angewendete Filter: spartenübergreifend
Die Auswirkungen der Kolonialgeschichte Deutschlands sind bis heute auch im Kulturbetrieb spürbar: Neben kolonialem Raubgut sind das vor allem ausgrenzende Strukturen und abwertende Denkweisen. Diese Ausgabe unseres Magazins zeigt daher, was es für eine dekoloniale Kulturlandschaft mit diskriminierungssensiblen und machtkritischen Organisationen (noch) braucht.
06.02.2023
Not only have cultural networks as a hybrid form of organization gained importance over the last 30 years, the activity of networking itself has also become increasingly relevant. Especially local or regional networks belong to the realm of socio-cultural organisations that play a central role when it comes to community engagement and participation.
Raphaela Henze, 26.01.2023
Reiheklimafreundlich
Um Nachhaltigkeit im Kulturmanagement zu verankern, muss sie auch ein fester Teil des Studiums sein. Deshalb lernen angehende Technische Leitungen an der Berliner Hochschule für Technik in praxisnahen Lehrforschungsprojekten, wie Ressourcenachtsamkeit und Veranstaltungsmanagement zusammenpassen können.
Thomas Sakschewski, 19.01.2023
Preis: 25,00 €Datenschutz, Urheber- und Vertragsrechte sind nur einige der rechtlichen Aspekte, die im Umgang mit den sozialen Medien beachtet werden müssen. Damit aus dieser Komplexität für Sie und Ihre Kultureinrichtung keine Probleme entstehen, begleitet Sie der Leitfaden "Social Media & Recht" durch alle rechtlichen Aspekte der Kommunikation in und mit sozialen Medien.
Jana Krzewsky, 16.01.2023
Reiheklimafreundlich
Geht es im Kulturbetrieb um ökologische Nachhaltigkeit, stehen vor allem die Produktions- und Arbeitsweisen im Fokus. Weniger geht es allerdings um den Konsum von Kulturschaffenden und Einrichtungen im Arbeitsalltag. Dabei verdient dieser durchaus bedacht zu werden, denn: Kein Impact ist zu klein.
Nils Kumar , 09.01.2023
Ausbleibendes Publikum, fehlende Fachkräfte und schrumpfende Fördertöpfe: Im Kulturbetrieb herrscht ein großer Mangel, der im dritten Pandemiejahr umso deutlicher wurde. Im Sinne des diesjährigen Jugendwortes "Smash" könnte "smashbar sein" für den Kulturbetrieb ein Credo werden, damit wieder mehr Anspruchsgruppen etwas mit Kultur anfangen können und wollen - Stichwort: Attraktivität erhöhen. Entsprechende Handlungsbedarfe und Lichtblicke aus 2022 reflektieren wir in diesem Jahresrückblick.
Julia Jakob, 19.12.2022
We are faced with a world that seems to get farther and farther away from utopian visions of a unified humanity. Thus, arts and cultural professionals need experiences and strategies to bridge the gaps between communities and individuals. And they need to know when they can and should accept the divisive.
19.12.2022
Weiterbildungen für Künstler:innen, die die künstlerischen Fachkenntnisse der Teilnehmenden in den Mittelpunkt stellen und daraus Ansätze für unterschiedliche Kontexte kultureller Bildung entwickeln, sind bisher echte Mangelware. Um das zu ändern, wurde 2021 der Pilotkurs "Künstlerische Interventionen in der Kulturellen Bildung" der Universität Hildesheim gestartet, der Mitte November 2022 abgeschlossen wurde. Dessen Ziele und Besonderheiten legte Birgit Mandel, Leiterin des Projekts, bereits im Juni 2022 in einem Magazinbeitrag dar.
Birgit Mandel, 05.12.2022
Kulturinstitutionen stossen mit den Anforderungen an ein ökonomisch und ökologisch nachhaltiges Betriebskonzept oft an ihre Grenzen. Deshalb waren Nachhaltigkeit und ihre Umsetzbarkeit das Schwerpunkt-Thema der Kulturfundraising-Tagung am 3. November 2022 in der Tonhalle in Zürich. Die Lösung liegt wohl am Ende am ehesten in einem typischen "schweizerischen" Kompromiss zwischen Ökologie und Kunstschaffen, waren sich die rund 80 Tagungsteilnehmenden einig.
Christine Bachmann, 24.11.2022
Ohne externe Partner*innen ist Kulturarbeit heute kaum denkbar. Zugleich ist es für beide Seiten schwierig, angesichts der Vielzahl an Angeboten die richtigen Partner*innen zu finden. Hier bringt das Firmenverzeichnis von Kultur Management Network ab sofort Auftraggeber*innen und Auftragnehmer*innen zusammen.
21.11.2022
In vielen Kulturinstitutionen fehlen Mitarbeiter*innen, die neben ihrer künstlerischen oder wissenschaftlichen Tätigkeit auch personalverantwortlich arbeiten wollen und können. Umso wichtiger, dass sich mit Cultural Leadership II ein weiteres Basiswerk zur Personalführung an alle Kultursparten und Tätigkeitsbereiche richtet.
Regina Cosenza Arango, 17.11.2022
Kulturschaffende benötigen in Krisensituationen handfeste Hilfe vor Ort, aber auch Austausch und Unterstützung aus der Ferne. Das Goethe-Institut Ukraine nutzt dafür sein Cultural Transformation Lab (CTL) und gibt deutschen Kulturschaffenden Einblicke in den Kultursektor vor Ort. Am 10. und 11. November veranstaltet das CTL die internationale digitale Konferenz "Culture in Transformation".
Kateryna Naberezhna, 07.11.2022
Ende September wurde zum dritten Mal der ZukunftsGut-Preis verliehen, Deutschlands erster und höchst dotierter Preis für institutionelle Kulturvermittlung. Preisträger der Kategorie urbaner Raum sind auf dem ersten Platz das Focke-Museum Bremen, auf dem zweiten Platz das Consol Theater Gelsenkirchen und auf dem dritten Platz das Konzerthaus Dortmund. In der Kategorie ländlich-kleinstädtischer Raum wurde das Theater Tempus fugit aus Lörrach ausgezeichnet vor dem Jüdischen Museum Rendsburg und den Eisfelder Sommerkonzerten. Die Preisträger bekommen jeweils 25.000 Euro, 10.000 Euro und 5.000 Euro, um ihre Vermittlungsarbeit strategisch weiterzuentwickeln.
29.10.2022
ReiheBerufsbild
Ein ökologisch nachhaltiger Kulturbetrieb ist eines der Ziele von Vera Hefele und Teresa Trunk. Um auf dem Weg dorthin möglichst viele Kultureinrichtungen mitzunehmen und zu begleiten, haben sie nach ihrem Masterstudium 2020 WHAT IF gegründet, das Projektbüro für nachhaltige Kultur, und sich zu Transformationsmanagerinnen ausbilden lassen. Was dabei besonders prägend war und welche Relevanz ihr Berufsfeld in Zukunft für den Kulturbereich haben wird, berichten sie in diesem Berufsbild-Interview.
Vera Hefele, 17.10.2022
Sollen Kunst und Kultur wachsen und gedeihen, braucht es vor allem zeitgemäße Förderstrukturen. Eine Bestandsaufnahme des Status quos und (dringend) notwendiger Entwicklungsmöglichkeiten der Förderlandschaft nimmt unser Oktober-Magazin vor.
10.10.2022
Reiheklimafreundlich
Nachhaltigkeit in vier Kulturbetrieben zu implementieren, ist auch nach einem Jahrzehnt eine umfassende Aufgabe. Welche Initiativen, Projekte und Zertifizierungen die Kulturveranstaltungen des Bundes in Berlin (KBB) mit den Internationalen Filmfestspielen Berlin, dem Haus der Kulturen der Welt und den Berliner Festspielen mit dem Martin-Gropius-Bau bisher umgesetzt haben, erklärt Christoph Hügelmeyer, Technischer Direktor und Umweltmanagementbeauftragter der KBB. Das Interview führten Vera Hefele und Teresa Trunk vom What if Projektbüro für nachhaltige Kultur.
Christoph Hügelmeyer, 04.10.2022
Preis: 30,00 €Auch Kultureinrichtungen müssen angesichts der Klimakrise handeln und neue, nachhaltige Lösungsansätze finden. Unser Leitfaden "Nachhaltigkeitsmanagement" spannt dabei für Sie den Bogen zwischen wichtigem theoretischem Wissen und der praktischen Umsetzung von klimafreundlichen Maßnahmen in Ihrem Betrieb.
Vera Hefele, Teresa Trunk, 26.09.2022
ReiheBerufsbild
Auch wenn Technikwissen dabei eine große Rolle spielt, umfasst der Beruf der Technischen Direktion vor allem manageriale Aufgaben, die von Personalfragen über Sicherheit bis zum Immobilienmanagement reichen. Das trifft insbesondere auf die Tätigkeit von Christoph Hügelmeyer zu. Er verantwortet bei den Kulturveranstaltungen des Bundes in Berlin (KBB) vier Institutionen nicht nur hinsichtlich ihrer Technik, sondern auch ihrer Nachhaltigkeit.
Christoph Hügelmeyer, 19.09.2022
Kulturelle Bildung kann mehr, als Wissen über Kunst und Kultur zu vermitteln. So zeigt diese Publikation, dass Kulturelle Bildung etwa dazu beitragen kann, angehende zu besseren Führungskräften zu machen, die bei der Bewältigung komplexer werdender Aufgaben wertschöpfende Beiträge leisten.
Anke Trischler, 08.09.2022
Cultural institutions often do not represent the increasing diversity of their country’s populations. Introducing the format of intercultural networking to their staff as a constant working method can help organisations to become more accessible and serve diverse communities better.
Elizaveta (Lisa) Bomash, 29.08.2022
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