angewendete Filter: Musik, Strategie
Der Musikmarkt wird immer komplexer und die Musikindustrie steht vielen neuen Herausforderungen gegenüber. Die Allgegenwärtigkeit von Musik hat die klassische Wertschöpfungskette der Musikbranche kräftig durcheinander gewirbelt. In diesem Buch werden verschiedene Ansätze neuer Wertschöpfungsmöglichkeiten beschrieben und auf ihre Praxistauglichkeit überprüft.

Musik und Wirtschaft - Schriftenreihe der Popakademie Baden-Württemberg
Nomos, 01.10.2009
Ein kurzer Abriss über die Geschichte des traditionsreichen Lucerne Festival (ehemals Internationale Musikfestwochen Luzern) soll aufzeigen, wie Innovation und Wiederbelebung alter Ideen maßgebend zum Erfolg beitragen können.
Tobias von Wartburg, 09.08.2009
Mit der Etablierung sozialer Netzwerke im Internet erfährt die Musikbranche erneut einen Veränderungsschub. Ein Interview mit Jonathan Imme, Spezialist für Digitalisierung im Kulturbereich.
Jonathan Imme, 12.02.2009
Was wäre Musik ohne Pausen! Pausen unterstreichen einen Rhythmus, gehören genauso wie Töne zur Melodie, und prägen Lieder, ja ganze Kompositionen. Erst die (unterschiedliche) Auslegung von Tönen und Pausen - sprich Interpretation - führt dazu, dass die Botschaft des Komponisten und des Interpreten beim Zuhörer ankommen kann. Denn für das Publikum wird der Komposition erst durch deren Aufführung Leben eingehaucht.
Tobias von Wartburg, 30.01.2009
Unternehmerisches Wirtschaften und betriebliches Management vollziehen sich heute unter ganz anderen Voraussetzungen als noch vor wenigen Jahren. Auch von Orchestern wird immer stärker erwartet, sich auf der Grundlage der eigenen Tradition neu zu definieren und auf die Veränderungen des Umfeldes innovativ zu antworten. Einen Wettbewerbsvorteil hat, wer diesen Prozess strategisch angeht. Das Change Management kann hierbei als Unterstützungssystem angewandt werden, in dem die Wünsche der Mitarbeiter und die Komplexität menschlichen Verhaltens und Miteinanders ebenso im Zentrum stehen wie die Unternehmensziele.
25.10.2008
Diese Frage wurde mir schon des öfteren gestellt und ich musste dabei feststellen, dass viele gar nicht wissen, dass Kulturmanagement im religiösen Bereich keine Erfindung unserer Zeit ist.
Gudrun Seidewitz, 24.09.2008
5 Jahre Popakademie Baden-Württemberg in Mannheim Sie ist ein herausragendes Beispiel für die erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Staat und Wirtschaft. Am 18.07.2008 feierte die Popakademie Baden-Württemberg ihren 5. Geburtstag. Grund genug, gemeinsam mit Prof. Udo Dahmen, künstlerischem Direktor und Geschäftsführer, einmal zurückzublicken auf die junge Geschichte, Wechselbeziehungen zu beleuchten und gleichzeitig nachzufragen, wie es denn weitergehen wird.
Hannes Güntherodt, 15.09.2008
Die Internationalen Festtage geistlicher Chormusik in Rottenburg (Neckar)
Nicole Löffler, 22.08.2008
Konzerte für Kinder stellen ein wachsendes Marktsegment im Bereich der Konzerthauskultur dar. Aus musikpädagogischer Perspektive ist jedoch zu beobachten, dass es weder einen professionellen Ansatz zur Konzipierung solcher Konzerte gibt, noch ein wissenschaftliches Fundament, auf das sich dieser stützen könnte. Die vorliegende Studie möchte sowohl einen wissenschaftlichen Zugang zum Gegenstand Konzert für Kinder bieten, als auch Leitlinien offerieren für eine, im musikpädagogischen Sinne, professionelle Gestaltung von Konzerten für Kinder. Im Zentrum der Überlegungen steht der Begriff der Musikvermittlung, der in den vergangenen Jahren in verschiedenen Kontexten große Popularität erlangt hat, ohne dabei wissenschaftlich hinterfragt worden zu sein. Da die Aktionen und Reaktionen aller am Konzertgeschehen Beteiligten als maßgebliche Indikatoren für einen gelungenen Prozess der konzertbezogenen Musikvermittlung angenommen werden, steht das Handeln der Akteure auf der Bühne und das der Kinder im Publikum gleichermaßen im Mittelpunkt des Forschungsinteresses.
ConBrio, 01.02.2008
Obwohl kein ausgewiesenes Reiseorchester, spielte das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks auch im ausklingenden Jahr 2007 wieder zahlreiche Gastkonzerte im In- und Ausland. Dabei war das Orchester u.a. zu Gast in England, Frankreich, Österreich, Luxemburg, spielte ein Konzert im Vatikan zu Ehren von Papst Benedikt XVI. und zuletzt auf einer Tournee durch Japan und Taiwan. Hinter den Reisen eines so großen Orchesters mit seinen Musikern und Instrumenten steht eine komplexe logistische Aufgabe, der sich zahlreiche interne und externe Mitarbeiter widmen.
Isabella Mayer, 06.12.2007
Birgit Rolfes ist Leiterin der Abteilung Kunst- und Musikversicherung bei der Mannheimer. Im Gespräch mit KM unterstreicht sie die Bedeutung dieses speziellen Bereiches für ihr Unternehmen.
Dirk Heinze, 12.11.2007
Heute begann in Berlin der 5. Deutsche Orchestertag. Unter dem Motto "Mensch, Musik, Manager" widmet er sich wie selten zuvor zentralen Fragen des Managements sowie der Rolle von Orchestermanagern im Konzertbetrieb.
Dirk Heinze, 04.11.2007
In Deutschland gibt es rund 1000 öffentlich getragene Musikschulen mit anerkannt hoher musikalischer und pädagogischer Kompetenz, außerdem eine große Zahl privater Musikschulen. Die zentrale Bedeutung von Musik für die Entwicklung eines Kindes ist nachgewiesen, und ebenso anerkannt ist die Relevanz ganzheitlicher Bildung für die Zukunftssicherung unserer Gesellschaft. Dennoch ist vielerorts die Existenz von Musikschulen aktuell oder perspektivisch gefährdet. Träger und Leitungen von Musikschulen stehen angesichts markant veränderter Rahmenbedingungen vor neuen Herausforderungen und benötigen zur Zukunftssicherung neue Strategien und innovative Instrumentarien.Das Buch nimmt diese Herausforderungen präzise in den Blick und bietet auf der Basis empirischer Untersuchungen sehr konkrete Lösungsansätze.
Transcript, 01.11.2007
Mit einem Orchester verbindet der zuhörende Laie Harmonie pur. Den Druck, dem Berufsmusiker gerade heutzutage ausgesetzt sind, bekommt er nicht mit. Doch Musiker haben mit einer Vielzahl physischer und psychischer Belastungen zu kämpfen, die ihnen den Alltag erschweren und Spannungen im Umgang miteinander provozieren. Ob nun die Musiker untereinander betroffen sind oder die Beziehung zwischen Dirigent und Orchester Kommunikationsprobleme wirken sich auf die gesamte Orchesterstimmung und damit auch auf die "Performance" aus. Im schlimmsten Fall können eskalierende Reibereien zu Orchesterauflösungen führen. Die vorliegende Pionierarbeit erprobt den Weg der Mediation für professionelle Orchester und untersucht die Besonderheiten, die dabei zu beachten sind. Dazu werden Faktoren wie die ausgeprägte Orchesterhierarchie, die besonderen Persönlichkeiten von Musikern und spezifische äußere Umstände mit einbezogen, um schließlich zu einem Vorschlag für einen Mediationsfahrplan zu gelangen.
Haag & Herchen, 01.10.2007
Das Thema «Marketing» ist in der Ausbildung und Praxis heutigen Kultur- und Medienmanagements von zentraler Bedeutung. Das Buch beschreibt den Stand des heute praktizierten Kulturmanagements an deutschen Konzerthäusern. Dazu wurden 12 Intendanten von führenden deutschen Konzerthäusern anhand eines detailliert ausgearbeiteten Fragebogens interviewt. Ziel war es, innovative Konzepte unter besonderer Berücksichtigung des Marketings ausfindig zu machen.

Der Autor: Michael Theede, geboren 1975; Studium der Musik an der Musikhochschule Lübeck, des Kultur- und Medienmanagements an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg sowie der City University of London als Stipendiat der Europäischen Union (Diplom-Kulturmanager); Doktorand am Institut für kulturelle Innovationsforschung der Hochschule für Musik und Theater Hamburg; 2007 Promotion; Dozent für Kultur- und Medienmanagement an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg.
Peter Lang, 01.06.2007
Die viertägige Musikmesse und die Messe Prolight & Sound, vom 28. bis 31. März 2007, konnten in diesem Jahr gemeinsam neue Rekorde verbuchen. Mehr als 2400 Aussteller aus 48 Ländern und weit über 120.000 Besucher machten die Messetage im sonnigen Frankfurt zu einem der wichtigsten geschäftlichen Highlights der Musikbranche.
11.04.2007
In seinem fesselnden, häufig provozierenden Buch enthüllt Norman Lebrecht, einer der weltweit meistgelesenen Kulturjournalisten und Insider des Musikbusiness, die faszinierende Geschichte vom Aufstieg und Fall der Klassik-Tonträgerindustrie.Mit einer Fülle von denkwürdigen Begebenheiten über die Macher im Geschäft und unvergessliche Künstler wie Schnabel, Toscanini, Callas, Rattle und die Drei Tenören verschafft Lebrecht seinem Leser tiefen Einblick in die Branche: Er schildert, wie Plattenfirmen Stars gemacht und gebrochen haben, wie ein Profiteur des NS-Systems zusammen mit einer KZ-Überlebenden ein Plattenimperium aufbaute, wie fortschreitende Technologien, Machtkämpfe in Chefetagen, ein leichtgläubiges Publikum und skrupellose Ausbeutung die Musikkultur unseres modernen Lebens bestimmen.
Abschließend präsentiert er seine kritische Beurteilung der 100 größten Aufnahmen aller Zeiten - und der 20 furchtbarsten.
Schott, 01.03.2007
Deutschland ist ein Musikland - das belegen die aktuellen Zahlen des soeben erschienenen Musik-Almanachs 2007/2008. Danach engagieren sich mehr als 7 Millionen Menschen in Orchestern und Ensembles, Rock- und Jazzgruppen oder singen in Chören, 3 Millionen davon sind Kinder und Jugendliche. Auch der Besuch von Musikveranstaltungen ist nach wie vor ungebrochen. Allein die Konzerte der öffentlich geförderten Symphonieorchester wurden in der letzten Spielzeit von fast 4 Millionen Menschen besucht. Hingegen reduzierte sich die Zahl der Klangkörper von ursprünglich 168 im Jahr 1992 auf derzeit 135, während sich die Dichte der Musikfestivals im gleichen Zeitraum beinahe verdreifacht hat.

Diese Zahlen sind nur ein kleiner Teil einer enzyklopädischen Darstellung des deutschen Musiklebens, die das Deutsche Musikinformationszentrum, eine Einrichtung der gemeinnützigen Projektgesellschaft des Deutschen Musikrats, mit dem Musik-Almanach 2007/2008 veröffentlicht hat. Auf mehr als 1.500 Seiten fasst das Standardnachschlagewerk, das mit der neuen Ausgabe sein 20-jähriges Bestehen feiert, statistisches Material, Strukturinformationen und Sachdarstellungen zum deutschen Musikleben zusammen. Unter den Stichworten Musikalische Bildung und Ausbildung, Laienmusizieren, Orchester und Musiktheater, Musikfestspiele und Festivals, Zeitgenössische Musik, Populäre Musik, Musik in den Medien, Musik in der Kirche, Musikwirtschaft und Öffentliche Musikausgaben gibt die Jubiläumsausgabe Einblick in Strukturen und aktuelle Entwicklungen der Musikkultur. Die weit verzweigte Infrastruktur des Musiklebens spiegelt sich in Fachbeiträgen und mehr als 10.000 Einträgen zu Institutionen und Einrichtungen des Musiklebens mit Detailangaben zu Tätigkeit, Arbeitsergebnissen und Leitungsstrukturen mit allen relevanten Daten. Darüber hinaus werden Basisinformationen zum Musikleben in Europa vermittelt.
ConBrio, 01.01.2007
Im Frühjahr 2007 ist Baubeginn. 2009 soll eröffnet werden. Hamburg bekommt ein neues Wahrzeichen: Die Elbphilharmonie - ein architektonisches Meisterwerk, ein Konzerthaus für die Weltliga der Kultur - zu großen Teilen direkt von den Bürgern der Hansestadt bezahlt. Als 2003 die Architekten der Londoner Tate Modern, Jacques Herzog und Pierre de Meuron, einen ersten Entwurf vorlegten, war die Stadt wie elektrisiert. Private Mäzene spendeten daraufhin mehr als 60 Mio. . Eine Vision ging in die Planung über. - Die neue Konzerthalle erhebt sich auf historischem Grund: Hier stand einst der Kaiserspeicher und steht der Kaispeicher A nach den Plänen des Architekten Werner Kallmorgen. Seinen Backstein-Monolithen überwölben in Zukunft die Glaswellen avantgardistischer Architektur. Historische Aufnahmen, eine Fotostrecke von Oliver Heissner und die Entwürfe und Animationen von Herzog und de Meuron bebildern Historie, Gegenwart und Zukunft des Ortes. Till Briegleb schlägt den erzählerischen Bogen von der Geschichte des Ortes zu seiner architektonischen Zukunft.
Murmann, 01.01.2007
In diesem Buch erfahren Sie alles über die Selbständigkeit als Musiker: Was ist bei den ersten Schritten in die Freiberuflichkeit zu beachten? Wie verkaufe ich mich am besten? Wie verhandle ich mit den großen Entscheidern? Auf diese und viele andere Fragen finden Sie Antworten im Buch.

Außerdem erfahren Sie, wie Sie am Telefon überzeugender wirken und dadurch bessere Gigs festmachen können, wie Sie Sponsoren finden und wie Sie Ihre Band mit einem ausgeklügelten Marketingplan in Schwung bringen.

Der Autor:
Der Dipl. Kulturmanager Robert R. Kessler begann seine Musiklaufbahn Anfang der 90er Jahre als Jazzsänger und Komponist. Zudem machte er sich als Konzertveranstalter und Gesangslehrer selbständig. Nach seinem Kulturmanagement-Studium ging er 2001 als Produktmanager zur BMG Ariola (heute Sony BMG) und war dort für Markenkooperationen verantwortlich. Seit 2003 arbeitet Kessler als Berater der Musikindustrie.
PPV Medien, Bergkirchen, 01.01.2006
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