Als ich RHYTHM IS IT! zum ersten Mal im Kino gesehen habe, ging es mir wie vielen anderen auch. Ich wusste nicht, wie ich meine Faszination für das, was ich darin gefunden habe, in Worte fassen sollte. Heute weiß ich es. Es ist Royston Maldooms unerschütterlicher Glaube an die besonderne Fähigkeiten in jedem menschlichen Wesen, der mich sofort auf seine Seit gezogen hat. Schon wenige Monate später bekam ich die einmalige Gelegenheit, ihn bei seiner Arbeit zum Tanzprojekt Carmina Burana der Berliner Philharmoniker zu beobachten und mit ihm und anderen Choreografen über die Potenziale des Community Dance zu sprechen. Dabei herausgekommen ist der Versuch, Maldooms besonderem Ansatz der Tanzvermittlung auf den Grund zu gehen und das Wesen dieser einzigartigen Kunstform zu erforschen. Einer Kunstform, die irgendwo zwischen Kunst und Pädagogik ihren Ursprung fand und die nach langer Zeit in Deutschland plötzlich wiederentdeckt wurde.
Kopäd, 01.05.2008
Wie kann es Museen gelingen, ihre Einmal- und Gelegenheitsbesucher zu Wieder- und Stammbesuchern zu machen? Maßnahmen zur Besucherbindung basieren auf der Kenntnis der "Klebstoffe", die Besucher an ein bestimmtes Haus oder eine spezifische Ausstellung binden. Obwohl ein umfassendes Wissen um diese Mechanismen für Museen von zentraler Bedeutung ist, gibt es kaum institutionenübergreifende empirische Untersuchungen zu Fragen der Besucherbindung. Tanja Laukner stellt die Ergebnisse und Daten vor, die bei Befragungen von über 650 Wiederbesuchern in 7 Kunstmuseen im Rheinland ermittelt wurden. Sie zeigt zehn Bindungsfaktoren auf, die Ansatzpunkte für das Museumsmanagement und -marketing bieten. In diesem Zusammenhang wirft sie auch einen genauen Blick auf verschiedene Typen von Wiederholbesuchern, die aus Marketing-Gesichtspunkten nach einer jeweils unterschiedlichen Behandlung verlangen. Mit Tanja Laukners Arbeit liegt nun erstmalig eine empirische Basis für die Diskussion des Wiederbesuchsverhaltens in Museen vor.
Tectum, 01.05.2008
Abschluss: Master of Arts (M.A.)
Institution: Universität für Weiterbildung Krems / Department für Kunst- und Kulturwissenschaften
Ort: Krems an der Donau
Ausbildungsdauer: 2,5 Jahre
Seminar/ Workshop
Veranstalter: Deutsche Stiftungsakademie
Ort: Berlin
Die DSA will mit diesem Angebot den Zugang zu den formalen steuerlichen Anforderungen erleichtern, denen alle steuerbegünstigten Körperschaften, so auch die Stiftungen, sich stellen müssen. Deshalb sollen anhand der formalen und verbindlichen Muster der Steuererklärung und der Zu
29.05.2008
Seminar/ Workshop
Veranstalter: Deutsche Stiftungsakademie
Ort: Berlin
Die DSA will mit diesem Angebot den Zugang zu den formalen steuerlichen Anforderungen erleichtern, denen alle steuerbegünstigten Körperschaften, so auch die Stiftungen, sich stellen müssen. Deshalb sollen anhand der formalen und verbindlichen Muster der Steuererklärung und der Zu
08.05.2008
Das Buch versteht sich als Drehscheibe einer neu entfachten Debatte um Zustand und Perspektiven des Kulturmanagements und soll eine doppelte Aufgabe erfüllen: Es werden Beiträge versammelt, mit denen die theoretische Reflexion um eine Disziplin neu in Gang gesetzt werden soll, die derzeit Gefahr läuft, sich in einer praktischen Anwendung aufzulösen. Darüberhinaus beinhaltet das Buch perspektivische Beiträge für gegenwärtige oder künftige Praxisfelder des Kulturmanagements.
VS Verlag für Sozialwissenschaften, 01.04.2008
Kreativität ist ein allgegenwärtiges Thema in Wissenschaft, Wirtschaft und Politik. Wo im Blick auf gesellschaftliche Entwicklungen Wettbewerb und Innovation angemahnt werden, geht es stets um die Leistungsfähigkeit von Kreativität und deren Förderung. Dabei ist oft unklar, welcher Art das gesuchte Neue ist, und wie man es, auf Kreativität setzend, schafft. Der erste Tagungsband des Konstanzer Wissenschaftsforums dient der Klärung des Kreativitätskonzepts in disziplinärer wie transdisziplinärer Weise.Das Konstanzer Wissenschaftsforum wurde 2006 als Plattform der Universität Konstanz zur intensiven Wissenschaftskommunikation mit der Gesellschaft gegründet.
UVK, 01.04.2008
Die deutsche Filmförderung wird wegen der anstehenden Novellierung des Filmförderungsgesetzes rege diskutiert.

Der Band zieht eine Bilanz der deutschen Filmförderung und analysiert dazu Methoden, Effekte und die Effizienz ihrer Praxis. Oliver Castendyk beschreibt die Funktionsweise, die Geschichte sowie den rechtlichen Rahmen der Filmförderung und erläutert, wie deutsche Kinofilme finanziert werden. Er stellt die Institutionen und ihre Förderleistung, die Quellen und die verschiedenen Arten der Förderung vor.

Im Hauptteil wird die Filmförderung der Filmförderungsanstalt und der Länderförderer evaluiert. Dabei wird erklärt, wie erfolgreich der deutsche Film im europäischen Vergleich ist, ob deutsche Filme zu geringe Budgets haben, ob sie in angemessener Weise Produktionsförderung erhalten, wie effizient die deutschen Filmförderer arbeiten und mit welchem Aufwand sie welche Ergebnisse erreichen.

Die Studie wertet Statistiken der Filmförderungsanstalt (FFA), der Spitzenorganisation der deutschen Filmwirtschaft (SPIO) und der Europäischen Audiovisuellen Informationsstelle in Straßburg aus.

Das Buch richtet sich an Lehrende und Studierende der Film-, Medien-, und Kommunikationswissenschaften, an Filmschaffende, Politiker, Journalisten und Ministerien, die sich mit Filmförderung beschäftigen sowie an die Vertreter deutscher Filmförderinstitutionen.
UVK, 01.04.2008
In vielen anderen Ländern sind Kulturvermittlung und eine stärkere Orientierung an den potenziellen Nutzern/innen kultureller Angebote, kurz: Audience Development, schon seit geraumer Zeit ein zentrales Kriterium öffentlicher Förderpolitik. Auch in Deutschland rückt Kulturvermittlung zunehmend in den Blickpunkt. Damit verbunden sind vielfältige Fragen, auf die dieser Sammelband Antworten geben will:

Mit welchen Zielen agiert Kulturvermittlung, geht es um das Erklären oder um Verkaufen von Kunst oder geht es um Kulturelle Bildung als Schlüsselkompetenz?
Beeinflusst Besucherorientierung die künstlerische Qualität? Welche Wirkungen haben Präsentations- und Kommunikationsformen auf die Zugänglichkeit von Kunst? Ist Eventmarketing für die Kulturelle Bildung nutzbar? Was empfiehlt die Enquête-Kommission Kultur zur Verankerung der Kulturvermittlung in Deutschland? Was können Kulturvermittlungsprozesse in Jugendprojekten von Kulturinstitutionen wie z. B. den Berliner Philharmoniker, aber auch in anderen gesellschaftlichen Kontexten wie in Kitas, Schulen, Krankenhäusern und Vereinen bewirken?

Zur Einführung wird das multidisziplinäre Handlungs- und Forschungsfeld der Kulturvermittlung theoretisch ausdifferenziert. Kulturvermittlung reicht von kulturmanagerialen Ansätzen, in denen es um Distribution und Vermarktung von Kunst und Kultur geht, über bildungsorientierte, pädagogische Konzepte bis hin zu kulturpolitischen Orientierungen, die einen Wirkungstransfer künstlerischer Entwürfe für gesellschaftliches Zusammenleben anstreben. Gastautoren/innen zeigen an unterschiedlichen Forschungs- und Praxisfeldern, wie innovative Ansätze von Kulturvermittlung aussehen können.

Birgit Mandel (Dr. phil.) lehrt Kulturmanagement am Institut für Kulturpolitik der Universität Hildesheim mit Forschungsschwerpunkten in den Bereichen Kultur-PR, Kulturmarketing und Kultur-Arbeitsmarkt. Sie verfügt über langjährige Praxiserfahrungen im Kulturmanagement u.a. für die Berliner Festspiele GmbH und die 'Bar jeder Vernunft' in Berlin.
kopaed, 01.04.2008
Die Museumslandschaft in Deutschland ist im Wandel. Vielfach geringer werdende Budgets und steigende Unterhaltungsansprüche der Menschen zwingen Museen zu einem Spagat zwischen Bildungsauftrag und Eventmarketing. Vor diesem Hintergrund wurde eine Ist-Analyse der Freilichtmuseumslandschaft in Deutschland erarbeitet, um daraus Vorschläge für eine Verbesserung der Marktposition abzuleiten. Um dieses Ziel zu erreichen, wurde die derzeitige Struktur der Freilichtmuseen, deren Konkurrenzsituation und deren wirtschaftliche Lage untersucht. Die regionale Einbindung der Freilichtmuseen und die Einbindung in das Stadtmarketing unter besonderer Berücksichtigung eines Living History Ansatzes wurden ebenfalls thematisiert. Ebenso spielen das kulturelle Angebot der Region sowie die Frage, ob der Standort in einer Touristenregion die Marktposition beeinflusst, eine Rolle. Um diese Daten zu erhalten, wurde eine umfangreiche empirische Untersuchung aller deutschen Freilichtmuseen durchgeführt. Hierauf aufbauend wurde ein 'Modelltyp' eines optimalen Freilichtmuseums entwickelt sowie Managementempfehlungen und strukturpolitische Anregungen formuliert. Die mit dieser Arbeit erstmalig gewonnenen Informationen in so umfangreicher Form stellen für Theorie und Praxis des Museumsmarketing eine bedeutende Grundlage dar. Für Freilichtmuseen ist sie ein wichtiger und wertvoller Ratgeber.
Hampp, 01.03.2008
Alban-Berg-Quartett, Guarneri-Quartett, Hagen-Quartett, Vogeler-Quartett - berühmte Ensembles, denen Sonia Simmenauer ihr Leben als Konzertagentin widmet. Für die einen ist das Streichquartett die reinste Form der Musik, für andere ein ehrfürchtig beäugtes, abstraktes Gebilde. Dabei handelt es sich um vier Menschen, die Musik machen und, wenn sie das professionell tun, miteinander leben, arbeiten, reisen, auftreten, sich streiten und sich lieben - ein idealer Kampfplatz für Neurosen, Beziehungsprobleme und die Auseinandersetzung mit anspruchsvollster Musik. Sonia Simmenauers Buch ist eine berührende, sehr unterhaltsame Beschreibung dieser Lebensform -mit viel Musik und einigen der bedeutendsten und interessantesten "Quartettisten", die zu Wort kommen.
Berenberg, 01.03.2008
Das Personalmanagement hat sich in den letzten zwei Jahrzehnten stark gewandelt: von einer rein administrativen Unterstützungsfunktion zu einem strategisch angesiedelten Bereich in der Unternehmensführung. Ruth Stock-Homburg greift die aktuellen Herausforderungen auf und bettet diese in die klassischen Konzepte und Instrumente des Personalmanagements ein.
In dem Buch, das sich sowohl an Studierende als auch an Praktiker wendet, werden insbesondere folgende Fragestellungen behandelt:

- Welche theoretischen Konzepte bilden die Basis für eine erfolgreiche Gestaltung des Personalmanagements? - Mit welchen Instrumenten kann der Mitarbeiterfluss in Unternehmen (Planung, Gewinnung, Entwicklung, Freisetzung) erfolgreich gestaltet werden? - Wie sollten die Belohnungssysteme (d. h. die Beurteilung und die Vergütung) in Unternehmen gestaltet werden? - Wie können Mitarbeiter und Teams erfolgreich geführt werden? - Wie kann das Potenzial älterer Führungskräfte und Mitarbeiter vor dem Hintergrund des demographischen Wandels erschlossen werden? - Gibt es Besonderheiten im Umgang mit weiblichen Führungskräften und Mitarbeiterinnen? - Wie können Unternehmen psychische Probleme von Führungskräften bzw. Mitarbeitern aufgrund hoher Arbeitsbelastungen durch ein strukturiertes Health Care Management vermeiden?

"Jedes Unternehmen ist auf Dauer nur so gut wie seine Mitarbeiter. Das richtige Personalmanagement ist deshalb ein entscheidender Wettbewerbsvorteil. Dieses Buch zeigt, worauf es dabei ankommt." Dr. Dieter Zetsche, Vorstandsvorsitzender Daimler AG

"Dieses Buch zeigt die zukünftige Richtung des Personalmanagements auf: Internationalität, Praxisorientierung und umfassende theoretische Fundierung. Ein Buch der neuen Generation." Prof. Dr. Michel E. Domsch, Institut für Personalwesen und Internationales Management, Helmut-Schmidt-Universität Hamburg

Über den Autor
Univ.-Prof. Dr. Ruth Stock-Homburg ist Leiterin des Fachgebiets Marketing & Personalmanagement und des Arbeitskreises für marktorientierte Unternehmensführung an der Technischen Universität Darmstadt. Ihre wissenschaftlichen Arbeiten auf den Gebieten der marktorientierten Unternehmensführung und des Personalmanagements wurden national bzw. international mehrfach ausgezeichnet.
Gabler, 01.03.2008
"Die Arbeit eines Schauspielers geschieht niemals für ein Publikum, und doch immer dafür. Der Zuschauer ist ein Partner, der vergessen und doch immer bedacht werden muss." (Peter Brook)
Doch entgeht auch die Kunst nicht den Gesetzen des freien Marktes, in einer Welt, in der alle Lebensbereiche immer stärker durchkapitalisiert werden. Der Besucher ist nämlich nur bereit, einen Teil seiner Freizeit zum Theater-, Opern- oder Konzertbesuch zu verwenden und den Eintrittspreis zu bezahlen, wenn er davon ausgehen kann, dass er mit dem Besuch eines oder mehrere seiner Bedürfnisse befriedigen kann.

Was passiert aber, wenn das Theater diesem Anliegen des Besuchers nicht nachkommen konnte? Wenn der Zuschauer sich unter Umständen um sein Geld getrogen fühlt und es vielleicht sogar zurückhaben will? Mit dieser Fragestellung beschäftigt sich Angela Josewski. Dabei geht es nicht darum, etwaigen Ansprüchen des Publikums Tür und Tor zu öffnen. Vielmehr soll der Bereich der kulturellen Dienstleistungen, der sich gerne unter dem Schutz der Kunstfreiheit in Sicherheit wägt, einer juristischen Prüfung unterzogen werden. Etwaige Ansprüche des Theaterbesuchers gegen den Veranstalter werden untersucht und die Voraussetzungen dargestellt. Die Verfasserin gibt ein praktisches Arbeitsbuch mit verschiedenen Fallsituationen zur Hand. Diese Situationen werden anhand von Beispielen aus der Rechtspraxis dargestellt und die rechtlichen Konsequenzen erläutert.
Kovac, 01.03.2008
Abschluss: Master of Advanced Studies in Arts Management
Institution: ZHAW Zentrum für Kulturmanagement
Ort: Winterthur
Ausbildungsdauer: 2.5 bis 5 Jahre
Abschluss: Bachelor of Arts
Institution: Karlshochschule International University
Ort: Karlsruhe
Ausbildungsdauer: 3 Jahre
Abschluss: Bachelor of Arts
Institution: Alanus Hochschule gGmbH
Ort: Alfter bei Bonn
Ausbildungsdauer: 3 Jahre
Ausgehend von der Annahme, dass die musikalischen Fähigkeiten von Kindern in ihren Erfindungen zutage treten, werden von Kindern komponierte Musikstücke untersucht, ihre Kompositionsstrategien beschrieben und anschließend in einem Modell des musikalischen Vorstellungsvermögens zusammengefasst. Dieser wichtige Entwicklungsbereich der kindlichen Musikalität kann gefördert werden, indem der produktive Umgang mit Musik selbstverständlicher Ausgangspunkt für musikalisches Lernen wird. Im zweiten Teil des Buches finden sich daher methodischdidaktische Überlegungen zu einem auf die Erfindung von Musik ausgerichteten Unterricht sowie Themenbilder und Anregungen für die musikpädagogische Praxis mit Vor- und Grundschulkindern.
ConBrio, 01.02.2008
Konzerte für Kinder stellen ein wachsendes Marktsegment im Bereich der Konzerthauskultur dar. Aus musikpädagogischer Perspektive ist jedoch zu beobachten, dass es weder einen professionellen Ansatz zur Konzipierung solcher Konzerte gibt, noch ein wissenschaftliches Fundament, auf das sich dieser stützen könnte. Die vorliegende Studie möchte sowohl einen wissenschaftlichen Zugang zum Gegenstand Konzert für Kinder bieten, als auch Leitlinien offerieren für eine, im musikpädagogischen Sinne, professionelle Gestaltung von Konzerten für Kinder. Im Zentrum der Überlegungen steht der Begriff der Musikvermittlung, der in den vergangenen Jahren in verschiedenen Kontexten große Popularität erlangt hat, ohne dabei wissenschaftlich hinterfragt worden zu sein. Da die Aktionen und Reaktionen aller am Konzertgeschehen Beteiligten als maßgebliche Indikatoren für einen gelungenen Prozess der konzertbezogenen Musikvermittlung angenommen werden, steht das Handeln der Akteure auf der Bühne und das der Kinder im Publikum gleichermaßen im Mittelpunkt des Forschungsinteresses.
ConBrio, 01.02.2008
Das Recht der an Deutschen Bühnen abhängig beschäftigten Künstler und Techniker hat durch die Einsparungen der öffentlichen Hand an Dramatik zugenommen. Die Spielräume der Schauspiel- und Opernhäuser sind geringer geworden. Das Konfliktpotential auch in juristischen Auseinandersetzungen wurde größer. Vor diesem Hintergrund ist der nach zähen Verhandlungen zwischen den Tarifparteien in Kraft getretene Normalvertrag Bühne von besonderer Bedeutung. Der neue Handkommentar vermittelt allgemeinverständlich das noch junge Tarifwerk und lotet die Rechte und Handlungsspielräume der betroffenen Künstler, aber auch der Bühnenleitung juristisch aus. Mit dem Erscheinen des Handkommentars liegt zum ersten Mal eine Gesamtbearbeitung des Bühnenrechts vor, die sich vor allem der sprachlichen und historischen Auslegung verpflichtet sieht. Der Kommentar richtet sich nicht nur an juristische Abteilungen der Theater, vielmehr auch an die Spartensprecher und Disponenten, die Tanz- und Chorvorstände, die Personalräte und Personalabteilungen, die Intendanten und Theaterreferenten. Für Studierende des Kulturmanagements ist der Kommentar ebenso unerlässlich.
Nomos, 01.02.2008
Die Bezeichnung "Fastfood-Ökonomie" ist nicht plakativ, auch nicht nur symbolisch gemeint, sondern ist Realität. Mit "Fastfood- Ökonomie" wird versucht, eine realistische Urteilsbasis zu erlangen für die sich immer weiter ausbreitende Beschleunigung unserer Lebensverhältnisse. Die freundliche Art, mit der Fastfood unser physiologisches Leben erleichtern will, drückt sich in ganz realen, handfesten Erscheinungen und Objekten aus: Schnellimbissbuden an markanten Straßenecken, komikartig eingerichtete Fastfood-Ketten-Restaurants, vorgekochte und tiefgefrorene Fertiggerichte, von Supermärkten aufgedrängte Zutatenpaletten für die heimische Küche und nicht zuletzt die zeitsparende Haushaltstechnologie selbst sind zweifellos Erleichterungen. Aber für welchen Preis und mit welchen kulturellen Folgen?

Lesen Sie dazu auch den Beitrag von Prof. Bendixen im KM Magazin Nr. 15 vom Januar 2008.
ProBusiness, 01.02.2008
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