angewendete Filter: Finanzierung, spartenübergreifend
Die Europäische Kommission präsentierte ein Strategiepapier, in dem sie darlegt, wie das Potenzial der Kultur- und Kreativwirtschaft in der EU voll ausgeschöpft werden kann, um Wachstum und Beschäftigung zu steigern.
10.10.2012
Mit 107 beteiligten Kulturvereinen und 3054 hinzugewonnenen Mitgliedern wurden die Erwartungen an den Call for Members der Bundeskulturstiftung deutlich übertroffen. Kulturmanagement Network war als einziger Pressevertreter gestern bei der Preisverleihung im LUX Kino Halle (Saale) dabei.
Dirk Heinze, 07.10.2012
Der Grosse Rat des Kantons Bern hat am 12. Juni das total revidierte kantonale Kulturförderungsgesetz mit 126 Ja, 8 Nein und 5 Enthaltungen genehmigt.
05.10.2012
Ausgehend von einer Klärung des Kulturbegriffs bietet dieses Buch eine umfassende Studie zu den historischen Entwicklungen, zentralen Institutionen und Handlungsfelder der Kulturpolitik in Deutschland. Der Inhalt Theoretische und Methodologische Kontroverse.- Historische Entwicklungen.- Handlungsebenen und Institutionen der Kulturpolitik.- Handlungsfelder der Kulturpolitik. Die Zielgruppen Politikwissenschaftler; Soziologen; Philosophen; Kunst- und Kulturwissenschaftler. Der Autor Prof. (em.) Dr. Klaus von Beyme ist Politikwissenschaftler an der Universität Heidelberg.
VS Springer, 01.10.2012
Immer häufiger stehen Künstler und Medienschaffende vor scheinbar unlösbaren Problemen mit dem Finanzamt und vor diffizilen Fragen bezüglich der Künstlersozialkasse. Im Dschungel aus Gesetzen, Regelungen und Sonderausnahmen den Durchblick zu behalten, gelingt nur den Wenigsten.

Aufgrund der Vielfältigkeit in der Art und im Umfang der Berufsausübung werden schon die Fragen, ob steuerpflichtige Umsätze, abzugsfähige Werbungskosten oder Betriebsausgaben und steuerpflichtige Einkünfte vorliegen, zu einer Herausforderung. Das neue Buch der beiden Spezialisten verschafft einen Überblick über die Besonderheiten bei der Besteuerung von Medienberufen.

In der langjährigen Beratungstätigkeit stellte sich heraus, dass von Seiten der Künstler, aber auch von Seiten des Finanzamtes und insbesondere bei steuerlichen und sozialversicherungsrechtlichen Prüfungen immer wieder die gleichen Probleme angesprochen werden. Diese werden im Buch detailliert anhand der bisherigen, wenn auch zum Teil widersprüchlichen Rechtsprechung und anhand der Erfahrungen der Autoren dargelegt.

Im Einkommenssteuerrecht kommt es bei der Frage, ob Einkünfte aus nichtselbständiger bzw. selbständiger oder gewerbliche Tätigkeit vorliegen, häufig zu Abgrenzungsschwierigkeiten. Anhand von Beispielen wird die Abgrenzung im Detail erläutert. Weiterhin werden die typischen Betriebseinnahmen und Betriebsausgaben der Berufsgruppe betrachtet und die dazu ergangene Rechtsprechung dargestellt. Fragen zu pauschalen Betriebsausgaben oder Werbungskosten bis hin zu Fragen spezieller Steuervergünstigung werden ebenso beantwortet. Weitere Themen:

- Bin ich selbständig oder abhängig beschäftigt?
- GVL-Einnahmen richtig versteuern
- Typische Betriebsausgaben von Filmschaffenden
- Umsatzsteuerbefreiung bei Theatern und ähnlichen Einrichtungen
- Welcher Umsatzsteuersatz ist anzuwenden?
- Was ist die Künstlersozialkasse und kann ich Mitglied werden?
Springer Gabler, Wiesbaden, 01.10.2012
Die Thematik der Zukunftssicherung der deutschen Theater- und Opernwelt ist seit Jahren ein vieldiskutiertes Thema. In Zeiten knapper Haushalte und unklarer kulturpolitischer Kommunikation wird diese Debatte für manche Institution existenziell. Es geht um die Ausrichtung der Kulturbetriebe auf eine effiziente Ressourcenverwertung, aber auch um den Erhalt der künstlerischen Qualität und die bestmögliche Erfüllung des kulturpolitischen Bildungsauftrages. Diese Debatte muss idealerweise die Existenz der Institutionen und die dafür notwendigen Subventionen auf lange Sicht legitimieren helfen. Die vorliegende Arbeit schlägt zu diesem Zweck die Verwendung einer auf die spezifischen Bedürfnisse des Kulturbetriebs angepasste Balanced Scorecard (BSC) vor. Sie leitet die zugrundeliegende Legitimation und Konzeption der Verwendung einer BSC als Instrument zur Strukturierung der Kommunikation zwischen Kulturbetrieb und öffentlichem Träger zur Findung gemeinsamer langfristiger Ziele und Strategien her.
AV Akademikerverlag, 01.10.2012
Hanna Hilger von der Fachgruppe Kultur beim Deutschen Fundraisingverband war über den Zuspruch sehr erfreut. 140 Teilnehmer waren am 13. September nach Berlin zur Jahrestagung ins Jüdische Museum gekommen.
Dirk Heinze, 25.09.2012
Standorte von Kulturimmobilien befinden sich meist in exponierter Lage, aber nicht alle Kulturbetriebe nutzen diesen Wettbewerbsvorteil aus.
19.09.2012
Auch auf der Jahresversammlung des Verbandes der Deutschen Konzertdirektionen e.V. (VDKD) am 14. September 2012 in Stuttgart sprachen sich die Mitglieder für ein kreatives Miteinander von öffentlichen und privaten Anbietern aus und kritisierten die Wettbewerbsverzerrung, der sie sich in vielen Orten und Bereichen stellen müssen.
19.09.2012
dm-drogerie markt, OVAG und KIESELSTEIN Group gestern abend für herausragende Kulturförderung ausgezeichnet
14.09.2012
Beim Österreichischen Fundraising-Kongress am 8./9. Oktober gibt es erstmals ein Datenbank-Spezial. Wir sprachen schon mit dem Referenten Sebastian Hildebrandt darüber, wie Datenbanken im Kulturbereich für das Fundraising erfolgreich eingesetzt werden können.
Sebastian Hildebrandt, 12.09.2012
Künstler brauchen Rückzugsräume. Doch in den Metropolen gibt es sie kaum noch. Das ibug-Festival, das 2012 nach 6 Jahren in Meerane erstmals in Glauchau stattfand, wählt bewusst Orte abseits urbaner Zentren.
02.09.2012
Wenn sich Verantwortliche für die Einführung oder den Ausbau von Fundraising entscheiden, leitet sie meist die Vorstellung spürbar wachsender Einnahmen. Den Bedarf an zusätzlichen Mitteln gab es immer. Aber die Notwendigkeit eines dauerhaften, komplementären Finanzierungssegments für Kultureinrichtungen ist seit mit dem Abbau öffentlicher Finanzierungen dringlich geworden.
Susanne Reuter, 29.08.2012
Viele Menschen haben Ideen, doch wie wird daraus ein Geschäftsmodell? Die "Garage" ist der erste Gründer-Wettbewerb, der Training, Finanzierung und Gewinne aus einer Hand bietet.
08.08.2012
Das Buch »Der Kulturinfarkt« hat die öffentliche Diskussion über die Ausrichtung der Kulturpolitik und die Rolle des Kulturstaates in den letzten Monaten mächtig angefacht.
05.08.2012
Das Berliner Internet-Startup FarFromHomePage geht bei der Frühphasenfinanzierung seines Kuratoren-Tools fürs Creative Browsing eine Art iMovie für Web-Content - ungewöhnliche Wege.
01.08.2012
Die Bundesvereinigung City- und Stadtmarketing Deutschland (bcsd) weist auf Auswirkungen der GEMA-Tarifreform für Stadtfeste und andere großflächige Veranstaltungen im öffentlichen Raum hin.
31.07.2012
Das Migros-Kulturprozent und das Bundesamt für Kultur haben ihre Kulturförderplattform Kulturfoerderung.ch überarbeitet. So vereint das neu strukturierte und Smartphone-taugliche Online-Verzeichnis die rund 400 Adressen der privaten und öffentlichen Kulturförderstellen der Schweiz.
30.07.2012
"Lass uns reden!", heißt das Schwerpunktthema im KM Magazin des Monats Juli. Lasst uns reden, war offenkundig auch das Bedürfnis der Autoren des Buchs "Der Kulturinfarkt", das seither für eine intensive Debatte weit über das Feuilleton hinaus gesorgt hat.
Dirk Heinze, 27.07.2012
Die Jury des Programms "Fellowship Internationales Museum" (FIM), Prof. Dr. Ulrich Borsdorf, Dr. Perdita von Kraft, Frau Julia Pattis, Prof. Dr. Klaus Schneider, Prof. Thomas Weski, hat 19 Projekte in 11 Bundesländern mit einer Förderung von insgesamt 2,58 Millionen Euro empfohlen.
27.07.2012
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