Viele Unternehmen haben von der Künstlersozialabgabe noch nie etwas gehört - bis die Künstlersozialkasse (KSK) sich eines Tages meldet und eine Nachforderung für die vergangenen fünf Jahre erhebt. Jedes Unternehmen, das regelmäßig Aufträge an freie Autoren, Journalisten, Grafiker, Fotografen und andere freischaffende Künstler und Publizisten vergibt, muss auf diese Honorare zusätzlich die Künstlersozialabgabe an die KSK leisten. Im Jahr 2004 lag diese Abgabe bei 4,3 %, 2005 beträgt sie 5,8 %.
Dieses Buch räumt auf mit der Unkenntnis über die Künstlersozialabgabe. Anstatt Branchengeflüster und Gerüchten bietet es Fakten:
- Wer muss zahlen?
- Welche Honorare müssen der KSK gemeldet werden?
- Wie verringere ich die Abgabelast?
Anhand zahlreicher Beispiele und aufgrund der aktuellen Rechtsprechung der Sozialgerichtsbarkeit erläutert es die wesentlichen Fragen klar, kompetent und auch kritisch. Das übersichtliche Layout erleichtert die schnelle Orientierung und eine effektive Arbeit. Formulierungsbeispiele für die Korrespondenz mit der Künstlersozialkasse sparen Zeit und bringen die Dinge auf den Punkt. Die aktuelle Rechtsprechung der Sozialgerichte und des Bundessozialgerichts ist eingearbeitet und wird kritisch kommentiert. Eine Liste im Anhang führt 400 Berufe und Tätigkeiten auf und ihre Einordnung als künstlerisch/nichtkünstlerisch. Der Anhang umfaßt außerdem die wichtigsten Gesetzestexte zur Abgabepflicht.