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Wenn der Staat Stiftungen gründet, ist Skepsis angebracht. Häufig entstehen dabei zwitterhafte Rechtsgebilde ohne eigenes Vermögen, das ihre Autonomie sicher könnte. Sie bleiben auf laufende Zuwendungen angewiesen. Ob ihre Selbständigkeit gewahrt bleibt, liegt im Ermessen der Politik.

Dennoch wählen Bund, Länder und Kommunen immer häufiger die Stiftungsform zur Verselbstständigung von Einrichtungen, vor allem im Kulturbereich. Zuweilen kommt es dabei zu einer echten Entstaatlichung, zuweilen verbindet aber auch nur die Bezeichnung "Stiftung" die so geschaffenen Institutionen mit ihren von Privatleuten errichteten Pendants.

In diesem Band gibt Michael Kilian, Professor für Öffentliches Recht an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, einen Überblick über die Stiftungen des Bundes und analysiert die bestehenden Modelle aus juristischer Sicht. Auf dieser Grundlage macht er Vorschläge für eine Reform der Gesetzgebung des Bundes, um dem Phänomen Stiftung zukünftig besser Rechnung zu tragen.

Ergänzt wird Kilians Gutachten durch die Dokumentation zweier Vorträge auf einem Colloquium der Expertenkommission zur Reform des Stiftungs- und Gemeinnützigkeitsrechts von Klaus Vogel, Direktor des Deutschen Hygiene-Museums in Dresden, und Enrico Bellezza, Notar in Mailand.
Bertelsmann Stiftung, 01.01.2003
Berner Übereinkunft, Rom-Abkommen, UrheberrechtsG, Urheberrechtsschiedsstellen VO, UrheberrechtswahrnehmungsG, VO über die Urheberrolle, KunsturheberG (Auszug), TRIPS-Übereinkommen (Auszug), VerlagsG, Welturheberrechtsabkommen, WIPO-Übereinkommen, TVe Journalisten/Redakteure, Norm-Verträge, Satellitensignale und -rundfunk, Schutz vor Fernsehsendungen, TV Film- und Fernsehschaffende, Verwertungsgesellschaften
DTV-Beck, 01.01.2003
Der Bereich Event boomt. Die großen Unternehmen und Konzerne haben Events und Incentives als Vehikel für ihre Werbebotschaften entdeckt. Event-Agenturen schießen wie Pilze aus dem Boden. Der Initiator oder Veranstalter eines Events muss im Vorfeld der geplanten Veranstaltung eine Vielzahl von rechtlichen Überlegungen zivil- und öffentlichrechtlicher Art anstellen. Die Genehmigungsvorbehalte und rechtlichen Problemstellungen sind dabei vielfältig. An den Veranstalter werden bei der Durchführung und Koordination des Events hohe Anforderungen gestellt. Dieses Handbuch verschafft dem Praktiker sowie dem im Veranstaltungsbereich tätigen Juristen einen Überblick über alle sich bei der Planung, Organisation und Durchführung einer Veranstaltung stellenden Rechtsproblematiken. Fallbeispiele, Übersichten, Formulare und Mustertexte bieten strukturierte, praxisorientierte Hilfen. Die dabei behandelten Rechtsfragen betreffen die Bereiche: Wahl der Unternehmensform, Vertragsrecht, Incentive-Reisen, Handelsrecht, Genehmigungen, Erlaubnisse, Anmeldepflichten, Jugendschutzgesetz, Haftungs- und Versicherungsrecht, Arbeitsrecht, Urheber-, Wettbewerbs- und Medienrecht, Umweltrecht, Steuerrecht, Künstlersozialversicherung u.v. mehr. Die Autoren sind Spezialisten auf dem Gebiet des Eventrechts mit vielfältiger Beratungs- und Seminarerfahrung. Sie legen mit diesem Handbuch einen umfassenden Ratgeber für Rechtsanwälte, Steuerberater und Eventveranstalter vor.
Schmidt (Otto), Köln, 01.01.2003
Viele Jahre hat die Frage nach einer geschlechtsspezifischen künstlerischen Identität und dem Besonderen weiblicher Kunst die Debatten um den Status von Frauen in der Kunst dominiert. Erfolgreiche Künstlerinnen der Gegenwart lehnen diese Perspektive auf ihre Arbeit ab. Jeweils etwa fünf Künstlerinnen aus den Sparten Literatur, Musik, Tanz und Bildende Kunst sind für diese Untersuchung im Hinblick auf ihre künstlerische Arbeit und die persönliche Entwicklung befragt worden. Welche Indizien gibt es für Erfolg? Wie definieren die Künstlerinnen für sich selbst Erfolg, wie die künstlerischen Öffentlichkeiten, in denen sie agieren? Welche Instanzen des Kultur- und Kunstbetriebes erzeugen Erfolg? Gibt es geschlechtsspezifische "gatekeeping"-Mechanismen? Haben es Künstlerinnen, die sich modernen interdisziplinären Kunstformen widmen, leichter als diejenigen, die in eher traditionell geprägten Strukturen des Kulturbetriebes (z.B. im Bereich Musik) agieren? Kann die Kritik an der Kunsthaftigkeit (z.B. im Bereich Netzkunst oder Klanginstallation) oder das souveräne Spiel auf der Klaviatur des Selfmarketing (im Literaturbetrieb) ein Schlüssel zum Erfolg sein?

Das Buch fragt, ähnlich wie die vorausgegangene Studie "Kunst und Arbeit" Bildende Künstler zwischen Autonomie und sozialer Unsicherheit? (Klartext 2000), nach den Voraussetzungen und Perspektiven künstlerischer Arbeit in Zeiten ökonomischen und sozialen Wandels.
Klartext-Verlagsgesellschaft, 01.01.2003
Die Preussischen Schlösser und Gärten in Potsdam, die Kunstsammlungen in Dresden, das Bauhaus in Dessau und das Wörlitzer Gartenreich, die Weimarer Klassikerstätten und die Wartburg bei Eisenach - sie gehören zu den herausragenden Orientierungspunkten in der ostdeutschen Kulturlandschaft, die - Leuchttürmen gleich - weithin sichtbare Signale aussenden. Zwanzig dieser historischen Ensembles, überregionalen Erinnerungsorte, Museen und Sammlungen, die sich durch Einmaligkeit oder Besonderheit ihrer Anlagen und Bauten oder die Größe und Bedeutung ihrer Bestände auszeichnen, werden in dem reich illustrierten Prachtband vorgestellt. Im Anhang führt eine Route durch die neuen Bundesländer zu zwanzig weiteren kulturellen Gedächtnisorten, die sich auf Persönlichkeiten von nationalem Interesse beziehen. Grundlage des Werkes ist das "Blaubuch" des Kulturbeauftragten der Bundesregierung, das eine Zusammenstellung der grössten Kulturgüter in Ostdeutschland zur Präsentation im In- und Ausland enthält.
Edition Leipzig, 01.01.2003
Viele Künstler, Medienschaffende, GaleristInnen und Restauratoren haben oft Mühe mit den heute geltenden Rechtsnormen in der Kunst. Verträge werden meist per Handschlag abgeschlossen - was sich rächt, sobald Konflikte auftreten. Dieser Ratgeber plädiert für mehr Schriftlichkeit und liefert praktische Regeln hierfür: Was golt rechtlich als Kunstwerk? Worauf kann sich der Sammler bei Echtheitsbeteuerungen des Auktionshauses verlassen? Darf man den lange nach Rodins Tod nachgegossenen "Denker" als Original anpreisen? Und muss sich der Architekt jede spätere Veränderung seines ausgeführten Entwurfs gefallen lassen? Detailliert gibt das Buch Auskunft über Themen wie Kunstwerke als Gegenstände in Ehe- und Erbverträgen, als Galerie- und Restaurationsobjekte oder als Stiftungsgut. Und es informiert über die Rechtslage beim Handel mit illegalem Kulturgut und bei Fälschungen. Ergänzt mit Beispielen, Illustrationen und Tipps, bietet dieser erste Schweizer Ratgeber zum Kunstrecht ein praxisbezogenens Handbuch für Fachleute und Laien.
Werd Verlag AG, 01.01.2003
Welche Konzepte kulturpädagogischer Arbeit mit Kindern und Jugendlichen gibt es, welches Trägermodell einer Jugendkunstschule ist passend, wie gestalte ich einen Arbeitsvertrag? Was bedeutet Kulturpädagogik, und wie organisiert man Marketing und Öffentlichkeitsarbeit?

- Einrichtungskonzepte: 16 Bundesländer im Überblick
- Grundlagentexte: Kulturpädagogik, Qualität, Wirkung, Innovation
- Arbeitshilfe: Nachschlagewerk für strukturelle und finanzielle Organisation von Einrichtungen, mit vielen Musterformularen (Verträge, Satzungen etc.)
- Service: Aus- und Fortbildungsmöglichkeiten, Einrichtungs- und Verbandsadressen bundesweit

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Landesarbeitsgemeinschaft Kulturpädagogische Dienste, Jugendkunstschulen Nordrhein-Westfalen e.V., 01.01.2003
Das Feld der Visuellen Kultur beschreibt eine der fruchtbarsten und aufregendsten Entwicklungen innerhalb zeitgenössischer Kulturdiskurse: Ein "undiszipliniertes" Aufeinandertreffen von Kunst und Theorie, Kritik und Praxis, neuen Technologien und kulturellem Alltag. Ein vernetztes Schreiben, das neue kulturelle Lagen um die aktuellen Schauplätze von Körper, Raum und Medien aufspannt. Statt sich in der vermeintlich gesicherten Position des kulturkritischen Kommentars als von den Effekten des Visuellen unberührt zu verstehen, greifen die einzelnen Beiträge dieses Buchs die Gesten, Formen und Bilder, die unsere Erfahrung prägen, auf, um sie neu in Gebrauch zu nehmen, ihre traditionelle Absicht zu unterlaufen, sie umzulenken, zu verfremden und als die eigene Bühne zu bespielen.
Böhlau, 01.01.2003
Ein bedeutsames Stück Musikgeschichte, fundiert und packend erzählt von dem renommierten Musikwissenschaftler Dr. Albrecht Dümling. Herausgegeben vom Vorstandsvorsitzenden der GEMA, Prof. Dr. Reinhold Kreile.

Auf kundige Weise werden die Erfolgsgeschichte des musikalischen Urheberschutzes in Deutschland und ihre positiven Folgen für die Entwicklung der Musikkultur umfassend dokumentiert und lebendig beschrieben. Ausgehend von der turbulenten Gründungsphase der Gesellschaft deutscher Tonsetzer im Jahre 1903 um den Komponisten Richard Strauss lässt der Autor ein ganzes Jahrhundert wechselvoller urheberrechtlicher Geschichte Revue passieren: von den Zwanziger Jahren über das Dritte Reich; von der GEMA der Nachkriegszeit über die Deutsche Einheit bis in die Gegenwart.

Abgerundet wird der Band durch vier Essays, die einen Ausblick auf die Zukunft des musikalischen Urheberschutzes bieten. Autoren sind der Urheberrechtler Adolf Dietz, die Komponisten Wolfgang Rihm und Karl Heinz Wahren sowie Karlheinz Brandenburg, Experte für Elektronische Medientechnologie. Ein zeitgeschichtliches Standardwerk mit reichem Quellenmaterial und überraschenden historischen Details.
ConBrio, 01.01.2003
Kunst und Kultur sind hierzulande zunehmend auf private Unterstützung angewiesen. Auch wenn die dafür relevanten steuerlichen Bedingungen im Detail sehr komplex sind, genügen zur grundsätzlichen steuerrechtlichen Einordnung vergleichsweise wenige Grundkenntnisse. Zu diesem Zwecke haben der Kulturkreis der deutschen Wirtschaft im BDI e.V. und das Institut für Kultur- und Medienmanagement Hamburg den vorliegenden Leitfaden erstellt. Er bietet Kulturschaffenden und Kulturförderern einen Überblick über die steuerlichen Anforderungen zur Bereitstellung privater Mittel für steuerbegünstigte Kulturinstitutionen.
Hochschule für Musik und Theater Hamburg Inst. f. Kultur- u. Medienmanagement, 01.01.2003
In Deutschland setzt die Musikwirtschaft jedes Jahr Tonträger für rund 2,6 Mrd. Euro um. Schon diese Zahl macht deutlich, dass Musik nicht nur ein Phänomen der Alltagskultur darstellt, sondern ein zutiefst ökonomisches Phänomen markiert. Vor diesem Hintergrund veranstaltete die Kulturpolitische Gesellschaft zusammen mit dem Bundesverband der Veranstaltungswirtschaft (idkv) Ende April 2002 im Bundeswirtschaftsministerium in Berlin einen viel beachteten Kongress, um die kulturökonomischen, aber auch kulturpolitischen Potenziale der Musik auszuloten. Die zentralen Ergebnisse dieses Kongresses liegen nun als "Beiheft" der "Kulturpolitischen Mitteilungen" vor.

Autoren sind u.a. Monika Griefahn, Dieter Gorny, Jens Michow, Ditmar Staffelt, Julian Nida-Rümelin, Oliver Scheytt, Joachim Tresp, Andreas Joh. Wiesand und Klaus Wowereit

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01.01.2003
Standardwerk einer neuen Forschungsrichtung Systematischer Überblick über verschiedene Ansätze der Kulturwissenschaften Das "Handbuch Kulturwissenschaften" bietet Orientierung in einem interdisziplinären Diskussionsfeld, das inzwischen selbst für Fachleute kaum noch überschaubar ist. Es informiert über die gegenwärtigen kulturwissenschaftlichen Diskussionen - insbesondere in den Literaturwissenschaften - und gibt einen systematischen und umfassenden Überblick über die verschiedenen Ansätze wie Kultursemiotik, Kulturanthropologie und New Historicism. Weitere Kapitel widmen sich der Medienwissenschaft, kulturwissenschaftlicher Geschlechterforschung, Fragen des kulturellen Gedächtnisses oder interkultureller Kommunikation.

Über die Autoren:
Ansgar Nünning, Professor für Englische und Amerikanische Literatur- und Kulturwissenschaft an der Universität Gießen und Direktor des "Gießener Graduiertenzentrum Kulturwissenschaften"; zahlreiche Veröffentlichungen, vor allem zur englischen Literatur des 17. bis 20. Jahrhunderts sowie zu literatur- und kulturtheoretischen Ansätzen. Bei J.B. Metzler ist erschienen "Metzler Lexikon Literatur- und Kulturtheorie". 2. Auflage 2001. "Metzler Lexikon englischsprachiger Autorinnen und Autoren". 2002 (Mitherausgeber).

Vera Nünning, Professorin für Englische Philologie an der Universität Heidelberg; Forschungsschwerpunkte und Veröffentlichungen: englische Literatur von der Renaissance bis zur Gegenwart, kulturwissenschaftliche Ansätze in der Literaturwissenschaft, Kulturgeschichte.
Metzler, 01.01.2003
Tiefer hängen ist eine Polemik gegen das erhabene Bild von Kunst und Künstlern, das über Generationen vorherrschte. Die damit verbundenen hohen Ansprüche haben weder denen, die Kunst machen, noch denen, die sich damit beschäftigen, gutgetan. In der beginnenden Abrüstung des Kunstbegriffs und in den neuen Tendenzen im Umgang mit der Kunst, die manchem als deren Ende erscheinen mögen, sieht Wolfgang Ullrich dagegen Zeichen der Hoffnung: Endlich wird die Kunst tiefer gehängt!
Wagenbach, 01.01.2003
Arbeit befindet sich im Wandel - das ist für fast alle Menschen eine alltägliche Erfahrung. Internationalisierung der Gesellschaft und Globalisierung der Wirtschaft, in Verbindung mit einer rasanten Innovationsdynamik, verändern Arbeitsformen, vertraute Abläufe und Strukturen bis hin zur Auflösung traditioneller Normalarbeitsverhältnisse. Neben der Erwerbsarbeit sind auch nahezu alle anderen Tätigkeitsbereiche des Menschen von diesen Veränderungen betroffen.

Wie verändert sich die Arbeitswirklichkeit und welche neuen Anforderungen stellt sie an die Menschen? Welche Rolle spielen kulturelle Kompetenzen und künstlerische Herangehensweisen in den unterschiedlichen Arbeitsformen, besonders aber in der Erwerbsarbeit? Wie können sich Menschen mit Hilfe von Kunst und Kultur Fähigkeiten aneignen, um ihre veränderte Arbeitsbiografie aktiv zu gestalten? Wie sind diese zu vermitteln? Das sind zentrale Fragen, denen in diesem Buch vor allem nachgegangen wird.

Das Buch dokumentiert das dreijährige, 2002 abgeschlossene Forschungsprojekt: "Kultur und Arbeit. Kulturelle Bildung als Gestaltungspotential in der sich wandelnden Arbeitsgesellschaft"

Bestellung über <a href="http://www.klartext-verlag.de">http://www.klartext-verlag.de</a>
Klartext-Verlagsgesellschaft, 01.01.2003
In Kooperation mit der Projektgruppe "Kulturelle Sommerprogramme" des Kultursekretariats NRW Gütersloh hat die Kulturpolitische Gesellschaft seit etwa drei Jahren Tagungen, Workshops und Weiterbildungen zum Thema "Kulturelle Sommerprogramme im öffentlichen Raum" durchgeführt.

Mit der vorliegenden Publikation wird dieser Prozess dokumentiert und gibt einen Aufriss der verschiedenen Untersuchungsansätze und Problemfelder. Die hier zusammengefassten Beiträge versuchen, ein möglichst breites Spektrum der Perspektiven abzubilden, aus denen die relativ junge Gattung Sommerprogramme in den Blick zu nehmen ist: von den ersten Anfängen vor etwa 30 Jahren, über deren theoretische Begründung im Rahmen der sich etablierenden Neuen Kulturpolitik bis hin zu den aktuellen Erscheinungsformen und Partnerschaften.

Die Sommerprogramme wurden in ihrer Vielfalt und Spezialisierung auf den Prüfstand gestellt und auf ihre aktuellen kulturpolitischen Implikationen und ihren künstlerischen Gehalt "abgeklopft". Der Zeitpunkt passt, denn ein Generationswechsel ist fällig.
Klartext-Verlagsges., 01.01.2003
- alles über die Institutionen für Musiker und Musikverwerter
- Know-How und Praxisbeispiele für Komponisten, Texter, Verleger und Labels
Edition Bochinsky, 01.01.2003
Die GEMA enträtselt! Antworten auf all Ihre Fragen zu der Verwertungsgesellschaft für das Aufführungs- und Mechanische Recht.
- Wann lohnt sich die GEMA-Mitgliedschaft für einen Komponisten? - Wofür bekommen Sie Geld von der GEMA?
- Wie werden Konzerte oder CD-Veröffentlichungen abgerechnet?
- Was bringt Ihnen die GVL oder ein Musikverlag?
Im GEMA Handbuch für Musiker finden Sie Antworten auf alle wichtigen Fragen zur GEMA und GVL. Erfahren Sie, wie Sie selbst als Hobby-Musiker von der GEMA profitieren können und Ihre GEMA-Mitgliedschaft für Sie Vorteile bringt. Profis bekommen Hintergrundinfos zu den Abrechnungen und eine ausführliche Erklärung über das Pro-Verfahren für die Abrechnung von Konzerten. Darüber hinaus sind alle wichtigen GEMA-Formulare mit anschaulichen Erklärungen und Tipps zum Ausfüllen enthalten. Das Standardwerk für alle Komponisten von Pop- , Rock- und Elektronischer Musik.
Bosworth Musikverlag, 01.01.2003
Einer der markantesten Zeitzeugen der Bundesrepublik Deutschland erinnert sich: Unter der Devise "Kultur für alle" ist Hilmar Hoffmann zum Inbegriff des modernen Kulturpolitikers geworden. Als Präsident des Goethe-Instituts hat er die deutsche Kultur weltweit vertreten. Aus dieser Perspektive blickt er in diesem Buch zurück auf wichtige Begegnungen seiner über fünfzigjährigen kulturpolitischen Karriere.
Suhrkamp, 01.01.2003
Cultural Studies haben sich zum wichtigsten Zweig kritischer Sozialwissenschaft in den angelsächsischen Ländern entwickelt und finden inzwischen auch im deutschsprachigen Raum breite Aufmerksamkeit. Die Fülle der in ihrem Rahmen behandelten Themen wie auch der Anspruch, in zeitgemäßer Form Kritik zu üben, haben jedoch eine breite Kontroverse über die Frage entstehen lassen, was der Focus der Cultural Studies sein sollte. Nachdem der zu Klampen Verlag 1999 mit "Cultural Studies. Grundlagentexte zur Einführung" einen vielbeachteten Reader zur Einführung herausgebracht hat, in dem die wichtigsten Arbeitsgebiete der Cultural Studies anhand von zentralen Texten aus ihrer Entstehungsgeschichte vorgestellt wurden, verfolgt "Die Cultural Studies Kontroverse" nun das Ziel, die im ersten Band versammelten historischen Positionen zu aktualisieren.

Was macht die Cultural Studies heute aus? Wie ist das kritische Potential der Cultural Studies aktuell zu fassen? Wodurch grenzen sich die Cultural Studies gegenüber dem beliebigen Treiben zeitgenössischer Populärkulturforschung ab? Wie läßt sich der aktuelle Boom der Cultural Studies erklären? Die wichtigsten Vertreter der Cultural Studies äußern sich in Die Cultural Studies Kontroverse zu diesen Fragen. Der Band bietet damit einen Überblick über die angelsächsische Diskussion der letzten Jahre.

Inhalt: Andreas Hepp/Carsten Winter: Bestimmungsversuche und Kontroverse; Stuart Hall: Das Aufbegehren der Cultural Studies und die Krise der Humanwissenschaften; Ien Ang: Im Gefilde der Unsicherheit: Das Globale Dorf und die kapitalistische Postmoderne; Meaghan Morris: Banalitäten in den Cultural Studies; David Morley: Die sogenannten Cultural Studies; Colin Mercer: Konvergenz, Kreative Industrien und Kulturpolitik ? Auf dem Weg zu einer neuen Agenda der Cultural Studies; John Storey: Cultural Studies und die aktuelle Populärkulturdiskussion; Chris Barker: Aktuelle Positionen in den Cultural Studies

Der Band [...] bietet eine lesenswerte kritische Bilanz des Cultural-Studies-Projekts. Das Buch eignet sich zugleich als Einführung in das Thema, wiel viele Beiträge historisch Rückschau halten. Vor allem aber fordern die Aufsätze dazu auf, die poltische Verantworung der Geisteswissenschaften wieder ernst zu nehmen.
Zu Klampen, 01.01.2003
Wer ist das Kulturpublikum? Wer ist kulturell aktiv? Wer ist in der Rheinschiene kulturell mobil?

Diesen und anderen Fragen widmet sich das vorliegende Buch mit Blick auf eine regionale Bevölkerungsumfrage unter dem Motto "Mobil in der Kulturregion", die das Zentrum für Kulturforschung im Auftrag des Landes NRW und 10 großen Kultureinrichtungen durchführte.
ARCult Media Verlag, 01.01.2003
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