Schrumpfende Budgets bei gleichzeitig wachsender Konkurrenz erfordern eine langfristige Umstrukturierung des Kultursektors. Im Zuge dieser notwendigen strukturellen Veränderung gewinnt der Ansatz von unternehmerischem Denken immer mehr an Bedeutung.

Die Institute fur Kulturkonzepte Hamburg und Wien widmen sich im diesjährigen Band von "Kulturmanagement konkret Interdisziplinäre Positionen und Perspektiven" unter anderem diesem Trend und beteiligen sich mit den Beiträgen renommierter Autoren und Autorinnen und Vertretern des Kulturmanagements am aktuellen Diskurs um die Wichtigkeit unternehmerischen Denkens in der Kultur. Der erste Themenschwerpunkt von "Kulturmanagement konkret Interdisziplinäre Positionen und Perspektiven" verhandelt in den Beiträgen von Birte Hedden, Sven Oliver Bemmé und Gesa Birnkraut das vielschichtige Thema Evaluation als Erfolgskontrolle, von den eigenen Leitlinien eines Kulturbetriebs uber den Arbeitsalltag hin zum abgeschlossenen Projekt.

Auch das traditionsreiche deutschsprachige Theatersystem muss sich den wirtschaftlichen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts stellen. Mögliche Strategien und Ansätze zeigen die Beiträge des zweiten Kapitels auf, in denen das Thema Theatermanagement im Mittelpunkt steht. Während Markus Miko, Gregor Hopf und Yvonne Mayer praxisnah Aspekte fur den deutschsprachigen Raum beleuchten, gibt Milena Dragievi ei (Serbien) interessante Einblicke in die Prozesse der Neubildung nationaler Theaterkultur im postsozialistischen Serbien. Im dritten Teil des Sammelbandes stellt Dirk Heinze neue Trends und Praxisfelder in Kultur und Kulturmanagement aus aller Welt vor. Sue Kay (Großbritannien) eröffnet in ihrem Aufsatz einen Einblick zum Thema Fuhrung und Lernen im englischen Kultursektor, Sebastian Berweck gibt einen kurzen historischen Abriss uber das Elektronische in der Musik und Monika Wagner stellt in ihrem Beitrag die Initiative "Hunger auf Kunst und Kultur" vor, die finanziell benachteiligten Menschen zutritt zu Kulturveranstaltungen ermöglicht.

Die Institute fur Kulturkonzepte Hamburg und Wien schaffen mit der Fachbuchreihe "Kulturmanagement konkret Interdisziplinäre Positionen und Perspektiven" eine neue Verbindung zwischen Forschung und Praxis im Fachbereich Kulturmanagement. Bewirkt wird dies durch die interdisziplinären Beiträge aus den verschiedensten Themen- und Betätigungsfeldern. Nationale und internationale Beiträge tragen der immer stärker werdenden Internationalisierung des Gebiets Rechnung und erweitern den Blickwinkel uber Deutschland und Österreich hinaus. Kulturmanagement konkret Interdisziplinäre Positionen und Perspektiven erschien erstmals 2007 mit den Themenschwerpunkten unternehmerisches Denken und Innovation sowie Kooperation und unternehmerische Verantwortung. Kulturmanagement konkret ist eine jährlich erscheinende Fachbuchreihe und enthält Artikel in englischer und deutscher Sprache.
Institut für Kulturkonzepte, 01.09.2008
Wer die Arbeit von Musikern unterstützen und Musikproduktionen vermarkten möchte, braucht einen genauen Überblick über die Funktionsweisen einer Plattenfirma. Einen praxisnahen Einblick liefert der neue Band der Buchreihe media business library": Das Musiklabel". Mit ihrer Fachbuchserie bündelt der Weiterbildungsträger ebam Business Akademie in Zusammenarbeit mit dem Musikmarkt Verlag Basiswissen und praktische Tipps zu ausgewählten Themengebieten der Medien-, Musik- und Eventbranche: anschaulich und didaktisch aufgearbeitet durch praxisorientierte Checklisten, Kontrollfragen und Merksätze. Im dritten, neu erschienenen Band widmet sich ebam-Referent und Musikmanager Tom Büscher auf 134 Seiten den Grundlagen, Strukturen und Aufgaben eines Musiklabels.

Einführend beleuchtet die neueste Ausgabe der media business library" essenzielle Grundlagen des Musikgeschäfts wie Rechtsformen, Berufsverbände, GEMA, Distribution und Presswerk. Im anschließenden Kapitel Artist- und Repertoiremanagement" veranschaulicht Büscher die Etappen der Künstlersichtung und entscheidende Kriterien bei der Entscheidung, einen Künstler unter Vertrag zu nehmen. Praxisnah vermittelt das Fachbuch darüber hinaus Themenbereiche wie Vertragsverhandlung und Vertragstypen, alle Stufen der Produktion und der Tonträgerkalkulation sowie entscheidende Aufgabenfelder im Bereich Artwork und Grafik. Wie ein Label eine Produktion schließlich erfolgreich an den Konsumenten bringt, zeigen die ausführlichen Kapitel zu Promotion, Vermarktung und Vertrieb auf.

Tom Büscher geht es bei seinem Buch jedoch nicht nur darum, Fakten zur Funktions- und Arbeitsweise von Plattenfirmen zu veranschaulichen. Der erfahrene Musikvermarkter möchte besonders die Motivation wecken, die alle Musikmacher antreibt, ihr verrücktes Business tagtäglich mit gleicher Hingabe zu erledigen." Als Manager der F.A.M.E. Artist Recordings GmbH und ehemaliger A&R- und Marketingmanager bei BMG Ariola München, wo er im Bereich Rock/Alternative Künstler wie Haindling und Willy Astor unter Vertag nahm und Acts wie Subway to Sally und Bonfire zum Charterfolg führte, weiß der Buchautor, wie wichtig Begeisterungsfähigkeit neben fundierten Fachwissen und aktuellem Branchen-Know How in der Musikbranche ist.
Musikmarkt-Verlag München, 01.09.2008
In der Musikindustrie wird der Verblödungskommerz verzweifelt auf der Siegerstraße gehalten. Doch die Umsätze schmelzen seit Jahren dahin. Tim Renner, Ex-Chef von Universal, fordert jetzt die radikale Abkehr von alten Geschäftsmodellen. Im Januar 2004 ist er ausgestiegen. Er hat den Verfall der Musikwirtschaft hautnah miterlebt. Messerscharf seziert er die jahrzehntelange Abwärtsbewegung. Eines der Übel: Die ganze Branche geht immer nur auf Nummer Sicher. Was schnell Geld bringt, was schnell und unproblematisch in die Charts gehievt, in Hit-Compilations zweitverwertet und bei MTV und Viva aufgezuckert werden kann, ist des Kapitaleigners liebstes Kind.
Doch der schnelle Euro schützt vor der Krise nicht. Musik- und Medienindustrie stecken in weiten Teilen mittendrin. Der Grund: Die Explosion der Kommunikationskanäle, über die Musik, Informationen und andere Botschaften in die Welt befördert werden. Mit den digitalen Kommunikationstechnologien ist eine unendliche Vervielfältigung der Kanäle möglich, auf welche die Monopole und Kartelle jedoch immer weniger Zugriff haben. Der Verbraucher sucht sich die bequeme und kostengünstigere Alternative. Wozu teuere CDs kaufen, wenn alles zunehmend auf tausend digitalen Wegen günstig bis kostenlos abzugreifen ist. Die Entwicklung der neuen Kommunikationstechnologien spielt dieser Konsumunabhängigkeit direkt in die Hände. Musik wird in immer kleineren und kurzfristig konsumierbaren Datenmengen auf die Reise zum Verbraucher geschickt.

Renner geht es um eine Demokratisierung der Musik- und Medienwelt von unten. Spartensender in TV und Radio, Online-Medien und Weblogs im Internet sowie Mikromedien aller Art suchen die Vernetzung mit den individualisierten Verbrauchern. In TV und Musik gilt künftig das Gesetz des individuellen Downloads. Peter Felixberger -- Dieser Text bezieht sich auf eine vergriffene oder nicht verfügbare Ausgabe dieses Titels.
Rogner & Bernhard, 01.09.2008
Kulturmarken 2009 - Das Jahrbuch für Kulturmarketing und Kultursponsoring erscheint bereits zum fünften Mal und richtet sich als Nachschlagewerk mit Fachbeiträgen, Interviews, Porträts kulturfördernder Unternehmen und bedeutender Kultureinrichtungen sowie einem umfangreichen Glossar an Entscheidungsträger aus Wirtschaft, Kultur, Medien und Politik. Die Jubiläumsausgabe erscheint in einem Hardcover mit 224 Seiten.
Herausgeber ist die Agentur Causales mit Unterstützung des KulturSPIEGEL- Deutschlands größtes Kultur-Magazin als Medienpartner. Fachbeiträge sowie Exklusiv-Interviews mit Kulturmanagern, Politikern und Unternehmern, wie Gitta Connemann (Vorsitzende der Enquete-Kommission Kultur des Deutschen Bundestages), Hans-Willy Brockes (Gründer der Europäischen Sponsoring-Börse ESB), Roland Bischof (Gründer des Fachverbandes für Sponsoring und Sonderwerbeformen), Daniel Wall (Vorstandsvorsitzender der Wall AG), Henry C. Brinker (Leiter Kommunikation & Marketing HamburgMusik Elbphilharmonie und Laeiszhalle) und von dem amerikanischen Marketingexperten Philip Kotler sind Bestandteil des Kompendiums. Namhafte Unternehmen wie BMW, Die Bahn, die Deutsche Bank, die KfW Bankengruppe, die Deutsche Post, die Deutsche Telekom, Vattenfall Europe und Die ZEIT präsentieren in Best-Practice-Beispielen ihre erfolgreichen Sponsoringstrategien und dokumentieren ihr gesellschaftliches Engagement.
47 bedeutende Kultureinrichtungen und -projekte aus dem deutschsprachigen Raum veröffentlichen ihre Sponsoringangebote für Wirtschaftsunternehmen im Jahr 2009, darunter Premium-Marken wie die Semperoper Dresden, das Rheingau Musik Festival, das Filmfestival Max Ophüls Preis, das Science-Center Odysseum und die Popkomm als weltweit führende Musikmesse und geben damit Anregungen für professionelles Kulturmarketing und Kultursponsoring.
 
Weitere Herausgeber sind: Hans Willy Brockes, Thomas Düllo, Julius Erdmann, Karolin Hewelt, Andre Klemstein, Lorenz Pöllmann, Jan Smacka, Alexander Branczyk
Agentur Causales, 01.09.2008
Abschluss: Zertifikat
Institution: Akademie Off-Theater nrw gGmbH
Ort: Neuss
Ausbildungsdauer: 6 Monate in Teilzeit
Abschluss: Master of Arts (M.A.)
Institution: Hochschule Heilbronn
Ort: Künzelsau
Ausbildungsdauer: 2 Jahre (4 Semester)
Abschluss: Master of Arts (M.A.)
Institution: Hochschule Niederrhein
Ort: Mönchengladbach
Ausbildungsdauer: 2 Jahre / 4 Semester
Ein fertig durchkonzipiertes Trainings-Design zum Thema "Grundlagen der Rhetorik" bietet angehenden Trainern und auch "alten Hasen" Ideen und Anregungen für die Gestaltung von Rhetorikseminaren. Wie das Thema Rhetorik spielerisch, nützlich und gleichzeitig auf hohem Niveau vermittelt werden kann, zeigt dieses Buch. Geeignet für Rhetoriktrainer und für Trainer mit anderen Themenschwerpunkten, die Bausteine aus dem Bereich der Rhetorik in ihre Seminare einfließen lassen möchten.
managerSeminare Verlag, 01.08.2008
Abschluss: Master of Arts (M.A.)
Institution: Dresden International University
Ort: Dresden
Ausbildungsdauer: 2 Jahre (Vollzeit)
Abschluss: Bachelor of Arts
Institution: Hochschule Zittau/Görlitz
Ort: Hochkirch
Ausbildungsdauer: 3,5 Jahre
Abschluss: Bachelor of Arts
Institution: Zeppelin Universität
Ort: Friedrichshafen
Ausbildungsdauer: 4 Jahre
Abschluss: Master of Arts (M.A.)
Institution: Hochschule für Musik und Theater Hamburg
Ort: Hamburg
Ausbildungsdauer: 2 Jahre
Nicht nur die Stellung der Literatur hat sich im Laufe der Zeit verändert, auch die Sprache ist in Gefahr, zu einem oberflächlichen Konsumgut zu werden. Sprache steht zunehmend im Spannungsfeld zwischen dem Anspruch auf Ästhetik und Wahrheitsgehalt einerseits und Warencharakter andererseits.
Die AutorInnen dieses Bandes setzen sich mit diesem Spannungsfeld in vielfältiger Weise auseinander und diskutieren den Sprachgebrauch in literarischen Diskursen im Zeitalter der Globalisierung.
Wa(h)re Sprache ist eine Publikation des Europäischen Forums Alpbach und der Gedächtnisstiftung Peter Kaiser (17931864), die sich intensiv mit den Wechselbeziehungen zwischen Kultur und Wirtschaft beschäftigt.

Mit Beiträgen von Erhard Busek, Dieter Borchmeyer, Konstanze Fliedl, Rüdiger Görner, Nikolaus Hansen, Martin Kolozs, Georges Lüdi, Hellmuth Matiasek, Alfred Noe, Klaus Reichert, Martin Reisigl, Katarina Rohringer Veovic, Klaus Stadler, Heribert Tenschert, Karlheinz Töchterle, Volker Viechtbauer, Lojze Wieser, Rüdiger Wischenbart, Klaus Zeyringer und Joseph Zoderer.
Studienverlag, 01.07.2008
Pop ist in aller Munde. Man spricht von Pop-Musik, Pop-Stars, Pop-Kultur, Pop-Kritik, Pop-Philosophie, Pop-Literatur, Pop-Journalismus, Pop-Art, Pop-Visionen, Pop-Fans, Pop-Generation und vielem mehr. Die Frage, wann etwas anfängt und wann etwas aufhört, Pop zu sein, fällt bis heute schwer. Das Buch setzt eines Zäsur in der Auseinandersetzung mit der deutschen Pop-Kultur. Erstmals wird über Popkultur nicht im Duktus des Allgemeinen gesprochen, sondern Popkultur als Kultur einer Region dargestellt. Dieser Neuansatz zeigt, dass Popkultur erst in spezifischen lokalen Milieus zu einer konkreten, sinnlich erfahrbaren Wirklichkeit wird. Popkulturelle Codes sind unmittelbar an den Alltag gebunden und drücken sich als Lebensform bzw. Lebensstil aus. Solche Ausdrucksweisen lassen sich in einem räumlich begrenzten, auf konkrete Punkte (Clubs, Veranstaltungsorte, Autoren etc.) fokussierten Feld besser und detailgenauer erfassen. Der Band bezieht die Entwicklungslinien populärer Kulturen im Rheinland nach und stellt die Interferenzen zwischen E- und U-Kultur dar.
Klartext-Verlagsges., 01.07.2008
Abschluss: Master of Arts
Institution: Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar
Ort: Weimar
Ausbildungsdauer: 2 Jahre
2. Auflage

Die Künstlersozialversicherung erscheint vielen unübersichtlich, undurchdringbar, zeitraubend. Bei alledem leistet die KSK beträchtliche Zuschüsse zu den Beiträgen für die Renten-, Kranken- und Pflegeversicherung - bis zu einigen tausend Euro im Jahr.

Eben weil viele Künstler und Publizisten ihre Möglichkeiten in der Künstlersozialversicherung nicht ausschöpfen, soll dieses Buch ein handfester, übersichtlicher und gleichzeitig günstiger Ratgeber sein.

Behandelt werden deshalb alle Fragen, die mit der Versicherungspflicht, der Versicherungsfreiheit und der Befreiung zusammenhängen. Die gesamte Kasuistik der KSK-Praxis und der Gerichte zu den künstlerischen und publizistischen Berufen wurde so systematisiert, daß jeder die eigene Versicherungspflicht nach dem KSVG abschätzen kann.
DTV-Beck, 01.06.2008
Die wachsende Eigenverantwortung öffentlicher Kultur- und Medieneinrichtungen ist nicht nur, aber zunehmend auch eine Frage des Geldes. Genauer gesagt: Wer in Zukunft seinem Bildungs- und Kulturauftrag gerecht werden will, muss sich um steigende Einnahmen und die Erschließung neuer Finanzquellen und Ressourcen bemühen. Das verlangt Phantasie und Kreativität, das erfordert unternehmerische Initiativen und ein professionelles Beschaffungsmarketing mit Anspruchs- und Zielgruppen. Dieses Buch versammelt die Beiträge von Praktikern aus unterschiedlichsten Kultureinrichtungen, die im Rahmen des 8. Berliner Forums für Kultur- und Medienmanagement ihre Erfahrungen vorgestellt und Erfolgsrezepte ausgetauscht haben. Aufschlussreich für alle, die sich für die Betriebsgesetze von Kultur und Medien interessieren oder sich auf dem Kultur- und Medienmarkt behaupten wollen. Mit Beiträgen von Stephan Frucht (Berlin), Peter Gartier (München), Monika Grütters (Berlin), Andreas Kimpel (Gütersloh), Barbara Kisseler (Berlin), Sewan Latschinian (Senftenberg), Maurice Lausberg (München), Rene Reinhardt (Leipzig), Pamela Rosenberg (Berlin), Klaus Albrecht Schröder (Wien), Bertram Schulte (Minden), Klaus Siebenhaar (Berlin), Frances Q. Tschinkel (New York) und Karin von Welck (Hamburg). - Am Puls der Zeit: Beiträge zu einer aktuellen Debatte. - Guter Rat, nicht teuer: Kreative Finanzierungskonzepte - Erfahrungswissen von Praktikern
B & S Siebenhaar, 01.06.2008
Heute findet der/die Interessierte eine Vielzahl an Ausbildungsangeboten im Bereich Kulturarbeit. Aber schon bei der Suche im Internet verliert man schnell den Überblick.Daher stellte sich die Autorin folgende Fragen:Wie können Interessierte eine fundierte für ihre Berufsziele maßgeschneiderte Aus- und Weiterbildung finden?Wie sieht die Kosten-Nutzen Relation bei den kostspieligen Angeboten aus? Sind die Kosten ein Hinderungsgrund für mögliche InteressentInnen? Ist ein professionelles Arbeiten in diesem Berufsfeld nicht auch durch Learning by doing möglich? Ist ein postgradualer Lehrgang unerlässlich, um im weiten Feld der Kulturarbeit überhaupt Fuß fassen zu können? Welche Aus- und Weiterbildungen verstecken sich hinter den Titeln MAS und MA? Das Buch findet Antworten auf diese Fragen und ist als Hilfestellung im vielfältigen Angebotsdschungel zu sehen.Dazu untersuchte die Autorin im Juni 2006 einerseits die im Internet verfügbaren Informationen, andererseits wertete sie Interviews mit AnbieterInnen postgradualer Angebote und AkteurInnen unterschiedlicher Aus- und Weiterbildungen aus. Das Buch beinhaltet auch eine umfangreiche Linkliste.
VDM Verlag Dr. Müller, 01.05.2008
Die Beiträge zum Ersten Heidelberger Kunstrechtstag behandeln aktuelle Streitfragen zur Rechtsstellung des Künstlers und zu Verwertungsrechten an Kunstwerken. Im ersten Teil stehen das Grundrecht der Kunstfreiheit und das Urheberpersönlichkeitsrecht im Vordergrund: Aktuelle Gerichtsentscheidungen schränken für den Roman ("Esra") und den Film ("Eine einzige Tablette") die Kunstfreiheit zugunsten des Persönlichkeitsrechts von Personen ein, die sich das Kunstwerk zum Anlass nimmt, während Urheberpersönlichkeitsrechte, etwa des Architekten ("Lehrter Bahnhof"), im Verhältnis zu den Interessen des Eigentümers derzeit relativ stark erscheinen. Weitere Beiträge behandeln die rechtlichen Implikationen bei Gewaltandrohung gegen religionskritische Kunst sowie des Kulturgüterschutzes ("Waldschlösschenbrücke").

Im zweiten Teil kommen am Beispiel des Leistungsschutzrechts am nachgelassenen Werk ("Motezuma") und des Folgerechts weitere paradigmatische Interessenkonflikte zur Sprache, und es werden aktuelle Tendenzen und rechtspolitische Forderungen zu den Verwertungsrechten des Künstlers identifiziert.
Nomos, 01.05.2008
Kunst und Kultur nehmen für viele ältere Menschen einen wichtigen Platz im Leben ein. Kulturelle Bildung öffnet die Chance, sich auch im Alter weiterzuentwickeln und jenseits von Verwertbarkeitsfragen etwas zu tun, das "Sinn" macht. Dennoch kommt die kulturelle Altersbildung in der Kulturpädagogik und in der Geragogik bislang zu kurz.

Mit diesem Handbuch veröffentlicht das IBK (Remscheid) erstmalig in Deutschland eine Bestandsaufnahme der kulturellen Bildungslandschaft mit dem Fokus auf ältere Menschen als Nutzer/innen, Besucher/innen, Teilnehmer/innen sowie Produzenten/innen und Anbieter/innen Kultureller Bildung.

Das Handbuch gibt Akteuren aus Politik, Verwaltung und Praxis im Bildungs-, Sozial- und Kulturbereich einen Überblick über die wichtigsten Angebotsformen im Bereich Kulturelle Bildung für ältere Menschen. Es zeigt Entwicklungstrends und -bedarfe auf und gibt zahlreiche Anregungen zu kulturellen Bildungsangeboten für diese Zielgruppe. Eine Vielzahl guter Beispiele unterstützt die Verwertbarkeit für die Praxis.
kopaed, 01.05.2008
Cookie-Einstellungen
Wir setzen auf unserer Website Cookies ein. Einige von ihnen sind notwendig (z.B. für den Stellenmarkt), während andere uns helfen, unsere Angebote (Redaktion, Magazin) zu verbessern und wirtschaftlich zu betreiben. Einige Angebote können nur genutzt werden, wenn Cookies gesetzt wurden.
Sie können die nicht notwendigen Cookies akzeptieren oder per Klick auf die graue Schaltfläche ablehnen. Nähere Hinweise erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Ich akzeptiere
nur notwendige Cookies akzeptieren
Impressum/Kontakt | AGB