Symposium "Wie man sich Freunde schafft"
Förder- und Freundeskreise wollen ihre Kompetenz mehr einbringen
Statement beim Symposium "Wie man sich Freunde schafft" veröffentlicht
Förder- und Freundeskreise öffnen nicht nur ihre Geldbörse. Sie haben sich weiterentwickelt und sehen mehr Arbeitsfelder, um Mitverantwortung für ihre Kulturinstitution zu übernehmen. Dieses neue Selbstbewusstsein formuliert ein Statement, das auf dem am 1. Februar 2013 in der schleswig-holsteinischen Landesvertretung stattfindenden Symposium "Wie man sich Freunde schafft " veröffentlicht wurde. Das Statement hat die AG Freundeskreise der Stiftung Zukunft Berlin gemeinsam mit den Kooperationspartnern des Symposiums - dem Bundesverband der Fördervereine Deutscher Museen für bildende Kunst, der Bundesvereinigung deutscher Musik- und Theater-Fördergesellschaften, dem Kulturkreis der deutschen Wirtschaft im BDI und der Kulturstiftung der Länder - entwickelt.
Das Statement weist hin auf das große Potenzial, das in Förder- und Freundeskreisen steckt: durch ihre Netzwerke, Erfahrungen und Kompetenz aus der ehrenamtlichen Arbeit, aber auch ihren Berufen in anderen Branchen. "Die Mitverantwortung von Bürgerinnen und Bürgern führt oft, bevor Entscheidungen getroffen werden, zu neuen Argumenten und Sichtweisen", sagte Stephan Balzer (Sprecher der AG Freundeskreise der Stiftung Zukunft Berlin) zur Eröffnung des Symposiums. Dazu sind neue Formen und Methoden des Dialogs zwischen Kulturinstitution, Politik sowie Förder- und Freundeskreisen notwendig. "Wir wünschen uns, dass uneigennütziges, verantwortliches Handeln und Engagement als gesamtgesellschaftliche Werte gestärkt werden", so Balzer.
Beim 6. Symposium zu Förder- und Freundeskreisen kamen am Freitag rund 150 aktive Förderer und Leiter von Kulturinstitutionen aus Theatern, Museen, Festivals und Kulturprojekten in ganz Deutschland zusammen. Gemeinsam mit Experten haben sie über verschiedene Möglichkeiten der Mitverantwortung für die Kultur diskutiert und voneinander gelernt.
Veranstalter waren die Vertretung des Landes Schleswig-Holstein beim Bund und die Stiftung Zukunft Berlin, die diese auch gemeinsam mit den Kooperationspartnern inhaltlich vorbereitet haben.
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