angewendete Filter: spartenübergreifend, Finanzierung
Der Fall Gurlitt hat international Aufsehen erregt. Er hat gezeigt, dass Provenienzforschung ein wichtiger Teil der Museumsarbeit sein sollte.
04.07.2014
In den letzten Jahren ist der Anteil der Sponsorings an der Kulturfinanzierung stetig gestiegen. Damit braucht dieser Unternehmensbereich auch an Kulturhäusern ein immer professionelleres Auftreten. Des Arbeitskreis Kultursponsoring (AKS) des Kulturkreises der deutschen Wirtschaft hat nun eine Sonderpublikation veröffentlicht. Hier werden nicht nur die Kooperationsmöglichkeiten zwischen Wirtschaft und Kultur aufgezeigt, sondern auch die unterschiedlichen Blickwinkel auf das Thema Sponsoring von kultureller und unternehmerischer Seite thematisiert.
03.06.2014
Kulturbauten wie Opernhäuser, Philharmonien, Theater und Museen sind Sonderbauten, Unikate, jeweils einzigartige Bauaufgaben. Ihre Raumprogramme sind für die jeweilige Stadt, den Standort im Quartier, neu zu entwickeln. Damit unterscheiden sie sich eindeutig von standardisierten Raumprogrammen für Bürogebäude, Wohnungsbauten oder auch Schul- und Kitagebäude.
Simone Raskob, 19.03.2014
Vom 7.-8.11.2013 fand in Koblenz die 17. Interdisziplinäre Jahreskonferenz zur Gründungsforschung (G-Forum) statt. Regionaler Partner waren die Universität Koblenz-Landau und deren Zentrales Institut für Scientific Entrepreneurship & International Transfer (ZIfET), Tagungspräsident Prof. Dr. Harald von Kortzfleisch. Das G-Forum adressiert Gründungsforschung und -praxis gleichermaßen. Entsprechend werden neben Wissenschafts-Tracks auch eigenständige Praxis-Tracks angeboten, sowie deutsch- und englischsprachige Tracks.
Birgitta Borghoff, 26.02.2014
Alle tun es, Sie auch! Aber wissen Sie wirklich genau Bescheid? Outsourcing - ein Thema, das zwischen dem Status eines Heilsbringers und kapitalistischem Optimierungswahn schwankt. Doch wie es auch sei, man sollte als KulturmanagerIn sowohl die Vor- und Nachteile als auch um alle rechtlichen und strategischen Aspekte des Themas kennen.
12.02.2014
Das Webinar geht den Fragen nach, warum die traditionelle Spartenförderung sich bei Europe 2020 stark verändert und welche neuen Denk- und Handlungsmodelle damit populär werden. Dabei soll es vor allem um neue Rollenbilder für KünstlerInnen und KulturmangerInnen gehen.
Gernot Wolfram, 03.02.2014
Kunst darf alles, aber darf Politik alles zulassen? Welche politischen Konstellationen wirken sich wie auf die jeweilige Kulturpolitik aus? Bei 5000 Kulturpreisen pro Jahr in Deutschland wer feiert da eigentlich wen und wer sich selbst? Verkaufen Kulturpolitiker und Kulturschaffende im Rennen um Stiftungsgelder und Sponsorenmittel ihre Seele? Alles Fragen, die auch im Fokus der 17-jährigen Amtszeit von Frankfurts ehemaliger Oberbürgermeisterin Petra Roth gestanden haben und denen sich nun zwei langjährige Mitarbeiter aus ihrem Stab widmen. Unterhaltsam und nachvollziehbar für ein breites Lesepublikum werden Themen der Kunst und Philosophie zu ganz pragmatischen Fragestellungen der heutigen Kulturlandschaft in Beziehung gesetzt. Kein kultursoziologisch trockenes Brot, sondern live aus dem politischen Alltag. Ein entschiedenes Plädoyer für eine maßlose Kulturpolitik - ohne jegliche Infarktgefahr.
Henschel, 01.02.2014
Das Thema Geld ist immer aktuell und in der Kultur auch stets brisant. Stetig sinkende öffentliche Fördergelder machen es zunehmend notwendig, neben anderen Finanzierungsmöglichkeiten auch nach den Ursachen für die derzeitige Situation zu suchen. Aus diesem Grund standen die Rahmenbedingungen von Kulturfinanzierung im Zentrum der 8. Jahrestagung des Fachverbandes für Kulturmanagement, die sich vom 16. bis 18. Januar 2014 an der Fachhochschule Kufstein mit Dispositiven der Kulturfinanzierung beschäftigte.
Kristin Oswald, 29.01.2014
Die Fördertöpfe für Vereine, selbstorganisierte Projekte und politische Initiativen sind ein praxisorientiertes Nachschlagewerk für alle Gruppen und Initiativen, die nach neuen Finanzierungswegen zur Verwirklichung ihrer Projektideen suchen. Die Broschüre portraitiert mehr als 330 Stiftungen und Förderquellen und bietet umfangreiche Tipps zu Fördermöglichkeiten in den Bereichen Bildung, Jugend, Arbeit, Umwelt­, Soziales, Migration, Antifaschismus, Integration, Wohnen, Kultur, Frauen, Queer Leben und Entwicklungspolitik. Die umfassenden Hinweise auf Förderungen sowie Tipps und Tricks zur Antragstellung machen die Broschüre zu einem kompetenten Wegweiser durch den Förderdschungel.

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Eigenverlag, 01.01.2014
Vor ein paar Tagen hat die Europäische Kommission den ersten Call for Proposals im Rahmen des neuen Kulturförderprogramms "Kreatives Europa" veröffentlicht. Es hat sich viel verändert, vor allem die Schwerpunkte in den Bereichen Managementwissen, Marketing oder Audience Development, für die es bis jetzt nur selten Fördergelder gab. Dafür werden es reine Kunstprojekte schwerer haben. Die Inhalte und Voraussetzungen für "Kreatives Europa" werden Thema im 42. Treffpunkt Kulturmanagement am 18.12.2013 um 10 Uhr sein.
Christian Henner-Fehr, 16.12.2013
Nachhaltigkeit und Energieeffizienz sind Bereiche, in die hohe Fördergelder fließen und die in der Öffentlichkeit viel Aufmerksamkeit bekommen. Der Kulturbereich beschäftigt sich hiermit bisher jedoch nur bedingt. Umso erfreulicher, dass die Münchener Pinakothek der Moderne nun die Auszeichnung der Deutschen Energie Agentur (dena) für vorbildliche Energieeinsparprojekte der öffentlichen Hand erhalten hat.
27.11.2013
In diesem Jahr vereinen die Causales GmbH und die KM Kulturmanagement Network GmbH die beiden Tagungen KulturInvest und KM Konkret erstmals unter einem Dach. So war der Berliner Tagesspiegel am der 24. und 25. Oktober eine Meeting-Plattform für mehr als 450 VertreterInnen zahlreicher Kulturinstitutionen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Der zweite Nachbericht beschreibt die Impressionen und Anregungen zweier Tage aus Sicht des Nachwuchses der Branche, des jungen Kulturmanagers Johannes Ellrott.
Johannes Ellrott, 25.11.2013
... wenn niemand kommt und es anschaut? Oder ein Theaterensemble, das vor leeren Rängen spielt? Auf dem 4. Viadrina Kulturmanagement Symposium am 15. und 16. November 2013 in Frankfurt/Oder und Berlin richteten die ReferentInnen und TeilnehmerInnen deshalb ihr Augenmerk auf neue Strategien der Kulturvermittlung. Dabei wurden unter dem Titel Kunstvermittlung 2.0: Neue Medien und ihre Potenziale schwerpunktmäßig Aspekte der Besuchergewinnung, Besucherentwicklung und Besucherbindung durch die Neuen Medien erörtert.
Leonie Krutzinna, 21.11.2013
Die Initiative add art Hamburger Unternehmen zeigen und fördern Kunst hat sich zum Ziel gesetzt, Varianten unternehmersicher Kunstförderung erlebbar zu machen. Inspiriert von der Veranstaltung kunst privat in Hessen, ging am 2. und 3. November add art in Hamburg mit 18 Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen an den Start, die Kunst in ihren Räumen zeigten. Dabei schaffte add art zudem eine Ausstellungsplattform für Nachwuchskünstler in einigen Unternehmen. add art versteht sich dabei explizit als Aufforderung: Füge Kunst hinzu beschäftige dich mit Kunst, bekenne dich zu ihr und erwirb hin und wieder ein Werk, sei es für Büroräume oder das eigene Zuhause. Veranstaltet wurde add art Hamburg vom Institut für Kultur- und Medienmanagement an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg, der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg (HAW Hamburg), der Handelskammer Hamburg, dem Kulturkreis der deutschen Wirtschaft im BDI e.V. und der newskontor GmbH.
Hubertus von Barby, 13.11.2013
Die Fachstelle Kulturvermittlung regt mit Safari in den Jahren 2014 bis 2016 Kooperationen mit Schulerinnen und Schulern an. Mit Safari sollen Kunstschaffende und Kulturvermittlerinnen und -vermittler eine finanzielle Grundlage erhalten, Vermittlungsprojekte zu entwickeln und in Kooperati- on mit Kindern oder Jugendlichen der Aargauer Schulen umsetzen. Mit Safari erhalten innovative Pilotprojekte eine einmalige Anschubfinanzierung. Neue Ideen konnen erprobt und reflektiert und auf andere Schulen oder Bereiche ubertragen werden.
08.11.2013
Tagung/ Kongress
Veranstalter: Europäische Metropolregion Nürnberg
Ort: Erlangen
Das 3. Symposium für Kultur- und Kreativwirtschaft in der Metropolregion Nürnberg ist dem »Markt der Darstellenden Künste« gewidmet. Deren wirtschaftliche Bedeutung ist in der Öffentlichkeit kaum bekannt. Auf unserer Tagung wollen wir nicht nur das Engagement von »Freien Theat
20.11.2013
"Es reicht!«, so beginnt das erste Posting auf der am 19. Februar 2013 gegründeten Facebookseite "Die traurigsten & unverschämtesten Künstler-Gagen und Auditionserlebnisse".
Michaela von Trauchburg, 21.10.2013
So heisst ein neues Förderprogramm von Pro Helvetia. Damit fördert die Schweizer Kulturstiftung Künstlerinnen und Künstler, die "das kreative Potential der digitalen Medien nutzen".
Pro Helvetia, 25.09.2013
Von Thomas Lang. In den verschiedenen Bereichen der Kunst und Kultur existieren unterschiedliche Möglichkeiten, wie Künstler ihre Arbeiten präsentieren können. Die Orte, wo Künstler ihre Arbeiten zeigen - sei es innerhalb der Sparten Theater, Tanz, Musik oder Kunst - sind einerseits stark geprägt durch ihre Geschichte der Entstehung und des Ortes sowie andererseits durch den vorherrschenden Diskurs der jeweiligen Sparte. In der Performance-Kunst, wo das Performative, also das Ereignis als solches mit seiner Erzeugung im Zentrum steht, gibt es in der Schweiz etwa 4 5 Aufführungsorte.
Thomas Lang, 26.08.2013
Die Migros steigt mit dem 2012 ins Leben gerufenen Förderfonds Engagement Migros in die Designförderung ein. Diese setzt an der Schnittstelle zwischen Design und Wirtschaft an und hat zum Ziel, Brücken zwischen Kreation und Markt zu schlagen.
Stefan Schöbi, 12.07.2013
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