bürgerschaftliche Kulturinitiativen in Ostdeutschland. Sie trägt damit der Tatsache Rechnung, dass sich die Kultur in den neuen Bundesländern seit den Umbrüchen 1989/90 neu organisieren musste. Bürgerschaftliches Engagement hat wesentliche Beiträge dazu geleistet und gibt immer wieder entscheidende Impulse.
Die jetzt erschienene Publikation Zeitspenden: Kulturelles Engagement in den neuen Bundesländern bietet erstmals einen Überblick über die bislang geförderten Einrichtungen und Projekte. 35 vorgestellte Vereine von Musik bis Bauwerkerhalt, von Theater bis Heimatkultur zeigen die Bandbreite freiwilliger Arbeit. Anhand von Personenporträts wird deutlich, wer sich für Kultur einsetzt und warum. Zahlreiche Farbfotografien, ein Vereinsverzeichnis und eine Übersichtskarte laden ein, die Vielfältigkeit und Professionalität von Kulturinitiativen in Ostdeutschland zu entdecken. Mit Themenbeiträgen von Julia Friedrichs, Wolfgang Kil, Kristina Volke u.a.
Mitteldeutscher Verlag, Halle (Saale), 01.01.2010
Die Popakademie Baden-Wurttemberg veranstaltete am 21. und 22. November den Kongress Zukunft Pop. Die Veranstaltung fand dabei erstmals als öffentliches Format statt und feierte eine erfolgreiche Premiere.
01.12.2009
Als ein Großteil der Mannheimer Popakademie-Absolventen nach Berlin zogen - obwohl sie keinen Job in Aussicht hattten, geriet der Musikredakteur und DJ und Kenner der Mannheimer Clubszene Sebastian Dresel ins Grübeln. War das Lebensumfeld, das Berlin bot einfach so viel interessanter? Hat sich hier ein Mentalistätswandel vollzogen, von der Sicherheit hin zum Risiko und dafür mehr Raum?
26.09.2009
Die Herzogin Anna Amalia Bibliothek in Weimar. Der verheerende Brand am 2. September 2004. Ein UNESCO-Weltkulturerbe brennt. 50.000 Bücher und 35 Kunstwerke sind für immer verloren, 62.000 Bücher wurden stark in Mitleidenschaft gezogen, ein wunderbares Bibliotheksgebäude schwer beschädigt.

Was in dieser Brandnacht geschah, ist wohl dokumentiert. Ein effektives Krisenmanagement hat Schlimmeres verhindert. Den unmittelbar Beteiligten von Feuerwehr über Polizei und nicht zuletzt bis hin zum Führungsstab sowie den Mitarbeitern der Klassik Stiftung Weimar wurde verantwortungsvolles und situationsadäquates Reagieren bescheinigt
Was ein erfolgreiches Krisenmanagement ausmacht, ist insbesondere in der betriebswirtschaftlichen und sozialpsychologischen Fachliteratur vielfach beschrieben. Jedoch: Was für Politik, Wirtschaftsunternehmen, die Touristik-Branche oder gar für Sportverbände als richtig postuliert wird, mag bei kulturellen Einrichtungen im Krisenfall anders aussehen. Die Herausgeber dieses Bandes verfolgen daher das lohnende Ziel, das Geschehene in Weimar zu reflektieren und Lehren daraus zu ziehen. Dabei ziehen sie Beiträge aus Politik und Verwaltung, Denkmalschutz, Wirtschaft, Wissenschaft und natürlich der betroffenen Institution selbst, der Klassik Stiftung Weimar, in ihre Betrachtungen mit ein.
Leipziger Universitätsverlag, 01.08.2009
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