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Steffen Deeg gehört seit 2001 dem Leitungsteam des städtischen Jugendkulturhauses Cairo in Würzburg an. Dort etablierte der studierte Sozialpädagoge und Kulturmanager ein Kulturvermittlungskonzept, das auf niedrigschwelligen Zugang und Partizipation setzt. Das Interview führte Leonie Krutzinna, Weimar.
Steffen Deeg, 02.07.2014
Am 23. und 24. März 2014 diskutierten in der Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland rund 150 Kunst- und Kulturvermittler/-innen und Vertreter/-innen von Betroffenenverbänden Entwicklungen und Perspektiven zu Inklusion und Barrierefreiheit in Museen. Ziel war es, neue Kriterien und Maßstäbe für eine tragfähige inklusive Bildungspraxis in den Museen zu formulieren.
Birgit Tellmann, 20.06.2014
Wie müssen Kultureinrichtungen und deren Angebote gestaltet sein, damit sie gleichermaßen für Menschen mit und ohne Behinderung zugänglich sind? Mit dieser Fragestellung startete der Landesverband Soziokultur Sachsen im Jahr 2013 das Projekt Barriere? frei! Ziel war es, eine umfassende Auseinandersetzung mit dem Thema Inklusion und Barrierefreiheit im Jugend- und Kulturbereich anzustoßen und Lösungsansätze für die Umsetzung zu entwickeln. Dazu initiierte Der Landesverband Soziokultur Sachsen gemeinsam mit dem Sächsischen Landesjugendamt den Konzeptpreis Barriere? frei! sowie den gleichnamigen Fachtag im März 2014.
Andrea Gaede, 27.05.2014
Twittern im Theatersessel? Livestreams auf dem Sofa? Unter dem schlichten Titel Theater und Netz fragten nachtkritik.de und die Heinrich Böll Stiftung während ihrer gemeinsamen Konferenz am 3. und 4. Mai 2014 in Berlin, wie Bühne und Internet zusammengehen.
Leonie Krutzinna, 19.05.2014
Die deutsche Kultur- und Kreativwirtschaft ist weiter auf Wachstumskurs: Nach dem Monitoringbericht für das Jahr 2012 ist die Zahl der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnisse um 4,37 Prozent und damit deutlich gegenüber dem Vorjahr gestiegen. Auch beim Umsatz, der Zahl der Unternehmen, der Zahl der Erwerbstätigen und der Wertschöpfung gab es gegenüber dem Vorjahr Zuwächse. Im Zeitraum 2009 bis 2012 stieg der Umsatz in der Kultur- und Kreativwirtschaft um jährlich 2,1 Prozent. Die Gründungsrate liegt im Jahr 2012 bei 6,1 Prozent und damit höher als in den meisten Vergleichsbranchen.
20.02.2014
Seminarrückblick Kultur für die Wirtschaft neue Märkte für Künstler und Kreative am Nordkolleg Rendsburg, ein Bericht von Birgitta Borghoff
Birgitta Borghoff, 19.02.2014
Der Durchschnittsdeutsche hält am abendländischen Kulturgut fest. Für 88 % der Deutschen ist klassische Musik ein wichtiges kulturelles Erbe. Das fand die Körber-Stiftung durch eine von ihr in Auftrag gegebene repräsentative Umfrage heraus. Der Haken: Was in der Theorie gewollt, wird in der Praxis verschmäht. Denn nur jeder Fünfte hat im Jahr 2013 laut eigener Aussage ein klassisches Konzert besucht, 56 % der unter-30-Jährigen haben gar keinen Kontakt zu klassischer Musik. Keine Zeit, kein Interesse, zu teuer, zu elitär - das geben die Nicht-Besucher als Gründe an.
Leonie Krutzinna, 13.02.2014
Das Thema Geld ist immer aktuell und in der Kultur auch stets brisant. Stetig sinkende öffentliche Fördergelder machen es zunehmend notwendig, neben anderen Finanzierungsmöglichkeiten auch nach den Ursachen für die derzeitige Situation zu suchen. Aus diesem Grund standen die Rahmenbedingungen von Kulturfinanzierung im Zentrum der 8. Jahrestagung des Fachverbandes für Kulturmanagement, die sich vom 16. bis 18. Januar 2014 an der Fachhochschule Kufstein mit Dispositiven der Kulturfinanzierung beschäftigte.
Kristin Oswald, 29.01.2014
Unter dem Titel Alles immer gut. Mythen Kultureller Bildung stellte der Rat für Kulturelle Bildung Ende 2013 seine erste Bestandsanalyse vor. Er untersuchte dabei herrschende Grundannahmen zur Kulturellen Bildung, die häufig als gültig unterstellt, aber selten hinterfragt werden. Die 14 Experten prüften diese Mythen mit Blick auf die Praxis und möchten so den Qualitätsdiskurs in der Kulturellen Bildung anregen. Ab 2014 veröffentlicht der Rat ein jährliches Gutachten, versucht darüber hinaus zu wesentlichen Themen Stellung zu nehmen und seine fachliche Kompetenz auch kritisch in die Debatte einzubringen.
Frank Jebe, 17.01.2014
ReiheBesucherforschung
Nach einer Pressemitteilung der Körber-Stiftung sehen zwei Drittel der Deutschen Konzerthäuser in der Pflicht, klassische Musik mehr Menschen zugänglich zu machen, so die Ergebnisse der Forsa-Umfrage.
16.01.2014
Gerade wurden mit dem Haushalt für 2014 in Sachsen-Anhalt auch das neue Landeskulturkonzept und die damit einhergehenden Änderungen der Kulturförderrichtlinien verabschiedet. Sie zeigen die immer öfter mit Kulturplanung verbundene Spaltung zwischen Politik auf der einen und Kulturmachern und Bürgern auf der anderen Seite. Vor allem gegen die starken Kürzungen für Theater und Orchester gab es Proteste, eine Petition mit über 30.000 Unterschriften und eine umfangreiche Medienberichterstattung. Die Inhalte, Ziele und Probleme in der Anwendbarkeit und Planbarkeit des Konzepts haben wir uns angeschaut.
Kristin Oswald, 08.01.2014
 
ReiheWahlkultur
Unsere Reihe Wahlkultur stellte vor der Bundestagswahl 2013 die Kulturprogramme der sechs großen deutschen Parteien vor und verglich zentrale Punkte, die für die Kulturpolitik der nächsten Jahre von Bedeutung sein werden. Mit der Veröffentlichung des Koalitionsvertrages zwischen CDU und SPD ist es nun an der Zeit, zu schauen, welche Pläne der beiden Parteien Einzug gefunden haben. Dies geschieht in zwei Teilen. Der erste Teil behandelte die Punkte - Rang und Einordnung von Kulturpolitik im Parteiprogramm - besonders betonte Inhalte der Kulturpolitik - Kultur zwischen Staat und Ländern Der zweite Teil befasst sich mit den Aspekten - Kulturpolitik und gesellschaftliche Kontexte - Medien-/Internetpolitik und Urheberrecht - Bildungs- und Hochschulpolitik mit Bezug zu den Kulturwissenschaften - Personalpolitik im Kulturbereich und die Künstlersozialkasse.
Kristin Oswald, 11.12.2013
 
"Es reicht!«, so beginnt das erste Posting auf der am 19. Februar 2013 gegründeten Facebookseite "Die traurigsten & unverschämtesten Künstler-Gagen und Auditionserlebnisse".
Michaela von Trauchburg, 21.10.2013
Das Hauptthema des 7. Kulturpolitischen Bundeskongresses 2013 lautete "Kultur nach Plan - Strategien konzeptbasierter Kulturpolitik", das wieder in den Fokus der Kulturpolitik rückt. Wir sprachen mit Tobias J. Knoblich, dem Kulturdirekter der Landeshauptstadt Erfurt, darüber, warum das Thema wieder einen aktuellen Bezug gewonnen hat und über die Möglichkeiten und Probleme einer Kultur nach Plan.
Tobias J. Knoblich , 28.08.2013
Es geht um den mittlerweile 7. Kulturpolitischen Bundeskongress 2013. Jeder Bundeskongress hat ein Hauptthema, das immer auch im gesamtgesellschaftlichen Kontext betrachtet und diskutiert wird. In diesem Jahr lautete die Überschrift "Kultur nach Plan - Strategien konzeptbasierter Kulturpolitik."
21.08.2013
Verhandlungen sind tägliches Geschäft im Großen wie im Kleinen. Verhandeln ist allerdings bei vielen eher mit einer die Klingen kreuzenden Auseinandersetzung zu vergleichen. Ein Fehler, denn wird eine Verhandlung zu einem Durchsetzungsmanöver, einem ichbezogenen Erreichen der Ziele, einem Basar wie aus einer Geschichte aus Tausendundeiner Nacht, liegt am Ende oft ein schaler Kompromiss, bei dem auf den zweiten Blick eigentlich beide Parteien verloren haben. In den folgenden beiden Beiträgen sollen zum einen an dieser Stelle stark verkürzt die Grundlagen von Verhandlungsführung dargelegt und Impulse zur Verfügung gestellt werden, die Klarheit für die eigenen Belange und die des Gegenübers schaffen. Aus dem immensen Pool an Kommunikationstechniken soll zum anderen der Aspekt des richtigen Fragens herausgefischt werden. Denn Sie haben nicht immer alle nötigen Antworten.
Martin Salzwedel, 29.07.2013
Kulturentwicklungsplanung erlebt eine Renaissance. Neben den Gründen für diese Wiederbelebung und Ausdehnung des lange bekannten kulturpolitischen Strategieansatzes, die in den letzten Tagen auf diesem Portal erschienen sind, interessiert im besonderen Maße, welche Themen und Kernfragen gegenwärtig in der Praxis behandelt werden.
Patrick S. Föhl, 13.06.2013
Am Donnerstag beginnt der 7. Kulturpolitische Bundeskongress zum Thema "Kulturentwicklungsplanung". Patrick S. Föhl gehört zu den Experten, die zahlreiche Regionen und Kommunen bei Planungsprozessen beraten und moderieren. Föhl nennt kulturpolitische Herausforderungen sowie Funktionen und Strategien der Kulturplanung.
Patrick S. Föhl, 10.06.2013
Am 13./14. Juni findet der 7. Kulturpolitische Bundeskongress in Berlin statt. Der Geschäftsführer der Kulturpolitischen Gesellschaft ordnet das Thema "Kultur nach Plan?" ein.
27.05.2013
Arbeiten US-amerikanische Opernhäuser eigentlich effizienter als deutsche? Mounir Mahmalat untersuchte dies auf Basis von 12 Opernhäusern in beiden Ländern. Wir veröffentlichen im internationalen Newsletter exklusiv seine Ergebnisse.
29.04.2013
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