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Jazzmusiker gelten oftmals als chronische Einzelgänger, als ganz auf ihre Kunst konzentrierte Individualisten, die in stetig wechselnden Formationen agieren. Doch benötigen sie dafür ein funktionierendes, im besten Fall internationales künstlerisches und organisatorisches Netzwerk. Am Beispiel des im Ruhrgebiet ansässigen Netzwerks jazzwerkruhr/jazzplayseurope soll exemplarisch gezeigt werden, wie eine europaweite Kooperation (ohne große finanzielle Mittel) in der Praxis aussehen kann.
Martin Lücke, 10.02.2013
Ab dem nächsten Eingabetermin vom 22. Februar 2013 (Sitzungen ab 5. April 2013) werden neu die Gesuchsteller erst bei einer zweiten Eingabe zu einem Gespräch mit der Fachkommission eingeladen.
07.02.2013
Tonträgerproduktionen: So heisst das neue Förderinstrument von Pro Helvetia, das die bisherige Labelförderung Jazz und die Werkbeiträge Pop zusammenfasst.
05.02.2013
Statement beim Symposium "Wie man sich Freunde schafft" veröffentlicht
01.02.2013
Heute beginnt die dreitägige Jahrestagung des Fachverbands Kulturmanagement. Wir werfen einen Blick auf die Themen.
Dirk Heinze, 17.01.2013
Im Zuge einer internen Reorganisation von Stadt Zürich Kultur wird Plinio Bachmann, Ressortleiter Theater, zum 1.1.2013. aus der Theaterkommission ausscheiden und fortan die Sitzungen der Theaterkommission vorbereiten und ohne Stimmrecht leiten. Für die Nachfolge von Plinio Bachmann hat der Stadtrat gestern Florian Malzacher gewählt. In der Kommission verbleiben wie bis anhin: Erik Altorfer, Caterina Blass, Daniele Muscionico, Suzanne Zahnd.
07.01.2013
Bereits zum zehnten Mal tagte der Deutsche Orchestertag (DOT) am 4. und 5. November 2012 in Berlin. Eine inzwischen etablierte und wie Anselm Rose, Mitglied des Geschäftsführenden Vorstands, in seiner Begrüßungsrede sagte auch inzwischen ein sich tragender Kongress.
Gudrun Euler, 04.01.2013
Eine aktuelle Befragung der IHK Ulm hat ergeben, dass sich 57,1 Prozent der 500 größten deutschen Städte mit der Frage der Markenführung beschäftigen. Warum rückt das Thema Marke immer mehr in den Fokus? Städte stehen zunehmend im Wettbewerb um Bewohner, Touristen, Unternehmen, Investoren. Also um Köpfe und Institutionen, die Gelder in die Stadt tragen. Es ist ein Wettbewerb um Steuereinnahmen, um kreative Köpfe, um Arbeitsplätze. Dazu einer der Herausgeber des soeben erschienenen Buches "Städte als Marken. Strategie und Management", Peter Pirck, der bereits mehrere deutsche Städte in ihrem Markenprozess begleitet hat: "Für die Zukunftsfähigkeit von Städten ist ganz entscheidend, dass sie Anziehungskraft auf die relevanten Zielgruppen ausüben. Die Markentechnik stellt ein bewährtes Instrumentarium dafür bereit, diese Anziehungskraft systematisch zu erzeugen bzw. zu erhöhen."

Wie entwickelt man eine Strategie für ein komplexes Gebilde wie eine Stadtmarke und wie gelingt es, diese konsequent umzusetzen? Dazu Mitherausgeber Thorsten Kausch, seit sechs Jahren für die strategische Ausrichtung des Stadtmarketings in Hamburg zuständig: "Die Herausforderung im Stadtmarketing besteht darin, einerseits die Vielfalt abzubilden und andererseits aber nicht das Profil der Metropole zu verwässern. Es gilt daher, sich auf die Stärken der Stadt zu konzentrieren. Dieses klare Profil gilt es dann mit allen Gesellschaften und Institutionen der Stadt zu kommunizieren."

Hamburg gilt derzeit als Musterbeispiel für den Aufbau einer funktionierenden Stadtmarke. Peter Strahlendorf, Verleger im Hamburger New Business Verlag und Mitherausgeber des Buches, hat hierzu mit dem ehemaligen Hamburger Bürgermeister Ole von Beust gesprochen: "Damit alle bei dem Prozess mitmachen, muss er von oben gesteuert werden. Man muss ökonomische Vernunft mit Lokalpatriotismus verbinden, denn nur mit rationalen Argumenten wird man nicht gewinnen."

Wie das im Einzelnen aussehen kann bzw. sollte, zeigt das soeben im New Business Verlag, Hamburg erschienene Buch "Städte als Marken. Strategie und Management". Auf über 200 Seiten wird erstmals eine umfassende Praxis-Grundlage für die Markenführung von Städten gelegt. Autoren aus Stadtmarketing, Beratung, Wissenschaft und Politik liefern nicht nur Ideen und Erfahrungen, sondern ein konsistentes Programm für das Management.

Der Inhalt

- Grundlagen: Autoren aus Wissenschaft, Beratung und Praxis liefern Analysen, Strategien und Strukturen bis hin zu Kommunikation und Evaluation
- Fallbeispiele: Verantwortliche aus 13 Städten schildern ihre Markenprozesse und Erfahrungen (darunter Hamburg, Berlin, Wien, Zürich, Münster, Fulda)
- Markenbaukasten: Neun Schritte zur starken Stadtmarke
- Service: Literatur, wichtige Institutionen

Inhaltsverzeichnis und Leseproben: http://www.newbusinessverlag.de/_rubric/index.php?rubric=St%E4dte+als+Marken
New Business Verlag, 01.01.2013
Das Schweizer Bundesamt für Statistik (BfS) hat die jüngsten Zahlen zum Bruttoinlandprodukt (BIP) der Kantone veröffentlicht. 2010 ists überall aufwärts gegangen, am meisten in der Provinz, nämlich in Schaffhausen, Appenzell Innerhoden und Nidwalden, in Zürich am wenigsten gibt uns das zu denken?
Wolfgang Böhler, 21.12.2012
Ein knappes Drittel der Bundesbürger besucht regelmäßig Öffentliche Bibliotheken. Das zeigt die aktuelle Nichtnutzungsstudie des Deutschen Bibliotheksverbands e.V. und der Stiftung Lesen. Für die Verantwortlichen ist das Erfolg und Herausforderung zugleich.
17.12.2012
Die statistischen Ämter des Bundes und der Länder haben heute den Kulturfinanzbericht 2012 veröffentlicht.
17.12.2012
Konferenzrückblick: Interdisziplinäre Jahreskonferenz zur Gründungsforschung G-FORUM vom 7. 9. November 2012 in Potsdam.
Elmar Konrad, 03.12.2012
Die Luxemburger Rock- und Popszene pulsiert? Allerdings in einem Land, in dem es bislang keine nennenswerte Musikindustrie gibt. Es stellt sich also die Frage, wie die in Luxemburg lebenden Kulturschaffenden ihre Kunst einem breiteren, d.h. internationalen Publikum zugänglich machen können. Tom Bellion gibt einen Überblick über die Rahmenbedingungen kulturellen Schaffens in Luxemburg und führt eine Expertenbefragung durch. Auf dieser Grundlage und basierend auf theoretischen Konzepten aus dem Kulturmanagement, dem New Public Management und dem Marketing entwickelt er Ansätze für ein integriertes Förderkonzept zur Vermarktung und Etablierung von Künstlern auf relevanten Märkten.
Springer VS, 01.12.2012
Vom 22. 23. November 2012 trafen sich auf Einladung der RWW Rheinisch-Westfälische Wasserwerksgesellschaft mbH rund 40 Vertreter von Unternehmensmuseen zur 10. Jahrestagung des Netzwerks Unternehmensmuseen (Network Company Museums) im Aquarius Wassermuseum, Mülheim a. d. R..
Franz Hebestreit, 29.11.2012
Ein Rundgang über zwei Fachmessen in Leipzig - die denkmal und die MUTEC - beweist eindrucksvoll die Anwendungsvielfalt handwerklicher wie technischer Kulturberufe.
Dirk Heinze, 27.11.2012
Das Budget für Kunst und Kultur für das Jahr 2013 wurde vom Budgetausschuss und Kulturministerin Claudia Schmied verhandelt. Zu Budgetkürzungen kam es in Österreich nicht.
Michaela von Trauchburg, 12.11.2012
Mit dem Arbeitskreis der Kulturverwaltungen hat Brandenburg eine Austauschplattform für jene, die in den Regionen für Kultur & Tourismus verantwortlich sind. Kulturmanagement Network war erstmals bei einer Tagung des AKK dabei.
Dirk Heinze, 05.11.2012
Magdalena Neuhaus, Joachim Aeschlimann und Jonas Götzinger gewinnen unter anderen den diesjährigen Schauspielwettbewerb des Migros-Kulturprozent dotiert mit je 14'400 Franken.
29.10.2012
Thüringen hat seit dieser Woche ein Kulturkonzept. Minister Christoph Matschie sieht darin vor allem ein politisches Bekenntnis. Was aber lässt sich konkret aus dem Konzept für die künftige Kulturentwicklung ableiten?
Dirk Heinze, 25.10.2012
Das Social Media Marketing hat sich in den letzten Jahren von einer bunten Spielerei zu einem ernsthaften Marketing-Kanal für viele Unternehmen entwickelt. Mit zunehmendem Einsatz steigt aber auch der Bedarf an konkret messbaren Zahlen. Immer häufiger wird der Ruf nach Erfolgsmessungen, Kennzahlen und einem konkreten Social Media ROI laut. Hier besteht bei Unternehmen noch großer Nachholbedarf. Im 29. Treffpunkt Kulturmanagement am 24. Oktober erörtert Stefan Parnreiter-Mathys, wie sinnvoll er den Einsatz dieser Kennzahlen für den Erfolg für den Einsatz von Social Media in Kultureinrichtungen sieht.
Stefan Parnreiter-Mathys, 20.10.2012
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