28.07.2017
Buchdetails
Cultural Entrepreneurship - Gründen in der Kultur- und Kreativwirtschaft
von Andrea Hausmann, Anne Heinze (Hrsg.)
Verlag: Springer VS, 1. Auflage
Seiten: 188
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Autor*in
Heiderose Gerberding
studiert Kultur- und Medienmanagement am Institut für Kultur- und Medienmanagement Hamburg. Hauptberuflich arbeitet sie in der Bibliothek der Musikhochschule Lübeck, freiberuflich ist sie als Fotografin, Kirchenmusikerin für Popularmusik und Norwegisch-Dozentin tätig.
Buchrezension
Cultural Entrepreneurship. Gründen in der Kultur- und Kreativwirtschaft
Start-up-Kultur und Entrepreneurship gehören zu den heiß diskutierten Themen in Politik und Wirtschaft, aber auch im Kulturbereich. Der Sammelband Cultural Entrepreneurship von Andrea Hausmann und Anne Heinze beleuchtet die verschiedenen Facetten und den Forschungsstand zur deutschen Kultur- und Kreativwirtschaft sowie die Rahmenbedingungen für Gründer.
Definition und Eigenschaften
Die Beiträge des Sammelbandes, der die Vorträge des Viadrina Kulturmanagement Symposiums 2015 in schriftlicher Form vereint, nähern sich dem Thema Gründen in der Kultur- und Kreativwirtschaft aus verschiedenen Richtungen:
Die Beiträge des Sammelbandes, der die Vorträge des Viadrina Kulturmanagement Symposiums 2015 in schriftlicher Form vereint, nähern sich dem Thema Gründen in der Kultur- und Kreativwirtschaft aus verschiedenen Richtungen:
- Innovationspotentiale, Handlungsfelder und Kooperationsmöglichkeiten zwischen Kultur- und Kreativwirtschaft und anderen Wirtschaftszweigen
- Ausbildung von Cultural Entrepreneurs und zentrale Kompetenzen
- Finanzierungsmöglichkeiten bei Gründungen in der Kultur- und Kreativwirtschaft
- Ausbildung unternehmerischer Fähigkeiten und Business-Modelle
- Forschung zur Kultur- und Kreativwirtschaft
Da es sich um Symposiumsbeiträge handelt und das Thema im deutschsprachigen Kulturmanagement noch recht neu ist, wiederholen sich in den meisten Aufsätzen der Versuch einer Definition von Cultural Entrepreneurship und das Herantasten an die Besonderheiten von UnternehmerInnen in der Kultur- und Kreativwirtschaft. Konsens herrscht vor allem bezüglich der Einschätzung, dass Cultural Entrepreneurs eine einmalige wie vielfältige Kombination aus kreativem Potential und unternehmerischem Denken und Handeln mitbringen. Gleichermaßen besteht Einigkeit darüber, dass die Kreativität oft Vorrang vor wirtschaftlichem Handeln hat und damit den finanziellen Erfolg oftmals zweitrangig werden lässt. Trotzdem oder gerade deswegen müssen unternehmerische Kompetenzen in vielen Fällen erst erlernt werden.
Innovationspotentiale, Handlungsfelder und Kooperationsmöglichkeiten
Florian Knetsch (Projektleiter am Wirtschaftsforschungsinstitut Prognos AG) beleuchtet in seiner Einleitung die Entstehung und Entwicklung der Kultur- und Kreativwirtschaft in Deutschland und geht auf ihr Innovationspotential für andere Wirtschaftszweige ein. Jantje Halberstadt (Juniorprofessorin für Social Entrepreneurship an der Leuphana Universität Lüneburg) widmet sich eingehend der Definition, den Eigenschaften sowie möglichen und tatsächlichen Handlungsfeldern von Cultural Entrepreneurs. Dabei wird noch einmal die Vielfalt im Bereich der Kultur- und Kreativwirtschaft deutlich, die eine einheitliche Definition und Herangehensweise an das Thema nahezu unmöglich macht.
Birgit Mandel (Professorin für Kulturmanagement und Kulturvermittlung an der Universität Hildesheim) macht sich in ihrem Beitrag für eine Aufhebung der Trennlinie zwischen E- und U-Kultur stark und nimmt die Situation selbstständiger Künstler als Kleinstunternehmer in den Blick. In Berit Sandbergs (Professur für Public und Nonprofit Management an der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin) Beitrag wird das Datenmaterial aus Interviews und Fallstudien zu kunstbasierten Kooperationen zwischen Künstlern und Wirtschaftsunternehmen ausgewertet. Im Mittelpunkt stehen Untersuchungen, wie Kooperationshindernisse durch Einsatz von Cultural Entrepreneurs als Intermediäre erfolgreich überwunden werden können.
Bastian Lange (Stadt- und Wirtschaftsgeograf mit Schwerpunkt auf kollaborativer Ökonomie) nimmt das Thema Netzwerke in den Blick. Sein Fokus richtet sich vor allem auf das Zusammenwirken von Governance (als kulturpolitischem Steuerungselement) und Kreativwirtschaft. Auffällig erscheint ihm die Tendenz von Cultural Entrepreneurs zur Selbststeuerung, was sich immer wieder in situativen Strategien und Projekten in wechselnden Netzwerken zeigt. Dabei lässt er auch nicht das innovative Potential der Besonderheiten der Kreativ- und Kulturwirtschaft außen vor, sondern belegt dieses anhand von Management-Praktiken wie Design Thinking oder Public-Private-Partnerships. Unter dem Begriff Governance 2.0 fasst er neue Weg des Netzwerkens zusammen, die ihren Ausdruck z. B. im Crowdsourcing (Wikipedia, OpenStreetMap usw.) oder Social Crowding (Coworking Spaces) finden.
Finanzierungsmöglichkeiten
Andrea Hausmann (ehemals Professorin für Kulturmanagement an der Europa-Universität Viadrina Frankfurt/Oder, jetzt an der PH Ludwigsburg), Antonia Liegel und Anne Heinze (beide Mitarbeiterinnen an der Professur für Kulturmanagement an der Viadrina) legen die Finanzierungsmöglichkeiten bei Gründungen in der Kultur- und Kreativwirtschaft dar. Angefangen von Formen der Eigenkapitalfinanzierung über Fremdfinanzierung bis zu alternativen Finanzierungsformen werden sämtliche Optionen beschrieben und um drei Beispiele aus der Praxis ergänzt. Dabei kommen auch die realistische Bewertung der Finanzierungsmöglichkeiten und ihr tatsächlicher Einsatz nicht zu kurz.
Ausbildung von Cultural Entrepreneurs und zentrale Kompetenzen
Maria Kräuter (Beraterin für Existenzgründer und Selbstständige) erläutert in ihrem Aufsatz den Weg zu einer erfolgreichen Selbstvermarktung. Sie bietet konkrete Bausteine an und geht auch auf Hindernisse auf diesem Weg ein. Mit dem Beitrag von Thorsten Harms (Unternehmensberater in der Kreativwirtschaft) wird ein ganz konkretes Handwerkszeug für Existenzgründer in der Kultur- und Kreativwirtschaft vorgestellt: das Business Model Canvas. Harms lotet dabei die Möglichkeiten und Grenzen dieses Businessmodells für Cultural Entrepreneurs aus und ermutigt sie, die betriebswirtschaftliche Perspektive auf kreative Weise in die Gründungsphase einzubinden.
Gesa Birnkraut (u. a. Professorin für strategisches Management im Non-Profit-Bereich an der Hochschule Osnabrück) widmet sich der Ausbildung unternehmerischer Fähigkeiten im Rahmen sozialer und kultureller Studiengänge. Sie beschreibt den Ist-Zustand an deutschen und US-amerikanischen Universitäten. Aktuell sind dabei Partnerschaften mit Business Schools, Wettbewerbe, universitäre wie außer-universitäre Inkubatoren, Studiengänge, einzelne Module innerhalb von Studiengängen und alternative Lehrmethoden zu beobachten.
Forschung zur Kultur- und Kreativwirtschaft
Darüber hinaus stellt Birnkraut den aktuellen Stand der Gründungsforschung dar, die sich vor allem mit unternehmerischen Kompetenzen und deren Erlernbarkeit auseinandersetzt. In einem zweiten Aufsatz beleuchtet auch Anne Heinze den aktuellen Stand der Gründungsförderung am Beispiel der Europa-Universität Viadrina. Dabei geht ihr Beitrag zunächst auf die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Thema ein, um anschließend die praktische Gründungsförderung an der Viadrina zu beschreiben. Beide Bereiche sind eng miteinander verknüpft und sollen voneinander profitieren. Als Manko wird vor allem das Fehlen aufeinander aufbauender Forschungsergebnisse empfunden.
Fazit
Für Wissenschaftler werden wesentliche Entwicklungen und Forschungsprojekte dargestellt. Jedoch fehlt auch in diesem Band, wie insgesamt in der Forschung zu Gründungen in der Kulturbranche, die wissenschaftliche Beschäftigung zu Faktoren für Erfolg und Misserfolg von KulturunternehmerInnen. Das kann möglicherweise auf die noch junge Geschichte der Kultur- und Kreativwirtschaft zurückgeführt werden. Für Cultural Entrepreneurs mit Gründungsabsichten bietet der Band vielfältige Anregungen zur Umsetzung der eigenen Gründungsidee.
Augenfällig ist der fehlende rote Faden, der dem Charakter eines Sammelbandes geschuldet sein mag. Trotz der Wiederholungen in der Bemühung um eine Definition und Charakterisierung von Cultural Entrepreneurship weist der Band eine bemerkenswerte Bandbreite an Themen auf. Dabei kann es jedoch nicht gelingen, auf gerade mal 175 Seiten sowohl die Zielgruppe in der Wissenschaft als auch jene in der Kulturpraxis zufriedenstellend zu informieren. So werden viele Themen punktuell angerissen, jedoch keineswegs ein umfassendes Bild gezeichnet oder gar systematische oder weiterführende Informationen für Gründer angeboten.
Fast alle Beiträge sind um ein umfassendes Literaturverzeichnis ergänzt, was die Vertiefung der angeschnittenen Themen ermöglicht. Die Kontaktdaten aller Autoren am Ende der Beiträge eröffnen die Option einer persönlichen Auseinandersetzung und Vernetzung mit den Verfassern.
Heiderose Gerberding studiert derzeit im Fernstudiengang Kultur- und Medienmanagement am Institut für Kultur- und Medienmanagement Hamburg. Hauptberuflich arbeitet sie in der Bibliothek der Musikhochschule Lübeck. Freiberuflich ist sie als Fotografin, Kirchenmusikerin für Popularmusik und Norwegisch-Dozentin tätig.
Innovationspotentiale, Handlungsfelder und Kooperationsmöglichkeiten
Florian Knetsch (Projektleiter am Wirtschaftsforschungsinstitut Prognos AG) beleuchtet in seiner Einleitung die Entstehung und Entwicklung der Kultur- und Kreativwirtschaft in Deutschland und geht auf ihr Innovationspotential für andere Wirtschaftszweige ein. Jantje Halberstadt (Juniorprofessorin für Social Entrepreneurship an der Leuphana Universität Lüneburg) widmet sich eingehend der Definition, den Eigenschaften sowie möglichen und tatsächlichen Handlungsfeldern von Cultural Entrepreneurs. Dabei wird noch einmal die Vielfalt im Bereich der Kultur- und Kreativwirtschaft deutlich, die eine einheitliche Definition und Herangehensweise an das Thema nahezu unmöglich macht.
Birgit Mandel (Professorin für Kulturmanagement und Kulturvermittlung an der Universität Hildesheim) macht sich in ihrem Beitrag für eine Aufhebung der Trennlinie zwischen E- und U-Kultur stark und nimmt die Situation selbstständiger Künstler als Kleinstunternehmer in den Blick. In Berit Sandbergs (Professur für Public und Nonprofit Management an der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin) Beitrag wird das Datenmaterial aus Interviews und Fallstudien zu kunstbasierten Kooperationen zwischen Künstlern und Wirtschaftsunternehmen ausgewertet. Im Mittelpunkt stehen Untersuchungen, wie Kooperationshindernisse durch Einsatz von Cultural Entrepreneurs als Intermediäre erfolgreich überwunden werden können.
Bastian Lange (Stadt- und Wirtschaftsgeograf mit Schwerpunkt auf kollaborativer Ökonomie) nimmt das Thema Netzwerke in den Blick. Sein Fokus richtet sich vor allem auf das Zusammenwirken von Governance (als kulturpolitischem Steuerungselement) und Kreativwirtschaft. Auffällig erscheint ihm die Tendenz von Cultural Entrepreneurs zur Selbststeuerung, was sich immer wieder in situativen Strategien und Projekten in wechselnden Netzwerken zeigt. Dabei lässt er auch nicht das innovative Potential der Besonderheiten der Kreativ- und Kulturwirtschaft außen vor, sondern belegt dieses anhand von Management-Praktiken wie Design Thinking oder Public-Private-Partnerships. Unter dem Begriff Governance 2.0 fasst er neue Weg des Netzwerkens zusammen, die ihren Ausdruck z. B. im Crowdsourcing (Wikipedia, OpenStreetMap usw.) oder Social Crowding (Coworking Spaces) finden.
Finanzierungsmöglichkeiten
Andrea Hausmann (ehemals Professorin für Kulturmanagement an der Europa-Universität Viadrina Frankfurt/Oder, jetzt an der PH Ludwigsburg), Antonia Liegel und Anne Heinze (beide Mitarbeiterinnen an der Professur für Kulturmanagement an der Viadrina) legen die Finanzierungsmöglichkeiten bei Gründungen in der Kultur- und Kreativwirtschaft dar. Angefangen von Formen der Eigenkapitalfinanzierung über Fremdfinanzierung bis zu alternativen Finanzierungsformen werden sämtliche Optionen beschrieben und um drei Beispiele aus der Praxis ergänzt. Dabei kommen auch die realistische Bewertung der Finanzierungsmöglichkeiten und ihr tatsächlicher Einsatz nicht zu kurz.
Ausbildung von Cultural Entrepreneurs und zentrale Kompetenzen
Maria Kräuter (Beraterin für Existenzgründer und Selbstständige) erläutert in ihrem Aufsatz den Weg zu einer erfolgreichen Selbstvermarktung. Sie bietet konkrete Bausteine an und geht auch auf Hindernisse auf diesem Weg ein. Mit dem Beitrag von Thorsten Harms (Unternehmensberater in der Kreativwirtschaft) wird ein ganz konkretes Handwerkszeug für Existenzgründer in der Kultur- und Kreativwirtschaft vorgestellt: das Business Model Canvas. Harms lotet dabei die Möglichkeiten und Grenzen dieses Businessmodells für Cultural Entrepreneurs aus und ermutigt sie, die betriebswirtschaftliche Perspektive auf kreative Weise in die Gründungsphase einzubinden.
Gesa Birnkraut (u. a. Professorin für strategisches Management im Non-Profit-Bereich an der Hochschule Osnabrück) widmet sich der Ausbildung unternehmerischer Fähigkeiten im Rahmen sozialer und kultureller Studiengänge. Sie beschreibt den Ist-Zustand an deutschen und US-amerikanischen Universitäten. Aktuell sind dabei Partnerschaften mit Business Schools, Wettbewerbe, universitäre wie außer-universitäre Inkubatoren, Studiengänge, einzelne Module innerhalb von Studiengängen und alternative Lehrmethoden zu beobachten.
Forschung zur Kultur- und Kreativwirtschaft
Darüber hinaus stellt Birnkraut den aktuellen Stand der Gründungsforschung dar, die sich vor allem mit unternehmerischen Kompetenzen und deren Erlernbarkeit auseinandersetzt. In einem zweiten Aufsatz beleuchtet auch Anne Heinze den aktuellen Stand der Gründungsförderung am Beispiel der Europa-Universität Viadrina. Dabei geht ihr Beitrag zunächst auf die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Thema ein, um anschließend die praktische Gründungsförderung an der Viadrina zu beschreiben. Beide Bereiche sind eng miteinander verknüpft und sollen voneinander profitieren. Als Manko wird vor allem das Fehlen aufeinander aufbauender Forschungsergebnisse empfunden.
Fazit
Für Wissenschaftler werden wesentliche Entwicklungen und Forschungsprojekte dargestellt. Jedoch fehlt auch in diesem Band, wie insgesamt in der Forschung zu Gründungen in der Kulturbranche, die wissenschaftliche Beschäftigung zu Faktoren für Erfolg und Misserfolg von KulturunternehmerInnen. Das kann möglicherweise auf die noch junge Geschichte der Kultur- und Kreativwirtschaft zurückgeführt werden. Für Cultural Entrepreneurs mit Gründungsabsichten bietet der Band vielfältige Anregungen zur Umsetzung der eigenen Gründungsidee.
Augenfällig ist der fehlende rote Faden, der dem Charakter eines Sammelbandes geschuldet sein mag. Trotz der Wiederholungen in der Bemühung um eine Definition und Charakterisierung von Cultural Entrepreneurship weist der Band eine bemerkenswerte Bandbreite an Themen auf. Dabei kann es jedoch nicht gelingen, auf gerade mal 175 Seiten sowohl die Zielgruppe in der Wissenschaft als auch jene in der Kulturpraxis zufriedenstellend zu informieren. So werden viele Themen punktuell angerissen, jedoch keineswegs ein umfassendes Bild gezeichnet oder gar systematische oder weiterführende Informationen für Gründer angeboten.
Fast alle Beiträge sind um ein umfassendes Literaturverzeichnis ergänzt, was die Vertiefung der angeschnittenen Themen ermöglicht. Die Kontaktdaten aller Autoren am Ende der Beiträge eröffnen die Option einer persönlichen Auseinandersetzung und Vernetzung mit den Verfassern.
Heiderose Gerberding studiert derzeit im Fernstudiengang Kultur- und Medienmanagement am Institut für Kultur- und Medienmanagement Hamburg. Hauptberuflich arbeitet sie in der Bibliothek der Musikhochschule Lübeck. Freiberuflich ist sie als Fotografin, Kirchenmusikerin für Popularmusik und Norwegisch-Dozentin tätig.
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